Zum Inhalt der Seite

Famous

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der richtige Augenblick

Der Vollmond schien hell in das Zimmer von Marilyn und Ginger. Im Gegensatz zu Ginger machte Marilyn der Vollmond nichts aus, denn er schlief ruhig. Auch Pogo, John und Twiggy störten sich nicht am Mond, doch Ginger drehte und wälzte sich unruhig von der einen Seite auf die andere, da er einen furchtbaren Traum hatte. Er krallte sich in das Bettlacken und schwitze. „Nein…“, murmelte er und drehte sich wieder. Zugedeckt war er auch nicht mehr, da er die Bettdecke weggestrampelt hatte. Immer wieder drehte er sich unruhig hin und her. Sein ganzer Körper war angespannt und ihm war knalle heiß. Er drehte seinen Kopf unruhig im Kissen hin und her und drehte sich währenddessen immer weiter an die Kante.

Marilyn, der nach einiger Zeit von Gingers Gestrampel geweckt wurde, schaute ihn verschlafen an. „Nein… nein“, Ginger sagte das diesmal etwas lauter und drehte sich auf die andere Seite, sodass er ganz nah bei Marilyn lag. Fragend schaute Marilyn ihn an und schüttelte ihn. „Ginger! Ginger wach auf!“, rief Marilyn laut und schüttelte ihn stärker. Doch Ginger wollte nicht aufwachen, sondern klammerte sich an Marilyn. „Ginger! Wach auf!!“, rief Marilyn, diesmal lauter und schüttelte ihn heftig. „Nein!!“, rief Ginger noch einmal, schreckte hoch, riss die Augen auf und klammerte sich weiter an Marilyn. „Was hast du denn, Ginger? Du warst unruhig“, sagte Marilyn und sah ihn an. „Einen Albtraum“, murmelte Ginger, der noch nicht ganz wusste, ob es ein Traum oder die Realität war. Erst als Marilyn 2 mal mit den Fingern schnippte, sah Ginger zum ihm hoch. Als er merkte, was er gerade tat, wurde er knall rot. //Wie peinlich… aber irgendwie auch so schön//, dachte sich Ginger und löste sich nicht von ihm. Immerhin konnte er die Gelegenheit, die sich jetzt bot, ausnutzen. Ginger drückte sich etwas mehr an Marilyn und seufzte kurz. „Ich habe geträumt, dass ich mich bei einem Konzert verspielt hätte und ihr mich dann nicht mehr in der Band haben wollt. Doch ihr hättet mir dann noch eine letzte Chance gegeben, die ich vermasselt hätte, weil ich zu spät gekommen wäre. Du wärst dann sehr sauer auf mich und würdest mich aus der Band schmeißen“, erzählte Ginger und zitterte leicht. Schließlich könnte sein Albtraum, irgendwann wahr werden, doch dass wünschte er sich nicht. Marilyn, der aufmerksam zugehört hatte und nun merkte das Ginger zu zittern begann sah zu ihm und lächelte: „Mach dir da mal keine Sorgen, Ginger. Den anderen und auch mir ist das schon mal passiert, dass wir uns verspielt oder falsch gesungen haben, aber aus dem Grund schmeißt man doch niemand aus der Band. Mit der jetzigen Besetzung bin ich mehr als zufrieden und ich möchte eigentlich nicht, dass sich daran etwas ändert, also du kannst dir sicher sein, dass ich niemand aus der Band werfe, nur weil man sich mal verspielt oder zu spät kommt. Natürlich ist es ärgerlich“, sagte Marilyn und sah zu Ginger, der nun wieder lächelte und aufgehört hatte zu zittern. „Danke, Marilyn“, sagte Ginger und lächelte wieder. Er hoffte das Marilyn nichts sagen würde, da er sich ja immer noch an ihn klammerte. Ein kurzes Lächeln legte sich auf die Lippen des Sängers und er sah Ginger an. „Dann schlaf mal wieder“, sagte er und gähnte kurz. Ginger nickte und löste sich von Marilyn. Er hätte ihn gerne noch länger umarmt, doch das wäre dann bestimmt sehr auffällig, also machte er das was Marilyn sagte, legte sich und schloss die Augen. „Gute Nacht“, sagte Ginger und kuschelte sich in die Decke. Lächelnd musterte Marilyn ihn noch etwas, ehe er auch einschlief.

