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Biss für einen weiteren Tag

Was tut man nicht alles für die Liebe?
von

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(Alice) Geheimnisse und Freundin [extra]

Hoffentlich gefällt euch das Kapitel, eine kleine Entschädigung dafür, dass das ende des letzten so schnell ging. >_<

Aber ihr seht ja aus Alice Sicht, warum das so war. xD

Hoffentlich...
 

ach ja, diejenigen, die das Geheimniss noch nicht lüften wollen, machen einen groooooooßen Bogen um dieses Kapitel, ja?
 

Dann wünsch euch noch viel Spaß und ich werde mich gleich ans nächste Kapitel setzten, damit es noch am Wochenende da ist. ^______°
 

.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,
 

Nach dem Spiel gab es ein Lied, was wir alle natürlich mit ein stimmten. Es war einfach wunder schön, dieses Lied füllte sich so an, als ob man zu den Schwänen gehören würde. Es war einfach... familiär.

Ich atmete ein, als ich die letzten Töne zu ende gesungen habe. Dann öffnete ich meine Augen wieder. Alle lächelten vor sich hin und waren glücklich. Och, wie ich das vermisst habe!

»Noch ein Lied!« rief Saju aufgeregt und in Windeseile drückte sie Million wieder die Gitarre in die Hand. Sie lachte auch auf. »Na dann, eben noch ein Lied... und welches?« Sie zog eine Augenbraue hoch und sah einmal in die Runde.

Bei Edward blieb sie stehen, doch dieser schien gar nicht zu bemerken, das Million in an sah. Es schien so, als ob er in einer Traumwelt war und gar nicht hier bei uns.

Ich runzelte meine Stirn, dann sah ich wieder zu Million, die etwas verletzliches in ihre Augen hatte. Immer wieder habe ich mich gefragt, was in ihr vor ging. Es schien so, als ob sie Edward kennen würde und nun wartet sie darauf, das Edward raus findet, wer sie wirklich ist. Ja, wer sie wirklich ist. Manchmal habe ich mich das wirklich gefragt und so langsam.... was sich nun bescheuert an hört, aber wahr ist. Glaube ich, das Million gar nicht ihr richtiger Name ist.

Ja, Million Swan.... war das wirklich ihr richtiger Namen. Million, welche Eltern würden schon eine Zahl als Namen für ihre Tochter nehmen? Das würde ich ja nicht mal machen. Obwohl Milliarden hört sich auch nicht so schlecht an. Na egal. Eins ist aber sicher, aber unlogisch. Nämlich das sie nicht so heißt!

Aber wieso sollte Million einen anderen Namen annehmen? Um sich zu schützen? Vor den Volturi, aber sie hatten doch gar keine Angst vor denen. Oder täuscht das nur?

Oder es ging sogar um was ganz anderes? Vielleicht kennen wir sie tatsächlich und sie verheimlicht das nur. Blödsinn!

Wir kennen kein so alten Vampir, außer Aro. Aber dieser ist auch blöd im Kopf und seine Haut so... zerknittert. Doch Millions Haut war noch so, als ob sie erst gerade zu einem Vampiren geworden sei. Komisch, vielleicht hat sie Gymnastik gemacht. Million auf nem Ball... komische Vorstellung. Aber das mit erst vor kurzem geboren, schien auch nicht zu stimmen. Schließlich hat sie innerhalb drei Jahren ein Familie gegründet! Also wirklich.

»Na dann, singen wir... Pippi Langstrumpf?... Mal was anderes.« Million lachte wieder auf, nachdem sie sich wieder von Edward abgewandt hatte.

Saju nickte wie wild, während die anderen auch ein stimmten. Nur war Edward mal wieder abwesend. Er schien nicht mal zu bemerken, das Million sprach. Ich schüttelte mich. Mein Lieblings Bruder... ja das war er früher gewesen, bis Bella aufgetaucht ist. Da hat er endlich Liebe empfunden. Doch dann wurde sie von dieser... na wie hieß sie noch mal? Ach, ich will es gar nicht wissen, schade das Vampire so was nicht vergessen können! Voctoria. Ich hasste sie wie die Pest. Sie hat unsere Bella von uns gerissen!

