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Shaman King 2

Ruhe von wegen
von

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Ungewollte Kämpfe

So erst einmal herzlichen Dank an meine drei kommi-schreiber. Vielen Dankt, dass ihr diese FF lest. Ich mache es heute mal wieder kurz und wünsche euch nur viel Spaß beim lesen.
 

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Kapitel 5: Ungewollte Kämpfe
 

Yo und die anderen hatten mittlerweile ihr Morgentraining beendet. Da sie nun 1 Stunde Pause hatten, setzten sie sich zusammen und fingen an die neue Situation zu besprechen.

„Endlich können wir uns in ruhe unterhalten Das warten macht mich krank.“

„Willst du auf einen bestimmten Punkt hinaus, oder willst du dich einfach nur reden hören?“

Ryu sah Ren daraufhin verständnislos an, bis er zu einem entsprechenden Kommentar ausholte.

„Das meinst du doch wohl nicht ernst, oder? Wir haben genau zwei Probleme. Erstens Zekes Handlanger, die irgendwo in Amerika sind und Joco vielleicht in diesem Augenblick sonst was antun. Und zweitens Zeke selbst, der sich irgendwo in Japan herumtreibt.“

„Wenn er uns hätte töten wollen, wären wir es schon, jedenfalls einige von uns!“

Ryu konnte nicht glauben, was er aus Yos Mund hörte.

„Aber Meister Yo. Wir können nicht einfach herumstehen und nichts tun.“

Doch zur Überraschung mischte sich Trey in das Gespräch ein.

„Und wieso nicht. Immerhin ist noch nichts passiert und so lange dass der Fall ist, sollten wir uns zurückhalten.“

Ren und Ryu warfen sich daraufhin verwirrte Blicke zu, bis sie sich wieder an Trey und Yo wendeten.

„Was ist mit euch los. Es sieht fast so aus, als hättet ihr angst gegen Zeke anzutreten.“

„Haben wir nicht.“

Doch bevor Trey und Ren sich wieder aufeinander stürzen konnten, mischte sich Manta in die Situation ein.

„Vielleicht solltet ihr euch beruhigen und die Sache erstmal aussitzen. Ich meine wieso wollt ihr unbedingt einen Kampf kämpfen, den ihr provozieren müsst?“

Auf diese Frage herrschte eine unangenehme Stille.
 

Doch nach wenigen Minuten konnte Ren sich nicht mehr zurückhalten.

„Sag mal, kann es sein, dass wir etwas nicht mitbekommen haben?“

Auch wenn er Ryu nicht gefragt hatte, antwortete dieser darauf.

„Das Gefühl bekomme ich langsam auch. Also Manta, kannst du uns sagen, was wir verpasst haben?“

Manta sagte daraufhin nichts, sondern sah zu Yo. Wenn die beiden etwas erfahren wollten, mussten sie Yo fragen. Auch die beiden Unwissenden schienen das erkannt zu haben, doch da Yo mit Sicherheit nicht antworten würde, wendeten sie sich an dessen Schutzgeist.

„Ich habe mich einmal verplappert und den Fehler werde ich nicht noch einmal tun.“

Mit diesen Worten verschwand Amidamaru in seiner Totentafel und die Anwesenden sahen sich nur überrascht an. Doch bevor noch einer etwas sagen konnte, mischte sich ein unerwarteter Gast ein.

„So ich beende hiermit das Z-Themenverbot. Aber nur unter der Bedingung, dass ihr nicht den ganzen Tag darüber diskutiert. Immerhin gibt es noch wichtigere Sachen, um die ihr euch kümmern müsst!“

„Und die wären?“

Alle sahen Anna daraufhin verwirrt an.
 

Diese würdigte den Jungs keine Blick, sondern wendete sich zuerst an Manta und Tamara.

„Ihr beide, was steht ihr hier so rum? Bringt die Einkäufe in die Küche und zwar sofort.“

Bei diesen Worten nickten die beiden nur und verschwanden in der Küche.

