Zum Inhalt der Seite

Licht und Dunkelheit

Teil 6 des Detektiv Conan-Noir Crossovers
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Warten...

Hallo liebe Lesenden,
 

ja, es geht nun also endlich los mit dem Fall und, ich hoffe ich habe euch noch nicht mit den Fakten überrannt. Mal so als Randnotiz, da ist praktisch nichts... unwichtiges dabei an Informationen, die sind alle für den Fall relevant und da kommen noch viele mehr, in den nächsten Kapiteln. ;p

Dafür gibt’s aber auch ne Menge Zeit den Fall zu bearbeiten.
 

Vielen Dank für die Kommentare an die Schreiber, ganz ehrlich. Mal sehen, ob ich als Physiker ein wenig gute 'Kunststimmung' verbreiten kann. XD
 

Ich werde nach Veröffentlichung dieses Kapitels die Bilder der Künstler reinstellen und dabei auch eines von Cesar Manrique mit raussuchen – ja, der ist auch bedeutend. Und ja, Kazuha wird weiterhin etwas... künstlerisches Verständnis beweisen, das ist ihre besondere Rolle in diesem Punkt. ;]
 

So, dann bleibt mir wohl erstmal nichts mehr, was ich sagen müsste außer euch viel Spaß zu wünschen beim weiteren Lesen... zugegeben, das ist ein eher... Zwischenkapitel eben, es bereitet die Handlungen vor.

Danach wechseln sich die Kapitel mit Szenen vom Schloss und aus dem Krankenhaus ab...
 

Bis zum nächsten Mal.^^

LG, Diracdet
 


 

Kapitel 6: Warten...
 

Kazuha starrte immer noch verunsichert, direkt ängstlich in sein Gesicht. So war Heiji normalerweise nicht, so geheimniskrämerisch, wenn es um einen Fall ging. Im Gegenteil, es bedurfte schon wichtiger Gründe, dass er nicht ab und an mit seinem Wissen sehr schnell vorpreschte. Sie wusste von Haus aus, dass das nicht immer gut war, in kriminologischen Untersuchungen sein Wissen vorzeitig preis zugeben, aber das hier war nur indirekt der Fall. Es ging doch um etwas anderes.

Sie sah sich um, ihre Gedanken hatten ihr einen Moment das Zeitgefühl geraubt. Kogoro hatte den Wagen längst abgeschlossen und war zu den anderen aufgerückt, die beim Schlosseingang warteten.

Nur Heiji und sie standen noch am Auto.

„Hey, kommt ihr endlich, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen!?“, kam es von ihrem Fahrer und Gastgeber in ungehaltenem Ton. Ohne Vorwarnung ergriff der Detektiv des Westens kurzerhand die Oberarme seiner Freundin, zog sie ein Stück näher an sich. Beide mussten für einen Augenblick erröten, was er beabsichtigte. In seinem Augenwinkel, dem auch Kazuha folgte, lag eines der oberen Fenster, in dem ein Schatten lauerte, dann verschwand.
 

„H-Heiji, was soll das?“, versuchte sie zusammen zu stammeln, ohne dass sie ihm wirklich Widerstand leistete. Die ernste Mimik in seinem Gesicht deutete eine bewusste Handlung mit tieferem Motiv an.

„Ich versuche nur, unsere Rolle, die uns aufgebürdet wurde, für die Künstler gut zu spielen. Du weißt doch, wir sollen ein... Pärchen mimen.“ Nun wurde er noch etwas röter, sah verlegen zur Seite. Kazuhas Erkenntnis hingegen ließ ihre Farbe wieder verschwinden, auch wenn sie es unterließ, ihn wegzustoßen, wonach ihr gerade sehr war.

„Ach... so...“

„Einen Augenblick nur, Herr Mori, wir müssen einfach diesen malerischen Anblick genießen.“, rief er ihm dann aus der Ferne zu, drückte nochmal kurz Kazuha an sich, mit Blick auf das Schloss, bis der Meisterdetektiv Tokios verstand, und mit einem spöttischen Lächeln sich abwandte.

'Das kann ja heiter werden, wenn die so zu schauspielern anfangen...'
 

„Warum sagst du es ihnen nicht, Heiji? Diese Frau, diese Kirika ist doch definitiv nicht ohne... Sie... ich weiß nicht, aber sie ist... gruselig...“

„Stimmt, sie ist sehr merkwürdig, in vielerlei Hinsicht, aber das ist Teil des Problems, weshalb ich mich zurück halte. Sie schien, wenn man ihren Ausbruch zwischendrin betrachtet, der definitiv nicht gewollt war... als wüsste sie nicht, was genau mit Conan geschehen ist, insbesondere nicht, dass er eine Gehirnerschütterung hatte und deswegen nun an Amnesie leidet.

Das heißt, obwohl sie offenbar außergewöhnlich früh über seinen Unfall als solchen informiert war, scheint sie mit dem Fall hier nichts zu tun zu haben. Quasi ein isoliertes Problem.“

Sie merkte, wie sich ihre eben aufgebaute Abneigung wegen seines geschauspielerten Annäherungsversuchs löste. Er war ernst, seine Gesichtstönung war nun wieder verschwunden, während ihre wieder in Ansätzen zurück kehrte. Er war ganz in seinem Element, konnte sicher in der Dunkelheit der Spekulationen den hellen Pfad der Wahrheit finden. Diese Art, die sie so faszinierte an ihm. Es beruhigte sie, gab ihr Zuversicht, daran hatte sie nie Zweifel.

„Zum Einen ist der Fall der Künstler, besonders wegen Conan, akuter, weshalb ich, was sie betrifft, noch abwarten möchte.

Zum Anderen, sie ist tatsächlich eine sehr besondere Person, ja, und sie kennt Conan und Ran. Ich möchte erst von beiden selbst hören, wer sie genau ist... und wie. In Conans Fall kann ich ihn eh erst fragen, wenn er sein Gedächtnis wieder hat, und was Ran betrifft...'

Plötzlich wandte er ihr den Blick wieder zu, sah ihr tief in die Augen. Erneut musste sie an sich halten, wusste einfach nicht, war das nun Schauspiel, um möglich Augenzeugen zu täuschen, war es

vielleicht doch echt?

„Ich würde dich bitten, dass du sie dazu befragst.“

„Wie... ich?“

„Ja, du, sicher, natürlich ohne den Anruf zu erwähnen. Wir haben sie ja nun gesehen, dass sie etwas merkwürdig ist, ist wohl auch klar, also kannst du sie doch ohne weiteres dazu befragen, ohne dass Ran Verdacht schöpft. Es... geht mir vor allem auch darum..., dass du sie etwas ablenkst.“

Nun wurden ihre Augen richtig groß. Die scheinbar abgeflaute Verwunderung wegen Heijis Zurückhaltung war nun einer neuen Verwirrung über sein Motiv gewichen.

