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Licht und Dunkelheit

Teil 6 des Detektiv Conan-Noir Crossovers
von

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Mein Haus und Hügel

Hallo an alle Lesenden,
 

ich heiße euch nun auch auf dem Schloss Kunieda, wie die Herren Künstler sagen würden, willkommen. ;]

Ein paar Bilder von ihnen findet ihr nun mit in der Chara-Liste, damit ihr euch eines von ihnen machen könnt. *ggg*

An dieser Stelle wie immer ein herzliches Danke schön an alle Kommi-Schreiber und auch an diejenigen, die diese FF auf ihre Favoriten-Liste gesetzt haben, ich freue mich wirklich sehr, wenn es euch so gefällt bis jetzt. ^////^

Nun denn, wie versprochen, von diesem Kapitel an wechseln wir jetzt immer: ein Kapitel auf dem Schloss, ein Kapitel im Krankenhaus mit Kirika und Conan.

Diesmal nochmal auf dem Schloss mit einer weiteren umfassenden Informationsansammlung, um euch weiter zu verwirren. ;ppp

Ne, mal im Ernst, alle Informationen sind für die Lösung des Falles auf die eine oder andere Weise relevant. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Miträtseln um das Geheimnis der Künstler von Schloss Kunieda.^^
 

Und bis nächste Woche.

LG, Diracdet
 


 


 

Kapitel 7: Mein Haus und Hügel
 

„Sagen Sie, Herr Mori...“, begann Daijo Hino etwas zögerlich, während sie die große Eingangshalle durchschritten, die mit einem bereits von Abtretungsspuren gekennzeichneten, aber dennoch exquisit wirkenden, purpurnen Teppichs durchzogen und an den Wänden mit älteren angegilbten Bildern, offensichtlich von Vorfahren Kuniedas ausgehangen wurde. Zur Abrundung des schon fast mittelalterlich anmutenden Saales diente ein riesiger Kristallkronleuchter, der das mattgelbe Licht der Glühlampen in ein den ganzen Raum ausfüllendes, aber weder besonders hell, noch besonders warm scheinendes Ocker tauchte.

„Wenn Sie nur wegen des Falles von Atsushiro wieder hier sind, dann heißt das, der Fall ist noch nicht abgeschlossen, in Ihren Augen?“

Bei der Frage streifte auch der Blick der anderen Künstler den Detektiv, der bedächtig Daumen und Zeigefinger um sein Kinn krümmte und in Denkerpose erstarrte.

„Nun ja... ich gebe zu, bis jetzt wirkt es wie eine Nacht- und Nebelaktion. Herr Tashija hinterließ alle seine Notizen, Skizzen und sonstige Utensilien und verschwand spurlos. Insbesondere gibt es keinerlei Indizien für eine Gewalttat. Seine Schuhe sind verschwunden, allerdings auch die Hausschuhe, die er im Schloss trägt, was aber mir ehrlich gesagt auch nichts bis jetzt bringt.“

Heiji schaute kurz verwundert auf.

'Beide Paare? Wenn Herr Tashija hier im Haus gegen seinen Willen festgesetzt, oder gar getötet wurde, hatte er vermutlich gerade die Hausschuhe an. Für den Täter wäre es kein Problem, die anderen Schuhe zu klauen und die Hausschuhe hinzustellen. Aber warum ließ er sie dann auch verschwinden? Selbst wenn daran Spuren wären... von Farbe oder sonst etwas, was auf einen der Künstler hindeutet, die wohnen doch zusammen, wäre doch alles kein Thema, um Verdacht zu erregen.

Oder konnte er sie ihm nicht ausziehen?

Oder ist doch Herr Tashija selbst der Täter und er brauchte beide Paar Schuhe noch für... irgendetwas?'

„Im Zweifelsfall musste die Polizei wohl davon ausgehen, dass es eine Tat in Eigeninitiative war, was in diesem Fall auf den Gedanken führt, er hätte vielleicht... seine eigene Arbeit unterbewertet.“

„Wir haben Ihnen schon mal gesagt, dass das Schwachsinn ist, seine Arbeit ist echt innovativ!“, fuhr ihm Katsui Tomoko dazwischen.

„Eigentlich ist er eines der größten Talente unter uns vieren.“

„Bitte, bitte, Herr Tomoko. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich die Argumentation der Polizei nachvollziehen kann zu diesem Zeitpunkt.

Fakt ist aber auch, dass ich keinen Grund sehe, dass er ohne jeden Hinweis, ohne alles, verschwindet und sogar seine Arbeiten hier lässt. Es scheint, als hätte er sein ganzes Leben hinter sich gelassen...“

Plötzlich starrte ihn Herr Yamamura wie vom Blitz getroffen an.

„Sie... Sie meinen doch nicht... Atsushiro könnte... Selbstmord...“

„Ach... äh... ne, eigentlich nicht?“ Kogoro hielt einen Moment inne. So abwegig war der Gedanke nun auch wieder nicht. Er ist einfach gegangen... wirklich... gegangen.
 

„Haben Sie den Fluss durchsucht, Inspektor Takagi?“ Heiji durchbrach den plötzlichen Gedankengang mit innerer Ruhe, die Arme vorm Körper verschränkt, und wies auf die naheliegendste Varainte eines solchen Selbstmordes hin. Oder eines Unfalls.

