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Famous

von

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Wie sag ichs ihm?

Während John und Twiggy glücklich waren, machte Pogo einen Rundgang durchs Hotel. Dabei lies er sich Zeit und betrachtete alles genau.

Der Weil war Ginger mit Marilyn alleine auf dem Zimmer und musterte ihn, unauffällig natürlich. „Ist was?“, fragte Marilyn der Gingers Blick bemerkt hatte und direkt neben ihm saß. Kopfschüttelnd saß Ginger da und senkte den Kopf. Nachdenklich starrte er zu Boden. Er konnte es Marilyn es einfach nicht sagen. „Warum bist du denn dann so angespannt, wenn alles in Ordnung ist?“, hakte Marilyn nach und rutschte ein Stück zu ihm. Kurz sah er ihn an und murmelte: „Weis nicht“, dann schaute er schnell auf die andere Seite und rutschte ein Stück von Marilyn weg. Nicht das er ihn nicht mochte, aber wenn er neben ihm saß, wurde ihm heiß und kalt, außerdem war das nicht gerade der richtige Augenblick um so nah bei einer geliebten Person zu sitzen. „Du hast doch irgendwas… das merke ich doch“, meinte Marilyn dann und sah ihn an. „Nein… alles okay“, antwortete Ginger knapp und spielte nervös an seinen Fingernägeln herum. „Ich bin doch nicht doof!“, sagte Marilyn nun etwas schroffer und rutschte zu ihm „Also was hast du? Du weist doch das du mir alles sagen kannst“ Ginger konnte, da Marilyn so nah bei ihm saß, seine Hände und seine Füße nicht ruhig halten. Leicht schielte er zu ihm, jedes Mal wenn er ihn ansah, rutschte sein Herz in die Hose. Der Drummer schluckte kurz, dann sagte er: „Naja also ich…“ doch er konnte nicht zu Ende reden, da er von Marilyn, der neugierig war unterbrochen wurde. „Bestimmt ist es, weil du verliebt bist. Wegen deiner neuen Freundin!“ Mit einem leichten Nicken, stimmt er ihm zu. Aber eigentlich war hatte Ginger überhaupt keine Freundin, da er nur eine gewisse Person wollte. //Im Grund genommen hat er recht… aber nur mit dem, was er als erstes gesagt hat//, dachte er und musste leicht lächeln. „Wenn du noch was los werden willst, dann sags“, bot Marilyn ihm an und sah zur Tür. Jetzt war es still im Zimmer. Pogo schien sich das Hotel sehr genau anzusehen, oder er hatte sich verlaufen oder er saß irgendwo an einem Tisch und bestellte sich gerade was zu Essen. Für Pogo war es üblich, dass er sich immer mehr als die anderen bestellte, dann sein Magen war wahnsinnig groß – den Portionen nach zu Urteilen.

Obwohl Pogo schon seit 30 Minuten fertig war, begab er sich noch nicht aufs Zimmer, sondern saß an der Bar und trank einen leckeren, kühlen, Coktail. „Florida“, so hieß das lecker, fruchtige und erfrischende Getränk. Pogo fand es aber nicht erfrischend, sondern eher einschläfernd. Bei jedem Schluck, wurde er müder und müder. Währenddessen unterhielt er sich mit dem Barkeeper, der tolle Getränke mixte. Gerne würde sich Pogo ins Bett legen und schlafen, doch er wusste wie schwer Marilyns Herz zu knacken war und wie schwer sich Ginger an ihm tat, also gab er den beiden noch ein bisschen Zeit. Vielleicht konnte es Ginger ja heute noch schaffen, woran Pogo allerdings sehr zweifelte.

„Wir… wir wissen doch, dass wir mit dir…. Ähm…. Über alles reden können“, sagte Ginger, während er nervös mit den Füßen zappelte und lächelte „Das ist doch schließlich selbstverständlich“ Auf Gingers Worte schüttelte Marilyn den Kopf. „Nein… ist es eben nicht. In vielen Bands wird auf so etwas keinen Wert gelegt“, erklärte Marilyn und seufzte „denen geht’s nur ums Geld“ Anschließend gähnte Marilyn kurz und stand auf. „Ich geh ins Bett… bevor ich hier noch einpenn“, sagte Marilyn und lief ins Badezimmer. Ginger sah ihm nach und lächelte. „Mach das“. Als Marilyn die Badezimmertüre leise ins Schloss fallen lies, dachte Ginger wieder nach. Er grübelte. Wie konnte er es ihm nur sagen? Was war denn daran so schwer, schließlich waren es ja nur 3 Worte?! Nach kurzer Zeit kam Marilyn in Boxershorts aus dem Badezimmer und lief müde, ins Schlafzimmer. Natürlich entging, dass Ginger nicht und er merkte wieder, wie etwas in seiner Hose „aufwachte“. Kaum war Marilyn in Schlafzimmer verschwunden, lief der Drummer ins Bad und zog sich ebenfalls um. Er ging ihm noch nicht hinter her, da er erst warten wollte bis Marilyn eingeschlafen war, doch darauf konnte er lange warten.