„So und jetzt zu euch. Was soll die Frage? Immerhin war die Warnung mehr als deutlich. Diese Dalin Familie versucht durch eine Hinterhältige Taktik an den Schamanentitel zu kommen und das ist vorerst unsere größte Sorge.“

„Das glaube ich nicht. Die Typen sind hinterhältig, aber sind bei weitem nicht annähernd so mächtig wie Zeke und Nevu.“

Bei diesen Worten sahen sich die Anwesenden an, bis Manta der gerade zurückgekommen war und die Aussage gehört hatte, seine Frage einwarf.

„Sagt mal, was ist eigentlich aus Nevu geworden. Durch das ganze Szenarium nach dem Kampf habe ich ihn irgendwie aus dem Auge verloren.“

„Keine Ahnung Kurzer, wen interessiert es. Immerhin hat er sowieso keine Schamanenkräfte mehr.“

„Dass ist nicht ganz richtig, Anna. Wenn ich Yomei richtig verstanden habe, stand das eine Zeichen für ‚zeitlich’. Und das wird nur verwendet, wenn es ein Zauber ist, der nach einiger Zeit seine Kraft verliert oder wenn der betroffene etwas Bestimmtes sagen muss um den Bann zu brechen.“

„Das heißt, dass Nevu seine Kräfte irgendwann wieder bekommt!“

Anna sah Mikihisa, der gerade wieder zu der Gruppe gestoßen ist, mit großen Augen an.

„Vermutlich nicht. Ich denke, dass Zeke das letztere angewendet hat und sich einen Satz ausgedacht hat, den Nevu niemals laut sagen würde.“

Anna atmete erleichtert auf, wendete sich jedoch nicht von Mikihisa ab.

„Hoffen wir es. Aber sag mal, wolltest du nicht nach Silver und Kalim Ausschau halten?“

„Schon, aber ich hab es vorgezogen ihnen eine Nachricht zu schicken. Sie haben sich schon auf den Weg nach Dobbie Village gemacht.“

Anna nickte daraufhin nur. Auch die anderen schienen nichts darauf erwidern zu wollen.
 

Doch dann lenkte Anna das Thema in eine andere Richtung.

„Gut zurück zu der Dalin Familie. Was sind das für Typen?“

„Die Dalin Familie gehörte zu den bekanntesten Familien in Japan…“

„Und wieso habe ich noch nie etwas von ihnen gehört?“

Ren konnte diese Frage nicht für sich behalten. Er hatte früher viel über die Asakura- Dynastie erfahren, weil in dieser Familie nur außergewöhnliche Schamanen hineingeboren worden. Doch er hatte nie etwas von einer Dalin -Dynastie gehört.

„Wie gesagt, Ren. Sie waren so berühmt wie unsere Familie. Doch dann haben sie den einfachen weg gewählt und anderen Still und Heimlich den Ruf gestohlen. Sie haben eine ähnliche Regelmäßigkeit wie Zeke. Nur mit den Unterschied, dass sie nach dem Turnier aktiv werden.“

Die anderen sahen Mikihisa bei dieser Ausführung gespannt an, doch da er nichts weiter hinzufügen wollte, half Anna etwas nach.

„Und ihr Ziel ist es… Raus mit der Sprache, wir haben nicht den ganzen Tag zeit.“

„Ist ja gut. Wie schon gesagt, sie wollen den Schamanenkönig töten um den Titel für sich zu beanspruchen.“

Trey und Ren sahen Mikihisa daraufhin skeptisch an.

„Wo haben sie denn diesen Unsinn her?“

„Eine berechtigte Frage, Ren. Gerüchte besagen, dass sie mal zu einer der Schiedsrichterfamilien gehörten, jedoch verstoßen wurden, da sie sich nicht an die Regeln halten wollten.“

Wieder stoppte Mikihisa in seiner Ausführung und dachte kurz nach, doch bevor er sich entscheiden konnte, was er den Anwesenden noch erzählen konnte, wurde er von Yo aus den Gedanken gerissen.

„Und was hat Hao damit zu tun?“

Ryu sah Yo bei dieser Aussage ungläubig an.

„Hao? Wieso nennst du ihn immer noch Hao? Ich meine du weißt doch, dass er Zeke ist.“

Doch bevor dieser darauf antworten konnte, ging Manta dazwischen.