Auch die anderen schliefen friedlich. Twiggy und John lagen eng umschlugen in einem Bett. Pogo, der sich gerne nachts umdrehte, schlief mit dem Kopf am Fußende und mit den Füßen auf dem Kopfkissen.

Die Nacht war nicht sehr lang, da alle ziemlich spät ins Bett gegangen waren, aber alle hatten genügen geschlafen und den nächsten Tag zu überstehen.

Ungewöhnlicher weise, wachte Ginger als erster auf. Er setzte sich auf und lauschte. Alles war noch ganz still und Marilyn, der ja neben ihm lag, schlief auch noch. Lächelnd musterte er den Sänger und stand auf. //Er ist so süß, wenn er schläft//, mit diesen Gedanken, ging Ginger ins Badezimmer. Als er am Spiegel vorbei lief, sah er an sich runter und errötete. Was hatte er doch für ein Glück, dass Marilyn noch nicht wach war, denn dieser hätte Gingers „Problem“, bestimmt gleich bemerkt.

Langsam aber sicher wurden Pogo, John und Twiggy auch wach. Doch John und Twiggy dachten weder ans aufstehen, noch daran sich von einander zu lösen. Zu ihrem Vorteil war Pogo ein morgen Muffel und ziemlich verschlafen. Kurz nachdem er sich auf den Weg in die Küche gemacht hatte, küssten sich John und Twiggy leidenschaftlich. Langsam löste Twiggy den Kuss und sah John verliebt an: „Deine Lippen sin so weich“ John musste grinsen und küsste seinen Schatz einfach noch einmal. Während des Kusses schloss Twiggy langsam die Augen, um es noch besser genießen zu können. Langsam, da beide ja noch keinerlei Erfahrungen hatten, schob John seine Hand unter Twiggys Shirt und streichelte ihn leicht. „Hm~“, Twiggy hielt die Augen geschlossen und schmiegte sich an John. Leise nuschelte er: „Ich will dich John“ Da man so ein Angebot bestimmt nicht alle Tage, auch in einer Beziehung nicht, bekommt nahm John das Angebot, mit einem Kuss an. Twiggy lies seine Hände einfach mal machen und diese führten zu Johns Boxershorts, die er herunter zog. Sanft streichelte John ihm über den Rücken. Vorsichtig nahm Twiggy Johns Männlichkeit in die Hand und rieb diese. Leise begann John zu keuchen und knabberte sanft an Twiggys Hals. Da er merkte wie sehr es dem anderen gefiel, rieb er heftiger. „Ich will dich spüren John“ keuchte Twiggy erregt und strich über Johns Bauch. Schüchtern nickte John und drang vorsichtig in Twiggy ein. „Ahh!“, als er merkte, dass John in ihn eindrang, stöhnte er kurz auf und drückte sich eng an ihn. Dieses Gefühl, war so ungewohnt aber dennoch schön. Langsam bewegte sich John und küsste Twiggy zärtlich. Dieser erwiderte keuchend.

Beide drückten sich an einander, tauschten sanfte Zärtlichkeiten aus bis John auf einmal heftiger zustieß. „Ahh~ Was…was soll das… John?“, keuchte Twiggy erregt. „Ich kann… ich kann es nicht mehr halten“, antwortete John und ergoss sich tief in Twiggy. Beide stöhnten kurz auf und kuschelten sich dann aneinander. Beide waren erschöpft, sowie glücklich, sie vergaßen alles was um sie herum war.