„Wieso ablenken? Von dem Fall?“

„Ja sicher, was denn sonst? Was glaubst du wohl, weswegen sie hier ist? Weil jemand Conan was angetan hat. Rachegelüste sind nicht Rans Art, aber dieser unbedingte Wille, alles dafür zu tun, dass der Täter geschnappt wird. Und so wie ich sie kenne – du ja wohl auch – heißt alles bei ihr eine Menge. Und ich hab echt kein Interesse, dass ihr was passiert und wir das dann Conan erklären müssen. Noch dazu... du hast sie doch auch angerufen nach der Schifffahrt letzte Woche, oder?“

Sie erschrak, sah wie seine Mine undurchsichtiger wurde. Natürlich erinnerte sie sich. Heiji hatte sich nur kurz bei ihr gemeldet, später aber sich von Conan die ganze Sache nochmal erklären lassen. Wie das eben so ist in dem Alter... Männer unter sich, Frauen unter sich.

Ran hielt sich ihr gegenüber teilweise bedeckt, aber sie erzählte recht freiläufig über die Versuche, die sie unternahmen die Kapitänin zu finden, oder die Rettungsaktion ihres Vaters im Fall dieser australischen Biologin...

„Ich erinnere mich, ja Heiji, aber... inwiefern hat sie... da etwas gemacht, dass...“

Sie hatte sich am Ende zurück gehalten, was nun genau dieser Tanahi eigentlich von ihr wollte. Und wieso sie in diesem geschlossenen Museum war, wo er sie hinlocken wollte. Hatte das womöglich Conan Heiji erzählt?

„Du weißt etwas darüber?“

„Sie... hatte wohl etwas furchtbar wichtiges erledigen wollen... und hat darüber alle Vorsicht, alle Vernunft vergessen. Conan wusste es, weil er etwas damit zu tun hatte, aber... er wollte auch nicht genauer darüber reden...“

Das musste klingen, als wären da wüste Geheimnisse zwischen dem Oberschüler und dem Grundschüler, aber letztlich wusste auch Heiji nicht viel mehr, als er sagte. Denn auch Conan war bedeckt, was das ganze Thema Ocean Goddess Jungfernfahrt anging.
 

Ich sags mal so, Heiji, sie hat etwas getan, das mich mehr zum Nachdenken brachte als die meisten Fälle, die ich lösen durfte. Sie hat... zu viel riskiert, einfach.

Dadurch ist etwas ins Rollen geraten, was... ich wohl nicht mehr stoppen kann. In einer Woche, ungefähr, ruf ich dich nochmal an, dann sollten die meisten Dinge geklärt sein. Wie... auch immer dann.
 

So fiel seine Reaktion letztlich im Ganzen auf die zentrale Frage aus. Nichtssagend eigentlich, und doch so tiefblickend, dass seinem Freund aus Osaka Angst wurde.

Es muss bedeutsam genug sein, dass Shinichi Kudo wirklich seine Fassung darüber verloren hatte und aus dem Gleichgewicht geraten war, zumindest ein wenig. Die Woche würde auch bald rum sein, nur war das wohl kein passender Zeitpunkt, dieses Thema anzuschneiden. Heiji hoffte nur, dass Kazuhas Freundschaft zu und ihre Sorge um Ran genügen würden, dass sie zustimmte.

Zögerlich, abwartend, aber dann doch souveräner werdend nickte sie einige Male, mimte ein schwaches Lächeln.

„Ist schon gut, wenn es nichts für die Ohren einer Frau ist. ggg.“ Das leichte Kichern beruhigte ihn und er wandte sich um, nahm sie mit seinem rechten Arm mit. Sie folgte brav.

„Vertrau mir, Heiji, ich lasse Ran nicht aus den Augen.“, flüsterte sie beiläufig, während sie die Anderen am Eingang einholten.

'Das rate ich dir auch, Kazuha, sonst darfst du es Kudo erklären, das mach ich dann nämlich nich.'
 

Die mehrere Meter hohe, aus Edelholz gefertigte und nussbraun lackierte Eingangstür knarrte im Stil eines alten Gruselfilms, als sie sich endlich öffnete und drei junge Herren mit Blicken, die zwischen Erfreutheit, Skepsis und Ansätzen von Angst, heraustraten. Der mittlere von ihnen, ein großgewachsener, schlanker Herr mit mittellangem Haar und leicht geäderten Augenlidern trat mit sorgenvoller Miene vor.

„Ran, da seid ihr ja endlich! Wir hatten uns schon richtige Sorgen gemacht. Du wolltest doch nochmal anrufen wegen Conan. Wie geht es ihm? Ist er schon wieder bei Bewusstsein?“

Die Fragen prasselten so direkt auf die Oberschülerin ein, der Künstler schien gar keine Augen für die anderen, zum Teil noch unbekannten Gäste zu haben. Ein fester Griff von der Seite zog ihn etwas von ihr weg.

„Beruhig dich, Seijiro. Sie wird dir bestimmt nicht schneller antworten, wenn du sie mit deiner aufdringlichen Art erschreckst.“

Einer etwas kleinerer Mann mit kurzen dunklen Haaren und Brille zu Seijiro Yamamuras Rechten trat hervor, besah sich kurz die Menge.

„Und wie es aussieht haben wir diesmal noch ein paar mehr Gäste... Gäste, die keine gute Kunde bringen.“ Sein Blick fixierte den Inspektor, die anderen beiden folgten den Augen von Daijo Hino, und erschraken.

„Sie...? Sie waren doch letzte Woche schon hier! Sie sind von der Polizei. Was wollen Sie hier?“

Der dritte aus der Runde, ein Mann ebenso groß wie Yamamura, aber darüber hinaus kräftig gebaut mit Muskeln, die sich unter seinem Poloshirt andeuteten, blickte mit verfinsterter Miene den Beamten an, so dass dieser allein von seinen Augen einen Schritt zurück wich.

„Bitte, ganz ruhig, meine Herren.“, versuchte Takagi mit wild gestikulierenden Armbewegungen das Misstrauen der drei Bewohner zu zerstreuen.

„Entschuldigen Sie, Herr Inspektor, sie haben ja Recht.“ Damit wandte sich der Maler, kurz seine Schläfen kraulend wieder an Ran, machte eine schwache Verbeugung.

„Es tut mir Leid, Ran, wenn ich dich jetzt so überfallen haben sollte mit meinen Fragen.

Also...“ Er atmete tief durch, sah zu den anderen beiden Künstlern, die synchron nickten.

„Nochmal, ganz langsam. Wie geht es Conan. Das ist jetzt sicher am wichtigsten.“

Er sah die traurigen Augen des Mädchen, das ihre Hände vor sich, nach unten gerichtet, knetete.

'Nicht gut', stand in diesem Bild genau geschrieben. Aber sie musste nun etwas sagen, sonst würde es Verdacht geben. Sie hatte ja nur halbwegs klare Anweisungen von Heiji erhalten, diese aber schon ein wenig im Kopf durchgekaut, bevor sie hier ankamen. Alle anderen konnten es sicher besser, aber sie war diejenige, die eigentlich auf Conan aufpasste und bei seinem Unfall am heftigsten reagierte. Sie... musste es 'genau' wissen.

„Sein Zustand... ist laut den Ärzten nun wieder stabil.“ Es klang monoton, nicht auswendig gelernt, aber nachgesprochen, ungläubig von ihrer Seite aus.