Und nun? Nun stellte es sich langsam heraus, das Bella gar nicht tot ist, sondern ein Vampir, was sollte man davon halten?

Plötzlich bemerkte ich, dass das Lied schon angefangen hat. Schnell stimmte ich mit ein.

Es machte wirklich immer wieder Spaß zu singen. Und Kinderlieder erst! Die waren die besten. Ich lachte in mich hinein. Aber das verstummte auch schon, als ich mir bewusst wurde, das ich mich leider nicht mehr an dieser Schlampe rächen konnte.

Es hatte leider ein anderer Vampir für uns erledigt, wir haben nur noch den Staub von dieser Zicke gefunden, sonst war alles weg. Außerdem der Geruch von unserem all geliebten Hund, Jacob. Ok, nun übertrieb ich es. Dieser stinkende Köter kann ruhig verschwinden. Schließlich hatte er auch nur auf Bella abgesehen gehabt. Na gut, er hat ihr leben gerettet, aber trotzdem! Ein Köter wie der hat unsere Bella einfach nicht verdient. Und dann kam er auch noch vor zwei Jahren wieder, wie egoistisch. Er schnappte sich Leah und Seth und machte sein Eigenes Rudel. Wie bescheuert, reichte ein Rudel nicht komplett aus?

Dann wurde er auch noch bei uns sozusagen häuslich. Manchmal habe ich sogar schwören können, das er wie ein Wachhund vor der Tür lag. Aber ein Glück verschwand er mit seinem kleinen Clan wieder.

Doch als wieder kam, oh gott, da gabs nur Stress. Er provozierte Edward bis zum geht nicht mehr und dann entschuldigt er sich nicht mal! Dieser bescheuert... arg, blödmann. Hund meinte ich.

Das Lied hörte wieder auf. »So, nun aber ab nach Hause!« lächelte Million und stand dann von der Wiese auf. Ihre Kinder machten es ihr nach, auch wenn sie gerne noch länger hier sitzen geblieben wären.

Auch wir standen nun auf und wie ein Zombie machte es Edward nach. Oh nein, er... er entwickelt sich zurück! Das ist doch unmöglich, die letzten zwei Tage, war es so gut gewesen. Er war auf gewisser Weise wieder glücklich gewesen und nun?! Nein, das musste ich verhindern. Aber wie?

Bella finden und sie wieder holen gelang uns nicht, aber wenn ich... wenn ich Million mit nach Forks schleifen könnte, könnte das was ändern? Ganz sicher! Schließlich hatte sich Edward in sie verliebt!

Nun nahm jeder seine Sportsachen und seine früher Kleidung und die Mädels gingen in Richtung Haus. Was ich natürlich nach machte. Die Männer verzogen sich in den Wald.
 

Ich atmete ein und ging in einen Raum wo es ein Spiegel gab. Ich sah mich kurz an. Meine spitzen Harre hingen wieder spitz und gerade zur Seite. Auch sie waren die alten. Ich sah echte die letzten Jahre wie ein herunter gekommener Hund aus. Der seine Ohren, also Harre nach unten hingen lies.

Ich lächelte und zog mir mein Sport T-Shirt aus, dann schmiss ich dies auf ein Couch, die nicht weit von mir entfernt war. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel und sah an mir hinunter, doch als ich das tat. Sah ich gleichzeitig, durch denn Spiegel, aus dem Fenster und mir blieb die Spucke weg.

Durch ein Talisman, das im Baum hing, reflektierte sich ein weiteres Fenster, wodurch ich nun sehen konnte, denn der Vorhang war ein ganz kleines Spalt auf. Es war nur eine Milli Sekunde, als sich deram Baum hängende Talisman sich drehte und damit das Bild wieder weg war. Doch diese eine Sekunde, diese kleine Sekunde hat nun bei mir eine gewisse starre hinterlassen. Ich konnte es nicht glauben was ich gerade gesehen habe. Ich konnte es einfach nicht und um ehrlich zu sein, wollte ich es nicht.

