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Phönixtränen-Szenen

von

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Szene 2

Hey,
 

*lach*

Da seid Ihr Euch ja alle mehr oder weniger einig. Wenn es Euch beruhigt, die Szene, in der Fawkes auf Harry trifft, ist bereits fix und fertig geschrieben und wird als Szene 4 hochgestellt^.~
 

Danke, dass diese kleine Sammlung so großen Anklang findet- Hätte ich echt nicht gedacht^^° Ein extra dicker Knuddler geht an:
 

Jemma*flausch*, Chiron*vom Boden aufhilft*^.~, sann, Warumono_Toto, Shinsou(Sorry, aber rl läßt mir nicht soviel Zeit zum Schreiben, wie ich gern hätte^^°), Yukita, AngelHB*flausch*
 


 

Viel Spaß

bei
 


 

Szene 2
 

Erschöpft betrat Albus Dumbledore sein Quartier.

Die Hauselfen mussten den Schülern heute irgendwas ins Frühstück getan haben. Schließlich waren die kleinen Racker im Unterricht vollkommen übermütig gewesen. Und er hatte erst jetzt den letzten Schüler vom Nachsitzen zurück in sein Haus geschickt. Ausgerechnet ein Hufflepuff Erstklässler.

Über die Energie der Jugend kopfschüttelnd, wollte er wie immer seinen Umhang über dem Schreibtischstuhl ablegen.

Doch heute erstarrte er mitten in der Bewegung und glaubte seinen Augen kaum.

Saß doch ein prächtiger rotgoldener Phönix auf der Stuhllehne und beobachtete ihn ungerührt aus seinen alterslosen goldenen Seelenspiegeln.

Ungläubig schloss der Verwandlungsprofessor die Augen und öffnete sie wieder. Doch an dem Bild änderte sich nichts. Immer noch wurde der Stuhl von der zarten Gestalt der magischen Kreatur eingenommen. Die prachtvollen langen Schwanzfedern ergossen sich wie ein rotgoldener Wasserfall elegant über die Sitzfläche und die Spitzen der Federn berührten sacht den Boden.

Mit stolzer Haltung hielt sich die magische Kreatur auf der Lehne und ihre glanzvolle, mächtige Präsenz schien die Grenzen seines kleinen unscheinbaren Quartiers fast zu sprengen. Die Magie, die diesen so zerbrechlich wirkenden Körper wie eine Decke behutsam umhüllte, war dermaßen alt und mächtig, dass es Albus fast die Luft zum atmen nahm.

Was, bei allen guten Magiern, machte ein Phönix in seinem Quartier?

Und vor allem, was wollte die Kreatur?

Wollte sie ihm etwa einen Vertrautenbund anbieten?

Über seine eigene Maßlosigkeit amüsiert, versuchte er herauszufinden, was die magische Kreatur wollte.

„Verzeiht Meister Phönix,“, verneigte er sich respektvoll. „Aber handelt es sich bei Eurem Besuch lediglich um eine kurze Stippvisite?“

Der Phönix legte sein Haupt schief und schien die Worte abzuwägen, ehe er den Kopf schüttelte.

„Ihr gedenkt länger zu bleiben?“, versicherte sich Albus geschockt.

Der Phönix nickte.

„Gestattet mir bitte, dass ich es Euch dann ein wenig bequemer mache.“

Damit holte Albus vorsichtig seinen Zauberstab hervor.

Immer den brennenden Blick der magischen Kreatur auf sich spürend.

Mit einer eleganten Bewegung seines Handgelenkes verwandelte er einen der Kieselsteine, die er aufgrund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit in seinem Unterrichtsfach immer bei sich trug, in einen gemütlichen Pferch, die es dem Phönix ermöglichten bequem an eine Wasserschüssel und eine andere Schüssel gefüllt mit Essen zu kommen

Kaum hatte er die Beschwörung zu Ende geführt, hatte die magische Kreatur auf der ihr zugedachten Sitzmöglichkeit Platz genommen.

Erschüttert, da Albus durch diese Geste klar geworden war, dass der Phönix wirklich vor hatte länger zu bleiben, rief er nach einer Hauselfe.

„Professor haben nach Bibi gerufen?“

Er nickte und zeigte dann auf den Phönix:

„Wärst du bitte so gut, die Wasserschüssel aufzufüllen und die andere Schale mit Körnern zu füllen?“

Kaum hatte Bibi einen Blick auf die andere magische Kreatur geworfen, bekam sie große runde Augen und schien wie versteinert.

Der Phönix ließ ein kleines aufmunterndes Trillern ertönen, welches die Hauselfe aus ihrer Starre zu reißen schien.