„Das würde ich eigentlich als ein gutes Zeichen sehen, aber so wie du dreinblickst... er ist noch bewusstlos?“ Die beiden anderen Künstler drängten von der Seite etwas näher, schienen ihre Mimik genau zu studieren. Vielleicht hätte es doch jemand sagen sollen, der einfach so eine Lüge fabrizieren konnte. Ahnte man, was der geschulte Blick eines Künstlers einer Mimik entnehmen konnte, die wie Rans so angespannt war im Moment? War dies nicht sogar einem Lügendetektor nahe? Wenn ja, stand Gefahr im Verzug.

„Nein, er liegt noch im Koma, in das sie ihn versetzt haben wegen der... Gehirnerschütterung.“ Nun merkte sie selbst, wie dünn das Eis war, auf dem sie sich bewegte. Versetzte man Patienten ins künstliche Koma wegen einer Gehirnerschütterung. Und wenn nicht, wusste das einer der drei? Und wenn dem so ist, würde diese Person es als Unvermögen ihrer medizinischen Kenntnisse ansehen, oder als blanke Lüge, die es war? Und würde es, sofern es nicht der Täter war, diese Person aussprechen.

'Oder wenn es der Täter wäre, habe ich damit vielleicht gerade Conan verraten!?' Die Angst machte sich breit in ihr. Erst jetzt war ihr völlig klar geworden, dass eine der drei Personen vor ihr... vermutlich... sehr wahrscheinlich sogar, versucht hatte Conan zu töten, skrupellos, wenn man die Art und Weise bedachte.

Sie sah vorsichtig von der Seite auf, zu den Künstlern. Alle drei wirkten bedrückt, aber keiner skeptisch. Vielleicht war zumindest diese Sorge unbegründet, oder der Täter spielte nur...

„Aber... warum seid ihr dann gekommen und nicht dort geblieben? Vielleicht wacht er jetzt demnächst auf.“

Aber Ran schüttelte nur langsam, aber vehement den Kopf.

„Das wird nicht passieren. Die Ärzte meinten... da er noch ein kleines Kind ist und sein Kreislauf geschwächt durch den Blutverlust, wird er wohl definitiv noch bis Morgen schlafen und wir sollten... uns lieber irgendwie beschäftigen. Es könne nichts anderes groß passieren... und wenn, würde man uns sofort kontaktieren...“

Die Traurigkeit in den Sätzen schwang so ernsthaft, so überzeugend mit, dass gleichermaßen alle anderen Besucher des Schlosses erstaunt waren.

'Wow, wer hätte gedacht, dass Ran so gut schauspielern kann?', ging es Kazuha wie auch Heiji, Takagi und Kogoro durch den Kopf. Nur Takagi und Heiji ahnten, dass dahinter auch ein gewisses Reservoir an Sorge steckte, betreffend nicht nur Conan, sondern auch Shinichi, aus welchem sie ihre Stimmung schöpfte. Allerdings würde sie es nicht mehr lange durchhalten können, schon gar nicht, wenn sie weiter als einzige befragt würde.

„Nun, und da es bei ihm wohl keinerlei Optionen gab, dachten wir uns, wir könnten zum Schloss zurück fahren.“ Kogoros eher gelassene, fast naive Art stand in so krassem Gegensatz zu Ran, dass alle Künstler ihn nur komisch anguckten, Herr Hino sprach die offenkundige Frage aus.

„Es gibt absolut nichts... wichtigeres in diesem Moment?“

„Traurig, ja, aber was soll man machen, mehr als schlafen ist bei Conan jetzt nicht und 24 Stunden da weiter sinnlos rumsitzen, wenn sein Leben nicht in Gefahr ist, bringt ja auch niemandem etwas. Und der Fall von Herrn Tashija ist so ziemlich das Einzige, was mich im Moment betrifft. Ran hatte heute sowieso frei, wegen Conan.“

Der Photograph sah immer noch etwas verunsichert aus, drückte kurz mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand das Nasenbein unter seiner Brille zusammen, schloss nachdenklich dabei die Augen.

„Nun gut, das erklärt Ihre und die Anwesenheit Ihrer Tochter... aber, der Inspektor und diese beiden... Osakaer?“

Der Detektiv wollte gerade antworten, hielt dann aber erstaunt inne.

„Woher wissen Sie denn, dass sie aus Osaka kommen, Herr Hino? Ich meine, ein Wort haben die beiden doch eben noch nicht gesprochen, dass sie hören konnten.“

„Was glauben Sie wohl? Die leicht andere Augenpartie, der dunklere Teint des jungen Mannes, und nicht zuletzt die typische Großstadtkleidung, in der Summe komme ich auf eine Metropole in Westjapan, Osaka war... zugegeben noch geraten, mit aber einer guten Wahrscheinlichkeit.“

„Gib nicht immer so an, Daijo!“, konterte Herr Yamamura von der Seite, gab ihm einen leichten Schulterklopfer.

„Auch wenn du dir deinen Akzent abgewöhnt hast für Ausstellungen und Fachgespräche, wir wissen doch, dass du selber selber aus Osaka stammst und den Schülerdetektiv Heiji Hattori kennst.“

Heiji trat etwas peinlich berührt nach hinten, zog seine Kappe äußerlich lächelnd ins Gesicht.

'Das geht fast etwas zu schnell. Mist, jetzt werden sie sicher skeptisch.'

Und tatsächlich, in das Gesicht von Herrn Tomoko trat ein leicht ironisches Lächeln.

„Ach noch ein Detektiv.

Hm... also mal chronologisch zusammen gefasst. Die Polizei wird zu einem potentiellen Fall gerufen, findet aber nichts. Ein Detektiv kommt, findet aber scheinbar auch nichts, dann gibt es einen Unfall, und am nächsten Tag stehen zwei Detektive und ein Polizist vor der Tür.

Herr Mori, wollen Sie uns vielleicht über diesen Unfall, und möglicherweise auch über Atsushiros Verschwinden etwas sagen?“

Er blickte ihn eine Weile abwartend an, fand aber im Gesicht des Meisterdetektivs überhaupt keine Reaktion, außer einem etwas provokant herablassenden Unverständnis.

„Hä? Ehrlich gesagt, nichts, dass ich wüsste, sollte ich?

Zur Erklärung, Heiji Hattori ist ein Freund der Familie und überraschend zu Besuch gekommen mit seiner Freundin, Kazuha Toyama.“

Beide verbeugten sich kurz zur Vorstellung. Herr Hino und Herr Yamamura erhoben freundlich die Hand, Herr Tomoko auch, aber eher abweisend.

„Er kommt öfters, um meine Methoden und Fähigkeiten zu studieren, zu erlernen, der Jungspund, und wie gesagt, ihr Kollege ist im Moment mein einziger Fall, also ergriff ich die Chance und hab ihn mitgebracht.“

Der 3-D Künstler, wie es Takagi formulierte, fasste sich etwas unverständlich an die Schläfe, massierte sie kurz, sah dann wieder weiter.

„Na gut, und der Inspektor?“ So recht wollte ihn die Argumentation nicht befriedigen und er konnte sich auch einen Kommentar nicht verkneifen.