Doch in meinem Kopf ratterte es nur so, wie wild. Jetzt schien mir alles so logisch, wie niemals zuvor in meinem Leben. Ich war mehr als nur sprachlos. Einerseits konnte es nicht sein, anderseits war es logisch... Ich war glücklich und wütend. Wie konnte sie... uns verlassen? Oder eher gefragt wie konnte sie so... stark werden?

Ich schluckte und sah immer noch in denn Spiegel, das Bild, was ich eben gesehen hatte... es hatte Bella gezeigt, wie sie sich gerade den Umhang auszog. Eine Gitarre lag in der Ecke des Raumes, der Raum war selber dunkel, nur ein Kerzenlicht brannte auf einem Tisch. Worauf auch ein Spiegel gestanden hat. Dadurch konnte ich ihr Gesicht noch deutlicher erkennen, da sie mit dem Rücken zum Fenster stand. Ihre Augen waren golden, natürlich. Ihre Harre schwangen in einem dunkel-bräunlichem Ton an ihren Schultern hinunter, wo sie immer noch die Sportkleidung trug.

Ich schluckte noch mals. Bella war Million... beide hatten vor drei Jahre ein Ereignis. Bella hat uns verlassen, Million hat eine Familie gegründet. In beiden war Edward verliebt. Dann hatte also auch die Sage recht, das sich ein Vampir nur einem im Leben richtig verlieben kann.

Und dann noch das kurze auftauchen in der Stadt, gleich darauf war sie in dem Café gewesen. Warum ist das mir nicht aufgefallen?! Mir, als ihre beste Freunden hätte es doch auffallen müssen. Dann hätte ich ihr gesagt, wie leid es mir tut. Und sie gefragt, warum sie uns überhaupt verlassen hat, nachdem Viktoria sie verwandelt hat.

Aber halt mal, vielleicht konnte sie sich nicht mehr dran erinnern? Nein, das konnte nicht sein. Wie sie Edward anstarrt, sie konnte sich noch an uns erinnern, da war ich mir mehr als sicher. Aber warum hat sie sonst uns verlassen? Warum? Haben wir etwa irgendwas gemacht, das sie vor uns weggelaufen ist? Wir waren doch alle so glücklich... aber, könnte vielleicht Viktoria ihr irgendwas erzählt haben? Ich erstarrte noch mals.

Das musste ich sofort nachgehen, ich muss raus finden was hier läuft. Warum Bella nicht mehr auf Edward steht. Na gut, das was ich beim Spiel gesehen habe, bewies genau das Gegenteil, aber trotzdem. Warum sagte sie nicht einfach, das sie es ist?

Wie ein Blitz zog ich mich um und nach innerhalb drei Sekunden, was äußerst selten ist, war ich fertig. Wie ein Blitz fegte ich die morsche Treppe hinunter und blieb dann vor der Tür stehen.

Ich atmete ein, was würde sie sagen, wenn ich rein käme und sie mit Bella anspreche? Würde sie mir dann um den Hals fahlen? Nein, das war es eher nicht. Scheiße aber auch, das ich sie nicht sehen kann! Das ist verflucht noch mal lästig. Und woran liegt das, keine Ahnung.

Aber das ist vorerst egal. Nun musste ich handeln. Ich klopfte an und wenn mein Herz ticken konnte, würde es bald explodieren, so war ich hier stehe. Ich schluckte noch mals, nachdem ich ein kleines Geräusch, ihr Umhang, hörte. Dann hörte ich ihre Stimme. »Was ist Alice?«

Ja ihre Stimme hatte sich wirklich sehr verändert. Aber trotzdem hätte ich sie wenigstens beim dritten ansehen erkennen sollen. »Ich wollte...« Ich konnte nicht weiter sprechen. Was ist, wenn sie abhauen würde, sobald ich sage, das ich sie gesehen hätte? Was ist, wenn sie dann nichts mehr von mir will? Was ist wenn sie dann Ratsch sagt, das er uns verscheuchen soll. Er mit seinem Feuer würde uns locker weg bekommen.