„Das ist doch jetzt egal. Also woher kennt Zeke die Typen. Ich meine wenn die immer erst nach dem Turnier aktiv werden, kann er sie doch gar nicht kennen, da er zu dieser Zeit in der Geisterwelt war. Oder nicht?“

Mikihisa seufzte kurz, bevor er sich dazu entschloss ihre Fragen zu beantworten.

„Wenn er nach seinem Tod in der Geisterwelt wäre, könnte er unmöglich wiedergeboren werden. Seine Seele befindet sich zu dieser Zeit in einer Art Zwischenwelt. Aber zurück zu deiner Frage. Zeke hat so wie wir von der Dalin –Dynastie gelesen. Des Weiteren wurde es zusätzlich über Jahrhunderte von Generation zu Generation mündlich weitergegeben….“

„Moment mal, versteh ich dass jetzt richtig. Diese Typen sind öfter aufgetreten als Zeke und sind weniger berühmt? Dann müssen sie ja total schwach sein. Und vor denen sollen wir uns in Acht nehmen.“

Ren sah Mikihisa ungläubig an, während Trey sich daraufhin ein Lachen nicht verkneifen konnte. Auch Ryu konnte sich nicht lange zurückhalten.

„Hast Recht, Ren. Wenn die so Schnell in Vergessenheit geraten, können sie nicht so großartig sein.“

„Yapp den stimme ich zu Eiswürfelboy, was sollen sie uns schon entgegen setzen. Eine kräftigen Satz Ohrfeigen.“

Die beiden hätten stundenlang weiter gelacht, wenn ihr Blick nicht zufällig auf Mikihisa hängen geblieben wäre, der alles andere als belustigt aussah.
 

Bei diesem Anblick fiel ihnen das Lachen aus dem Gesicht.

„Mit eurer Vermutung könntet ihr durchaus Recht haben, aber der Wettstreit um den Schamanentitel, der nach dem Turnier stattfindet besitzt andere Regeln. Und wie Nevu haben die Typen unfaire Vorteile.“

Den anderen fiel daraufhin die Kinnlade herunter und brachten nur zwei Wörter heraus.

„Neue Regeln?“

Mikihisa nickte nur, doch bevor er etwas sagen konnte mischte sich Anna ein.

„Was für Regeln sind das und was haben die für Vorteile? Ich meine wenn sie damals keine Chance hatten…“

„Wer sagt, dass sie keine Chance gegen den Schamanenkönig hatten, Anna. Sie hatten keine Gelegenheit, da Zeke ihn damals mit sich in den Tod gerissen hat. Ob er eine Chance gegen die Dalin- Dynastie gehabt hätte ist bis heute fraglich. Immerhin war es für den letzten Schamanenkönig, der gegen sie gekämpft hatte, schwer genug sie zu besiegen.“

Immer noch waren alle Augen auf Mikihisa gerichtet. Doch Anna ließ ihn keine Erzählpause, da sie ihre Antworten haben wollte.

„Ich hab es ja verstanden. Jetzt aber zurück zu meinen Fragen. Regeln und Vorteile?“

Mikihisa sah Anna kurz fragend an, bis er verstand woraufhin sie hinaus wollte.

„Also gut, doch ich bezweifle, dass du mit der Antwort zufrieden sein wirst. Was die Vorteile angeht, kann ich nur eines sagen. Sie greifen auf alte Formeln zurück und schicken meistens Boten aus, die die Lage auskundschaften sollen. Du wirst also selten eine direkten Nachfahren der Dalin –Dynastie begegnen. Zu den Regeln muss ich gestehen, dass ich sie nicht kenne.“

Anna verdrehte bei dem letzten Satz genervt die Augen.

„Wieso bleibt euch das wichtigste immer Verborgen?“

„Ich bin kein Schiedsrichter. Und ich bezweifle, dass Kalim und Silver sich mit der alten Geschichte befasst haben. Und wenn doch haben sie die Hälfte wahrscheinlich wieder vergessen. Der einzige, der die genauen Regeln noch kennen könnte ist…“

„Ich warne dich Mikihisa wenn du jetzt Zeke sagen willst, dann raste ich noch aus. Also wer?“

Mikihisa überlegte kurz, wie er es ihr schonend beibringen konnte, bis ihm eine Lösung einfiel.