„Die Frage kommt, wenn ich richtig mitgezählt habe, nun zum dritten Mal. Wird Zeit, dass sie mal beantwortet wird.“

„Aber, aber, Herr Tomoko. Das ist ganz einfach. Jeder Fall, auch so ein einfacher Unfall, muss noch einmal kurz analysiert werden von der Polizei. Das ist frei von Verdächtigungen gegen Sie, oder sonst wen auch immer, allein für die Protokollierung. Und vielleicht ergibt sich dabei auch, dass an der Treppe eine Unsicherheit ist, die einem von Ihnen unter Umständen genauso zum Verhängnis werden könnte, wie dem kleinen Conan. Für diese kurze Untersuchung der Treppe nur bin ich mitgekommen vom Krankenhaus. Reine Formalitäten, keine Sorge.“, beschwichtigte lang und breit Takagi, der auch sich auf seinen Text vorbereitet hatte.

Herr Yamamura legte ihm sanft eine Hand auf die rechte Schulter, sah ihm in die leicht von Tränensäcken umrandeten Augen.

„Schon gut, Katsui, es ist OK. Wenn die Polizei oder Herr Mori hinter Conans Unfall tatsächlich etwas anderes, schlimmeres vermuten würden, dann wären sie doch wohl kaum mit den beiden jungen Damen hier erschienen.“

Tomoko blickte etwas verwundert um sich, rieb sich nochmal die Schläfe, und begann schwach zu lächeln.

„Ach, du hast ja Recht Seijiro. Entschuldigen Sie, Herr Mori, dass ich Sie so angefahren habe. Ich bin wohl genauso übermüdet wie meine Kollegen und war deswegen etwas... gereizt. Verzeihung.

Bitte, kommen Sie doch rein, wir stehen uns doch schon viel zu lange die Füße in den Bauch.“

Freundlich benickten sowohl Herr Yamamura und Herr Hino, wie auch Herr Mori und Takagi den Einlass und die gesamte Gruppe wendete sich zum hineingehen ins Schloss.

„Entschuldigen Sie kurz, Herr... Tomoko, wenn ich das richtig mitbekommen habe?“

Der große Mann drehte sich, freundlich lächelnd, wie ein sanfter Riese, um und hielt Heiji die ausgestreckte Hand hin.

„Katsui Tomoko, Drei-Dimensional-Künstler, wie ich gerne sage.“

„Sagen Sie... wie meinten Sie das eben, 'genauso übermüdet'?“

Er sah dem Künstler tief in die Augen, erkannte die Ringe, die ähnlich den Äderchen bei Herrn Yamamura den besagten Ruhemangel andeuteten. Der war echt.

„Nun, weißt du... wir können doch 'du' sagen bei jüngeren Leuten, wenn es genehm ist? Wir haben alle drei diese Nacht irgendwie kein Auge zu bekommen.“

Damit drehte er sich um, folgte den anderen, und ließ Heiji alleine, nachdenklich zurück.

'Verdammt. Der Täter... ist wirklich nicht dumm.'
 


 

Seit mindestens zehn Minuten traktierte die Schwester den kleinen Jungen, der nur alles ertragend ruhig auf dem Bett saß, und scheinbar ins Nichts starrte.

Dr. Asunaja hatte ihr eine längere Liste an kleinen, nebensächlichen Tests aufgetragen, die sie gewissenhaft abarbeitete, während er in Konzentration versunken seine Gedanken zu ordnen suchte. Das Durcheinander wollte kein Ende nehmen, weil ihm einfach viel zu oft die Verbindungen zu den losen Fetzen fehlten. Also suchte er den radikalen Weg, bei nahezu Null anzufangen und sein gesamtes, nicht vorhandenes Wissen vom Fundament her aufzubauen, das offensichtlich einst existierte, aber von diesem mysteriösen 'Rohr', das ihm vorm geistigen Auge schwebte, in einem Akt brutaler Gewalt weggefegt wurde.

'Ich heiße Conan Edogawa.' Hier stockte er bereits, musste innehalten. Erneut, wie auch bei den 16 mal zuvor, die er sich diesen Namen an den Kopf warf, überkam ihn ein schwacher Schauer und ein hämisches Grinsen bildete sich in seinem Gehirn. Er mochte diesen Namen nicht, er wollte nicht so genannt werden. Warum? An dem Punkt endete auch schon wieder sein loser Fetzen, für den er auf neue Erkenntnisse warten musste.

'Ich bin ein kleiner Junge, 7 Jahre alt, gehe zur Grundschule in Tokio.' Hier schien sich keine Reaktion in seinem Kopf abzuspielen... entweder das war ein gutes Zeichen und er konnte diese Aussagen als Fundament stehen lassen, oder...

'ein schlechtes Zeichen, im Sinne, dass diese Fakten nur... hohle Phrasen sind, ohne Wert für mich.' Ein Seufzer entrang sich, während die Schwester ihn um seinen Arm für eine kleine Blutprobe bat.

'Das bringt einen eigentlich direkt zur nächsten Frage... die Antworten von den Leuten um mich herum. Der Herr Doktor und die Schwester ausgenommen, waren sie alle schon merkwürdig.

Konnte man diesen Aussagen vertrauen, bin ich ein verzogener Bengel, mit Eltern oder jedes Pflichtgefühl, intelligent, vielleicht sogar hochbegabt oder was auch immer, aber vorlaut, ungehorsam, frech, viel zu neugierig und aufdringlich...'

Mit all dem konnte er sich überhaupt nicht anfreunden. War er wirklich so, schien es vielleicht in aller anderen Interesse am besten, wenn er dem Rat von Herrn Mori folgte und sich andere Manieren angewöhnte.

Nur störten ihn daran zwei Dinge. So, wie er jetzt dachte, wie er die Zusammenhänge sehen konnte, kam er sich, zumindest für sein Alter doch recht rational veranlagt vor, mit Sinn handelnd, und nicht wahllos jeden Unsinn mitmachend, dem man ihm nachsagte. Und auch, wie die meisten anderen wohl zugestanden, war er tatsächlich schon vorher intelligent. Also sollte diese Einsicht, dass sein Verhalten nicht so angebracht ist, doch schon vorher gekommen sein.

Möglich wäre natürlich auch, es waren alles Lügen. Er war nicht so vorlaut, aufdringlich, was auch immer. Aber...

'Herr Mori wirkte eigentlich nicht so, als wollte er etwas zusammen spinnen, auch die anderen stimmten zu und formulierten es auch ähnlich.' Und scheinbar war es Fakt, dass er zu diesem Fall mitgekommen war, wo er sich so verletzte, also war er aufdringlich.

Er war mit einem Mal in einer absurden Sackgasse gelandet: die Aussage war, er war und ist rational genug um Unsinn als solchen zu erkennen, hat aber anscheinend trotzdem ständig welchen verbockt.

Es kostete ihn einen Moment des Nachdenkens, zu überlegen, ob es noch eine Variante gab, die Sinn ergab. Er fand eine, eine noch verrücktere in seinen Augen. Er war rational genug, Unsinn zu erkennen, machte also nie welchen... ohne ein Motiv.

'Ja, klar. Ich will gar keinen Blödsinn machen, ich bin nur dazu gezwungen und genieße als Kind Gott sei Dank Narrenfreiheit. Wers glaubt!'

Er konnte sich ein ironisches Grinsen verkneifen, aber eine andere Möglichkeit schien sich so nicht zu offenbaren.

'Eine Möglichkeit, die vollkommen... unwahrscheinlich ist...'