»komm rein!« meldete sich Bella wieder aus dem Zimmer. Ich verschlitzte meine Augen. Nein, es war noch nicht soweit, auch wenn wir ins zirka... hmm... zwei bis drei Stunden weg sind. Es war einfach nicht soweit. Ich war noch nicht so weit.

»Es ist... nichts.« antwortete ich und drehte mich auf dem Absatz um. So hatte ich mich wirklich noch nie gefühlt, so unbehaglich. Das ist das erste Mal, das ich wirklich nicht weiß, was ich tun soll und es tat weh. Es tat wirklich im Herzen weh nichts zu wissen. Ob sich Edward so gefühlt hat? Na, wahrscheinlich, vielleicht noch schlimmer.

Aber Bella ist meine Freundin und ich werde sie wieder zurück bekommen! Davon bin ich überzeugt.

Mit raschen Schritten ging ich den Gang und dann nach draußen. Ich lächelte als ich hörte, wie Bellas Umhang wieder auf den Boden fiel.

Nun aber...

Ich sah Edward wie er auf mich zu kam. Er durfte auf keinen Fahl wissen was ich dachte! Schnell, Alice, sonst ist es zu spät.

Schnell dachte ich an eine Blumenwiese mit vielen roten, blauen, gelben, orangen, lilanen, grünen, pinken, violetten... Edward wand sich von mir ab und ging zu Carlisle. Ich hauchte aus, außer das er nun etwas auf mich sauer war, war nichts passiert. War ich froh, wenn er das erfahren würde, was ich weiß. Er würde aus rasten! Er würde mich beschuldigten, das ich es doch schon die ganze Zeit wisse, oder so. Naja egal. Wie mach ich das nun, ohne das Edward etwas davon erfährt, was ich vor habe?

Plötzlich sah Edward wieder zu mir. Ich hätte weinen können. Schön... hell blau, hell rot, hell gelb, hell pink, hell lila, hell violet... er wand sich wieder ab. Oh, wei... das geht wohl nun die ganze Zeit so... ob ich das überlebe?
 

Nach zwei Stunden hatte ich es satt. Wir waren mittlerweile wieder in dem Haus von den Schwänen und um ehrlich zu sein. Frustrierte es mich. Ich konnte nicht mal eine Sekunde daran denken, was ich nun machen könnte. Arg, ich flippe hier noch aus!

Hektisch ging ich im Konferenzraum hin und her. Besorgt musterte mich Jasper dabei. Er hatte immer angst um mich, aber nun hatte ich angst um... arg Million. Scheiße, ich könnte nur noch fluchen, ich darf nicht an sie denken!

»Was ist mit dir los?« Jasper runzelte seine Stein, dann stand er auf und hielt mich fest, damit ich nicht noch mehr im Kreis lief. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Im konnte ich es auch nicht erzählen. Meine große Entdeckung wäre zu... groß. Er würde auch ausflippen, schließen musste mein Mann alles abbekommen und ich meine damit die Schmerzen. Nein, ich konnte es niemanden erzählen, so Leid es mir auch tat.

»i-Ich...« doch weiter kam ich nicht, da die Tür auf ging und Carlisle mit Esme zusammen hinein kamen. Wie froh ich doch war. Bin also noch mal davon gekommen. Erleichtert atmete ich aus.

»Ah da seit ihr ja, aber wo ist den nun Edward?« fragend schaute sich mein Vater um. Ich lächelte. »Er ist in Millions Zimmer.« Tja, und damit wäre auch die Lösung gefunden, warum Million wollte, das Edward in ihrem Zimmer schläft. Hach wie schön Liebe sein kann. Shit, nun habe ich schon wieder dran gedacht, bloß nicht denken,... bloß nicht denken,.... bloß nicht denken!...

Carlisle setzte sich mit zu meinen Geschwistern an den Tisch. Auch Jasper machte dies, nachdem er mir ein beruhigenden Kuss auf die Stirn gab. Ich hauchte aus und versuchte nun wirklich mich zu beruhigen. Doch das hielt nicht lange, denn schon nach dreißig Sekunden bewegte ich mich wieder hin und her.

