Zum Inhalt der Seite

Biss für einen weiteren Tag

Was tut man nicht alles für die Liebe?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

(Edward) Am Ende angekommen

Das Kapitel ist kurz und doch passiert viel drin.

tut mir leid, das es erst jetzt kommt. Ich hatte ein chaotisches Wochenende. erstens habe ich mich das erste Mal verliebt und zweitens war ich kurz auf Harry Potter Fieber. >_<

*verbeug*
 

----------------------------------------------------------
 

Es regnete, mal wieder. Das Wetter in Forks änderte sich auch nie, da war es in Denali schon um vieles besser gewesen! Am liebsten würde ich sofort wieder zurück, aber ich gehörte da nicht hin.

Ich schüttelte meinen Kopf und stieg aus Emmet´s Jeep aus, sofort trat ich auch schon in eine Pfütze. Was für ein Schlamassel. Nun war meine Hose nass, irgendwie vermisse ich den Schnee jetzt schon. Er war wenigstens nicht so nass, wie Wasser. Und weiß war er auch, hinterließ keine Flecke und so.

Ich hob vorsichtig mein Bein an und versuchte ein bisschen von dem Dreck weg zu wischen. Was auch recht gut gelang, dann sah ich auf. Mein Blick fiel auf unser Haus, die Fenster waren sauber, außer das es durch den Regen nass war. Die Lichter im Wohnzimmer war an. Aber klar. Die Denalis waren ja auch darin. Oder eher, jetzt draußen.

Sie kamen alle nach einander raus und umarmten uns. Tanya, Kate, Irena, Charmen und Eleazar. Tanya hielt mich besonders lange in denn Armen, doch das störte mich nicht. Schließlich war sie eine Freundin von mir und so was machte sie nun mal aus.

Sie lächelte mich an. Ihr Lächeln war aber nicht so schön, wie das von Million,... oder Bella. Nein, ihr wirkte so aufgesetzt und einfach böse. Ich versuchte auch zu lächeln, was aber nicht so gelang.

Dann sah ich zu Eleazar, der sich gerade von Carlisle wandte. »Und, wo habt ihr den Alice und Jasper gelassen?«

Carlisle lächelte, schüttelte kurz seinen Kopf und sah wieder zu den Denalis. »Sie sind kurz vor Forks noch mal wo anders hin gefahren, wer weiß wo hin, auf jeden Fahl werden sie bald nach kommen.« »Achso, und was ist mit den Schwänen?« fragte Eleazar noch mal nach und wirkte nun noch gespannter.

»Das erklären wir euch, wenn wir uns erst mal hinsetzten, okey?« Die Denalis nickten, woraufhin ich mich noch mal umschaute. Ich fragte mich wirklich, wo nun wohl Alice hin verschwunden ist. Vielleicht hatte sie eine Vision gehabt, oder noch wichtiger, vielleicht hat sie Bella gefunden?

Plötzlich keimte in mir ein Hoffnungsschimmer und ich sah an das Ende der Straße. Wie gebannt starrte ich auf diesen einen Punkt, als ob jeden Moment der gelbe Porche, denn ich ihr geschenkt habe, um die Ecke biegen könnte. Doch wenn wunderte es, er bog nicht ab. Ich hörte ja nicht mal Reifen hier her fahren. Langsam er-starb wieder die Hoffnung und ich sah auf den Boden. Wenn sie Bella gefunden hätte, dann hätte sie mir sicherlich schon längst Bescheid gesagt! Ich vertraue ihr schließlich, sie würde mir so was wichtiges niemals verschweigen.

»kommst du, Edward?« fragt Tanya vorsichtig und legte ihren Arm auf meine Schulter. Am liebsten hätte ich ihn nun abgeschüttelt, doch das wäre nicht gut. Vielleicht würde sie dann ein Krieg oder so anfangen? Naja, unwahrscheinlich. Aber trotzdem.

Ich drehte mich zu ihr und sah ihr in die Augen. Irgendetwas lag ihn ihnen, was ich nicht beschreiben konnte, doch das war mir nicht geheuer. Schnell wandte ich mich ab und ging mit ihr ins Haus hinein.