„Hao.“

Anna sah Mikihisa kurz verdutzt an, bis sie ihre Hände resignieren die die Luft warf. (Ich hoffe mal ihr wisst was ich meine)

„Super. Der Kerl muss noch nicht mal hier sein um mich zur Weißglut zubringen. Wieso weiß er immer alles besser als ihr? Ach vergiss die Frage! Wir müssen dann wohl jemanden finden, der die Antwort kennt. Wie wäre es mit Godva?“

Mikihisa zuckte bei dieser Frage nur mit der Schulter. Er war sich nicht sicher was er sonst tun sollte, da er wirklich keine Ahnung hatte, ob Godva ihnen helfen konnte.
 

Anna verstand sofort, was er damit meinte, sagte jedoch nichts dazu, da sie sich dann nur noch mehr aufregen musste. Doch bedauerlicherweise hatte Trey die Wortlose Kommunikation nicht verstanden und hackte nach.

„Hey Anna gute Idee. Die Frage ist nur, wie wir ihn finden können.“

„Ich persönlich weiß nicht ob dass so eine gute Idee ist. Immerhin handelt er nach dem Willen des Königs der Geister und wenn man bedenkt, dass er Zekes Tarnung aufrechterhalten hat, wage ich zu bezweifeln, dass er uns eine große Hilfe sein wird!“

„So ungern ich dir zustimme, Ren. Aber dieses Mal scheinst du wirklich Recht zu haben.“

Bei diesen Worten sah Ren Ryu mit einem gefährlichen Blick an.

„Was soll das heißen? Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich immer Recht.“

„Ja zum Beispiel als du die Freundschaft mit einem Schutzgeist für Schwäche gehalten hast, oder als du gesagt hast, dass man keine Brandflecken entfernen kann oder…“

Doch bevor Ryu weiter sprechen konnte, hatte er schon Rens Guandao vor seinem Gesicht. Ryu stoppte seinen Satz sofort, da er wusste, dass er sonst um sein Leben rennen musste. Auch wenn Ren in der Zwischenzeit akzeptierte, dass sie seine Freunde waren, hieß es nicht, dass sie durch seine Wutausbrüche nicht in Gefahr waren. Anna die das Geschehen einfach nur nervig fand, ging letzten Endes dazwischen.

„So Schluss mit dem Thema, hört auf euch zu streiten und denkt euch lieber eine Strategie aus, mit der ihr aus der Sache mit heiler Haut davon kommt. Und jetzt…“

Doch bevor Anna ihren Satz beenden konnte, vielen ihr ein paar Personen auf, die ihren Weg auf das Grundstück fanden. Ihre Augen wurden bei diesem Anblick, innerlich immer größer. Doch sie schaffte es sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen.

„Die haben uns gerade noch gefehlt.“

Die anderen sahen Anna bei diesem Satz nur verwirrt an, bis sie sich ebenfalls zu den Neuankömmlingen drehten. Im Gegensatz zu Anna konnten die Jungs ihre Mimik nicht kontrollieren, als sie sahen, wer gerade das Grundstück des neuen Schamanenkönig betrat.
 

- Bei Joco im Club Sutéki na Mirai -
 

In der Zwischenzeit amüsierte sich Joco prächtig in dem neuen Club. Der Rausschmiss von Silver war schon irgendwie lustig. Das einzige, was ihn wunderte war, dass Silver der einzige von den hier anwesenden Schiedsrichtern war, der gleich daran dachte Mari anzugreifen, als er sie gesehen hatte. Kurzerhand wendete sich Joco wieder an Nio.

„Sag mal wieso ist Silver der einzige, der sich so aufspielt?“

„Ach du meinst wegen Zekes Anhänger. Das ist nicht schwer zu beantworten. Zeke war sein Vorfahre und hat damit den Ruf seiner Familie ruiniert.“

Joco sah den Schiedsrichter darauf nun kreidebleich an.

„Vorfahre?“

Bevor Nio jedoch antworten konnte, hörten sie ein Knistern, das von den Lautsprechern her kam.

