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Release Me!

Zwispalt Hass & Liebe -- ♥♥ Seto X OC X Yami Yugi ♥♥ ~~ >Wird überarbeitet!<
von

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Memories Of Past

Prolog:

Memories
 

Ein paar Worte vom Autor

Endlich ist die neue FF da, an der ich schon Tage und Nächte meinen Kopf zerbrochen habe. +freu+ Es hat sich tatsächlich gelohnt, sie anzufangen. Finde ich jedenfalls.
 

Wie viele schlaflose Nächte mich diese FF schon gekostet hat, kann ich gar nicht mehr zählen. Zum Glück habe ich zur Zeit Sommerferien, die allerdings in wenigen Tagen vorbei sein werden.

Ich bin echt froh, dass ich viele (nicht alle) Gedanken zusammenfügen konnte und den Beginn einer Story hinbekommen habe. Ich hoffe, ich scheitere nicht an dieser FF wie an den beiden zuvor.
 

Übrigens ist dies hier meine dritte FF, die ich schreibe.

Die erste schreibe ich schon gar nicht mehr weiter, nach über 50 Kapiteln und etwa 130 DIN A4 Seiten gehen Inspiration und Gedanken flöten. Ich habe sie schon lange aufgegeben.

Die zweite habe ich zur Zeit zu den Akten gelegt. Vielleicht werde ich sie irgendwann hochladen und fortsetzten, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die Zeit dafür finde, zumal ich in die Oberstufe komme und ich mich dann vor Arbeit wahrscheinlich kaum noch retten kann...

Nichts desto trotz viel Spaß beim Lesen.

Eure Rioku
 

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~In der Kaiba-Villa~
 

Es war bereits spät in der Nacht, als Seto Kaiba seinen Laptop zuklappte. Auch die letzten Vorbereitungen für das Turnier, das er veranstaltete, waren nun getroffen. Er lehnte sich in seinem Ledersessel zurück, fuhr sich durch die Haare und seufzte. Morgen begannen bereits die Vorausscheidungen des Turniers, die Hälfte aller Teilnehmer würde schon in dieser ersten Runde kläglich scheitern, dachte Kaiba.
 

Doch eine Duellantin bereitete ihm schon seit Tagen Kopfzerbrechen. Immer wieder dachte er an sie. Irgendwo hatte er sie schon einmal gesehen, das Aufeinandertreffen seinerseits und diesem Mädchen lag zwar schon Jahre zurück, doch es schien ihm, als wäre es erst gestern gewesen. War sie es wirklich? Oder verwechselte er sie mit jemand anderem? Diese Ähnlichkeit zwischen ihr und dem Mädchen, dass er aus seiner Vergangenheit kannte, war verblüffend. Doch Beweise dafür, dass sie und seine damalige Bekanntschaft ein und die selbe Person seien, hatte er nicht. Er könnte sich irren. Aber die Tatsache, dass sich ein Kaiba nie irrt, ließ ihn grübeln.
 

Er hatte nachgedacht, jede auch noch so kleine und noch so verblasste Erinnerung könnte helfen. So viel er auch nachdachte, seine fast vergessenen Erinnerungen an seine Kindheit brachten ihn nicht weiter. Er hatte recherchiert, doch ohne großen Erfolg. Stundenlang, wenn nicht sogar tagelang hatte er sich durch die vielen Fanseiten dieser durchaus begabten und talentierten jungen Frau gegraben, Nachschlagewerke gewälzt und sich durch die Ergebnisse der Suchmaschinen gekämpft. Er hatte seine Angestellten beauftragt, mehr über sie herauszufinden. Aber auch bei diesem Auftrag blieben Erfolge aus. Das einzige was er mit Sicherheit über sie sagen konnte, war ihr Name und ihr Alter. Doch dieser Name taucht in keinem Schülerverzeichnis auf. Das hieß also, dass ihr Name nicht echt war, sondern, wie der Rest ihrer Identität, unbekannt war. Ein Pseudonym. Sie war ein wie ein Phantom. Würde sie nicht an so vielen Duel Monsters Turnieren teilnehmen, wäre sie eine Unbekannte. Andererseits hätte er sie nie gesehen, er hätte nicht über sie nachdenken und recherchieren müssen. Einmal von der Neugier gepackt konnte er es nicht auf sich beruhen lassen. Wer war dieses Mädchen? Wieso zur Hölle verband er sie mit seiner Kindheit? Mit seiner Zeit, die er im Heim verbracht hatte?
 