Carlisle und Esme sahen mich etwas verwirrt an, Rosalie verdrehte ihre Augen, Emmet kicherte und mein Mann versuchte fort führend auf mich seine Gefühlswellen zu senden. Was natürlich nicht so klappte, wie er es wollte.

Doch schon ging wieder die Tür auf und hinein kam Million. Ich sah sie an, doch dann hatte ich innerhalb von zwei Sekunden das Gefühl, ich würde sie anstarren, also sah ich weg. Verwirrt, was auch Carlisle und Esme waren, sah sie mich an. Dann kam, meine beste Freundin, auf mich zu und hielt ihre Hand mir hin. »beruhige dich mal, es gibt keinen Grund zur Aufregung.« kluge Worte. Aber das war sie nun mal, die selbstlose... Million. Hach, blöder Gedankenleser, wenn du mich hören kannst. Ich verfluche dich!

»Nein, nein.... doch ich habe ein Problem... wir müssen wieder zurück...« Mal überlegen, würde es was aus machen, wenn ich forks erwähnen würde? Ich grinste schadenfroh in mir hinein. »nach forks. Nach Hause.«

Doch sie lächelte nur weiter, ich verschlitzte meine Augen.

»Und wann müsstest ihr los? Sagt Bescheid.« ich wollte gerade antworten, als es Carlisle für mich übernahm. »Wir werden sofort abreisen!«

Plötzlich sah ich wieder die verletzten Augen. Ha! Da haben wir es ja auch. Ich grinste sie nun wirklich an. »du kannst doch mit kommen, wenn du möchtest?«

Nun sah sie mich jedoch wieder nur verwundert an. »mitkommen?« »Ja, wir haben noch platz!« grinste ich noch breiter. Vielleicht würde ich es schaffen, sie zu überreden, dann habe ich mehr Zeit einen Plan aus zu tüfteln.

Carlisle und die anderen aus meiner Familie sahen mich an, als ob ich von einem Auto überfahren worden wäre. Einfach zu komisch. Aber sie müssten doch wissen, das ich so was eben mache. Oder habe ich mich zu Million bis jetzt nicht so verhalten? Das könnte sein, ich habe mich hauptsächlich nur mit Saju angefreundet und Million kaum beachtetet. Das mit Million war Sajus Sache gewesen und das mit Bella meine.

Plötzlich knallte ich meine Hand auf die Stirn. Meine Familie sah mich nun noch verwirrter an, das war mir aber egal. Wie konnte ich so blind sein. Saju wusste von Bellas Vergangenheit, deswegen hat sie sich um Million kümmern wollen. Ich war die ganze zeit auf der falschen Fährte gewesen, wie ich doch ein Trottel gut nach machen kann... ich hauchte aus.

Million lächelte schwach. »Na, du hast es wohl selber begriffen?« Ich sah auf und bemerkte erst jetzt, das ich wieder in meiner Gedankenwelt abgesunken war. Scheiße, wenn Edward etwas davon mit bekommen haben sollte, dann wäre ich eine tote Alice.

»schade.« flüsterte ich leise. Nun durfte mir ja auch kein Fehler mehr unterlaufen!

»nein, leider kann ich nicht mit euch kommen! Ihr wisst doch, das ich selber auf meine Kinder achten muss!« Ich schnaubte. Es war so gemein von ihr! Aber ich werde sie schon irgendwie davon überzeugen!

»Aber Million, wir brauchen einen Psychiater, außerdem füllt er sich so wohl bei dir. Sie müssen ihm helfen, er wird schon wieder so, wie er seit drei Jahren ist!« hoffentlich hat sie diesen versteckten Link bemerkt! Aber wirklich, ich möchte so einen Edward nicht haben, ich möchte den alten wieder haben! Ich will!

»Nein, ich kann nicht! Außerdem hat er doch eine Freundin... ich kann wirklich nicht.« Ein Freundin... merk dir das Alice, merken. Aber jetzt wieder zum Angriff, ich bin überzeugt davon das Edward zu hört.