Sein Kopf durchzuckte ein heftiger Nerv, eine tiefe, erhabene Stimme schien in seinem Inneren zu sprechen.
 

Wenn man das Unmögliche eliminiert hat, ist das, was übrig bleibt, so unwahrscheinlich es sein mag, die Wahrheit!
 

Was? Er hielt sich mit dem rechten Arm, der linke war noch von der Schwester in Beschlag genommen, die Stirn. Was sollte das denn nun? Die Stimme war ihm unbekannt, das Zitat klang... als sollte er es mal gekannt haben, aber die Zuordnung war ihm einfach nicht möglich.

Also... meinte diese Stimme, es sei trotzdem einfach wahr, wenn alles andere unmöglich ist.

'Super... dann waren die Antworten der Leute von vorhin vielleicht halb-richtig, weil er ihnen normalerweise in seinem Verhalten was vorspielte, und das was sie sagten, lediglich aussagte, was sie glaubten, was aber falsch war.

'Das aber bedeutet... ich kann eigentlich alle Aussagen von vorhin in den Wind schießen, weil ich außer in diesem Fall, nicht sagen kann, ob es wirkliches Wissen, oder nur falsche Vermutung ist.

Oh.... man...'

Ein verzweifeltes Lächeln beschlich seine Lippen. Er bewegte den Arm etwas nach unten, dass die Schwester es nicht sah und unruhig wurde. Es würde ein laaaanger Tag werden...

Die Personen selbst... waren ebenfalls alle etwas merkwürdig.

'Zwei Detektive, einer davon noch Oberschüler, ein Polizist, ein älterer Wissenschaftler, drei Oberschülerinnen und eine Grundschülerin... daraus könnte man bestimmt eine tolle Sitcom machen.', musste er selbst resignierend schmunzeln.

Nur leider, wenn er nicht als Schauspieler auf den Kopf gehauen wäre, musste man wohl zumindest davon ausgehen, hier im realen Leben zu sein. Der eine Detektiv, der Detektiv des Westens, Heiji Hattori, faszinierte ihn, irgendwie, das war ihm schon länger klar. Diese klare Linie in seiner Argumentation, die geordnete, geradlinige Art der Erzählung, vollständige, logische Denkweise, das alles empfand er... angenehm. So sollte es sein, erst recht, wenn es um so etwas fragiles wie Recht und Gerechtigkeit ging, da schien ihm eine gewisse Strenge sinnig. Und die verkörperte dieser Osakaer in seinen Augen.

Dagegen der andere Detektiv, Kogoro Mori... das sollte der beste Kriminologe in Tokio sein? Der größten Stadt der Welt?

Dieses Mädchen, welches zusammen mit dem Professor, etwa 5 Meter neben ihm auf einem von zwei Stühlen saß und zu ihm blickte, ohne Bewegung, ohne Veränderung ihrer Mimik und Gestik.

Ai Haibara.

Sie wirkte kalt, ihre Sprechart, ihre Monotonie in der Stimme, ihre neutrale Haltung, ihr Gesichtsausdruck, alles schien kalt, bis... bis auf diese Augen. Auch sie wirkten auf den ersten Blick so eisig, aber das täuschte, wie er beim zweiten Blick merkte. Sie waren voll von Feuer, Gefühlen, welcher unbekannten Art auch immer. Sie spielte, sie schauspielerte. Sie gab die Rolle einer alten gefühlskalten Hexe, obwohl sie innerlich geradezu verbrannte. Was sollte diese absurde Maskerade in so einem Alter. Warum hatte sie so etwas nötig? Oder hatte sie es nicht nötig und mochte einfach diese... falsche, distanzierte und distanzierende Darstellung ihrer Selbst?

Und dann diese eine Oberschülerin, Ran Mori.

Auf sie konnte er sich überhaupt keinen Reim machen. Sie wirkte wie eine ganz gewöhnliche Oberschülerin, hübsch, intelligent aber nicht überdurchschnittlich intelligent, leicht reizbar, aber nett...

Aber all das... schien er zwar wahrzunehmen, aber es sagte ihm weniger als, als dieser eine Ruf.
 

Conan!
 

Der Ruf, der ihn im Koma unter den Lebenden gehalten hat, ihn nicht gänzlich von der Dunkelheit verschluckte. Es mag aus physischer Sicht wohl nicht beweisbar sein, aber er war sich relativ sicher, sie hat ihm, mit ihren Rufen, das Leben gerettet. Und nun... nun riskierte sie ihres für ihn, ohne mit der Wimper zu zucken. Mehr noch, sogar gegen jeden Widerstand, inklusive seinem eigenen gegen diese Aktion. Sie war stark, ohne Zweifel, sie strahlte dieses überlegene Licht aus, das andere Menschen, wie auch ihn, mit Wärme erfüllte. Ein Licht, das sie schnurstracks in die Dunkelheit führen konnte, wenn sie nicht aufpasste. Diese Stärke... könnte ihre größte Schwäche werden, eines Tages.

Was noch als letztes blieb, war... der Fall selbst, sein einziger verbliebener Ansatzpunkt. Und dort hatte er erst recht nicht viel erfahren. Nichts, was nicht schon durch Heiji in vollster Form analysiert wurde.

Er wandte sich kurz zu den beiden verbliebenen Gästen, die immer noch stumm da saßen, scheinbar auf das Ende der Untersuchungen warteten, nach denen sie vielleicht ungestört reden konnten.

„Äh... Verzeihung... Ai, hießt du, oder?“

Sie hob nur kurz die Augenbraue, ließ ihre Arme vor dem Oberkörper verschränkt.

„Ja, Ai, aber meistens nennst du mich bei meinem Nachnamen Haibara, K-Conan.“

Jetzt hätte sie es beinahe gesagt, verschluckte sich förmlich am 'K', verstärkte den aufkommenden Husten noch mehr, so dass er gar nicht erst in Erwägung zog, dass sie etwas anderes als Conan sagen wollte.

„Äh... also... ich wollte nur fragen, ob ihr zufällig irgendetwas genaueres noch über diesen Fall wisst?“

Beide verneinten fast mechanisch, schienen aber auch wirklich nichts zu wissen, was relevant wäre.

'Na toll... letzte Sackgasse.

Oder...'

Sein Blick fiel von links nach rechts auf den kleinen Nachttisch neben seinem Krankenbett. Das Buch war noch da.

1984, von George Orwell.

Das nächste Mysterium in seiner Sammlung. Was zum Geier wollte er mit diesem Buch? Als 7-Jähriger?! Das war nicht intelligent für sein Alter, das war einfach arrogant. Bevor er ein Verständnis für die Funktionsweise diktatorischer Systeme als relevante Erkenntnis auffassen würde, bevor er überhaupt die Tiefe und Bedeutung dieses Werkes in der Weltpolitik erfassen würde...

Bis dahin würde er mindestens noch zehn Jahre warten müssen.

Die Verkäuferin oder der Verkäufer muss komisch geguckt haben, als er es ihr oder ihm an der Kasse zum bezahlen übergab. Conan meinte, kurz ein Gesicht einer jungen Frau zu sehen, nein doch nur den Mund, rote, volle Lippen, mit Lippenstift... und einem überzeugten Lächeln.

'So viel zur Verwunderung...'