„Selbstverständlich werden Bibi immer frisches Wasser und Früchte für Meister Fawkes bereit halten.“, verneigte sie sich tief und verschwand wieder. Nur um kurz darauf mit der gefüllten Wasserschale und ein paar kleingeschnittenen Früchten aufzutauchen, die sie respektvoll in die andere Schale legte. Der Phönix- Fawkes?- zwitscherte dankbar und die kleine Hauselfe lächelte strahlend, ehe sie sich noch einmal vor dem Phönix verneigte und dann wieder verschwand.

Verblüfft über dieses kleine Zwischenspiel, meinte Albus:

„So, Euer Name ist also Fawkes?“

Der Phönix gab eine kleine zustimmende Tonfolge von sich und klaubte sich einen Apfelschnitz aus der Schale.

Damit war dem Professor auch klar, dass Fawkes scheinbar den Früchten den Kernen den Vorzug gab.

Erneut neigte Albus kurz seinen Oberkörper, ehe er sich ebenfalls vorstellte:

„Sehr erfreut. Albus mein Name. Auf gutes Zusammenleben.“
 


 

Es hatte eine Weile gedauert ehe sie den Albus Dumbledore fanden, den Marilla in ihrer Vision gesehen hatte.

Doch als sie sich sicher sein konnten, dass es sich beim Hogwartschen Verwandlungsprofessor um ihren Albus handelte, hatte Amalia ihn kurz umarmt und ihm zugesichert, dass sie sich für die Dauer seiner Wartezeit um die Belange seiner Phönixe mit kümmern würde und er nur ab und zu langschauen bräuchte.

Dankbar hatte er seine alte Begleiterin gedrückt.

Nach einer weiteren herzhaften Umarmung Armands hatte er sich in seine Flammen gehüllt und war im privaten Gemach des Professors aufgetaucht. Da er von der Lehne des Schreibtischstuhles den Eingang am besten im Blick hatte, ließ er sich darauf nieder und wartete das Ende des Schultages ab.

Abends rissen ihn Schritte auf dem Flur aus seinem leichten Schlummer.

Aufmerksam beobachtete er das Porträtloch.

Und er sollte nicht enttäuscht werden. Denn kein geringerer als Albus Dumbledore, seines Zeichens Verwandlungsprofessor, trat ein.

Die schulterlangen braunen Haare hinten im Nacken zusammengebunden. Die himmelblauen Augen schauten klar und freundlich in die Welt und die Falten in den Augenwinkeln verrieten, dass der Mann gern lachte.

Zudem konnte Fawkes kein Fehl in der Seele des Mannes ausmachen.

Das war also der Mann den er auf unabsehbarer Zeit begleiten würde. Es würde ihm leichter fallen, als er gedacht hatte. Denn der Mann machte einen guten Eindruck auf ihn.

Die Sympathie wuchs, als der Professor ihm einen eigenen Pferch zur Verfügung stellte und eine Hauselfe dafür sorgen würde, dass er dort immer frisches Wasser und Früchte fand.

Ja, es würde ihm leicht fallen.
 


 


 

Und eine weitere Szene fertisch^^
 

cu?
 

kessM^___^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  ScarsLikeVelvet
2009-01-19T05:27:33+00:00 19.01.2009 06:27
hihi
wie süß
Albus war wirklich geschockt ausgerechnet einen Phoenix zu sehen xDDD
Find diese kleinen Szenen immer wieder sehr amüsant und freue mich schon jetzt auf die nächsten.

LG
Toto
Von:  sann
2009-01-18T13:38:14+00:00 18.01.2009 14:38
tolles kapi
albus war richtig begeistert^^
schreib schnell weiter
Von:  AngelHB
2009-01-18T11:55:11+00:00 18.01.2009 12:55
Hi!

Ein sehr schönes Kap. Finds interessant wie die beiden zusammen gefunden haben. Und wie Albus Fawkes Namen herausgefunden hat. Hatte mich schon gewundert das er ihn Fawkes nennt obwohl er diesen Namen schon länge trägt als er Albus kennt also konnte dieser ihm den Namen ja nicht gegeben haben. Hoffe auch das es bald mit der Story weiter geht. Warte schon Sehnsüchtig auf das nächste Kap.

LG Angel
Von:  Chiron
2009-01-18T08:45:31+00:00 18.01.2009 09:45
Hey..
Süßes Kapi..
Albus war ja echt hin und weg.. Sowas hätte er sich in seinen kühnsten Träumen wohl nicht ausmalen können..
Fand es wieder total schön, die kleine Szene zu lesen und hoffe, dass es hier und in Phönixtränen schnell weitergeht..^^
Von:  Allmacht
2009-01-18T05:57:25+00:00 18.01.2009 06:57
Das kam ja fast einem Unmachtsanfall nahe. *lach*
Dass die Hauselfen den Namen von Fawkes kennen ist ja mit dem Hintergrund der Geschichte klar. Lustig, dass Albus mal nicht alles weis (soweit wir eben jetzt hier wissen). Aber im Vergleich zu Phönixtränen fängt die Ahnungslosigkeit schon mal an.
lg


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