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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Scherben bringen Glück ... ?

Ein kleiner Leckerbissen weil es DEANstag ist ... *hust*

aber ich betone KLEIN ...
 

Beschwerden an meine Betamaus ^^
 

naja und da Fine nicht locker lässt ... Danke dafür Süße !!!
 

und natürlich auch den andern die FB dagelassen haben *knuddel*

HEL !!!
 

@Rowan11: Danke für den Coffein ^^ ... und die Unterstützung!!! Maus *knuff*
 

@JaneDoe86: Oh weh jetzt quäl ich dich noch mehr *versteck* sry ... und ja du bist nicht verrückt schnuffel ;)
 

@Morathi: hoffe es geht spannend weiter ?!?!?
 


 


 

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Währenddessen hatte Jensen sich aus seiner Lethargie gelöst, sich in seinen verhassten Stuhl begeben und war nach Drinnen gerollt. Ein kurzer Rundumblick und er stellte fest, dass sich nicht das Geringste verändert hatte. Oder … er stutze leicht als er zur Kommode rollte. Wo waren denn die Bilder von Jared und Sandra abgeblieben? Und was waren denn das für Bilder, er wusste gar nicht, dass sie die entwickelt, geschweige denn sie in Bilderrahmen gesteckt hatten. Er schaute sich noch einmal um. Hatten schon immer so viele Bilder von ihm oder von ihnen zusammen hier rum gestanden. Wo man hinblickte strahlte Jensen einen an. Das war ja fast schon grusselig. Er musste Jared unbedingt darauf ansprechen. Außer einem Übermaß an Jensen Ackles in dem Wohnraum, hatte sich aber nichts verändert. Er rollte in ihre große geräumige Küche und steuerte den Kühlschrank an.
 

Jared dachte doch nicht wirklich, dass er jetzt einen Kaffee bräuchte. Da gab es etwas viel Besseres, was er schon einen Monat nicht bekommen hatte und davor, hatte er doch tatsächlich seine Sorgen vergessen, naja nicht wirklich er wusste nur nicht was in ihm vorging, aber jetzt konnte er sich wieder an sein ganzes beschissenes Leben erinnern und es war sogar noch lebenswerter geworden. Er schüttelte sich leicht und öffnete den Kühlschrank. Wenigstens da kam er noch ohne Hilfe dran. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Seine „Wasserflasche“ war immer noch da, wo er sie hingestellt hatte. Und Gott sei Dank, war sie auch noch halbvoll, denn sein Körper lechzte schon so lange danach und er wusste beim besten Willen nicht, wie er das hier sonst überstehen sollte. Er nahm einen großen Schluck und stellte die Flasche zwischen seine Beine. Dann rollte er zurück ins Wohnzimmer, wobei er sich immer wieder über die Lippen leckte. Wie er das brennende Gefühl in seiner Kehle vermisst hatte. Er schloss genießerisch seine Augen und atmete tief durch. So weit gingen also seine Versprechen. seine Mutter war nicht mal 24 Stunden weg und er … ach was wussten den die Andern von ihm. Wie er sich fühlte. Niemand wusste. wie schwer es war. Der Schmerz wollte einfach nicht aufhören und von seinem tollen Plan, endlich hier auszuziehen, ein Leben ohne Jared zu beginnen, war er ja auch wieder soweit wie nur möglich entfernt. So ein Glück hatte auch nur er. Irgendwas musste er in seinem früheren Leben gewaltig falsch gemacht haben, warum sonst wurde er so gequält. Er blickte auf die Flasche zwischen seinen beiden beweglosen Klötzen. Was hatte er jetzt noch zu verlieren.
 

JARED … Jared war das Einzige, wofür es sich zu Leben lohnte. Dass er eine Familie und noch andere Freunde hatte, die ihn liebten, blendete er völlig aus. Nur Jared zählte noch. Und der wusste ja nicht mal etwas von seinem Glück. Wenn er es wüsste, dann wär wahrscheinlich auch der Grund Jensen genommen und er könnte es endlich beenden. Er starrte mit leeren Augen in den kalten Kamin. Doch hatte er wirklich den Mut dazu? Er hatte es schon vor 10 Jahren nicht gehabt. Warum also sollte er nun so viel Courage haben … Vor 10 Jahren wäre es noch leichter gewesen, da gab es noch keinen Jared … da war er allein in der Dunkelheit, aber heute. Solange er nicht wusste, dass es Jared gut gehen würde, er glücklich sein würde, konnte er es noch nicht tun. Bis dahin blieb ihm nichts anders übrig, als seine Fassade aufrecht zuhalten und so hart wie möglich zu trainieren, dass er wieder gehen konnte. Denn heute hatte er verstanden, dass er niemals von Jared loskam. Nicht wenn er in diesem nutzlosen und schwachen Zustand blieb. Er konnte sich nur von ihm trennen, wenn er ihm beweisen konnte, selbst auf eigenen Beinen und ohne Hilfe leben zu können. Und dann … dann konnte er weiter sehen.
 