Und dann war ja, was ihm beim Durchblättern noch auffiel...
 

Conan hatte seinen Blick gerade dem Buch zugewandt, als Ai begann, vor sich hin zu flüstern.

„Er denkt.“

„Mhm...“, stimmte der Professor in gleicher Lautstärke, bedächtig zu.

„Er versucht den Sinn zu sehen, wo keiner ist. Und wenn er keinen findet, wird er wissen, dass es keinen gibt.“

„Du meinst, er wird erkennen...“

„Dass Conan Edogawa keine Vergangenheit... und auch keine Zukunft hat.“

Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Es war wie bei einem Fall, mit geringfügig weniger Selbstvertrauen, er kannte seine Fähigkeiten ja nicht. Egal wie man vorher die Fakten manipuliert hatte, egal wie absurd die ganze Wahrheit klang und wie genial die erfundene Realität der Täter, er fand von Null anfangend den Weg durch dieses Labyrinth und entdeckte diese Wahrheit. Und selbst hier, in dieser Situation, ohne Gedächtnis, funktionierte sein Gehirn noch einwandfrei... zu gut.

„Dann müssen wir es ihm sagen, ihn aufklären, sobald die Schwester endlich weg ist.“, stellte der alte Mann erschrocken fest. Ai schüttelte bedenklich den Kopf.

„Nein, das ist auch nicht besser, weil wir ihm dafür alles erklären müssten..., ich meine alles. In seinem Fall würde die halbe Wahrheit nur noch mehr Verwirrung stiften, ihn seine Motive nicht richtig verstehen lassen. Dann macht er Dummheiten, die wir nicht zulassen dürfen.

Und die volle Wahrheit... kann er so schnell nicht ertragen. Die braucht etwas Zeit, ich selbst könnte nicht mal garantieren, alles aus dem Stegreif zusammen zu bekommen. Und ohne das ganze... das große 'Ganze' in seinem Fall fehlt uns die Erleuchtung.

Ich glaube... deshalb hat uns auch Inspektor Takagi vorhin davon abgeraten.“ Ein Schweißtropfen rann ihr langsam von der Stirn die Wange hinab, fiel dem Professor ins Auge, als er plötzlich hoch schreckte. Mit aller Gewalt fasste er sich, blieb leise, aber sprach es hastig aus.

„Inspektor Takagi weiß Bescheid?!?“

„Hm...“, nickte sie, ohne zu ihm zu sehen, den Blick stur nach vorne gerichtet.

„Er weiß es... Sonoko weiß es... und hat deswegen offenbar auch schon mit ihm gesprochen, und wie weit Ran es mittlerweile weiß... nach der Schifffahrt, möchte ich mir gar nicht ausdenken.“

„Conan... Conan weiß es aber, oder wie?“

„Exakt. Deswegen sag ich ja, die ganze Geschichte kennen nicht mal wir mittlerweile mehr. Er hat Wissen für sich gepachtet in diesem Fall, dass er uns vorenthält, um uns zu schützen sicherlich. Nur damit... sind uns nun die Hände gebunden, wenn wir ihm helfen wollen. Verstehen Sie, Professor, der Einzige, der uns sagen kann, was wir Conan sagen müssten... ist Shinichi selbst.“

Der alte Mann seufzte resignierend.

„Wir müssen warten?“

„Bis wir ihn persönlich fragen können, woher diese Leute sein Geheimnis kennen... und wie weit sie es kennen.“

'Kudo... du Idiot... hast dir selbst eine Falle gestellt, aus der du vielleicht nicht mehr entkommen kannst. Warum?'
 

Fünfzehn Minuten waren es nun.

Seit geschlagenen fünfzehn Minuten hatte Kirika die Tür zu Conans Krankenzimmer, wie man es ihr zeigte, erreicht. Aber noch immer hatte sie diese Tür nicht durchschritten.

Zuerst stand sie davor, wollte nach dem Türgriff ihre Hand erheben, als ein kalter Schauer ihr über den Rücken lief. Sie hatte Angst, etwas inneres, heftiges sträubte sich, durch diese Tür zu treten. Es war, je nach Position eine zu heiße oder zu kalte Pforte, als dass sie sie durchschreiten konnte.
 

Dann, nach drei Minuten, als schon einige vorbei gegangene Ärzte, Schwestern und Patienten, komisch drein blickten, setzte sie sich auf die Couch der Tür nahezu gegenüber, vielleicht drei Meter von ihr. Der Raum lag direkt an einem größeren Sammelflur, wo viele Patienten und Besucher sich trafen, so dass sie diese passende Sitzgelegenheit nutzte. Und nun saß sie da, der Blumentopf vor sich zwischen den Beinen auf dem Boden stehend.

Sie konnte es einfach nicht. Sie konnte nicht durch, traute sich nicht.

Wie jemand einst sagte, Verständnis ist wie eine Tür in ein neues Zimmer, sie kann einem gezeigt und vielleicht sogar geöffnet werden, aber hindurch gehen musste man selber.

Sie verstand, was an der Tür ihr Problem war... die Person dahinter, die an Amnesie litt. Sie wusste ganz genau, was es war, verstand es somit eigentlich, aber... sich diesen Ängsten zu stellen... war etwas anderes eben.

'Aber wenn ich es nicht tue...' Sie bekam einen heftigen Schweißausbruch. Was wenn er nicht... wieder sein Gedächtnis erhielt? So... gerade so durften doch nicht ihre Anstrengungen enden!

Aber... nein, es gab genug Leute, die ihn verstanden, die ganz genau wussten, wer er war. Sie würden ihm alles erklären und er würde sich erinnern können. Sie, Kirika, wurde hier eigentlich nicht gebraucht. Sie sollte wieder gehen, anstatt ihn vielleicht noch mehr zu belasten...

'Was wenn sie es nicht... erklären können?' Sie wusste sehr wohl um die Komplexität der Figur, die Shinichi Kudo erschaffen hatte, um die vielen Facetten, die man nicht einfach so fassen konnte, wie eigentlich jedes menschliche Wesen nicht nur einmalig war, sondern auch einmalig kompliziert.

Aber vor allem beschäftige sie eine Angst.

Würde sie ihn ertragen können? Zu sehen, wie er mit sich selbst, mit seiner Identität, seinem Leben, seiner Existenz haderte? Das wäre sicher zu viel für sie.

Andererseits... vielleicht wäre gerade sie dann... die eine Person, die ihm helfen konnte.

Jedes Kontra, dass sie entwickelte, um nicht durch diese Tür zu gehen, konnte sie durch ein mindestens so gutes Pro ersetzen. Wie grauenhaft doch der Verstand sein konnte, wenn er einem die eigenen Ängste als sinnlosen Humbug hinstellte und sich damit selbst verunglimpfte.

Sie schaute auf die Blüten der großen Pflanze, spürte, wie sich in einem Auge Feuchtigkeit sammelte, schniefte kurz durch und blickte wieder auf zur Tür.

'Ich muss gehen. Es gibt keine andere Chance... wenn Shinichi Kudo nicht zurück kommt... werde ich...'

Sie nahm mit einem Ruck die Blume in die beiden Hände, wollte gerade zur Tür schreiten, als diese von innen aufging und die Schwester mit einem beladenen Rollwagen heraustrat. Sie sah kurz auf die große Pflanze, dann auf die Augen dahinter, blinzelte kurz und drehte sich nochmal um ins Zimmer.