Ginger, der nun endlich fertig geduscht hatte, lief zurück zu Marilyn und lächelte. „Morgen Marilyn… auch schon wach?“ Er bekam nur ein verschlafenes Nicken von Marilyn und setzte sich neben ihn. Beide sahen sich an. Gingers Herz raste und er war sichtlich nervös. Er presste die Lippen zusammen, saß etwas geduckt da und beobachtete Marilyn. „Was hast du?“, fragte Marilyn und sah ihn an. //Komm schon Ginger! Das ist der perfekte Augenblick//, dachte sich der Schlagzeuger und rutschte noch ein wenig zu Marilyn. „Marilyn… Ich…“, er wusste nicht wie er anfangen sollte. „Ja?“ „Marilyn ich…ich liebe dich!“, platze es dann aus Ginger heraus. Als Ginger das sagte, wurden Marilyns Augen groß und er sah ihn verwundert an. „Sag, dass bitte noch mal“, forderte er ihn auf und legte einen Arm um Ginger. Ginger drückte sich an Marilyn und sah auf seine Lippen. „Ich liebe dich Marilyn“, kaum hatte er das gesagt, küsste er ihn. Zu Gingers Glück, erwiderte Marilyn den Kuss und nahm ihn an den Arm. //Er küsst so gut//, dachte Ginger und schmiegte sich weiter an ihn.

Pogo, der nun zurück zu John und Twiggy kam, setzte sich auf sein Bett und sah zu Twiggy und John hinüber. „Twiggy? John?“, fragte er und lief zu ihnen und schob die Bettdecke einwenig weg. Als er ihm klar wurde, was die beiden gerade machten, wurde er rot und drehte sich schnell weg. „Tschulige“, murmelte er leise und grinste vor sich hin. „Mann Pogo! Kannst du nicht vorher bescheid sagen?“, motze John und zog sein Glied langsam aus, Twiggy. Dieser merkte nichts, da er tief und fest schlief. „Hab ja nicht gewusst, was ihr macht…“, sagte Pogo und sah, immer noch grinsend, zu Boden. Da er John den Rücken zudrehte, merkte John sein Grinsen nicht. „Wie lange schon?“, fragte Pogo dann plötzlich und drehte sich zu John, der gerade dabei war seine Hose anzuziehen. „Wir sind seit gestern zusammen. Bitte Pogo… sag Marilyn und Ginger noch nichts davon“, bat John und sah zu seinem Kollegen hinüber. Pogo nickte, „Okay“, dann lief er pfeifend weg. Nachdem John ganz angezogen war weckte er seinen Schatz. „Aufwachen Twiggy“, hauchte er sanft und küsste ihn. Langsam öffnete Twiggy seine Augen und zog John zu sich um ihn noch mal, diesmal aber länger, zu küssen. Doch John, lies sich nicht all zu lange küssen und sah Twiggy an. „Pogo, hat uns gerade erwischt…“, sagte er und machte ein enttäuschtes Gesicht. „Was?!!“, rief Twiggy entsetzt und knallte mit dem Kopf an ein Regal. „Wa, hat er gsagt?“, fragte Twiggy und sah John entsetzt an. John strich Twiggy über seine dunklen Dreadlocks und sagte: „Nichts besonders. Ich hab ihn gesagt, er soll Marilyn und Ginger noch nichts davon sagen. Denen sagen wirs heute Abend okay?“ Twiggy nickte und schmiegte sich noch einwenig an John. Beide mussten irgendwie, aus einem unerklärlichen Grund, Lächeln.

Ginger wurde während des Kusses ganz warm, er drückte sich fester an Marilyn. Sein Bauch, seine Hände und alles kribbelte wie verrückt. Es war einfach nur schön. Langsam löste Marilyn den Kuss und sah Ginger an. „Jetzt versteh ich warum du dich letzte Nacht so an mich gekuschelt hast…“, sagte er und es legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Ginger nickte und sah ihn verliebt an. „Du kannst soo gut küssen~“, hauchte er und küsste Marilyn ein zweites Mal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück