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Death Line

Music from Suomi
von

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Herätä

Stand 3. November, Tampere, Finnland
 

„…“
 

„Manu? Manu… Manu… Manu ist mein bester Freund. Das war er schon immer. Und das wird er immer sein.

Klar, er kann nerven. Vor allem, wenn er von Jonne spricht und den Kram, aber… Jeder Mensch kann nerven, wirklich jeder, doch Manu… Manu habe ich das immer verziehen. Er war einfach nicht wie jeder. Er nervte mich nicht aus Egoismus oder Aufmerksamkeitsdrang oder gar weil er mir auf die Nerven gehen wollte. Manu erzählte mir Sachen und redete mich zu, weil er gerne mit mir sprach und mit mir zusammen sein wollte. Manu war immer anders. Ein besonderer Junge… Das ist mir schon beim ersten Mal aufgefallen. Auch wenn ich ihn da für besonders merkwürdig gehalten habe. Aber… Er war nicht wie der Rest meiner Freunde…

Er hatte Träume, nicht so wie meine Freunde oder gar ich. Wir lebten einfach nur vor uns hin, ohne ein Ziel oder einen Ansporn und Sachen wie Noten und Leistung waren uns eh egal. Aber Manu träumte. Manchmal sogar auf dem Schulweg oder im Unterricht. Er wollte Musiker werden, er konnte sich nichts Besseres vorstellen und er wollte einen Menschen finden, der ihn wirklich liebte und den er lieben konnte. Ja, ich habe mir alles gemerkt, was er mir gesagt hat. Ich weiß nicht mehr, wie meine letzte Freundin hieß oder was meine Mutter als letztes zu mir gesagt hat, als ich sie gesehen habe, aber ich weiß alles, wirklich alles, was Manu jemals zu mir gesagt hat.

Klar… Ich bin nicht der emotionale Typ. Ich zeige wenig Emotionen, auf jeden Fall in diesem ‚Ich mag dich’ – Kram… Aber dafür bin ich doch auch ein Mann! Na, auf jeden Fall, lag Manu mir immer am Herzen und das tut er natürlich immer noch. Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und dass ich das laut ausspreche, hat was zu bedeuten, das habe ich nämlich noch nie… Aber es ist so…Und… Ich…

Ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben noch anfangen soll, sollte er…

Ich… Ich weiß nicht, was ich ohne Manu machen würde… Ich… Ich brauche ihn…“
 

„Manu? Manu ist unser Bandleader… Der Mittelpunkt unserer Band, das Herz und einfach alles mehr… Das Gehirn, die Lunge, Niere… Alles das, ohne das es nicht geht…

Janni, Jarmo und ich sind doch nur Zubehör… Ich meine… Solche Sachen wie Handys… Toll wenn man sie hat, aber nicht lebenswichtig. Aber er ist es schon. Manu ist das schon. Er… Es darf ihm einfach nichts passieren…

Einen Menschen wie Manu findet man nur einmal im Leben. So eine gute Seele, die für Freunde einfach alles tun würde… Manu ist einmalig… Und genau deshalb wird er es schaffen! Das weiß ich!

Das darf er uns nicht antun… Mir, Janni, Jarmo… und vor allem Jonne nicht…

Manu, du darfst uns das nicht antun… Bitte… Was sollen wir denn ohne ihn machen? Wir finden doch keinen Gitarristen wie ihn und einen Menschen wie ihn schon gar nicht!

Wer könnte ihn ersetzen? Wer könnte so ein treues Herz, so eine wundervolle Seele besitzen? Wer könnte so eine riesige Lücke, die er hinterlassen würde, schließen? Ganz klar…

Niemand…“
 

„Manu? Manu ist ein ganz besonderer Junge, das weiß ich, auch wenn ich ihn nur kurz kenne. Er war… lebenslustig… und zu gleich vernünftig, von Anfang an… Etwas Besonderes eben. Und man konnte spüren, wie viel Herz er in die Musik legte. Seine Träume… Seine Emotionen, als das spürt und sieht man, selbst wenn man nur neben ihm steht, während er Gitarre spielt. Ich glaube… Ich kenne ihn viel besser als ich ihn auf Grund der Zeitspanne eigentlich kennen sollte. Aber das ist gut so… Irgendwie stehen wir uns dadurch viel näher… Und deshalb… Ich könnte es nicht verkraften noch jemanden zu verlieren… Ich könnte es nicht verkraften ihn zu verlieren… Aber… Ich glaube keiner könnte das… Dafür ist Manu einfach…

Also, Manu, bitte… Du musst aufwachen! Bitte! Du kannst uns doch nicht alleine lassen! Ich komme mit Mina und Janni nicht klar! Also… Wach auf! Komm wieder zurück zu uns!“
 

Kapitel 24: Herätä / Erwachen
 

Seit der Nacht auf den 1. November lag Manu im Koma. Seine Äußerlichen Wunden konnten schnell versorgt werden, nur über die innerlichen waren sich die Ärzte nicht besonders sicher, die sich dank des Einflusses von Mina und ihres Vaters jedoch mit höchster Vorsicht und Sorgfalt um Manu kümmerten.

Janni und Mina nutzen jede Gelegenheit, um bei ihm zu sein, auch wenn er die Augen geschlossen hatte. Jarmo kam meistens erst später und vorsorgte die Beiden mit Essen und Getränken. Jonne kam zusammen mit ihm und brachte Manu jeden Tag eine Rose mit…

Im Laufe der Zeit veränderte sich jedoch zum größten Teil die emotionale Lage.

Jonne wurde mit jeder weiteren Stunde, die ins Land ging, nervöser und fühlte sich hilfloser.

Mina redete sich immer weiter ein, dass alles gut werden würde.

Und Janni… Jannis Angst um seinen besten Freund verwandelte sich immer mehr in Wut.
 

„Wer hat ihm das angetan…“, knurrte er am späten Morgen des 4. Novembers, „Wenn ich wüsste…“

Mina ging das mittlerweile schon auf die Nerven. „Ja, wenn du wüsstest“, murmelte sie genervt.

Wütend sah er sie an. „Was soll denn dieser Unterton bedeuten?“

Sie verdrehte die Augen. „Na, dass ich diesen Spruch eindeutig ein paar Mal zu oft gehört habe!“

„Na und?“

„Na und?“, äffte sie ihn nach, „Keiner in diesem Raum wird dir das sagen können! Ich weiß es nämlich nicht!“

„Ich aber… vielleicht…“

Erschrocken zuckten Mina und Janni zusammen und drehten sich zum Bett. „Manu!“

„Ja… und ihr streitet… mal wieder…“, sagte er schwach und lächelte matt.

„Du bist wach!“, sagte Mina und stürmte an seine Seite. Davor hatte sie mit Janni am Fenster gestanden.

„Ja…“, flüsterte Manu noch recht schwach, „Warum auch nicht…“

„Wir dachten du…“, die Sängerin fiel ihm um den Hals, „Ach das ist nicht so wichtig!“

Der Gitarrist sah sie leicht verwirrt an. Er hätte die Umarmung nur zu gerne erwidert, doch er hatte viel zu wenig Kraft in den Armen.

Janni kam Kopf schüttelnd an das Bett.

„Frauen…“, murmelte er und grinste Mina von der anderen Seite des Bettes aus an, damit sie ja nicht nahe genug an ihm dran stand um zu hören, wie schnell sein Herz vor Freude schlug.

Manu lächelte. „Ja, ja…“, murmelte er und blickte seinen besten Freund glücklich an.

„Ich habe euch Halloween verdorben…“, murmelte er und senkte den Blick.

„Was? Nein! Rede nicht so einen Unsinn!“, Mina schüttelte den Kopf.

Janni grinste: „Genau, es war schon verdorben, als Mina mit Theon kam…“

„Du Idiot!“, knurrte diese.

„Du hast dich mit Jonne gestritten…“, murmelte Manu plötzlich.

Erschrocken blickte der Drummer ihn an. „Aber… Manu… das war doch nichts Ernstes…“, versuchte er ihn zu beruhigen.

„Ihr ward ziemlich laut…“, Manu seufzte, „Und es ging um mich… Oder?“

Janni blickte ihn an. „Also… na ja… Wie… Wie man es nimmt…“

„Also doch…“, der Gitarrist seufzte und ließ den Kopf hängen.

„Darum musst du dir jetzt gar keine Gedanken machen!“, sagte Mina schnell und sah Janni vorwurfsvoll an.

Der Drummer schluckte und nickte hastig: „Ja… Ja, da hat diese Spinnerin wirklich mal Recht!“

„Ich… will nicht, dass du und Jonne euch streitet…“, nuschelte Manu und blickte den Blonden traurig an.

Sofort blieb diesem das Herz stehen. „Manu…“, flüsterte er.

„Ihr… Ihr zwei seid die wichtigsten Männer in meinem Leben…“, der Braunhaarige wurde rot und schloss die Augen, es war so anstrengend, aber er musste das sagen, „Du… Du bist wie mein großer Bruder… oder so… Mein bester Freund… Ich wollte, dass du ihn magst, weil… Ich ihn doch liebe…“

Erschrocken sah Janni sich um. Er hatte keine Ahnung was er sagen sollte. Doch Mina sah ihn erwartungsvoll an. „Äh… Ma… Manu…“, stotterte er, „Keine Sorge, das… Ich habe an Halloween nur überreagiert… Ich werde mich sofort bei ihm entschuldigen…“, versuchte der Drummer die Situation zu retten.

Da klopfte es an die Tür und Manu öffnete auf der Stelle die Augen.

„Wenn man vom Teufel spricht“, kicherte Mina leise und zog Janni kurz ein wenig vom Bett weg. Denn dieser sah mittlerweile wirklich verstört aus.

„Jetzt muss ich mich auch noch bei dieser Schwuchtel entschuldigen…“; zischte der Drummer und sah besorgt zum Bett. Manu blickte sie leicht erstaunt an, lächelte jedoch, als konnte er sie nicht hören.

„Was ist eigentlich dein Problem? Dein bester Freund, für den du offensichtlich durchs Feuer gehen würdest ist so eine Schwuchtel! Das ist idiotisch!“, fuhr sie ihn im Flüsterton an.

„Aber…“, setzte Janni an.

„Nein! Wenn du für Manu anscheinend eine Ausnahme machen kannst, wieso dann nicht für die Schwuchtel, die ihn liebt! Und du weißt, dass Jonne das tut! Und jetzt sei ein Mann!“, zischte sie und riss die Tür auf.

„Das hat aber lange gedauert…“, meinte Jarmo vor der Tür Kopf schüttelnd. Dann erblickte er Manu und seine Augen weiteten sich.

Jonne neben ihm bemerkte seinen Freund noch schneller und lächelte sofort überglücklich. Doch als er ins Zimmer trat, packte Janni ihn am Arm.

„Erinnerst du dich an… Das Gespräch… Ich meinte die kleine Auseinandersetzung, die wir an Halloween hatten…“, murmelte der Drummer, jedoch so laut, dass Manu ihn hören konnte.

„Ach, nicht wichtig“, wollte Jonne schon abwinken.

Aber Janni wusste, dass Mina ihm das so bestimmt nicht durchgehen ließ und Manu sich ebenfalls sicher nicht wohl damit fühlte. Und er wollte das nicht noch mal anfangen müssen. „Nein… Ich… Ich wollte dir nur sagen, dass ich nicht fair zu dir war. Es tut mir Leid… und… Ich weiß doch, dass du Manu… wirklich liebst“, er zwang sich zu einem Lächeln, „Und jetzt solltest du zu ihm…“

Überrascht sah Jonne ihn an. „Danke…“, er lächelte und lief dann so schnell es ging zu Manus Bett.

Mina dagegen klopfte Janni auf die Schulter: „Nicht schlecht, kommt mit Jungs wir lassen die Beiden mal allein…“, sie packte Jarmo und Janni am Arm, „Und suchen Manu was zu essen, er hat bestimmt Hunger!“

Die Beiden nickten und verließen mit Mina schnell den Raum.

Jonne sah ihnen lächelnd nach und trat dann näher an Manu ran. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht…“, flüsterte er und zitterte leicht.

Der Braunhaarige sah ihn traurig an. „Es tut mir Leid…“

„Nein“, schnell schüttelte der Sänger den Kopf, „Mach dir keinen Kopf deswegen! Das einzige, was jetzt zählt ist, dass ich dich wieder habe!“

„Danke… Jonne…“, flüsterte Manu.

Vorsichtig beugte Jonne sich zu ihm runter. Der Gitarrist konnte sehen, dass er ein paar Tränen in den Augen hatte. „Ich liebe dich“, hauchte er und küsste ihn.

Manus Herz schlug schneller. „Ich dich auch…“, flüsterte er, nachdem der Kuss gelöst war, „Jonne… Darf ich dich etwas fragen?“ Bedrückt blickte er den Blonden an.

„Klar…“, leicht verwirrt blickte dieser zurück, „alles was du willst…“

„Wie lange habe ich geschlafen?“

Jonne schluckte. „Äh… Es waren etwas mehr als drei Tage…“

Erschrocken sah der Gitarrist ihn an. „So lange? Nur geschlafen? Unglaublich, so lange kam es mir gar nicht vor…“

„Nicht?“, der Sänger lächelte, „Ich glaube, das kriegt man sowieso nicht mit, wenn man… schläft…“

„Ich muss von dir geträumt haben“, Manu lächelte ihn fröhlich an, „Dann vergeht die Zeit immer schneller...“

Sofort wurde der Blonde knallrot. „Wirklich?“

Manu nickte schwach. „Ja, wirklich…“ Müde schloss er dann die Augen.

„Bist du erschöpft?“, fragte Jonne besorgt.

„Ein bisschen… müde… aber ich will nicht schlafen…“, nuschelte der Braunhaarige.

„Was? Warum denn? Wenn du erschöpft bist, solltest du dich ausruhen…“, sanft lächelte Jonne ihn an und streichelte ihm durchs Haar.

„Nein… Dann schlafe ich bestimmt wieder so lange…“, seufzte Manu.

„Ganz bestimmt nicht…“, beruhigte Jonne ihn.

„Trotzdem… Ihr seid alle da, ich will noch nicht schlafen…“, maulte der Gitarrist, „Außerdem habe ich Hunger…“
 

„Wissen Sie eigentlich wer ich bin?“, fragte Mina aufgebracht.

Jarmo und Janni fiel es dabei schwer sich das Lachen zu verkneifen. Mina war zu göttlich wenn sie sich aufregte.

Und sie hätte sich wahrscheinlich ein Bein ausgerissen, wenn sie gewusst hätte, wie ähnlich sie ihrer Mutter dabei war. Von der blassroten Farbe um die Wangen und Nasepartien über die hohe Stimme bis hin zu den arroganten Ausschweifungen war alles dabei.

Für die beiden Jungs war es einfach nur ein Schauspiel.

„Wissen Sie, wie viel Geld mein Vater diesem Krankenhaus jetzt schon gespendet hat? Und Sie wollen mir ernsthaft erzählen, dass unser armer Freund, nachdem er endlich gesund ist, das hier essen soll? Also das kann ja wohl nicht Ihr Ernst sein, oder? Oder?“

Die arme Krankenschwester konnte einem wirklich Leid tun, die Mina gerade ein paar trockene Nudeln vorgesetzt hatte.

„Aber… Frau Joutsenvirta…“, versuchte sie sich rauszureden. Es war nicht der erste Anfall von Mina dieser Art, deshalb war ihr Name nur zu gut bekannt auf der gesamten Station. „Der Arzt hat zwar gesagt, dass ihr Freund in Ordnung ist, was seine Verfassung betrifft. Aber sein Magen darf trotzdem noch keinen großen Belastungen ausgesetzt werden…“

Schnaubend wandte sich Mina daraufhin zu Jarmo und Janni. „Wollt ihr nicht auch mal was sagen?“

Verlegen stammelten die Beiden rum.

„Jungs!“

„Die arme Frau macht doch auch nur ihren Job…“, murmelte Jarmo leise.

„Und normale Nudeln reichen Manu ganz bestimmt…“, nuschelte Janni kleinlaut.

Mina verdrehte genervt die Augen, gab sich dann aber geschlagen: „Auf eure Verantwortung…“
 

Nachdem Manu es geschafft hatte zu essen und ein Arzt schon einmal nach ihm gesehen hatte, war er noch müder und erschöpfter.

„Manu, du solltest jetzt schlafen und dich ausruhen…“, sagte Mina besorgt.

Manu wollte das eigentlich noch gar nicht, doch er wusste, dass Protestieren nichts bringen würde und dafür viel zu anstrengend war. „Ja… Gleich… Ich… JarmoÜberrascht sah der Bassist ihn an. „Ja?“

„Hattest du nicht an Halloween ein Date mit Maila?“

Nun sah Jarmo ihn noch erstaunter an, aber er nickte leicht.

„War es schön?“, fragte Manu mit einem leichten Lächeln.

„Äh…“, vorsichtig sah der Halbfinne für einen kurzen Moment zu Mina und seufzte dann. Er konnte Manu nicht die Wahrheit sagen. Die Wahrheit, dass er wegen ihm von dem Date weggefahren war und dass er und Maila seit dem keinen Kontakt mehr gehabt hatten. Das konnte er dem Liegenden nicht auch noch antun. Er würde sich sicher die Schuld daran geben. „Ja, das war es“, log er lächelnd.

„Gut… Ich will sie nämlich in der Band haben…“, sagte der Gitarrist schnell.

Überrascht sahen alle Anwesenden ihn an. „Was? Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Mina erschrocken.

„Yes!“, lachte Janni, „Sehr gute Entscheidung!“

Die Sängerin verpasste ihm sofort einen harten Stoß in die Seite.

„Ich weiß nicht… Wir können noch einen Gitarristen gebrauchen… Und wenn mir was passieren sollte, dann…“, murmelte Manu, doch Janni unterbrach ihn sofort: „Nein! An so was darfst du nicht mehr denken!“

Auch Jonne pflichtete ihm bei: „Genau! Darum machst du dir jetzt gar keine Gedanken! Hörst du!“

Der Braunhaarige blinzelte verwirrt, lächelte dann aber matt. „Gut… Wenn ihr meint…“

„Ja!“, empört sah Jonne ihn an, „Und jetzt solltest du schlafen…“, dann lächelte er ihn wieder sanft an und küsst ihn kurz, „Wir sind morgen wieder da…“

„Okay…“, nuschelte Manu, „Bis morgen, Leute…“

Die Anderen verabschiedeten sich und verließen das Zimmer, sobald Manu die Augen geschlossen hatte.

Doch 10 Minuten später öffnete sich die Tür erneut.

Sofort riss Manu wieder die Augen auf.

„Janni…“

Der Drummer hatte sich schnell von den anderen verabschiedet und war zurück zu Manus Zimmer gelaufen: „Sehr gut, du bist noch wach… Ich will dich auch nicht mehr lange stören. Aber eine Sache, die ich dich vor den Anderen nicht fragen konnte… Manu, wer hat dir das angetan?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Purrgatory
2010-09-20T09:05:01+00:00 20.09.2010 11:05
DAS will ich jetz auch wissen! Wer war das? QQ
Janni mach den fertig > < *schnief*
Oh gOtt...der Kleine tut mir so Leid...
Und...ich hab geweint als Manu und Janni geredet haben QQ
Ich bin echt zu nah am Wasser gebaut oo
Von:  Ace-san
2010-09-02T20:25:06+00:00 02.09.2010 22:25
Oh man, das Kapitel ist so heftig. Und das obwohl das Schlimmste doch schon passiert war. Er war in Sicherheit, doch bewusstlos und er ist doch recht „schnell“ (im Verhältnis zur Storylänge) aufgewacht, aber dennoch ist es so heftig. Allein der Interviewpart, der macht es sooo übelst traurig und dramatisch und dann wie sie sich Sorgen machen und so, aber ich bin froh, dass er wieder wach war. Und das Ende war klar, dass Janni ihn das noch fragen würde. Aber warum musste es da endeeeeeen. Du bist so gemein Vivi *schnief*
Naja gut, wart ich halt bis zum nächsten Kapitel.
Die Szenen mit Jonne und Manu fand ich auch wieder sehr süß. Schade nur, dass Maila nicht vorkam. Ich hätte ihr eigentlich sogar zugetraut, dass sie sich nach Manus Wohl erkundigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Grund, warum Jarmo plötzlich los musste, völlig an ihr vorbei gegangen ist, aber egal *lach*. Manu hat es gesagt, er will sie in der Band haben. Er und Jonne haben einiges gemeinsam *grins*.
Eigentlich könnte er doch schon bald entlassen werden, aber noch etwas hilfsbedürftig sein *kicher*. Dann kann Jonne ihn zu ende gesund pflegen… hehe… das stell ich mir niedlich vor, aber ich befürchte, dass es erstmal noch dramatischer wird. Janni will immerhin blutige Rache, wie ich den kenne *seufz*, Männer. Also nee *lach*. Naja ich bin schon gespannt auf das nächste Kapitel, bis dahin versuche ich dieses Ende zu verdrängen *seufz*.



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