„Äh... ja, natürlich haben wir das, Heiji. In beiden Richtungen vom Schloss aus je etwa fünf Kilometer. Strom aufwärts wird der Fluss dort allmählich zu einem Bach, der zu klein ist, um sich zu ertränken, Strom abwärts beginnen dann bald die Industriegebiete, wo das Wasser sowieso genauer überprüft wird. Also darin lag er zumindest nicht. Außerdem haben wir dabei auch geguckt, ob der Boden irgendwo ungewöhnlich verformt wirkte, also, falls er Unterwasser noch verschüttet wurde, wie auch immer, aber auch da war nichts auffälliges. Er ist mit ziemlicher Sicherheit nicht im Fluss.“

„Und im Wald, war da irgendetwas auffälliges? Den können Sie ja vermutlich nicht gänzlich durchsucht haben in so kurzer Zeit.“

„Ja, sicher, wir haben dort mit Spürhunden gesucht und einigermaßen das Gebiet abgerastert, aber von ihm nur die Fährten von Waldspaziergängen wohl gefunden. Das einzig auffällige noch war der Hügel...“

„Welcher Hügel denn???“ Die Künstler bekamen ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht, Herr Tomoko erklärte beflissentlich.

„Der Hügel Tashija. Obwohl wir schon so ewig da sind, war er der erste, der ihn bemerkte. Ein kleiner Erdhügel, hier im Wald.“ Heijis Blick wirkte mit jedem Satz verwirrter.

„Was, den haben Sie noch nie bemerkt? Ich dachte, hier im Wald, als Künstler, da lassen Sie sich häufig inspirieren...“

„Weniger, als du denken magst. Wir lieben diese Abgeschiedenheit, Ruhe, insbesondere, dass hier nicht die Ausstellungen stattfinden, was sicher ein wunderbarer Ort wäre. Um es auf den Punkt zu bringen:

Seijiro hat seine Inspirationsquellen ja vorwiegend in den Werken, die er auf Papier bannt, ob es nun Bücher, musikalische Werke oder was auch immer sind. Eigentlich ist er quasi immer in seinem Atelier verschwunden, nicht wahr?“

Er sah dem ältesten Künstler von der Seite zu, wie dieser leicht verlegen lächelte. Er wusste genau, wie oft ihn die anderen darauf ansprachen, wie er sich gerne isolierte.

„Ach komm schon, Katsui, ich bin zu zwei von drei Mahlzeiten im Schnitt regelmäßig da, Beziehungsweise, hole mir was aufs Zimmer...“

„Ich hab doch nichts anderes behauptet...“, konterte er grinsend, beobachtete die Verwunderung der Gäste, die dieses Mal das Schloss zum ersten Mal betraten.

„Daijo, unser Photograph, geht zwar viel raus, meistens dann aber eher in Richtung der Berge, während dieser Hügel, mehr in der anderen Richtung liegt, oder aber er verreist ganz ein paar Tage, für neue Impressionen.“

„Genau genommen, nach dem einen Bild, dass mir vor einem Jahr... Herr Mori hat Ihnen wahrscheinlich davon erzählt, so übel aufgestoßen ist, meide ich den Wald in der Richtung.“

„Meinen Sie das Bild, mit dem vergifteten Fisch am Ufer des Flusses hier? War das etwa in der Nähe dieses Hügels?“

Herr Hino legte bedächtig den Zeigefinger ans Kinn.

„Nun ja, nahe würde ich nicht sagen. Der Hügel liegt mindestens 500 Meter vom Flussufer entfernt und die Stelle mit dem Fisch war dann nochmal bestimmt nen Kilometer Strom abwärts, aber von hier, vom Schloss aus gesehen, liegt es in der gleichen Richtung.“

Heiji nickte nachdenklich.

„Nun ja... und meine persönlichen Inspirationsquellen sind im Wesentlichen Daten-Kataloge aus der Chemie und den Ingenieurswissenschaften, die mir helfen, besondere Materialien zu finden und ihre speziellen üblichen Bearbeitungsformen zu studieren. Was die Motive angeht... nun ja, da bin ich wohl eh nicht besonders einfallsreich.

So hat ihn Atsuhiro letztlich gefunden. Der Junge ist quasi den halben Tag im Wald herumgelaufen.“

„Na schön...“ Heiji wurde nun definitiv neugierig.

„Und wie groß ist nun dieser Hügel und wieso ist er so besonders?“

Takagi zückte erneut sein Notizbuch.

„Nun ja, der Hügel sieht auf den ersten Blick relativ künstlich aus, nicht vollkommen symmetrisch, aber ein recht ordentlich zu allen Seiten abfallender Erdhaufen, der im Originalzustand wohl etwa zehn mal zehn Meter in der Grundfläche und so sieben bis acht Meter Höhe aufwies. Durch die in der Regel fünfzehn Meter hohen und dichten Bäume in der Umgebung war er jedoch nicht von wo anders als wirklich davor stehend erkennbar. Er war bereits stark mit Gras überwachsen, liegt also schon mindestens ein paar Jahre dort, vermutlich eher viel länger.

Dennoch haben wir auch den Hügel sicherheitshalber umgegraben, dabei aber nichts gefunden, und ihn schließlich wieder aufgeschüttet, so gut es ging in der ursprünglichen Form. Aber er sieht halt nun... nicht mehr so alt aus...“

Verlegen schüttelte Takagi den Kopf etwas hin und her, bemerkte die finsteren Mienen der Bewohner des Schlosses.

„Wenn Sie da mal nicht böse Geister geweckt haben...“, raunte Yamamura von der Seite. Kazuha, ebenso wie Ran durchfuhr plötzlich ein unangenehmer Schauer.

„G-Geister?“, kam es gleichzeitig von beiden leicht aufgeschreckt.

„Der Hügel war für Atsushiro etwas ganz besonderes, auch wenn er nie ganz erklärte warum. Er meinte nur, dieser Hügel müsse wahrscheinlich schon Jahrtausende alt sein – und nein, wir haben keine Ahnung, wie er auf die Zahl kam, aber er hätte beeindruckende Indizien, mehr sagte er dazu nie – und nahm ihn als einen seiner Ansatzpunkte.

Angenommen... nur mal angenommen, ihm ist doch etwas passiert und... Gott bewahre, er weilt nicht mehr in dieser Welt... dann könnte ich ihn mir als Schutzgeist dieses Hügels ohne weiteres vorstellen!“

Der Schauer wiederholte sich, verstärkte sich sogar.

„D-da müssen wir doch bestimmt nicht nochmal hin, oder Heiji? Ich meine, wenn die Polizei... da schon alles untersucht hat...“ Kazuha stockte leicht der Atem, als sie in Heijis überzeugtes, leicht lächelndes Gesicht blickte.

„Was denn, Mädels? Wer sagt denn, dass Herr Tashija tot ist, es ist doch eh nahezu sicher, dass es was wesentlich harmloseres ist. Und außerdem... mich würde doch sehr interessieren, wie er auf solche Altersbestimmungen kommt, wenn die Polizei selbst daran scheitert.“

Takagi schaute verlegen zur Seite, wurde dann aber doch des durchdringenden Blickes des Osakaer gewahr.

„Nun ja... wir haben nun nicht explizit nach dem genauen Alter gefragt, die aufgewachsene, natürliche Grasschicht war uns Zeichen genug, um ehrlich zu sein.“

„Dacht ich mir...“, konterte Heiji trocken, wandte sich wieder an die Künstler, explizit an Herrn Tomoko.

„Sie haben doch eben so wunderbar erklärt, was Sie alle immer als Inspiration haben, und womit Sie sich im Zuge ihrer Künste beschäftigen.

Ich habe gehört, Herr Tashija soll sich mit 'Naturkunst' befassen. Braucht er dafür neben der reinen Kunst auch noch einige solche Fähigkeiten, und Fertigkeiten, wie zum Beispiel Ihre chemischen und ingenieurswissenschaftlichen Kenntnisse?“

„Wenn du so schon fragst, er war natürlich sehr an den Prozessen der Natur interessiert, reinen Naturprozessen, wohl gemerkt.

Er hat sehr viele Bücher und Arbeiten verschlungen zu Kreisläufen wie sie unter den Lebewesen stattfinden, aber auch Erosion und solches Zeug, Tektonik, Vulkanologie sowieso wegen diesem Manrique. Er hat sich ab und zu auch ein paar Bücher über komplexen Maschinenbau besorgt, wohl geht es immer dabei um Details, um etwas in Projekten hervorzuheben. Aber ansonsten... wüsste ich jetzt nichts, was deiner Frage nahe käme.“

Heiji beobachtete ihn - und im Seitenwinkel seine Kollegen – aufmerksam, suchte Abweichungen in ihrer Art von der scheinbaren Ruhe. Er merkte, je mehr Fragen er stellte, desto unruhiger wurden die drei nun wieder. Es kam wieder der Gedanke auf, es könnte vielleicht doch... ein Verdacht bestehen.

„Ah, ich denk einfach zu viel nach. Entschuldigen Se, meine Herren. Ich hab mich wohl einfach als Detektiv gehn lassen. Es is ja Herr Moris Fall und der wird ihn auch abschließen. Vergessen Se einfach meine Fragen.“

Damit zog er sich, naiv lachend aus ihrem Blickfeld nach hinten zurück zu Kazuha und Ran, die neben ihr stand.

„Was soll das, Heiji? Was bringen dir diese Fragen?“

Er sah nur bedenklich zur Seite, beobachtete ein paar Bilder, die sich noch am Ende dieses Flures zeigten, ließ seinen Blick zu den anderen in der Gruppe schweifen. Dann zog er sein Cappy ins Gesicht, verbarg seine Hände in den Hosentaschen.

„Ran?“, begann er flüsternd, ohne seinen Blick zu verändern.

„Was?“

„Conan hatte nach dem Sturz doch noch seine Hausschuhe bei sich, oder?“

„Äh... ja, doch, sie lagen neben ihm, waren beim Sturz wohl mit abgefallen. Wieso?“

„Waren daran Spuren? Vielleicht etwas Dreck... oder Erde?“

„Hm... also aus dem Stegreif könnte ich dir das nicht sagen. Ich denke nein, aber die Schuhe sind doch im Krankenhaus mit seinen anderen Sachen. Soll ich vielleicht mal den Professor deswegen anrufen?“

„Moment mal, Heiji!“, unterbrach Kazuha ihn von der anderen Seite, so dass er für einen Augenblick zuckte.

„Denkst de, Conan war draußen, bei diesem Hügel? Wozu sollte er dazu seine Hausschuhe angelassen haben, wenn er normale Schuhe mit hatte?“

Ein leichtes, negativ angehauchtes Lächeln war unter dem Rand der Kappe zu erkennen, mehr aber auch nicht.

„Ich hab keine Ahnung, warum er das tun sollte, ich gehe nur einigen Vermutungen nach, mehr habe ich im Moment nicht.

Nur eines scheint mir im Moment sonnenklar. Einer von den dreien da vorne hat Atsushiro Tahija getötet und versucht, Conan mundtot zu machen.

Dieser Hügel ist darin einer von vielen Aspekten, aber ein sehr deutlicher. Nur er hat den Hügel gefunden, ansonsten war dieser quasi ein Geheimnis des Waldes. Jeder von den dreien hätte dort also machen können, was er wollte, bis nun Tashija kam. Ähnliches könnte noch anderweitig gelten, aber dafür tappe ich zu weit im Dunkeln. Künstler sind Meister von Licht und Dunkelheit, sie wissen, wie sie im Schwarz der Nacht verhüllen, was sie nicht wollen, dass es gesehen wird und wie sie ins Licht stellen, was dort ihrer Meinung nach zu stehen hat.

Was Tashija zum Verhängnis wurde, um es ins Künstlerjargon zu übernehmen, waren seine Lichter... und nicht seine Dunkelheiten.“
 

Durch eine ebenso große Tür wie das Eingangsportal schritten die neun Personen in den Hauptsaal. Dahinter erstreckte sich ein riesiger, quadratischer Saal in der Seitenlänge sicher 30 Meter. Nach hinten führten zwei Türen in andere Räume, während an beiden Seiten jeweils eine große Treppe von etwa drei Meter breiten, mit Teppich belegten Stufen in die nächste Etage lief.

Eine der Treppen wies verräterische Spuren auf, die man in der nun von einem ehrwürdigen Kronleuchter und großen Fensterfronten mit Mosaiken aus Kristallglas erhellten Halle, deutlich wahrnahm.

'Blut!', ging es Kazuha und Heiji gleichzeitig durch den Kopf, während sie die Treppe aus der geringer werdenden Entfernung genauer betrachteten. Hier war die Stelle, der Sturz, der Conan vergessen ließ, was war, bevor er stürzte. Kazuha sah ihrer Freundin an, wie langsam ihr Herz schneller zu schlagen anfing, wodurch ihre Atmung sich ebenfalls notgedrungen beschleunigte.

Sie hatte das Bild klar vor Augen, es hatte sich in ihren Geist gebrannt, wie er da lag, regungslos, zusammengekauert, das Blut um seinen Körper verteilt den Teppich dunkler werden ließ, die Pantoffeln, an die Heiji erinnerte und die nun deutlicher noch in dem Bild zu tage traten, verstreut an den Seiten.

Plötzlich spürte sie eine Hand an ihrer eigenen rechten, drückte diese so fest es ging, um den Anblick wenigstens für einen Moment zu verdrängen.

'Ich danke dir, Kazuha!', formten ihre Lippen lautlos, als sie sie ansah.

'Es ist schon fast... erstaunlich, wie wichtig dir dieser kleine Junge geworden ist, Ran. Du siehst ihn wirklich als deinen kleinen Bruder an, oder?'
 

Herr Hino drehte sich mit den anderen Künstlern um, bemerkte auch kurz den Blick Rans, der sehr gut zu deuten war, wartete einen Augenblick, bevor er galant die Arme ausbreitete und sich räusperte.

„Nun, für alle Neuankömmlinge, heiße ich Sie noch einmal willkommen auf dem Schloss von Tomoji Kunieda, dem letzten Nachfahren der ehrwürdigen Familie Kunieda.“

„Äh... soll das jetzt eine Schlossführung werden?“, wunderte sich Kazuha etwas verlegen.

„Nein, nicht doch... zumindest, normalerweise nicht. Normalerweise haben wir hier eh keine Gäste. Aber... zum Einen begrüßt man Gäste nun mal, das hab ich irgendwann mal gelernt.

Und zum Anderen... sollten Sie endlich aufhören zu spielen.“

Heiji und die Übrigen blickten kurz ertappt drein - man hatte wohl doch ihr Spiel durchschaut - wurden dann aber von einem verschmitzten Grinsen aufgeklärt.

„Egal, ob das Herr Moris Fall ist oder sich letztlich ergibt, dass Atsushiro einfach weggelaufen ist, niemals würde Heiji Hattori sich ruhig daneben stellen und abwarten. Es brennt ihm doch sicherlich unter den Nägeln, selbst in dieser Sache zu ermitteln und daher dachte ich, ein gewisser... Rundgang durch dieses Schloss stünde da am Anfang.“

„Waaas?!“ Herr Tomoko fasste sich seufzend an die Stirn, fuhr sich dann über die Augen.

„Soll das heißen, wir müssen diesen ganzen Zirkus jetzt noch ein drittes Mal durchziehen, Daijo? Ich hab langsam echt genug davon, den ganzen Tag damit zu verplempern, anderen Leuten hinterher zu laufen und das Schloss zu erklären. Ich hab noch was anderes zu tun.“

„Tse, tse, Katsui, du weißt doch, die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los...

Zugegeben, dem Gedicht folgend hätten wir wohl auf den 'alten' Herrn Kunieda hören und nicht noch einen Detektiv zu Rate ziehen sollen.“, rügte ihn Yamamura, während Hino sein freudiges Lächeln nicht verließ.

„Dennoch, ich bin da sehr optimistisch. Herr Mori und Herr Hattori sind wahre Meister ihres Fachs. Wenn sie den Fall im Einvernehmen lösen, dann dürfte er tatsächlich abgeschlossen sein. Nicht wahr, meine Herren, das wird doch sicher relativ bald geklärt werden, so weit Sie schon vorgedrungen sind?“

Heiji und Kogoro sahen sich beide etwas verwirrt an, tauschten stumme Blicke aus, bevor Heiji mit einem leicht überzeugten Lächeln sich wieder an die Künstler wandte.

„Nun... ich danke Ihnen auf jeden Fall für Ihre lobenden Worte, die sind mir fast schon zu viel des Guten. Denn bei einem Fall... ist es wie mit guter Kunst, man weiß zwar ungefähr, was draus werden soll, aber nicht wie viel Zeit vergeht, bis man es erschaffen hat, und irgendwann ist man dann eben fertig, ganz unverhofft teilweise.“

„Das... äh trifft nicht wirklich auf die Kunst zu, Herr Hattori, das ist wohl eher die Art und Weise in der Wissenschaft.