Jensen wurde in seinen Überlegungen unterbrochen, als das Telefon klingelte und er sich suchend umschaute. Wo war denn das Teil. Er rollte zurück in die Küche, wo er es oben auf dem Regal leuchten zu sah. Natürlich, da wo es hingehörte und jeder normale Mensch auch ran kommen würde, nur er … er nicht. Er versuchte sich aus dem Stuhl nach oben zu strecken, aber es reichte nicht. Es klingelte noch drei weitere Male, dann ging der Anrufbeantworter ran und er hörte Sandras Stimme. Ihm wurde schlecht. Natürlich würde es Jared ohne ihn gut gehen, er hatte Sandra und würde bald heiraten. Er hatte Jensen schon wieder aus Mitleid aufgenommen. Er wollte ihn nicht bei sich haben, es war allein seine aufopfernde Art. So war Jared eben. Ein Grund warum er ihn so liebte, aber gerade im Moment hasste er ihn schon fast dafür. Warum konnte er ihn nicht einfach gehen lassen. Sein eigenes, glückliches Leben mit Sandra führen…ohne ihn. Er hatte gar nicht darauf geachtet, was Sandra gesagt hatte, erst jetzt lauschte er wieder ihren Worten. „Ich habe deinen Brief bekommen und … ach es war einfach süß von dir…ein Grund warum ich dich so liebe.“ Jensen verzog schmerzhaft das Gesicht. Ja, nicht nur er liebte Jared, viele Menschen taten es und eben auch Sandra. Nur dass sie das Glück hatte, dass ihre Liebe erwidert wurde und sie nicht, so wie Jensen allein auf der Baustelle Liebe stand.
 

Warum musste man sich denn auch in jemanden verlieben, der niemals das Selbe für einen empfinden würde.
 

Mit einem weiter Schluck leerte er die Flasche und genoss das Gefühl, dass sich in ihm breit machte. Er hatte eindeutig noch zu viel Schmerzmittel intus, so dass sich langsam die ganze Küche anfing zudrehen. Der Blonde fuhr etwas ungeschickt zurück und fiel schon fast aus seinem Stuhl, als er den Tisch rammte. Er blickte sich wieder um. Alles was er sah, waren freudige Gesichter. Es ließ ihn wütend und laut aufschreien. Er rollte zum Kamin und nahm das lange Schüreisen und rollte weiter zu den Bildern, welche auf der Kommode, dem Tisch und dem Fernsehapparat standen. Außer sich vor Wut schlug er auf sie ein und zertrümmerte sie. Er schlug auf alles ein, was in seiner Nähe war und verausgabte sich so sehr, dass er laut keuchend und nach Atem ringend auf den Boden sank, um dort wieder zu schluchzen anfing.
 

Seine Finger krallten sich in den weichen Teppich unter sich und er versuchte erneut aufzustehen. Doch seine nutzlosen Beine ignorieren ihn und hielten ihn am Boden. Wütend und mit verschleierter Sicht starrte er auf seine Hand. Deren Knöchel traten schon weiß hervor, da sie sein Gewicht verzweifelt versuchten nach oben zu drücken. Er entdeckte etwas silbrig, glitzerndes neben seine Hand liegen. Er legte den Kopf schief und schaute wie gebannt auf die Glasscherbe.
 

...
 

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Bis in einem Monat oder so ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maldoran
2009-10-08T16:14:43+00:00 08.10.2009 18:14
Hallo,
sodele, jetzt habe ich alle Deine Kapitels bis hier durch. Fein!

Und hey - sei doch nicht so depri, wenn Du nicht viele FBs bekommst! Ich denke mir hier immer, jeder der seine Story hier reinstellt macht das doch auch weil "the only reason is fun, fun, fun..."? Und Hut ab vor jedem, der seine Geschichte durchzieht, auch wenn nicht so viele Kommis dazu reinkommen. Jeder einzelen freut sich doch, der das hier liest - so wie ich!! Hihi.

So - also, wie Du die Verwzeiflung und die Wut von Jen rüberbringst, toll (so einen wütenden Jensen habe ich hier noch fast nirgends zu Lesen bekommen, glaub ich).