„Ok. Es ist so weit es wird Zeit die Gewinner des Talentwettbewerbes zu bestimmen. Jeder bekommt gleich von meinen Mitarbeitern einen Stimmzettel, auf dem ihr die Gewinner ankreuzen könnt. Außerdem könnt ihr mehrere Kategorien ankreuzen, damit die Chance auf einen Sieg noch einmal erhöht wird.“

Bei diesen Worten gingen mehrer Leute rum und verteilten die Stimmzettel.

„Na sieh mal an, wer da ist, Nichrom.“

„Ach halt den Rand Nio. Ich muss mich wenigstens nicht zum Vollidioten machen nur um Geld zu verdienen.“

Mit diesen Worten überreichte Nichrom einige Stimmzettel und ging an ihnen vorbei.
 

Joco und Nio sahen ihm nur kurz hinterher, bis sie sich ihren Stimmzetteln zuwendeten und ihre Stimmen abgaben. Kurz darauf wurden sie ihnen wieder abgenommen und an den Tresen gebracht. Es dauerte einige Minuten, bis die Zettel durchgezählt worden waren. Doch dann verkündete Mari das Ergebnis. Zu Jocos Enttäuschung war er nicht zum besten Komiker gewählt worden, doch das hieß nicht, dass er leer ausging. Er wurde mit Nio zu den besten Entertainern des Abends gewählt. Alle Gewinner bekamen eine selbst gestaltete Urkunde und einen kostenlosen Sekt zum anstoßen. Danach leerte sich der Club von Minute zur Minute. Doch dass war kein Wunder immerhin war es schon 6:00 Uhr morgens. Doch da es Wochenende war, war die Tatsache, dass sie bis morgens gefeiert hatten nicht so tragisch. Mittlerweile waren nur noch Kana und Luca die einzigen, die noch im Club arbeiteten. Die anderen hatten sich raus geschlichen oder haben sich im Hinterraum eine Pause gegönnt. Joco war einer der letzten Kunden, der den Club verlassen wollte. Doch bevor er die Tür aufmachen konnte, wurde die Tür aufgerissen und zwei Männer und eine Frau in dunklen Anzügen kamen herein. Joco wich bei ihrem Anblick unwillkürlich zur Seite und sah ihnen nur geschockt nach.
 

Kana, die die Neuankömmlinge bemerkte, versuchte sie mit ihrer höflichen Form dazu bringen wieder zu gehen.

„Wir haben geschlossen! Wenn sie etwas trinken wollen müssen sie woanders hingehen!“

Doch die Personen dachten nicht daran zu gehen sondern setzten sich ohne zu zögern an einen Tisch.

„Haben sie mich nicht verstanden? Ich sagte wir haben geschlossen!“

„Ich habe sehr gut verstanden. Aber wir sind keine Kunden. Wir sind hier um euch ein Geschäft vorschlagen, dass ihr unmöglich ablehnen könnt!“

Kana sah die Fremden nur gereizt an und dachte insgeheim schon daran die Nervensägen mit Gewalt raus zuwerfen, doch dann mischte sich Luca in das geschehen ein.

„Wir haben kein Interesse an irgendwelchen Geschäften! Also dürfte ich sie bitten zu gehen?“

Die Fremden sahen sich daraufhin nur kurz an, bis sie breit anfingen zu Grinsen. Luca konnte sich keinen Reim auf die Situation machen und gab Kana ein verstecktes Zeichen, welches soviel wie ‚Achtung’ oder ‚Pass auf’ hieß. Diese nahm das Zeichen zu Kenntnis, ließ sich aber nichts anmerken. Durch diese Tatsache blieb die Wortlose Verständigung der beiden auch von den drei Personen unbemerkt.
 

Joco, der die Konversation mitbekommen hatte, blieb wie versteinert stehen. Er wusste nicht was er tun sollte. Entweder er blieb hier und beobachtet was passiert oder er dreht dem ganzen den Rücken zu. Normalerweise wäre er einfach gegangen, da er sich nicht in privat Angelegenheiten mischten wollte, doch andererseits hatte er bei den Personen ein komisches Gefühl. Nach weiteren fünf Minuten waren auch die letzten Kunden des Clubs gegangen und Joco entschloss sich die Situation aus einem versteckten Winkel zu beobachten. Er versteckte sich in dem Raum, in dem die Mädchen ihn und einige andere vorher gestylt hatten und lauschte der Konversation. Da alle Blicke auf die drei Personen gerichtet waren, blieb sein Betreten in den besagten Raum unbemerkt. Wieso er das tat wusste er nicht, doch er hatte das Gefühl, dass er aus diesem Gespräch etwas Wichtiges erfahren würde.
 