Im Haus hatten sich mittlerweile alle hingesetzt und starrten Carlisle gespannt an. Dieser räusperte sich kurz und sah sich dann um. »Naja, erst einmal die wichtigste Nachricht, die Schwäne werden nicht kommen um uns, oder eher gesagt, Rita zu helfen.«

Gespannt nickte Eleazar. »Und was ist nun mit den Gaben??« In seinen Gedanken hörte ich das er schon am Überlegen war, was sie drauf haben könnten. Doch diese Überlegungen schienen nicht mal an Entferntesten an der Wahrheit zu sein.

Carlisle erklärte ihm das was wir wussten und ich hielt mich lieber daraus. Ich wusste ja schon alles, was sie dort sagten. Ich hatte eher mehr und mehr Fragen auf Lager. So mehr antworten ich bekam, um so mehr fragen bauten sich auf.

Zumal ich doch nicht mal weiß woher Million kam. Ja, wo ist sie geboren und wo ist sie als Mensch aufgewachsen? Wer hat ihr beigebracht, stark zu sein und manchmal sogar schwäche zu zeigen? Das in der Barr, war so wunderschön gewesen, wie sie in meinen Armen lag und geschlurtz hatte. Wie sie sich ausgeweint hate und das ausgerechnet bei mir! Doch leider war ich so dumm gewesen und wollte wissen wie sie aussah. Flups, war sie weg gewesen und danach hatte ich gar keine Chance mehr. Danach hatte sie mit mir gespielt. Wie gläcklich.

Ich werde auf jeden fahle, wenn ich sie doch wieder sehen könnte, ihr nicht mehr dieses teil abnehmen. Ich war ja so dumm gewesen.

Aber trotzdem, was vermag sie zu verschweigen, was ist in ihrer Vergangenheit so passiert, was sie nicht sagen will? Was hat sie gemacht, was sie nicht der Welt offenbaren will? Wer war ihre Familie und wurde sie vielleicht getötet? So vieles was ich noch von ihr erfahren möchte, und doch ist sie mailen von mir weg.

Und dann die Sache mit dem Traum. Was hatte er zu bedeuten? Ich habe mich nun von ihr getrennt und was hat das gebracht, nichts! Nichts hatte das gebracht. Sie war mir nicht gefolgt. Naja, diese Nessie hatte ja auch gesagt, das die richtige Zeit braucht um zu verstehen oder so. Und wir waren ja gerade erst hier angekommen. Also war es eigentlich unlogisch, das ich mir jetzt schon sorgen machte das ich auf einen harmlosen, Traum gebaut habe. Auf einen Traum, wie konnte ich nur. Einen einfachen und blöden Traum. Keiner sollte je auf so etwas unbedeutsamens hören.

Wieder ein Punkt, welchen ich niemals mehr machen darf. Aber dann war auch die Sache, am Schluss, hatte diese Nessie zu mir Dad gesagt. Ob, wenn ich nun ein Mensch geblieben wäre, hätte ich sie als Tochter gehabt hätte? Vielleicht... das ist In Moment das ein zigste was ich sagen kann. Vielleicht...

Und das beim Baseballspiel, hatte ich mir das bloß eingebildet, oder hatte sie mir wirklich Blicke zugeworfen? Hat sie mich angesehen?
 

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ein Auto vorm Haus quietschend zum stehen kam und gleich darauf die Tür aufgerissen wurde.

»HI!« stürmisch wie ein Wirbelwind fegte Alice einmal durch denn Raum, auf die andere Seite und setzte sich.

Schon ruhiger machte Jasper die Tür zu und schlich an die Seite von Alice. Ich schüttelte meinen Kopf. Die beiden schienen irgendwie besser drauf zu sein. Aber das bildete ich mir bestimmt auch nur ein.

»Wo wart ihr?« fragte Carlisle und sah die beiden Stirn runzelt an. Das fragte ich mich auch, wo waren die beiden? Augenblicklich versuchte ich ihn deren Gedanken irgendetwas zu finden, doch das ein zigste was ich sah waren Bäume, Tiere und so weiter. Wollten sie mir nicht zeigen was sie gemacht haben, verschwiegen sie mir was.

»Wir waren noch mal zu Sam gefahren... ach ja, Jake ist wieder weg, er kommt aber in einer Woche oder so wieder zurück. Soll nur ein kleiner Ausflug sein und außerdem sehe ich hervor, das morgen Früh Eleneu wieder kommt. Danach werden ich, Jasper und Edward einkaufen, abgemacht?« Wieder einmal sprach sie und punkt und komma... halt mal, sie wollte mit mir einkaufen?! Warum das den plötzlich? Doch noch immer konnte ich nichts in ihren Gedanken sehen. Sie kreisten sich noch immer um einen sink normalen Wald.

Verwirrt schüttelte ich meinen Kauf.

Dann sah ich zu Carlisle, dieser nickte. »kannst du machen, aber sag morgen früh bitte, wann sie kommen, ok? Wir wollen nicht das Sam was von ihnen erfährt. Und nun macht was ihr wollt.« Er stand auf und ging zu Esme.

Es schien so als ob sie schon alles erzählt hätte, also, für wie lange war ich schon wieder in meinen Gedanken abgedriftet? Ich sah mich noch mal um und erkannte, das Alice mich anstarrte. Sie grinste schadenfroh. »Ach Ed, was meinst du? Wollen wir morgen den ganzen Tag einkaufen gehen, ich habe ja so einen Lust zu!«

»Kann ich mit kommen?« das war Tanya gewesen, die nun auch lächelte. Aber Alice schüttelte angeregt den Kopf. »tut mir leid, aber du willst morgen sonst etwas anderes nicht machen, Tanyas. Nur ich Ed und mein Jasper können gehen!«

»Och schade!« Sie verzog ihr Gesicht zu einem Schmollmund und wand sich wieder an mich. »Wollen wir vielleicht hoch gehen?«

»Kann ich vielleicht etwas... für mich sein?« fragte ich sie und starrte in ihre Augen. Sie nickte nur etwas verwirrt. »Danke.« behutsam stand ich auf und schlurfte zur Treppe. Ich wusste genau, das morgen ein sehr, sehr anstrengender Tag wird. Aber was soll man schon machen? Abhauen, dann würde Jasper mich finden. Nein sagen, dann würde Alice schnell einen Weg finden mich mit zu schleifen. Tja, bei den zweien hatte man gar keine Chance.

Ich hauchte aus und ging die Treppen hinauf, spürte jedoch noch die Blicke der anderen auf meinem Rücken. Erst als ich oben war und in mein Zimmer ging, verspürte ich einfach den Drang, Musik an zu machen.

Das tat ich auch sofort, sofort war der Musikrekorder an und die CD von Debussy lag drin. Ich lies mich aufs Bett plumsen. Ja Bett. Das hatte damals auch Alice besorgt, nachdem ich zusammen brach. Sie meinte, das ein Bett besser sei, als eine Couch.

Ja Alice, sie war wirklich meine beste Freundin und meine Lieblings Schwester. Sie tat an meisten für mich und belog mich nie. Manchmal wollte sie mir nichts sagen, aber anlügen würde sie mich niemals. Nie und niemer und darüber war ich wirklich froh.
 

Langsam sank ich in die Musik ein summte sie mit vergnügen mit. Ich vergaß alles um mich herum und konzentrierte mich nur auf die Komposition. Ich sollte mal wieder etwas mit meinem Klavier machen? Nicht wahr?

Ich könnte sogar jetzt sofort runter gehen und etwas machen. Und irgendwie, irgendwie summt einen Melodie in meinen Ohren, seitdem ich sie begegnet bin.

Langsam stand ich auf und sah aus meinem Fenster. Es war nun schon dunkle Nacht, die Wolken versperrten den Weg zum Mont und zu den Sternen. Jedoch regnete es mal nicht, darüber war ich auch sichtlich froh. Irgendwie fange ich an, regen nicht zu mögen.

Wenn ich wirklich mit Million zusammen kommen könnte. Dann könnte ich mit ihr sogar bei sonne unter Menschen gehen. Könnte ich mit ihre und meiner Familie zu einer sonnigen schule gehen, wo es kaum regnete. ja... ich musste mit ihr zusammen kommen, das wäre ein Vorteil für uns alle. Aber, wiederum sagte mir mein Traum, das ich nichts erzwingen sollte.

Naja, warts ab, Edward...

schleichend ging ich wieder nach unten und sah das niemand mehr im Zimmer war. Schnell in graziösen Bewegungen lief ich zum Klavier und setzte mich hin. Dann fing ich auch schon an. Erst langsam, dann immer schneller. Ich stellte mir Millions Gesicht vor und wie sie wohl weiter aussehen könnte. Doch ich konnte es mir nicht weiter vorstellen, die fehlenden teil, die ich von Million nicht sah. Ersetzte ich von Bellas Körper. Wie peinlich ist das bitte schön!

Wieder hatte ich Glück, es schien so als ob sie heute nicht runter wollten. Sie schienen alle bemerkt zu haben, das ich alleine bleiben wollte. So ging es dann die ganze Nacht hindurch, bis zum Morgen grauen. Da hatte ich endlich ein neue Komposition entwickelt. Namen hatte ich noch nicht, doch es erinnerte mich an die Stimme von Million, wenn sie wütend war. Wie schön das ist.

Als ich mich ausatmen nach hinten sinken lies, kam auch schon Alice die Treppen stufen herunter. »Ach Edward, in eine halbe Stunde wird Eleneu runter kommen, also... zieh dich um!«

Verwirrt sah ich sie an. »Umziehen?« Sie nickte jedoch nur und verschwand dann aus der Haustür. So langsam hatte ich das Gefühl das mit Alice etwas nicht stimmte. Erst recht das sie mich mit zum einkaufen schleppen wollte... ich schüttelte meinen Kopf und atmete noch mal aus.
 

Nach einer halben Stunde hatten sich wieder alle im Wohnzimmer versammelt und standen oder saßen nun dort. Wir warteten gespannt auf die Ankunft von Eleneu und Zusila.

Doch wir mussten nicht lange warte, als es auch schon an der Haustür klingelten. Als Carlisle die Haustür auf machte, stürmten die zwei hinein. »hallo, Entschuldigung aber... wir bringen jemanden mit, bitte nicht erschrecken!« verwirrt sahen wir sie an. Nur Jasper und Alice grinsten noch immer über beide Ohre.

Dann sahen wir zu Haustür, wo nun jemand hinein kam. Ich war so geschockt davon, das ich beinah von der Couch gefallen wäre, wenn mich Tanya nicht aufgehalten hatte.

»W-Wie bist du den zu einem Vampire geworden!?« fragte Esme geschockt und stand nun auf. Wir alle fragten uns nun das selbe, wie konnte das sein, das genau so ein Mensch wie dieser es ist, zu einem Vampir werden konnte.

Langsam schritt der jung Vampir auf uns zu und blieb dann stehen, gleich darauf verbeugte er sich. »tut mir leid, aber... es war mehr ein Unfall, als die Absicht von meinen zwei Mitgliedern.« grinste er breit und stellte sich neben Zusila und Eleneu.

Ja, Charlie war nun ein Vampir geworden. Der großzügige und tapfere Polizist von Forks. Aber warum wusste ich nichts davon, warum wusste ich nicht das er überhaupt verschwunden ist?

»Oh, es heißt das sie Selbstmord vor zwei und halb Jahren gemacht haben, aber was....« fragte diesmal Carlisle und sah Charlie noch fragender an. Dieser nickte.

»Ja ich weiß, ich habe es gemacht, aber ein Jungvampir hat mich gefunden. Er hat mich gebissen, dann sind die Wölfe aufgetaucht und haben ihn umgebracht. Ich währenddessen bin die Klippe runter gefallen, so haben die Wölfe nichts davon mitbekommen!« Alle waren still, nur Alice wiebte noch immer hoch und runter.

Stirn runzelt sah Charlie sie an. »kennen wir uns?« fragte er und begutachtete das schwarz haarige Mädel. Sie grinste jedoch nur weiter. »Ja, sie kennen mich. Ich war die beste Freundin von ihrer Tochter!« wieder wurde es still und man hörte Charlie richtig sein Gift runter schlucken.

»wo ist sie???« diese frage hallte im Wohnzimmer. Auch in den Köpfen. Alle fragten sich wo Bella sein, auch Eleneu und Zusila, diese haben wohl alles erfahren, auch wer Bella ist.

Ein paar Minuten verstrichen, als sich Alice wieder einmischte. »naja, ich schnappe mir nun Ed und Jasper, wir gehen jetzt einkaufen. Carlisle, du erklärst ihnen was mit den Schwänen ist!« Dann stand sie auch schon auf und zog mich mit sich hoch.

Ich bekam nichts mit, bis sie mich auch schon aus der Haustür geschoben hatte. »ich kanns kaum glauben, ...Charlie... was wird Bella von mir denken?« Ja, ich hätte auf in aufpassen sollen. Das wäre das ein zigste was ich hätte noch machen können.

Ich habe geglaubt das sie tot sei und nun, was soll ich da noch glauben? Vielleicht ist sie tot, vielleicht auch nicht. Das war schwer ein zu schätzen. Und nun musste ich auch noch erfahren das Charlie ein Vampir geworden ist?! Bin ich ja jämmerlich. Ich konnte ihn nicht mal vor sich selber bewahren.

Ich habe zwar von den anderen erfahren, das er darunter Lied, das Bella tot sei, doch habe ich es nicht geglaubt und als sie verstummten und nichts mehr dazu sagten, habe ich gedacht das es ihm wieder gut geht. Wo ich mich aber wohl oder übel richtig getäuscht habe. Warum war ich bloß so blind gewesen?! Weshalb habe ich das nicht gesehen? Weil ich zu faul war!
 

Ich machte mir Vorwürfe, die ganze Zeit über, bis ich dann im Laden saß und noch immer darüber grübelte, doch ich kam auf nichts. Ich machte mich immer weiter runter, bis ich auf einmal ein Hochzeitskleid bei Alice sah.

Etwas interessiert sah ich zu ihr. Wollte sie etwa schon wieder heiraten und das genau jetzt?! Nein, das Kleid war eindeutig viel zu groß für sie. Aber für wenn war das Kleid dann gedacht? Hatte ich was verpasst? Rosalie vielleicht, aber sie würde sich den Spaß nicht nehmen lassen und sich selber eins aussuchen. Aber für wenn sollte es dann sein und wer sollte Heiraten?!

»Hey, Ed, schau dir mal diesen Frack an?« lächelnd schaute mich Jasper an und ich schaute an ihm auf, dann an ihm herunter. Ein schwarzer Frack, ein hell blaues Shirt darunter. Es sah schick aus, soweit. Trotzdem sah ich ihn etwas irritiert an.

»Wer will den heiraten?« fragte ich verwirrt und er schien es zu merken. »Eine... Freundin möchte es und wir helfen ihr nur bei den Vorbereitungen!« Ich konnte nichts in seinen Gedanken lesen, was eigentlich unmöglich war. Schnell huschte mein Blick zu Alice, doch auch sie dachte wieder an Blumenwiesen und ihre schönen Farben. Was war bloß mit den zweien los?!

»Und darf ich fragen, wie sie heißt?« Jasper grinste weiter. »Du kannst sie so nennen wie du willst. Sie hat viele Namen!« Dann wand er sich wieder von mir ab, aber nicht zu vergessen mir den Frack auf den Schoss zu werfen und mich aufmerksam zu machen, das ich ihn ausprobieren solle.

Kopfschüttelnd ging ich ihn eine Umkleide und darin konnte ich mich dann in Vampir Geschwindigkeit umziehen. Schnell setzte ich mich wieder hin. Eine Hochzeit und das in unseren Zeiten. Wir, oder eher gesagt, ein paar Vampire hatten vor die Volturi heraus zu fordern und eine Freundin aus ihren Fängen zu befreien und das mit Bella wollte ich erst recht nicht sagen. Das war ja allein schon genug.

»kommst du?!« fragte Alice schon fast hysterisch. Ruck zug richtete ich mich wieder auf und ging hinaus. Sie strahlte über beide Ohren und auch Jasper war glücklich. Doch auf einmal kam er auf mich zu und steckte mir eine Rose in die eine Tasche. Eine rote Rose.

»Das war der Feinschliff! Ok, nach Stunden Arbeit haben wir dich wenigstens eingepackt. Das Brautkleid ist auch fertig... nun kommen wir dran!« Alice sah zu Jasper, der etwas vor sich hin gluckste. Dann schwammen sie wieder in verschiedene Abteilen ab. Ich stellte mich wieder in die Umkleide und zog mir meine normalen Klamotten an. Dann ging ich, denn Frack unterm Arm wieder hinaus und setzte mich auf die Bank.
 

Es dauerte weitere zwei Stunden, bis die zwei dann auch fertig waren. Aber als sie fertig waren, strahlten beide so viel Glück aus, das ich es kaum glauben konnte. Am liebsten wäre ich weg gerannt, vor dieser Liebe. Doch das konnte ich ja schlecht in einem Einkaufszentrum machen, oder?

Stöhnend ging ich ihnen zur Kasse hinterher und wenn es nicht schon eh qualvoll war zogen sie mich nun auch noch in ein anderes Geschäft, wo es Hochzeitsartikel gabs. Ich versuchte einzuwenden das wir doch genug hätten. Doch keiner von den beiden wollte so recht auf mich hören. Niedergeschlagen ging ich hinterher.
 

Es war bereits Abend, als ich vollgeackt auf die Couch plumste. Auch wenn Vampire nicht erschöpft sein konnten, so wollte ich es eigentlich sein und zeigen, das ich nicht dafür geschaffen war, mit Alice einkaufen zu gehen.

Ich frage mich wie es wohl überhaupt Jasper geschafft hatte. Was war sein Ansporn gewesen? Warum hatte er das gemacht? Oder verwandelte er sich nun, wie Alice und Rosalie, sich zu einem Shopping-Süchtigen??? Ihh, get, das darf ich mir nicht mal vorstellen.

Stirn runzelt sah mich Carlisle an. Tanya kam wieder an meine Seite und umarmte mich.

»Sag mal Sohn, was war das für ein Stück, heute Nacht?« fragte er nun, halb mit sich ringend es überhaupt zu erwähnen. Er glaubte, das es mich stören würde, doch das tat es nicht. »Ich habe nur ein paar neue Ideen ausprobiert!« lächelte ich etwas, sodass es glaubwürdig war.

Er nickte nur und in diesem Moment klingelte es an der Tür. Alle sahen gleichzeitig dort hin. Wer konnte das sein? Kein Ton, kein Gedanken, keine Vorwarnung von Alice. Den auch sie sah mehr als nur verwirrt aus.

Schleichend stand Carlisle auf und ging langsam zur Tür. Ich lauschte währenddessen den Gedanken und es war das erste mal wieder, das ich von Alice welche hörte. ~Ist sie das vielleicht? Nein, das kann doch gar nicht sein. Ich und Jasper haben doch noch gar nichts gemacht...~ Dann verstummten wieder ihre Gedanken und Stirn runzelt stand ich mit Tanya zusammen auf. Auch wir gingen zur Tür, wie alle anderen. Wir stellten uns davor in einem halb-Kreis auf und starrten auf den Spalt, der nun größer wurde.

Mir stockte mal wieder der Atem, das konnte doch nicht wahrhaftig sie sein?! Sie konnte doch nicht hier sein!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-14T14:29:00+00:00 14.08.2009 16:29
Oh mein gott Charlie ist ein Vampier. Das war ja mal so was von so überraschend. Damit hab ich jetzt mal gar nicht gerechnet. Aber ich finds gut.

Aber auch die schopping tour mit Alice und jasper war cool. Hat Alice etwa eine Hochzeit von Edward gesehen??? Ich hoffe aber mal derbst das der nicht Tanja heiratet. Ich glaub das würde ich nicht überlegen.

Ich bin mal gespannt wer da vor der Tür steht. Ich hab zwar die vermutung das es Bella/Million ist, aber man weiß ja nie.

Oh ich kann es kaum abwarten bis das nächste on ist. Also halt dich ran und lass ja nich nach.

kuss lantasch
Von:  KaitoDC
2009-08-06T09:59:32+00:00 06.08.2009 11:59
W-Wie bitte?!
Okay, dieses chapter war ja wohl voll Überraschungen! Ich meine... Charlie ist zu einem Vampir geworden?! oh mein Gott... ich frage mich, ob er jemals einen Menschen getötet hat... aber jetzt reist er doch mit Eleneu und Zusila.
und diese Shopping-Tour... was haben Jasper und Alice denn bloß schon wieder vor??? und bitte, eine Hochzeit zu diesen Zeiten... verrückte Ideen, was die da haben.
aber auch am Ende... ist das etwa.... Bella bzw. Million? das wäre dann doch ein kleines Wunder...
nun.. aber leider waren in diesem kapitel auch viele Rechtschreibfehler. zwar hast du sehr gute ausdrücke benutzt.. hast sie aber auch oft falsch geschrieben. du solltest es noch einmal überarbeiten...
alles in allem ein sehr spannendes kapitel! hoffentlich wird es das nächste ebenso! ;)
liebe Grüße
KaitoDC


Zurück