Während Ginger wartete, löffelten Twiggy und John ihr Eis und kuschelten einwenig. Die beiden waren wirklich nah zu ein Perfektes Paar. Sie passten von Aussehen zusammen, von den Interessen und vom Charakter, oder zumindest ergänzten sie sich in diesen Punkten. So ein richtiges Film Paar, wie die Schöne und das Biest. Als John das Eis gegessen hatte und auf die Uhr sah sagte er: „Schatz~ wir sollten lieber zurück ins Hotel gehen, wir haben noch 5 Minuten, später kommen wir nicht mehr rein“ Twiggy sah John, mit dem Löffel im Mund an und nickte. „Wenn solle wir´s denn dene andre sage?“, fragte Twiggy und kuschelte sich dichter an John. „Wir sollten noch eine Weile warten. Ein stressfreier Augenblick wäre natürlich klasse, allerdings ist das schwer zu beurteilen, wann so ein Augenblick ist. Bestimmt ergibt sich eine gute und günstige Situation“, meinte John ruhig und lächelte Twiggy an. Dieser nickte und bezahlte, immerhin hatte er John ja eingeladen. Mit einem Küsschen auf die Wange bedankte sich John und beide liefen eiligen Schrittes, Händchen haltend, zurück zum Hotel.

Da es wirklich schon sehr spät war und Pogo keinen Durst mehr auf die Drinks hatte, tappste er ins Zimmer und lief zu Ginger, der in der Küche saß und ein Nutellabrot aß. Marilyn war schon längst eingeschlafen, doch das wusste der Ginger nicht. „Und? Hast dus ihm gesagt?“, fragte Pogo neugierig und setzte sich zu Ginger. Traurig schüttelte Ginger den Kopf, sah aber dennoch zu Pogo. „Ich hab mich nicht getraut“, murmelte er und seufzte. //Warum ist das nur so schwer?//, fragte er sich und stand auf. „Schlaf drüber“, meinte Pogo und lächelte. Ginger nickte und putzte sich noch schnell die Zähne, ehe er ins Zimmer lief. Marilyn schlief schon. Schmunzelnd betrachtete er ihn und legte sich dann leise neben ihn. Da Pogo auch müde war legte dieser sich auch ins Bett und fragte sich wann John und Twiggy wieder kommen würde und vor allem wo sie waren.