Kunst ist niemals fertig, man entscheidet sich nur irgendwann, nicht mehr daran weiter zu arbeiten, und was dann raus kommt, wird mit entsprechendem Glück mal irgendwo vielleicht zu sehen sein.“

„Oh... Danke Herr Yamamura... ich bin wohl bei Kunst doch nicht so beflissen...

Auf jeden Fall, was ich sagen wollte, ich habe ein großes Vertrauen in die Fähigkeiten meines Kollegen und teile daher Ihren Optimismus, Herr Hino, diesen Fall bald zu den Akten legen zu können. Aber man weiß es nicht.

Und natürlich würde ich sehr gerne mir das ganze Schloss ansehen um meine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen und nehme dankend Ihre Einladung an.“

Ein entnervter Seufzer entfuhr dem 3D-Künstler, während er erneut seine Hand erst über die Augen, dann über sein ganzes Gesicht fuhr.

„Also schön, wo fangen wir diesmal an?“ Er sah unmerklich zu der Treppe, die Ran seit dem Eintritt in dieses Zimmer in Beschlag genommen hatte.

„Vielleicht dort?“, wies er mit einem Augenzeig auf den einen Punkt.

„Hä, wieso, is da irgendwas, das für diesen Fall wichtig sein sollt?“, spielte Heiji mit beeindruckender Ruhe den Ort herunter, der ihm als einem der wichtigsten durchaus erschien. Bloß nicht erst anfangen, die Treppe ins Spiel zu bringen, bevor man hier etwas mehr Klarheit hatte.

Kurzerhand griff er Takagi am Rücken, schubste ihn bestimmt ein paar Schritte nach vorn, so dass dieser beinahe stolperte, redete uninteressiert vor sich hin.

„Hier, der Inspektor wollt sich das gute Stück Holz doch unbedingt nochmal ansehen, also kann er gleich damit anfangen.“

„Hey, Heiji, was soll das, ich...“ Er stockte, als er, zwischen den Künstlern und dem Detektiv aus Osaka stehend, dessen ernsten Blick halb unter dem Cappy hervorschauen sah.

„Ich bin mir sicher, der Sturz war echt, aber war er Fake, haben wir einen Beweis, um die Künstler dingfest zu setzen für diesen Moment. Versuchen Sie so viel Zeit wie möglich mit der Treppe zu zu bringen, irgendwie ein paar Sachen zu analysieren, spielen Sie einfach den Künstlern was vor, bis wir wenigstens einmal ein bisschen was vom Schloss gesehen haben, OK?“ Er sprach wieder nur im Flüsterton, aber Takagi verstand genau, nickte kurz, drehte sich dann wieder um.

„Ja... ja genau, die Treppe. Ich war eh letzte Woche schon hier und hab alles gesehen, was mich interessierte.“
 

„Nun, ich würde vorschlagen, da das Schloss groß ist und es bei Herrn Mori genauso war... dass wir uns von unten nach oben vor arbeiten. Was meinen Sie, Herr Hattori?“ Yamamuras Vorschlag klang in aller Ohren vernünftig angesichts der Dimensionen des Gebäudes, weshalb auch Heiji nickte.

„Ja, das scheint mir ne gute Lösung. Also hier unten im Erdgeschoss, oder wie?“

„Nein, im Keller. Dieses Schloss hat einen ziemlich großen Keller, der.. zumindest aus künstlerischer Sicht, wesentlich interessanter ist als dieses Erdgeschoss. Genau genommen... wir können auch das Erdgeschoss uns angucken, weil... hier gibt es im Prinzip nichts.“

Herr Tomoko erklärte den verwunderten Gästen.

„Das ist sowas wie ein Gemeinschaftsraum hier, und zwar zum Essen. Wenigstens wegen der Mahlzeiten kommen wir ab und an runter, damit wir nicht ganz in unseren Ateliers verschwinden. So als gegenseitiges Lebenszeichen, wie auch, um uns selbst abzulenken, haben wir uns diese Bedingung auferlegt, ohne Vorankündigung mindestens einmal täglich zu einer der festen Tageszeiten zum Essen zu kommen. So kamen wir auch auf Atsushiros Verschwinden.

Ansonsten ist jeder quasi unabhängig von allen anderen und niemand achtet auf die Kollegen.

Dahinten ist noch eine Küche, zur linken Tür, zur Rechten ein großer Waschraum. In beiden Räumen sind wir im Prinzip täglich. Da war auch Herr Mori nochmal drinne und hat nichts irgendwie auffälliges gefunden.“

„War denn Wäsche von Herrn Tashija da? Also... zum Zeitpunkt seines Verschwindens?“

„Äh... nein, seine Wäsche war bereits letzte Woche, als die Polizei hierher kam, sauber in seinem Zimmer. Wir haben ja keine Putzfrau oder so, insofern macht jeder seine Wäsche meistens selbst. Er hat wie wir anderen auch, häufig einen größeren Wäscheberg gleich gewaschen, aber das war wohl auch einen Tag vor seinem Verschwinden so. Daher gab es keine weitere Wäsche.“

„Hat ihn denn jemand von Ihnen gesehen, am Tag bevor er verschwand, wie er Wäsche herunter brachte und wusch?“

Die Künstler sahen sich etwas unschlüssig an.

„Nun... ich glaube nicht, aber ich hatte Atsushori noch einen Tag vorher in seinem Atelier besucht und da den Stapel gesehen, und er meinte, er wollte ihn am nächsten Tag mal angehen.“

Heiji vergrub sein Gesicht in Gedanken.

„Ich hab ihn am nächsten Tag auch gehört, die Waschmaschine ist nicht die leiseste und ich hatte mir gerade was als Zwischensnack gemacht.“ Herr Hino drängte sich vor, erklärte kurz seine Beobachtung.

