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Phönixtränen-Szenen

von

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Szene 1

Hallo Leute^___^
 

Habe mir neulich nochmal „Phönixtränen“ durchgelesen und daraufhin fielen mir folgende Szenen ein.
 

Was jetzt folgt ist also eine lose Sammlung kleiner, in sich abgeschlossener Szenen, die vor, während oder auch nach „Phönixtränen“ spielen.
 

Da ich nicht weiß, ob mir zwischendurch nicht doch noch was einfällt, werde ich diese „Geschichte“ nicht auf „fertiggestellt“ stellen.
 

Und es wird auch nicht chronologisch geordnet sein… Aber ich denke, wenn Ihr „Phönixtränen“ kennt, könnt Ihr die Szenen auch selbst zu ordnen^^°
 

Disclaimer: Nix meins und Geld bekomm ich auch keins^^°

(Dieser Disclaimer gilt auch für die nachfolgenden Szenen)
 

gedankliche Verbindung:

#Amalia#

##Armand##
 


 

Genug geschwafelt,

viel Spaß mit
 


 

Szene 1
 


 

Besorgt schaute Amalia auf ihren alten Freund, welcher gedankenverloren an eine der Säulen gelehnt stand und blicklos hinunter auf das Treiben der vor Leben pulsierenden Stadt starrte.

Über die letzten Jahrtausende hatte sie beobachten können, wie sich ihr alter Gefährte- Bruder immer mehr in sich zurückzog. Immer mehr von der Unbeschwertheit, Leichtigkeit verlor, die ihn als Phönix eigentlich immer begleiteten. Stattdessen versank er immer mehr in Melancholie.

Brom hatte ihr gegenüber in einem Gespräch ebenfalls seine Sorge über seinen Herren ausgedrückt. Auch ihm war das veränderte Verhalten seines Herrn aufgefallen.

Nun, es war inzwischen auch nicht mehr zu übersehen.

Wann war das letzte Mal, dass Fawkes mit einem befreiten Trillern durch die Lüfte gegleitet war?

Wann war das letzte Mal, dass Fawkes‘ goldene Augen ohne einen Schatten zu ihr aufgeschaut hatten?

Wann war das letzte Mal, das Fawkes herzhaft gelacht hatte?

Es war nicht so, dass er die Aufgaben seinem Volk oder auch dem Konzil gegenüber vernachlässigte. Es war nur so, dass seit einiger Zeit nicht mehr sein gesamtes Herz in den Handlungen steckte.

Und Amalia beschlich so eine Ahnung an was das liegen könnte:

Fawkes sehnte sich nach seinem Gegenpart.

Und zwar inzwischen so sehr, dass es ihm nicht mehr möglich war, diesen Schmerz zu verstecken. Den Schmerz, sich unvollständig zu fühlen.

Amalia hatte ihren Gefährten vor cirka 10.000 Jahren gefunden.

Fawkes hatte sich riesig für seine alte Freundin- Schwester gefreut und Armand ohne weitere Vorbehalte in ihrer kleinen Familie willkommen geheißen.

Ebenso wie Armand von Anfang an die Stellung Fawkes‘ im Leben seiner Gefährtin akzeptiert hatte. Man konnte eben nicht trennen, was einst zusammen seinen Anfang gefunden hatte.

Arme, die sich um ihre Hüften schlangen, rissen sie aus ihren Überlegungen.

##Was beschäftigt dich?##, fragte ihr Gefährte, während er ihr einen Kuss auf den Hals hauchte.

#Fawkes…#, seufzte sie auf. #Wenn das so weiter geht…#

Sie konnte nicht weitersprechen. Der Schmerz schnürte ihr die Kehle zu.

##Sht…##, verstärkte Armand die Umarmung um seine Drachenlady.##Wir müssen darauf vertrauen, dass die Magie weiß, was sie tut. Ist es nicht das, was du mir immer sagst?##

#Ja… aber es zerbricht ihn langsam. Warum lässt sich die Magie soviel Zeit ihm eine Gefährtin oder einen Gefährten an die Seite zu stellen? Warum ist er immer noch allein?#

Armand spürte wie Amalia mit ihrem „Bruder“ litt.