»ihr sollt ja nicht zusammen sein, du sollst ihn nur...« »Alice!« Ich zuckte zusammen und drehte mich um. In diesem Moment stand Carlisle auf und ging auf mich zu. Etwas zu sauer für meine Meinung. »Du kannst nicht immer andere nach deiner Pfeife tanzen lassen! Sie hat nein gesagt und mit nein ist auch nein gemeint!« Seine Stimme war durchdringen und mich durch zuckte ein Stromschlag. Wenn Carlisle was sagte, war es so, als ob ein Stimme, die in einem selber steckt erwacht und genau das gleiche sagt.

»ok!« antwortete ich und lies niedergeschlagen meinen Kopf sinken. Ich wollte doch nur meine Freundin wieder!

»Ach ja, Million, ich...« fing mein Dad wieder an, doch unterbrach er sich selber. »wo ist sie?« schnell sah ich auf und durchforstete das Zimmer, doch nirgends, nirgends war sie mehr zu sehen. Sie war verschwunden.

Geschockt sank ich auf meine Beine. Sie war weg und wir würden nun gehen. Was sollte ich nun noch machen? Ich musste... ich musste versuchen in die Zukunft zu blicken. Krampfhaft drückte ich meine Augen auf einander und konzentrierte mich.... und es klappte...
 

Edward wie er im Wald an hellt und in seine Hosentasche fest. Gleich darauf holt er ein Bild + der Bronze, die er gefunden hatte raus. Mit weit aufgerissenen Augen sah er hinauf.
 

Verflucht noch mal, ist er nun total beschuke geworden? Aber es war sicher, das es noch in diesem Wald passieren wird. Doch wo und wann?

Aber was das sollte, das wusste ich nun auch auf Anhieb. be... mhh... Million wollte damit signalisieren, das sie die ein und selber Person ist. Warum begreift Edward das nicht mal?! Na gut, ich habe es auch nicht gleich begriffen.

Scheiße! Hoffentlich hat er es nicht gehört!

Schnell richtete ich mich auf und sah wie Carlisle mir und Jasper zu winkte. Wir wollten nun fort. Jasper lächelte mich an und ich schluckte abermals.

Nun den, jetzt konnte ich wirklich nichts mehr machen. Mal sehen was das Schicksal für dieses verrückte Liebespaar bereit hält!
 

Der Abschied war schlimm von den Schwänen. Ich war mehr als nur traurig, da musste ich nicht mal meine Gedanken zurück halten und als wir so durch den Wald rauschten kam mir auch schon die Stelle bekannt vor, aus meiner Vision.

Ich brummelte, das hieß also, das er nicht noch mal zurück gelaufen ist. Wie soll das bloß enden?
 

Nach weiteren zehn Minuten kamen wier wieder in der Stadt an, schnell, aber in Menschen Geschwindigkeit gingen wir zum Hotel. Ich blieb mit den anderen draußen, nur Carlisle ging hinein und meldete uns ab.

Dann kam er wieder raus. »So, Kinder, nun geht’s nach hause.“ lächelte er und versuchte uns auf zu muntern, was nicht so gut gelang. Mein Blick fiel wieder auf Edward, dieser schien nun komplett in seiner Gedankenwelt gefangen zu sein. Seine Augen waren wieder ein trostlosen Gold.

Ich schiffte auf. Was sollte nun passieren? Scheiße noch mal, ich konnte nichts in Bezug von Million erkennen!
 

Nun etwas langsamer gingen wir zu unseren Autos, als ich vor meinem Porsche stand und aufschließen wollte. Stand auch Edward neben Jasper. Hat er etwa gedacht, ich würde ihn mitnehmen? Ha! Das er hat er wohl!

»Edward, können wir Privatsphäre haben, ich meine ich und Jasper?« Er sah endlich mal auf, doch wirkte er immer noch abwesend, dann drehte er sich um und ging zum Jeep von Emmet. Ich schüttelte meinen Kopf und stieg ein, als auch Jasper einstieg, sah er mich neugierig an.