„Na... na schön, dann ist da wohl vorläufig nichts interessantes, wenn Sie auch schon drinne waren Herr Mori.“ Dieser grummelte nur bedächtig. Heijis Nachdenken rüttelte ihn auch wach.

'Was, wenn die Argumente der Künstler nicht ausreichten und Herr Tashija vielleicht doch nicht seine Wäsche gewaschen hatte? Aber wer war dann da drinne? Einer der anderen Künstler? Hat dieser dann die Wäsche gewaschen und wieder bei Herrn Tahija einsortiert? Nur, um einen Tag an Zeit vielleicht zu gewinnen, was den Zeitpunkt des Verschwindens angeht? Ist doch etwas viel Aufwand für wenig Nutzen, denn die Stunden hätte er dann mit Wäsche waschen vergeudet...'

„Also schön, Kazuha, Ran, kommt ihr? Wir wollen uns doch jetzt den künstlerisch wertvollen Keller dieses Schlosses angucken, nich wahr?“, tönte Heiji mit jugendlichem Übermut, trieb die anderen förmlich vom Eingang des Saales weg den Anwohnern hinterher. Für Ran war es eine kurze, befreiende Geste, endlich die Treppe, an der sich nun Takagi – ohne wesentliche polizeiliche Untersuchungsgeräte – zu Werke machte, hinter sich zu lassen.

'Zeit gewinnen, du bist gut, Heiji. Tse...'
 

Der Weg in den Keller führte etwas überraschend einfach vom Saaleingang nach rechts um eine 180° Kurve in einen kleinen Gang parallel zum Flur, den sie als erstes im Schloss betreten hatten. Ran sah als letztes noch einmal zur Treppe und dem Inspektor, dann zu Heiji vor ihr, und schließlich zu ihrem Vater hinter ihr.

Dieser lächelte aufmunternd, als er die tiefe Traurigkeit in ihrem Blick sah.

„Vertrau mir, Mausebein!“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Wir kriegen den Täter.“

„Das hoffe ich, Paps.“, murmelte sie ängstlich, noch leiser, selbst für ihn und Kazuha, die neben ihr ging, kaum hörbar.

'Das hoffe ich wirklich.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-11-15T11:52:02+00:00 15.11.2009 12:52
Und next. ><
Puuuuhhhhhh. Anstrengend ist das ganze schon irgendwie... ^^’
Aber nur noch zwei, dann hänge ich für die nächsten zwei Stunden nicht hinterher. :D:D:D
Nun.... bei dir zumindestens nicht. ^^’

Alsoooo:

Kogoro. ;)
„Genial“, wie immer.
Also auf seinem Niveau, meine ich.

Nun, ob der vierte Künstler tatsächlich wirklich weg ist... oder aber eine viel zu große Rolle im Gesamtstück spielt... ist wohl eine der oberflächlichen Fragen. :D

Mein Haus und Hügel. *gg*
Ich konnte mir da zuerst keinen Reim drauf machen, aber bei der Erklärung musste ich dann einerseits lachen und andererseits ein wenig... skeptisch gucken?

Zu den Künstlern an sich.
Noch ist doch irgendwie alle sehr oberflächlich... bezieht sich nur auf den Beruf an sich und soll aber trotzdem relevant sein?
Nun, das Aussortieren irgendwann mal sollte spätestens am WE bei mir statt finden. ^^’
Dennoch gefällt es mir, wenn du dieses typische Goshoaufzählen beibehältst.

>>Nur eines scheint mir im Moment sonnenklar. Einer von den dreien da vorne hat
Atsushiro Tahija getötet und versucht, Conan mundtot zu machen.<<
Irgendwie natürlich logisch... aber.... ich glaube ganz ehrlich, dass es eine Finte ist, Voraussetzung, dass es keine Finte- Finte ist.

Ich meinte ja gerade, dass die Künstler sehr oberflächlich behandelt werden.
Was mich aber an den Randerklärungen fasziniert ist die Tatsache, dass jeder eigentlich alleine in diesem schloss lebt. Jeder für sich. Keiner so richtig in der Gesellschaft.
Natürlich sollte man da ein wenig an Einschränkungen doch machen, aber krass ist es schon.... oÔ

Nun, was ich noch schreiben soll weiß ich eigentlich nicht so recht.... Heiji verhält sich manchmal so wie er immer ist, was aber gerade auffällig ist und umgekehrt genauso. *seufz*
Ich frage mich, wann endlich alle stutzig werden...

Alles in allem ein Kapitel bei dem ich wohl die Hälfte hätte zwischen den Zeilen lesen müssen, oder? ;)

Liebe Grüße,
Shi x3

PS: Weißt du, wie froh ich bin im Moment so ziemlich nur von zwei Autoren zu lesne?!
Bei der anderen müsste ich eigentlich insgesamt noch 7 Kapitel lesen... ^^'

ABer worauf ich hinaus wollte: Eins schaffe ich heue Abend noch. :D
Und das andere.... ähm mal gucken! ^^'
Die vielen ENS schulde ich dir ja auch noch!
(Nicht dass ich dir nicht gerne antwote, das weißt du!!!) :)
Von:  Shelling__Ford
2009-11-07T14:59:18+00:00 07.11.2009 15:59
Hallöchen Diracdet,
Mal wieder ein wenig zu spät als eigentlcih angebracht >///<;
Verzeih ^^,

Aber nu zum Kommi!
!
Ich finde die beschreibung des ganzen Ortes ist dir mal wieder sehr gut gelungen, ich glaube um den Fall aufzuklären ist es wichtig sich die ganze Sache vorstellen zu können und das hast du mit deinen Beschreibungen möglich gemacht *nick*

Zwar ist Daijo ja nicht zu unrecht skeptisch das Moris auftauchen seltsam bleibt, aber für ihn ist dieser Fall ja wirklich noch nicht abgesclossen in so vern hat Kogoro da wohl glück.