Wenn er ehrlich sein sollte, dann konnte er ihre Sorge verstehen.

Amalia und Fawkes sind die ersten Lebewesen, die von der Magie geschaffen worden waren. Man sollte meinen, dass die Magie sich besser um ihre ersten Kinder kümmern würde. Stattdessen war Amalia erst vor 10.000 Jahren über ihn gestolpert und Fawkes wartete immer noch auf seine andere Hälfte.

Mit ##Die Magie wird schon wissen was sie tut…## versuchte er sowohl seine Gefährtin, als auch sich zu beruhigen.

Es konnte einfach nicht sein, dass die Magie eines ihrer erstgeborenen Kinder eingehen ließ. Es konnte einfach nicht sein…
 


 

Marilla stand im Schatten der Säule und hatte einen guten Blick auf ihre Herrin, die von ihrem Gefährten im Arm gehalten wurde und auch auf Fawkes.

Sie wusste, dass sich ihre Herrin extreme Sorgen um den melancholischen Phönix machte- das sie überhaupt einmal die Worte Melancholie und Phönix in einem Satz benutzen würde?

Kopfschüttelnd trat sie neben den ältesten Phönix.

Jetzt wo sie neben ihm stand, spürte sie es am stärksten.

Das Feuer Fawkes‘ leuchtete nicht mehr so stark wie einst. Es hatte sowohl an Stärke, als auch an Wärme verloren. Dabei handelte es sich bei Fawkes um ein wandelndes Inferno. Ein Inferno, das in der Lage war jedem in seiner Nähe Wärme, Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen einzuflößen. Selbst wenn der Kern des Infernos langsam den Glauben an seine eigene Hoffnung verlor.

Leise lächelte sie in sich hinein.

Nun, mit den Neuigkeiten, die sie hatte, würde sie das Feuer in Fawkes wieder anfachen und ihrer Herrin die Sorge um ihren alten Freund von den Schultern nehmen.

„Mylord?“, versuchte sie leise die Aufmerksamkeit des in sich versunkenen Phönix‘ auf sich zu ziehen. Als sie keine Reaktion bekam, legte sie ihm vorsichtig eine Hand auf den Oberarm.

Das brachte Fawkes wenigstens dazu sich ihr zuzuwenden.

Und sie erschrak als sie die Leere in den Augen des Älteren sah.

Dann jedoch klärten sich die goldenen Seelenspiegel und Marilla sah sich einem fragendem Blick und einer hochgezogenen feuerroten Augenbraue gegenüber.

Verschämt löste sie ihre Hand von seinem Arm:

„Verzeiht Mylord,“, meinte sie leise. „Aber ich habe wichtige Neuigkeiten.“

Nachdem er ihr aufmunternd zugenickt hatte, fuhr sie ruhig fort:

„Die Magie hat mir gezeigt, dass Euer Gefährte demnächst geboren wird.“

Sie hörte Fawkes scharf einatmen. Auch hinter sich, wo ihre Herrin stand konnte sie Unglauben spüren.

„Leider hat sie mir nicht eröffnet, wann. Sie hat mich lediglich gebeten, Euch auszurichten, dass Ihr Euren Gefährten finden werdet, wenn Ihr die Gesellschaft eines gewissen Albus Dumbledores aufsucht.“

Der Phönix rührte sich nicht.

Er starrte sie lediglich aus weiten, ungläubigen Augen an.

Lächelnd hob sie erneut ihre Hand und strich dem versteinerten Phönix über die Wange:

„Die Magie hat Euch nicht vergessen, Mylord.“
 


 

Fassungslos starrte Fawkes auf die Seherin der Drachen.

Suchte in ihren hellgrünen Augen nach einem Hinweis, dass sie sich mit ihm nur einen verdammt schlechten Scherz erlaubt hatte.

Stattdessen konnte er lediglich Ernsthaftigkeit und aufrichtige Freude für ihn erkennen.

Mit dem letzten Satz hatte sie ihm aus der Seele gesprochen.