»Was ist los?« fragte er. Ich lächelte. »Werde ich dir gleich erzählen, vorerst müssen wir weit genug von Edward entfernt sein!« Und dann muss ich sicher gehen, das du nicht ausflippst. Fügte ich im Gedanken hinzu und grinste, während ich den Motor anmachte.
 

Es waren insgesamt drei Stunden, als ich mich mit meinem Porsche ab wand und einen anderen Weg nach Fokrs ein schlug. Zwar bemerkte es meine Familie, aber sie Fuhren einfach weiter, worüber ich froh war.

Kopfschüttelnd wandte sich Jasper wieder an mich. »Na gut, wann werde ich erfahren wofür diese Aktionen sind... ich kenne dich doch, da steckt was?« »mhh... noch paar Minuten, dann wirst du es schon erfahren.« lachte ich und fuhr dann tatsächlich nach paar Minuten in ein Wald hinein.

In zirka Mitte des Waldes hielt ich an und stieg aus.

»willst du jagen?« fragte er mich. Ich schüttelte meinen Kopf und drehte mich dann zu ihm um. Auch er stand nun draußen.

»ich muss dir was dringendes sagen, egal wie absurd sich das nun anhört aber...« ich sah auf meinen Wagen. »Bitte, töte meinen Wagen deswegen nicht.« Er nahm seine Hand nun von diesem und sah mich noch verzweifelter an, als zuvor. Er war auch einfach zu neugierig.

Ich atmete noch mal tief durch und dann fing ich auch schon an. »Also... Nachdem Baseball Spiel heute habe ich in den Siegel geschaut, dadurch sah ich in den Wald, wo ein Amulett hing, vermutlich um Geister zu Vertreiben. Doch das Amulett hat sich auch gespiegelt und zeigte mir einen unter mir stehenden Spiegel. Obwohl die Gardine komplett zugezogen war konnte ich Million genau erkennen, sie zog sich um. Ich war so geschockt davon das ich gleich zu ihr ging. Doch dann habe ich mich trotzdem nicht gewagt, sie darauf an zu sprechen, wer weiß warum sie überhaupt gegangen war... aber halt mal sie hatte gesagt das Edward ein Freundin haben sollte... vielleicht war das der Harken, vielleicht dachte Million das Edward in Tanya ist..« am Schluss überlegte ich nur noch laut und etwas verwirrt sah mich Jasper an.

»Und was soll das nun heißen?« fragte er lachend, da ich ja das wichtigste gar nicht erwähnt hatte. »Also, das heißt das Million Bella ist! Sie war es von Anfang an und sie glaubt das Edward mit Tanya zusammen wäre!« Jaspers Mund klappte auf und ich konnte in seinen Augen regelrecht die Entrüstung, die Enttäuschung und der Zorn, der sich langsam entwickelte erkennen.

Ich stellte mich schon mal darauf ein, gleich ein paar Bäume fliegen zu sehen und deswegen schloss ich meine Augen, doch nichts geschah. Vorsichtig öffnete ich sie wieder und sah in Jasper lächelndes Gesicht. »Wir sollten uns vielleicht ein Plan überlegen, oder nicht?« fragte er mich nun und nun war ich sprachlos. Aber nicht lang.

Was habe ich den schon erwartet! zz... Mein Jasper war der beste!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-24T20:26:03+00:00 24.07.2009 22:26
hey
hab mir das irgendwie auch schon gedacht das million bella ist
bitte schreib ganz schnell weiter
lg
Von:  KaitoDC
2009-07-24T16:53:30+00:00 24.07.2009 18:53
HA! Wusst ich doch! Bella IST Million! ha! *luftsprünge mach*
okay.. ich beruhige mich jetzt lieber erst einmal...
Alice gedanken waren aber auch wirklich interessant. und dann sagt sie diese unglaubliche erkenntnis jasper. aber sie dachte wirklich, dass jasper so heftig reagieren würde? da kennt sie ihn aber schlecht, oder? aber was für einen plan wollen sie denn schmieden? ach, bin soooooo neugierig!!! also schreib ganz, ganz bald weiter, please!!!
liebe Grüße
KaitoDC


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