Mhm… das er als Künstler alle Sachen da gelassen hat die er eigentlich brauch um Kunst zu betreiben ist schon seltsam wenn man annimt das er auf eigene Faust verschwunden ist.
Das mit den Schuhen ist allerdings nicht minder seltsam …
Ich musste direkt an „den Hund von Baskerville“ denken … bei dem waren Schuhe ja auch nicht unwichtig ^.~
Ich bin gespannt wie sich dieser Hinweis noch entwickelt!

Die drei Künstler scheinen ja schon schön viel von ihrem Kollegen zu halten. Yamamura is aber auch seltsam … vielleicht is er seltsam heist das *spekulierspekuler* Der gute Mann is doch schon länger verschwunden … is das wirklich das erste mal das ihm da der Gedanke kommt er könnte selbstmord begangen haben?

Wie es scheint hat die Polizei die Gegend ja ganz gut abgesucht.
Das der Fluss von Besagtem Bild auch in der nähe is finde ich aber auch interessant! Ja… und dieser Omminöse Hügel.
Ich muss sagen mit dem Ding hast du mich vollkommen verwirrt Peter *lach*
Ich dachte erst vielleicht an einen Bunker, vielleicht sogar ein Geheimgang zum Schloss ;D bei so alten Gemäuern is ja alles Möglich … grade wenn man bedenkt das der Haus Herr …ähh… also der Kunstsammler dessen Name mir entfallen ist auch so lang spurlos verschwunden war .. ist doch seltsam .. ich schätze mal da gibt es vielleicht einen zusammenhang.
Aber das der Hühgel umgegraben würde bedeutet ja eigentlich das da nix drunter is *grübel*
Umsonst hast du ihn nicht beschrieben da bin ich mir sicher … aber ich weis noch nicht wie das ganze zu deuten ist.

Aber Heiji scheint ja auch eine Idee zu haben … wenn er ausgrechnet nach den Pantoffeln Conans fragt … das kommt ja nicht von ungefähr.

Ich gebe zu .. die Treppe auf der Conan gestürzt ist hat mich verwundert.
Frag mich nicht wieso aber als du gesagt hast das ganze spielt auf einem alten schloss hatte ich mir eine abgelegene alte Treppe vorgstellt irgendwo wo man den Täter nicht sieht und den kleinen nicht so schnell sieht.
Diese doch nun .. auffällige Treppe hätte ich nicht erartet *grübel*

Durch Ran Erinnerrung noch mal kentlich zu machen wie genau Shinichi da lag fand ich auch eine sehr gut Idee !
Man kann sich dieses Bidl auch wirklich gut vorstellen und der Aufklärung des ganzen könnte es ja vielleicht helfen.
Allerdings hab ich besagtes Rohr noch nicht erahnen können … gegen das man den lieben Conan schleudern könnte.
jedenfalls ist es wohl kein Wunder das Ran auch die Erinnerung allein zum schaudern bringt.
*lach* Wenn Kazuha nur wüsste wie viel ihr dieser Kleine Junge bedeutet ^^,
Die gute hat in diesem Moment ja wirklich noch keine Ahnung!

Ein drittes mal?
1. Polizei
2. Mori
3. Jetzt
Stimmt das so oder hab ich da was verplant?

Ahh… interessant Kunieda wollte also keinen Detektiv im Schloss…
Fragt sich doch wieso?

Was aber auch interssant is is das die guten Künstler sich so gut wie nie sehen den ganzen Tag. Außer zum essen … und wenn das geregelte Zeiten hat is es doch auch gut möglich das der ein oder andere gar nicht in seinem Zimmer ist sondern sonst was macht uns sonst wohl rum stromert.
In jedemfall seeeehr interessant!
Auch wenn ich hier noch immer nur rumspekuliere ist es denke ich vielleicht sogar ein ansatzpunkt.

*grins*
Heijis Art mit Takagi „umzugehen“ passt aber auch sehr gut zu ihm ^.~
Zwar ist der Inspektor wohl nicht grade begeistert aber vielliecht hilft ihm ja auch sein geschultes Auge allein irgendeinen hinweis zu finden.

Mhm… da bin ich aber gespannt was im Keller wartet.
Ich dachte jeder der drei hätte ein Stockwerk für sich … was also is im keller *gespanntsei*

Die Sache mit der Wäsche is aber auch interessant.
Auch wenn ichs noch nicht versteh .. auf den ersten blick ist es ja noch nicht weiter verwunderlich.
Auch wenn Heijis Gedankliche überlegung wohl nicht von der Hand zu weisen ist *grübel*

Aber der gute spielt seine Rolle ja auch nicht schlecht ^^,
Blos kein Interesse an dem Fall zeigen ^.~

Aber ich bin ja echt gespannt was untem im Keller auf sie wartet.

Die ganze Führungsgeschichte is irgenwo aber schon … seltsam.
Ich mein Heiji und Kazuha haben ganz offen ja kein Interesse an dem fall bekündet.
Und imgrunde waren nur die beiden noch nicht im schloss… dann die Führung, rein aus höflichkeit erscheint mir auch ein wenig seltsam.

Nu man draf wohl gespannt sein.
Ich gebe zu … eine wirkliche Idee hab ich noch nicht ^.~

Aber es war in jedemfall seeehr interessant!