Die letzten Jahrtausende waren in ihm immer mehr Zweifel an der Magie aufgekommen. Schließlich hatte sie es so eingerichtet, dass sich magische Wesen erst durch ihren Gegenpart vollständig fühlten, dennoch hatte sie ihm bisher genau den vorenthalten. Und in den letzten Jahrtausenden hatte er immer mehr gespürt, wie ihm die stabilisierende Gegenwart seiner Gefährtin oder auch seines Gefährten fehlte.

Moment, hatte Marilla nicht „Gefährte“ gesagt?

Zumindest wäre damit schon mal das Geschlecht seines Gegenparts geklärt.

Ein strahlendes Lächeln legte sich über sein Gesicht.

Ein Lächeln, welches seit langer Zeit auch wieder seine Augen erreichte.

Überglücklich schloss er die etwas größere Frau in eine feste Umarmung.

„Danke.“, flüsterte er ihr aus tiefsten Herzen zu.

Im Stillen tat er Abbitte an die Magie, dass er es sich erlaubt hatte an ihr zur zweifeln. Als er spürte, wie ein kleiner kühler Luftzug verspielt durch seine Haare fuhr und ihm dann in einer fast zärtlich zu nennenden Geste über die Wange fuhr, wusste er, dass die Magie ihm seinen kleinen Ausrutscher verziehen hatte.

Jetzt hieß es nur noch Albus Dumbledore finden und abwarten.

Egal wie lange es auch dauern würde. Er würde geduldig auf den Zeitpunkt warten, an dem sich ihm sein Gefährte enthüllen würde.

Die Magie hatte ihm seine Hoffnung wieder gegeben.
 


 


 

So, das wars für Szene 1^^°

Selbstverständlich könnt Ihr mich wissen lassen, wenn Ihr etwas genauer aus „Phönixtränen“ erklärt haben möchtet und ich werde sehen, ob und wie es sich in eine „Szene“ umwandeln lässt^___^
 

cu?
 

kessM^____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AngelHB
2008-12-31T11:38:21+00:00 31.12.2008 12:38
Hi!

Ne sehr schöne Erste Szene. Bin schon gespannt was noch kommen wird.

LG Angel
Von:  Arkytior
2008-12-31T01:39:29+00:00 31.12.2008 02:39
Hi
ich finde die szene wirklich toll
ich würde gerne die szene sehen wo fawkes das erste mal harry sieht
bitte schreibe ganz schnell eine neue szene
Bye
Von:  Starsailor
2008-12-30T20:25:13+00:00 30.12.2008 21:25
Ich find die Idee toll!^^
Und freue mich schon mal auf ein neues Chap, denn Phönixtränen läuft mir etwas zu langsam vom Updaten her..x.x
Sry, aber ne FF die mich wirklich interessiert, sollte am besten schon abgeschlossen sein..xD
Ich komme immer ganz durcheinander wenn nach zig Monaten ein neues Chap kommt und ich nicht mehr genau weiß, was davor war..~.~
Weiter so~..^^<3
Von:  ScarsLikeVelvet
2008-12-30T20:00:39+00:00 30.12.2008 21:00
*-*
wie kawaii~
*fawkes knuddl*
der ärmste hats richtig schwer
*jemmas vorschlag nur zustimmen kann*
Von:  sann
2008-12-30T19:49:07+00:00 30.12.2008 20:49
tolles kapi
armer Fawkes
schreib schnell weiter
Von:  Chiron
2008-12-30T11:10:09+00:00 30.12.2008 12:10
Hey..
Wirklich süßes Teilchen..
Ich stimmte meiner Vor-Kommischreiberin zu, diese Szenen möchte ich gerne lesen.. Fawkes Reaktionen, wenn er Harry sieht, sein Gefühlsleben und auch, wenn er Harry in Gefahr weiß und eingreift..
Da bettel ich gleich mit *g*
*auf den Knien vor dir rumrutscht*
Freue mich wieder von dir zu lesen..^^
Von:  Allmacht
2008-12-30T06:56:07+00:00 30.12.2008 07:56
*heul*
So schön. Fawkes vor Phönixtränen.
Oh, könnte es vielleicht Szenen davon geben, wie er Harry das erste mal sieht oder die ersten paar Mal die Grenzen übertritt um ihn zu retten? *bettel*

lg


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