„Oh, es scheint, du kriegst noch einmal Besuch, mein Kleiner.“

Er sah nur verwirrt zur Tür, konnte ja eh niemanden kennen, während Ai und der Professor aus dem Seitenwinkel nur die große Pflanze sahen.

„Warten Sie, ich halte Ihnen die Tür auf!“, rief sie in betont heiterer Stimmlage, schob den Wagen ein Stück vor, so dass die junge Frau vorbei durch die Tür gehen konnte, ohne sie zu berühren.

„Danke!“, lächelte sie freundlich von der Seite.

„Kein Problem! Einen schönen Tag wünsche ich.“

Damit schloss die Krankenschwester die Tür wieder hinter sich und ließ das Innere dieses Zimmers in seiner eigenen kleinen Welt verschwinden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-11-10T15:38:13+00:00 10.11.2009 16:38
Und weiter zum nächsten. (:

Hallihallo. :D

Heiji und Kazuha üben sich als Paar. *lächelt*
Ich denke du hast hier den gefühlsmäßigen und idiotischen Punkt, sehr gut getroffen. ;)
Besonders der Anfang passt eben einfach zu den beiden. ;P

Und ganz nebenbei finde ich es auch recht interessant mal deine Sicht von Kazuhas Angehimmel zu sehen. (:

Nun. Die turbulente Schifffahrt. Auch bei uns ist da ja nun noch die ein oder andere Frage offen... Mal sehen, wie viel preisgegeben wird in der nächsten Zeit.
Was ich aber recht amüsant und auch klasse finde ist, dass jedes Pärchen für sich irgendwie nun gemeinsame Sache gemacht hat oder macht. *gg*
Unwissentlich das eine, wissentlich nun das andere.
Fragt sich natürlich, was nun besser ist, aber das sei mal dahingestellt...

Heiji hat Angst vor Shinichi, wenn seiner Geliebten was passiert. :’D
Herrlich. Bringt ein wenig bildliche Belustigung mit. (:
Im Hintergrund jedoch erkennt man aber mal wieder, wie viel die beiden für einander riskieren würden.
Und auch, dass Heiji fest davon ausgeht, dass Conan sich wieder an alles erinnern wird.
Unterschwellige Schleichhoffnung!
Soll kein Vorwurf sein. <3

Schon amüsant, die Künstler. ^______^
Der eine leidet an akuten Kopfschmerzen, den anderen umwirbt eine vollkommene Skepsis... und der dritte.... über ihn fällt mir keine tolle Beschreibung ein. :D Der noch Gutmütige vielleicht. XD
So wie es sich für Künstler gehört aber, sind sie jetzt schon verrückt und toll zugleich.
Leira, hasse mich jetzt bitte nicht. :D

Conans Selbstgedanken.
Ein gewagter Schritt, muss man wohl einmal sagen.
Aber besonders hierauf freue ich mich schon seit Beginn am meisten!
Wie wird Conan Zusammenhänge ziehen, aus ganz einfachen, eigentlich normalen, Fakten?
Und ich meine bewusst Conan.
Meines Erachtens nach hast du es hier schon fantastisch geschrieben.
Die Momente in denen er stockte... oder auch nicht.
Wie er schon so typisch alles hinterfragt. ;)
Wahnsinn.

Andererseits ist es hier auch sehr faszinierend die anderen Personen mal ganz „neutral“ betrachtet zu sehen. Da merkt man erst, wie verrückt, das eigentlich alles ist.
Mittlerweile sind wir, als Leser z.B., es gewöhnt, aber so ganz „neutral“ betrachtet ist es herrlich.

Ach mensch... die Verkäuferin....?. ;D

'Kudo... du Idiot... hast dir selbst eine Falle gestellt, aus der du vielleicht
nicht mehr entkommen kannst. Warum?'
der wohl beste Satz des Kapitels.
*_*

>> Würde sie ihn ertragen können? Zu sehen, wie er mit sich selbst, mit seiner
Identität, seinem Leben, seiner Existenz haderte? Das wäre sicher zu viel für
sie.<<
Wieso?
Oh man das bekräftigt irgendwie nur mein Hirngespinst: :D

Aber ich bin mal sehr gespannt, was rauskommen wird!

Ähhhhhh Frage. Wieso genau heißt das Kapitel so, wie es heißt?

Alles in allem zwar ein Zwischenkapitel, aber es gibt doch schon so viel an Informationen, dass es nicht langweilig ist. Keines- keinesfalls.

Liebe Grüße,
Shi

Von:  Vertschl
2009-10-24T09:32:34+00:00 24.10.2009 11:32
Hui..
hier gab es zum Schluss ja einige Gedanken, die man sich machen muss.. Kirika litt auch einmal an Amnesie? Oder versteh ich das falsch?
Bis nächste Woche und schönes Wochenende ;)
Verena
Von:  Kikili
2009-10-23T22:41:53+00:00 24.10.2009 00:41
Conans Gedankengänge finde ich sehr interessant und gut dargestellt. Irgendwie kommt er ja zum richtig Schluss aber wenn man nicht weiß wer er wirklich ist ect. ist es klar, dass er selbst nicht glauben kann dass seine Vermutungen richtig sind. Oh je das ist echt schwer jetzt.
Ai und der Professor können ihm auch nicht helfen, weil Conan bzw. Shinichi nur alles weiß.
Ich bin gespannt wie es sich mit Conan weiter entwickelt und natürlich was im Schloss alles passieren wird.
Lg Kikili
Von:  Shelling__Ford
2009-10-22T10:16:14+00:00 22.10.2009 12:16
Hi ^.^

Und weiter gehts ;D

Erst mal vorn weg eine Frage … die ich mir bisher glaub ich noch gar nicht gestellt hab.
Ähhm.
Warum is Kazuha eigentlich dabei?
Ich mein sie soll Ran vor dem Schlimmsten bewahren und sie ein wenig Ablenken, aber in vielerlei hinsicht stört sie Heiji doch oder?
Und auch die dache mit dem Pärchenspielen *g*
Versteh mich nicht falsch ich finde du bekommst die gute wirklich wunderbar hin! Und ich freu mich das sie da is ^.~
Aber ich bin einfach ein wenig am rum am spekulieren was du alles so vor hast *g*

Aber nun mal zum Kap ^.~

Heijis Reaktion find ich einfach nur Typisch für ihn *g*
Auch wenns eigentlich nur als Ablenkung dafür war bei dem der sie da ganz offensichtlich Beobachtet hatte keinen Verdacht zu erregen.
Auch wenn Kazuha es nicht grade sooo nett findet ^.~
Sie erhofft sich ja doch eigentlich etwas anderes bei solcherlei Gesten.

Ich glaub das Ablenken von Ran steht Heiji da an erster stelle, denn ausfragen könnt er sie auch ganz einfach selbst, Kirika is ja nu nicht grad einfach nur ein Mädchen Thema.
Aber es ist wohl auch einfach die Tatsache das Kirkika statt Conan ja Shinichi gesagt hat, das verschließt Heiji ja zusätzlich die Lippen.