Twiggy und John ließen sich dennoch viel Zeit und versüßten sich diese durch liebevolle Küsse und Streicheleinheiten. Beide waren nicht mehr weit vom Hotel weg und John sah zum Eingang, dort stand ein Mann der, so sah es jedenfalls auch, die Tür abschloss. „Schnell John!“, rief Twiggy und rannte hinter John her. „Halt! Nicht abschließen! Wir wollen noch rein!!“, schrie John laut und klopfte heftig gegen die Tür. „Mach die net kaputt“, meinte Twiggy und blickte durchs Glas. Doch der Mann hörte John anscheinend nicht, denn er lief weiter. „Halt!!“, Jetzt schrie Twiggy und in einem der Zimmer wurde das Licht angemacht und ein Fenster geöffnet. „Ruhe!! Ich will schlafen!“, rief den beiden, eine etwas ältere Frau zu. „Wir kommen aber nicht rein!“, rief John zu ihr hoch, doch auch die Frau kümmerte sich nicht darum, sondern schloss das Fenster und den Rollladen. „Dumme Nuss“, zischte Twiggy und klopfte weiter gegen die Glasscheibe. „Sieht nicht gut aus…“, meinte John und setzte sich auf den Boden, mit dem Rücken zur Tür. Sein Freund nickte und seufzte. Die anderen hatten es warm und bequem, während er und John, draußen sitzen mussten. Twiggy setzte sich dicht neben John und legte den Kopf auf die Arme. //Na toll…Immer muss uns so etwas passieren//, dachte er und schaute zum Zimmer, der anderen hoch. „Hast du dein Handy dabei, Twiggy?“, fragte John und sah ihn an, „ich hab meins auf dem Zimmer vergessen“ Twiggy überlegte kurz und kramte in seiner Hosentasche, da es Frühling und sehr warm war trug keiner von beiden eine Jacke. Ein glückliches Lächelnd schlich auf Twiggys Lippen und er sah zu John. „Hab es“, sagte er und reichte es John, da er nicht wusste was dieser damit vorhatte. „Aber nicht kaputt machen“, fügte er noch kurz hinzu, ehe er es los lies. „Darf ichs auf den Boden fallen lassen?“, fragte John frech und grinste. „Nein!“, rief Twiggy empört und funkelte ihn böse an. „Bleib mal locker, das war doch nicht ernst“, meinte John und legte ihm kurz die Hand auf die Schulter. //Der ist ja noch schlimmer wie Marilyn//, dachte er und verdrehte leicht, ohne das Twiggy es mitbekam, die Augen. „Wa hastn damit vor?“, fragte Twiggy dann neugierig und ruhig. „Oh Twiggy… was macht man denn mit einem Handy?“, John sah ihn fragend an. //Außer es fallen lassen//, das sprach er aber nicht aus, sonst würde sich Twiggy nur wieder aufregen. „Telefonieren, SMS schreiben, Fotos machen?“, Twiggy zählte alles auf was ihm so spontan zu Johns Frage einfiel. „Das erste“, sagte John und durch suchte das Handy-Telefonbuch nach Pogos Nummer. Da Pogo nicht gleich dran ging, musste er warten. „John? Wo seit ihr denn?“, meldete sich dann eine Stimme. „Hi Pogo. Ähm… momentan vor dem Hotel, wir kommen nicht mehr rein“, erklärte John und musste grinsen. Zusammen mit Twiggy war seine Tollpatschigkeit noch größer, als sonst. Als John das gesagt hatte musste Pogo lachen. „Typisch ihr zwei. Wartet ich such schnell jemand vom Personal und schick den zu euch“, sagte Pogo und legte auf. „Er kümmert sich drum“, sagte John und reichte Twiggy wieder das Handy.

Während die beiden warteten, suchte Pogo nach einem Hotelangestellten, der ihm oder besser gesagt seinen beiden Freunden, weiterhelfen konnte. Zum Glück fand er genau den Mann der Twiggy und John die Tür vor der Nase zugeschlossen hatte und bat ihn, den beiden die Tür wieder aufzumachen. Zum Glück war der Mann freundlich, machte den beiden auf und erhielt als Dank, von Twiggy, John und Pogo ein Autogramm. „Wo wart ihr denn eigentlich?“, fragte Pogo, als die 3 auf dem Weg zum Zimmer waren. „Wir waren Essen. Twiggy hat mich eingeladen“, sagte John, grinste und sah etwas verliebt zu Twiggy. Als Pogo den Blick von John an Twiggy bemerkte musste er grinsen. „Mhm… verstehe“

Ginger kuschelte sich dicht an Marilyn und schloss die Augen. In seinem Bauch kribbelte es, doch es war ein angenehmes Kribbeln. Während er so nah an ihm lag, überlegte er sich wieder wie er es ihm sagen konnte. Doch ihm viel nichts ein. //Vielleicht ist es besser wenn ich Pogo um Rat frage//, dachte er und schloss die Augen. Er schlief schnell ein, war aber unruhig.

Pogo, John und Twiggy kamen nun auch im Zimmer an. Pogo legte sich nicht gleich ins Bett, sondern holte sich noch etwas zu trinken, während sich die anderen beiden im Badezimmer umzogen und schlafen legten. Kurz nachdem das Licht ausgemacht wurde, stand Pogo auf und schlich sich ins Marilyns Zimmer. Das Licht schaltete er nicht an, sondern leuchtete mit seinem Handy. Er verhielt sich ganz leise, schlich zum Bett und leuchtete rein. //Oh~ wie süß//, dachte er und grinste breit. Ginger hatte währenddessen seinen Arm um Marilyn gelegt und kuschelte sich immer noch ganz dicht an ihn. „Na dann träumt mal schön“, flüsterte Pogo leise vor sich hin und verlies, leise und grinsend das Zimmer. Mittlerweile war es schon 1:47Uhr, also auch Zeit für Pogo ins Bett zu gehen, denn morgen wurden alle wieder früh geweckt.



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