Und, was ich auch total klasse fand, ist das Kapitel auf dem Friedhof, nach der Beerdigung. Wow! So kann eigentlich nur jemand schreiben, der das auch schon durchgemacht hat, also Verlust und Trauer.
Zwar hoffe ich, dass Dir (und uns allen) das so lange wie möglich erspart bleibt, aber - that`s life!

So, darf ich noch was bitten? Ich würde gerne auch von Rabea wieder mehr hören - lass ihr doch wieder ein paar Texte zu kommen - ja? Fein.
Freue mich schon riesig drauf, wies weitergeht!

LG
Maldoran

Von:  Rowan11
2009-09-09T19:54:59+00:00 09.09.2009 21:54
jensen hat jetzt doch nich allen ernstes mal versucht sich umzubringen und denk jetzt schon wieder daran!!! und dann auch noch der alkohol! was soll das?! sieht er denn nich wie sehr jared ihn braucht? wieso sollten denn sonst soviele fotos von ihm in dem wohnzimmer stehen???

ok... sie standen mal im wohnzimmer... -.- aber bitte lass jensen jetzt nicht die glasscherbe so benutzen wie ich denke das er sie benutzen will! ich hoffe es wird irgendwann auch wieder besser für ihn.

was hat jedred nur sandra geschrieben... ich meine mir is klar, warum sie von allem bildern "verschwunden" ist - jensen zwar nicht -.- ... aber ich finde sandra könnte jared so langsam loswerden. ;)

ich fands wieder sehr spannend und toll geschrieben!^^

lg deine rowan

p.s. dich versorg ich doch immer gern mit koffein! ;) *kaffee reich* *milch und zucker?*
Von:  Fine
2009-09-09T15:36:56+00:00 09.09.2009 17:36
Hey Süße!
Was heißt hier nicht locker gelassen?
Hätte ich das nicht getan, dann hätte ich jetzt nicht das Kapi lesen können.
Und das war es doch alle Mal wert.
Kannst dich auch drauf verlassen, dass ich so weiter mache. XD

Und nun zum Kapi:
Dass Jensen versucht sich mit Alkohol zu trösten ist wirklich keine Lösung, aber Jensen sieht das wahrscheinlich anders.
Leider hat er ja nicht genau zugehört, was Sandra auf den AB gesprochen hat. Vielleicht hätte er es dann besser verstanden.
Mir tut er schon leid und ich verstehe auch, dass er sich nutzlos fühlt.
Aber warum will er weg von Jared?
Ich meine, er weißt jetzt wieder von seiner Vergangenheit und demnach auch wieder von seinen Gefühlen für Jared.
Ach, das ist alles so kompliziert.
Ich hoffe doch, dass Jared Jensen aus seinem Tief holen und ihm helfen kann.

So, Süße.
War mal wieder ein tolles Kapi!
Und nein, du hast den Schluss nicht verhauen. Punkt!
Bin auf alle Fälle gespannt, was Jared machen wird, wenn er Jensen mit der Glasscherbe sieht.
Hoffentlich kommt Jared noch rechtzeiig.

HDL und bis demnächst
Fine
Von:  Morathi
2009-09-09T09:38:14+00:00 09.09.2009 11:38
bis in einem Monat??? O.o
wäh, das ist gemein >.<
gerade an dieser Stelle! Wie kannst du uns das nur antun? Das ist Folter!

Jared! Los, rette Jensen, verdammt. Und Jensen, reiß dich zusammen!
argh! diese beiden ... -.-

aber moment, Jared hat Sandra einen Brief geschickt? Den muss er ja 1-2 Tage vorher abgegeben haben. Hat er zu der Zeit nicht nur an Jensen gedacht? Wie hatte er da die Gedanken frei für einen Liebesbrief an seine Freundin? Die er im übrigen von allen Bildern verbannt hat? O.o

Ich kann schon verstehen, dass Jensen sich hilflos fühlt. Aber er könnte sich wirklich ein bisschen zusammenreißen. Na ja, in dem Zustand der psychischen Labilität geht das wohl einfach nicht.

Ich bin mal gespannt, ob Jared zu einer Erleuchtung kommt, oder ob seine Gefühle tatsächlich keine anderen sind als die eines Freundes. Aber ich glaube ja nicht. Ich hoffe nur, die Erleuchtung kommt bald -.-

Also dann, bis zum nächsten Kapitel ^^
lg, Morathi

PS. Erste! (bisher XD)


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