Es is gar nicht mal schlecht das die beiden mit Shinichi und Ran befreundet sind, so können sich wohl beide vorstellen zu was Ran in der Lage wäre… die Grenze is genauso schwer zu setzen wie bei Shinichi wenn es um seine Ran geht fest steht jedoch das sie sich damit in Gefahr bringt!
Und das Heiji das verhindern will is wohl klar ^^,

Ich finds auch gar nicht schlecht das Conan Heiji da angerufen hat.
Ich denke man kann die beiden also Shinichi und ihn da wirklich als Beste Freunde bezeichnen. Und auch wenn Shinichi ihm nicht alles gesagt hat so war er wie Heiji schon analysiert hat doch ein wenig durch den wind was das ganze Anbelangt.

Aber ich glaub ja nicht das Kazuha soooo viel erfolg dabei hat ^^,
Wenn Ran sich etwas in den Kopf gesetzt hat … na ich weis ja nicht…

Aha… da is aber jemand besorgt?
Seijiro hat Ran wohl schon kommen sehen was?

Das Daijo die Polizisten nicht so gern in seinem Hof sieht is wohl klar ^^, die sind schon alle drei recht skeptisch was ihren „Besuch“ anbelangt, ja auch nicht zu unrecht wie man ja sagen muss.
Sie alle drei machen ja keine Auffällige bewegung wenn es um Conan geht, aber der Täter hat ihn ja auch mehr oder weniger verschont … also kann es doch durchaus sein das der kleine ihm leid tut, wer weis…

Die Frage warum sie nicht da geblieben sind ist natürlich berechtigt ^^,
Das macht die drei nur noch skeptischer, zwar haben sie sich ja ganz gut erklärt von wegen das es noch dauert bis er aufwacht und es sinnlos ist dann weiter zu warten.
Dennoch klingt es besonders bei dem Verhältnis Ran-Conan doch ein wenig weit her geholt.
Tja *seufs* ich fürchte ihr Schauspieltalent hat Ran vor allem in den Letzen Wochen entwickelt was?

*lach*
Ich muss zugeben ^^. auch wenn er aus Osaka is so sprach Daijos vorrangehensweise doch der die wir von unseren Lieben Detektiven kennen, wirklich hoch interessant.
Aber auch hinderlich für ihn …
Denn ein Polizist und ein weiterer Detektiv.
Kein wunder das die Künstler da skeptisch werden.

Tja … sie sind alle irgendwie normal und doch verdächtig und seltsam.
Das kann ja Lustig werden *freu*
Mhm… die haben also alle drei nicht gut geschlafen?
Weil sie aufgewühlt waren wegen Conan ?
Oder hat etwas anders ihre Ruhe gestört?

Soo kommen wir nun zu Conan .. der als erstes Bevor er sich an seine „Bekannten“ macht sich selbst versucht zu entschlüsseln ^^, nu das der gute bei seinem eigenen Namen schon schmunzeln muss is wohl schon hinweis genug das mit ihm irgendwas nicht stimmt…

Irgendwie passt das alles nicht zusammen … seine Art zu denken zu der Grundschule und dann auch noch die aussage das er einfach nur vorlaut sei.

Ich finde du beschreibst ihn da wirklich unheimlich gut!
Diese ganze Szene hat mir ausserordentlich gefallen!
Auch als er dann in der für ihn vermeindlichen Sinnlosigkeit noch irgendwas gibt das doch Möglich ist.
Und dann kommt er ja mehr oder weniger auch auf den richtigen Gedanken
*lach*
Und dann kommt der liebe Mr. Holmes ihm in den Sinn *g*
Ahhhh Toll Toll ^__________________^
Ich frag mich nur … wieso sagt ers nicht einfach laut und fragt die anderen beiden woher er dieses Zitat kennt?
Oder ist er was Ai und den Prof. angeht noch zu unsicher … vielleicht sogar Misstrauisch?

Das Shinichi Heijis vorgehnsweise gefällt is wohl gar kein Wunder ^.~
Er wendet sie ja selbst auch am liebsten an…
Eigentlich auch jetzt schon in Gedanken, aber nur unbewusst deswegen fällt ihm das wohl auch nicht auf.

Tja und Ai … nun eine Hexe is sie ja nicht wirklich auch wenn sie manchmal so tut ich finds eigentlich gar nicht mal schlecht das er da jetzt schon mehr hinter sieht.

Und Ran …
Bis jetzt sagt sie ihm ja noch recht wenig.
Allein was sie jetzt für ihn tut und ihre Stimme und warscheinlich auch ihre Tonlage als sie ihn gerufen hat macht deutlich wer sie wirklich ist.
Auch hier erkennt Conan jetzt schon die gefahr für sie … nru die Sorge hält sich noch ein wenig bedeckt.

*grins* das ein kleiner Junge sich für den Fall intressiert muss ihn doch selbst wundern oder?

Kein wunder das Ai da ein wenig ins stocken kommt ^^, das is sie ja nu gar nicht gewohnt.
Aber bei den beiden scheitert sein Gewünschter Anhaltspunkt ja auhc schon … sie wissen nichts.
Dann aber das Buch … kein wunder das ihn das Stutzig macht und sogar vielleicht ein paar erinnerungen wach ruft.
Ich wüsste dennoch zu gern was er darin sieht…
Makierungen?
Notizen?

Tja… das Loch in dem Conan zurzeit sitzt hat sich Shinichi wohl selbst gebuddelt, wie kann der kleine sich an etwas erinnern wollen das es nicht gibt.
Ich finde Ai hat das schon sehr gut Formuliert … sein Gehrin funktioniert wirklich noch zu gut ^^,
Das wird eigentlich gefährlich … weil sich Conan so selbst die Halbwarheit zusammen reimt … irgendwann wird er kommen und nach der Wahrheit fragen, auch wenn die natürlich nicht allzu leicht zu vermitteln ist.

Tja ^^,
Shinichi hat nicht nur aus sich ein Geheimnis gemacht sondern auch aus allem drum herrum, warum sie jetzt bescheid wissen und und und…
Da hast du sie wirklich in eine ganz schöne Sakgasse gelozt ^^,

Hät ich nicht gedacht … das Kirika da doch noch mal so zögert ehe sie in sein Zimmer geht … ich kenn sie wohl doch noch nicht gut genug.
Aber es ist wohl auch kein wunder … das Bild das sich ihr da zeigen könnte kommt ihr jetzt schon zu bekannt vor!

Aber dann bleibt ihr ja auch keine Wahl mehr ^^,
Iiich bin gespannt ^____^
Vorallem was Ai sagt!

Und natürlich wies mit dem Fall weiter geht!
Also ich weis nicht was du hast ich fand das Kapitel wirklich hoch interessant, es ist zwar in der Handlug nicht viel passiert aber doch im denken der Charas und das is ja genauso wichtig *nick*

Ich bin gespannt wies weiter geht ^.^
Liebe Grüße Shelling Ford
Von:  fahnm
2009-10-20T22:09:43+00:00 21.10.2009 00:09
Was hat Kirika nur gemeint?
was haben sie und Mireile nur vor?
und wozu brauchen sie Conan?
das wird immer Spannender.
*freuh*
Ich bin schon auf das nächste kapi gespannt.

mfg
fahnm


Zurück