Fotos von ihr hatte er ausgedruckt und in einen separaten Ordner geheftet. Das bisschen, was er über sie in Erfahrung hatte bringen können, dazugelegt. Doch der riesige Ordner war gar nicht notwendig. Ein paar Zeilen über sie und ein paar Fotos, das war alles, was er von ihr hatte.
 

Selten hatte ihn etwas so sehr beschäftigt. Er wollte einfach wissen, ob sie es war. Ob sie das Mädchen war, dass er vor zehn Jahren das letzte Mal gesehen hatte.
 

~Zur selben Zeit an einem noch unbekannten Ort~
 

Das Mädchen saß auf der Fensterbank, starrte aus dem Fenster ihres Zimmers und blickte in die Schwärze der Nacht. Der Regen trommelte an ihr Fenster und der Mond versteckte sich hinter dichten Wolken. In ihrem Zimmer war es dunkel, nur eine kleine Nachttischlampe nahe ihres Bettes spendete ein wenig Licht. Dessen Glühbirne flackerte, bald würde diese ihren Geist aufgeben. Da ging die Türe leise quietschend auf und ein Schatten stand in der Türe.
 

„Kannst wohl wieder nicht schlafen, was?“, fragte eine Jungenstimme und schaltete die Deckenleuchte ein. „Dass du auch immer in der völligen Dunkelheit sitzen musst.“
 

Sie schwieg und starrte noch immer aus dem Fenster. Dem Jungen hatte sie nicht einen Blick zugeworfen. Dieser hatte damit zu kämpfen, zu ihr durchzudringen. Da überall hohe Bücherstapel auf dem Boden lagen und den Weg versperrten, war dies nicht so einfach für ihn. Er war sichtlich erleichtert, als er es endlich zu ihr geschafft hatte.
 

„Nun sag' schon, was bedrückt dich, Schwester?“, fragte er, doch sie schwieg eine Zeit lang.

Nach einigen Momenten unterbrach sie die Stille, die zwischen beiden herrschte.

„Ich muss die ganze Zeit an morgen denken. Ich habe Angst davor, ihn wiederzusehen. Dabei wollte ich ihn doch für immer vergessen.“

„Was hat dich auch geritten, als du dich bei seinem - ausgerechnet bei seinem - Turnier hast einschreiben lassen?“, fragte der Junge und setzte sich neben sie auf einen Stuhl. „Ich hab' dir von Anfang an abgeraten, bei einem seiner Turniere teilzunehmen. Aber du konntest es natürlich nicht lassen.“

Seine letzten beiden Sätze ignorierend antwortete sie mit immer aggressiver werdender Stimme: „Keine Ahnung. Aber davonlaufen werde ich nicht. Nicht vor ihm. Er hat mir damals so weh getan...das verzeihe ich ihm nie!“ Sie machte eine Pause. „Ich habe allen Grund dazu, ihm eins auszuwischen, und wer weiß, wann ich wieder so eine Gelegenheit habe.“
 

„Wo du recht hast, hast du Recht. Es wäre nur gerecht, wenn du ihm eins reinwürgen könntest. Aber du solltest dich wenigstens für die letzten paar Stunden hinlegen, auch wenn es nur die Vorausscheidungen sind, die morgen auf dich zukommen, du musst auf jeden Fall topfit sein.“, antwortete der Junge mit ruhiger Stimme.

„Ja ja. Gleich. Lass' mich noch ein paar Minuten nachdenken.“

Er legte ihr die Hand auf de Schulter, küsste sie auf die Stirn und wandte ihr den Rücken zu. „Gute Nacht, Kleine. Schlaf gut.“

„Du auch, Bruder.“, antwortete sie, während er sich durch die Bücherstapel auf die Türe zu bewegte. Irgendwann erreichte er sie, schaltete die Deckenlampe wieder aus und zog die Türe hinter sich zu. Wieder ein leichtes Quietschen, dann war die Türe geschlossen.
 

„Warte nur, Seto Kaiba, wenn ich mich mit dir messe, wirst du untergehen! Ich werde dich dafür büßen lassen, was du mir vor zehn Jahren angetan hast!“, flüsterte sie wütend und legte sich schlafen. Kurz darauf war sie auch schon im Reich der Träume.
 

~Prolog-Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2008-08-06T22:26:05+00:00 07.08.2008 00:26
Wow die kleine macht ja einem Angst. Mal sehen ob sich ihr Wunsch traum erfühlen wird.

mfg
fahnm


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