Ich freu mich aber auch schon aufs nächste Kappi ^.^

Liebe grüße, deine Treue Leserin Shelling

Von: abgemeldet
2009-10-30T17:57:32+00:00 30.10.2009 18:57
Hallo Diracdet!


Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich glaube der Begriff ‚Schule’ sagt doch alles, oder? *g*

Nun, ich gehe gleich auf Kapitel sechs und dann sieben zu, vielleicht etwas kürzer gefasst.

Zu Kapitel sechs:

Das mit dem Paar war irgendwie süß, obwohl ich denke, dass ihm Kazuha wahrscheinlich erstmals eine auf die Birne geknallt hätte, bevor sie dann den Sinn der Sache erfahren hätte, oder…? *g* Ist aber eigentlich egal.

Und Ran hat sich auch gut über Wasser gehalten, als man sie mit Fragen beschüttete, wenn man bedenkt, wie es ihr im Krankenhaus ging und dann, wie sie bei der Treppe reagiert hat, obwohl das ja später kam.

Daijo Hino; er hat sich fast selber wie Heiji oder Shinichi angehört; aber nun gut, der Aspekt wurde ja schon hier angesprochen.

Und der Satz von Kogoro, als er die Erklärung für die Anwesenheit der Osakaer erläuterte; der war auch mal wieder einer von diesen “Typisch-Kogoro“-Sätzen, wobei es ein Wunder ist, dass Heiji nicht mal innerlich eine Schimpftirade “gebrüllt“ hatte (sonst verstehen sich ja nicht die zwei so blendend). Jedenfalls kam er passend typisch von Kogoro. ^^

Der kurzeitige Dialog zwischen allen im Schloss ist dir sehr gut gelungen, besonders mit den etwas “fachausdrücklichen“ Worten. ^.~

Den Rest haben sonst ja die anderen Leser gesagt! ;)


Zu Kapitel sieben:

Das mit dem Hügel war auch irgendwie… interessant.
Na gut nicht interessant, aber beim Lesen musste ich kurz anhalten, wegen dem Telefon, und währenddessen dachte ich, ob nicht da wie es sonst in den Mangas ist, jemand umgebracht wurde und jetzt wieder Geister umher schwirren, also ein erneuter Krimi, vielleicht für deine nächste Fic, aber… nun ja; darf ich die Stelle ‚kleine Enttäuschung für Kelly_Holmes’ nennen? *g* (Meine Dreistigkeit spielt wieder seine Rolle)

Nein, war nur ein Scherz; jedenfalls war die Reaktion der beiden Mädchen auch mal wieder von diesen ‚Typisch(<-ich liebe dieses Wort)-Aspekten’. ^.~


Und die Stelle, wo sie bei der Treppe ankamen, wo Conan gestürzt ist; Kazuhas “letzter“ Gedanke; ich bin gespannt, wie sie reagiert, wenn sie erfährt, dass Conan Shinichi ist (falls es noch in dieser Fic passiert).


Im Allgemeinen in diesem Kap ist dir die Beschreibung des Schlosses gut gelungen, so dass man schon irgendwie ein mitteralterliches Gefühl bekam, schon dann, wenn man selber das Mitteralter liebt; jedenfalls wurde es nicht zu ungemütlich für die Künstler “erstellt“.

Aber eine Sache beschäftigt mich da schon.
Natürlich verstehe ich ja, dass Conans Sturz nicht harmlos aussah und man da schon am Anfang geschockt ist, besonders dann, wenn man erfährt, dass das “Opfer“ retrograde Amnesie hat; aber ist es nicht etwas… übertrieben, wie Ran auch später im Schloss bei der Treppe reagiert?

Ich meine, gut, Shinichi hat zwar Amnesie und vielleicht hat sie Angst, dass es so für immer bleibt, aber ich glaube, sie wäre in dieser Situation zwar auch ängstlich aber auch hoffnungsvoll und stark, so wie es meistens der Fall ist. Oder aber ich bin zu gefühlskalt! *g*

Hmm… Sonst kann ich nicht viel sagen; außer das ich gespannt bin, was aus Kirikas Besuch im Krankenhaus wird! ^.~


So, ich bin fertig! Den Rest haben ja alle anderen schon geschrieben; ich wiederhole das dann nichts mehr. (obwohl ich denke, dass ich es getan habe)

Sonst war’s das meinerseits!

Viele Grüße,
Kelly_Holmes

PS: Ich weiß nicht, ob es jemand schon vor mir gefragt hatte, aber ich tu das mal.^^
Taucht Mamoru überhaupt wieder auf? Irgendwie ist er einem im vierten Teil ans Herz gewachsen…*g*




Von:  fahnm
2009-10-30T01:43:27+00:00 30.10.2009 02:43
Heiji versucht also Conans weg heraus zu finden.
Ich bin mal gespannt ob er erfolgreich sein wird und ich bin mal gespannt wie es wei mit Conan und Kirika weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Vertschl
2009-10-29T14:28:42+00:00 29.10.2009 15:28
Hi :)

Bekommen wir jetzt ne Schlossbeschreibung?^^
Irgendwie fällt mir momentan nichts mehr ein..
Also dann, bis nächste Woche.

Verena
Von:  Kikili
2009-10-28T20:34:53+00:00 28.10.2009 21:34
Und weiter gehts im Schloss.
Ist schon interessant wie Heiji versucht Reaktionen von den Künstlern abzulesen. Kogoro hält sich einfach mal ganz raus...
Die Art wie du diese Fallaufklärung schreibst, find ich wirklich gelungen bis jetzt. Natürlich ist es immer noch der Anfang, deshalb passiert noch nicht so viel aber ich freu mich und bin gespannt wie es im Fall weiter geht und vorallem wie es bei Conan nächste Woche aussieht.
Lg Kikili


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