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Die Freiheit scheint so weit entfernt!

Kann ich meine Vergangenheit ruhen lassen und einen Neuanfang wagen ?
von

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Ich Liebe dich!

Am nächsten morgen wacht Konny zu erst auf und sieht Mark unter sich liegen der noch seelenruhig schläft. Erschrocken steht sie auf, nimmt sich ein Glas Wasser und setzt sich an den Tisch. Sue kommt in Schlafzeug langsam die Treppe runter getapst. Sie setzt sich zu Konny an den Tisch...
 

„Morgen süße! Hast du gestern Abend noch gut geschlafen nach dem was passiert ist? Du sahst ja ganz schön fertig aus.“

„Hmm.. es geht. Ich habe eigentlich noch ganz gut geschlafen!“

Konny grinst.

„Hier unten auf dem Sofa?“

„Naja, nicht direkt auf dem Sofa...!“

Sue sieht Konny grinsend an.

„Ach nein? Worauf den dann?“

„Auf Mark!“

Konny lacht.

„Ihr habt doch nicht...?“

„Nein Quatsch! Wo denkst du hin?“

Die beiden Mädchen lachen.

„Und wie geht es Sven?“

„Naja. Mark hatt gestern ganz schön hart zu gehauen! Er hatte gestern Nacht noch stark Nasen bluten.“

„Oh! Aber ich hätte auch wirklich nicht gedacht das die beiden so hart sein können!“

„Ich auch nicht Konny... ich auch nicht.“
 

Mark wird wach und setzt sich zu den Mädels an den Tisch.

„Morgen!“

„Morgen Mark! Na, gut geschlafen?“

Sue kichert und bekommt dafür einen tötenden Blick von Konny zugeworfen.

„Naja, das Sofa ist ganz schön eng weißt du!“

Mark sieht Konny lächelnd an doch die schaut nur zur Seite weg.
 

Sven kommt total verschlafen die Treppe runter.

„Oh! Da kommt ja das Arschloch!“

Stichelt Mark.

„Du bist doch nicht besser! Guck dir meine Nase an!“

„Ja, ich weiß! Ich habe gestern ganz schön hart zu gehauen! Selber Schuld würde ich mal sagen!“

„Ohh! Das muss ich mir hier jetzt echt nicht mit antun!“

Konny steht auf und rennt die Treppe hoch.

„Nun sieh was du angerichtet hast!“

„Ach! Und wer hat sie gestern aufs übelste beleidigt?“

„Halt die Schnautze!“

Mark steht auf und geht hoch zu Konny ins Zimmer.
 

„Konny?“

„Was?“

„Kann ich rein kommen?“

„Ja, tu was du nicht lassen kannst!“

Mark betritt Konny´s Zimmer.

„Und hast du gut geschlafen letzte Nacht?“

„Nein!“

Mark sieht Konny fragend an.

„Also ich habe es richtig genossen nicht alleine ein zuschlafen.“

Konny wirft einen traurigen Blick auf Mark.

„Konny, was ist nur mit dir los? Ich weiß das die irgendwas auf dem Herzen liegt. Warum kannst du es mir nicht einfach sagen?“

„Du würdest es nicht verstehen!“

„Aber...“

„Nein, kein aber. Was Sven gestern Abend gesagt hat, stimmt das?“

„Was meinst du? Das ich mich überall durch die Gegend poppe?“

„Ja...!“

„Ach Quatsch!“

„Weißt du Mark... ich möchte dir Vertrauen. Aber es geht nicht!“

„Aber warum nicht? Was habe ich denn getahn?“

„Du hast mir nichts getahn. Du bist ein toller Mensch! Wirklich.“

Konny sieht Mark traurig an. Mark geht einen Schritt auf Konny zu und nimmt ihren Kopf in seine Hände.

„Ich Liebe dich, Konny!“

Konny laufen Tränen über ihre Wangen.

„Ich weiß!“

Sie streift seine Hände ab.

„Aber warum kannst du mich denn nicht zurück lieben?“

Konny geht zum Fenster und sieht hinaus.

„Ich versuche es ja, aber ich... ich kann nicht.“

Mark geht zu Konny und will sie von hinten umarmen aber sie dreht sich um und drückt ihn weg.

„Konny! Was ist mit dir los?“

„Ich.. ich hatte vor einiger Zeit einen Freund. Damals war ich 15. Ich habe ihn so abgöttisch geliebt. Ich dachte er liebt mich auch, aber alles was er immer wollte war nur Sex. Ich war einfach noch nicht bereit dazu. Er hat mich immer bedrängt und mich angefasst auch wenn ich es nicht wollte. Später habe ich dann Schluss gemacht. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.“

Konny setzt sich in ihre Fensterbank und sieht aus dem Fenster. Mark setzt sich zu ihr.

„Und was ist dann passiert?“

„Nach ein paar Wochen dann saß ich mit meiner Familie Abends vor dem Fernseher. Es klingelte und mein Vater ging aufmachen. Ich hörte einen Schuss und meine Mutter und ich rannten total aufgebracht zur Tür. Da lag Dad. Tot. Erschossen von meinem Ex-Freund. Er trat ins Haus und erschoss auch meine Mutter. Ich bin schnell ins Badezimmer gerannt und schloss mich ein. Ich habe so geweint. Und dann kam er und trat die Tür ein. Er zerrte mich am Arm in mein Zimmer. Dort drängte er mich aufs Bett und hielt mir seine Hand vor den Mund. Und er hat es getahn... ich konnte mich nicht wehren. Er hat es einfach getahn und ich habe so laut geschrien... als er Fertig war hielt er mir seine Waffe an den Kopf und meinte nur : „Kein Wort zu niemandem!“ Ich nickte und er verschwand aus unserem Haus. Ich lag noch auf dem Bett und habe geweint als ein Nachbar von uns in mein Zimmer trat. Er rief dir Polizei an und ich kam in ein Heim. Keiner weiß was geschehen ist... außer ich.“

Mark sieht erschrocken in Konny ihre verweinten Augen.

„Seid dem habe ich einfach Angst und keine Lust mehr auf Männer!“

mark steht auf und nimmt Konny in seine Arme.

„Ich könnte dir nie so etwas antuhn!“

„Mark?“

„Hmm..?“

„Ich Liebe dich auch!“

Mark trägt Konny in ihr Bett und legt sich neben sie.

„Ich weiß!“: flüstert er.

Die beiden Schlafen ein.



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