Gerade als der letzte Kunde den Club verließ, stand einer der Männer auf und schloss die Tür hinter ihm zu.

„Ihr wollt doch nicht, dass wir gestört werden oder?“

Der Mann hatte nur Augen für Zekes ehemaligen Versallen, aus diesem Grund blieb ihm auch Joco, der sich hinter einer Tür versteckte, verborgen. Als er dann noch die Vorhänge zugezogen hatte, ging er wieder zu seinen Begleitern.

„Wie gesagt, wir wollen euch ein Angebot machen und wir werden nicht eher gehen, bevor ihr es euch angehört habt.“

Luca seufzte bei diesen Worten resignierend, bevor er sich dazu entschloss ihnen zu antworten.

„Und dieses Angebot wäre?“ Die Fremden lächelten nur und das weibliche Mitglied von ihnen legte etwas auf den Tisch. Luca und Kana sahen sich den kleinen Gegenstand genauer an, konnten damit jedoch nichts anfangen.

„Was soll das sein?“

„Alles zu seiner Zeit. Wir wurden von unserem Meister geschickte. Er verlangt eure Dienste.“

Luca und Kana sahen sich daraufhin nur irritiert an, doch letzten Endes meldete sich Luca zu Wort.

„Und wer soll das sein?“

„Ein äußerst mächtiger Schamane aus der Dalin –Dynastie. Er hat viel von euch gehört und gibt euch die Möglichkeit euch an Yo und seinen Freunden zu rächen.“

Doch bevor einer der beiden antworten konnte, wurde an der Eingangstür gerüttelt. Die Fremden sahen daraufhin kurz zu Tür, wendeten sich dann jedoch schnell wieder zu den beiden Verhandlungspartnern.

„Bevor ihr antwortet überlegt euch gut was ihr sagt, denn ihr werdet nie wieder so ein großzügiges Angebot bekommen.“

Bei diesen Worten hört das Rütteln an der Tür auf, wovon die Fremden sich jedoch nicht irritieren ließen. Stattdessen beobachteten sie die Reaktionen der Anwesenden. Kana und Luca fehlten die Worte. Sie wussten nicht was sie davon halten sollten. Was wohl daran lag, dass sie seit dem Ende des Schamanenturniers nicht mehr an Rache gedacht hatten. Die Sache mit Yo war für sie abgeharkt und sie haben gemeinsam beschlossen ein neues Leben anzufangen.
 

Doch bevor sie länger überlegen konnte, flog die Hintertür mit einem Knall auf und zwei wütend aussehende Männer kamen in den Club.

„Sag mal wieso schließt ihr die verdammte Tür ab. Ihr wisst genau dass…“

Weiter kam der Mann mit dem weißen Gewand nicht, da er in diesem Moment die Personen am Tisch entdeckte. Sein Begleiter schaute genauso verwirrt auf die Drei, war aber der erste, der das Schweigen brach.

„Wer sind denn die?“

„Ein paar Anhänger irgendeiner Dalin –Dynastie, wenn ich das richtig verstanden habe!“

Doch bevor einer etwas erwidern konnte, schmiss einer der Männer den Tisch um, an dem er gerade versessen hatte, woraufhin die vier Clubbesitzer erschrocken zurückwichen.

„Wir sind nicht die Anhänger irgendeiner Dalin –Dynastie, sondern die des stärksten Schamanen überhaupt.“

Kana, Luca, Turbine und Ramiro wechselten bei diesen Satz nur einige verwirrt Blick, bis sie laut anfingen zu lachen. Doch nach einiger Zeit beruhigten sie sich wieder und ihr belustigter Gesichtsausdruck wich einem ernsten.

„Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle. Der mächtigste Schamane ist immer noch Zeke und wenn der Dalin –Erbe so mächtig wäre, hätten wir ihn mit Sicherheit schon kennen gelernt! Immerhin ist das Turnier bereits vorbei!“

Die Fremden ließen sich von dieser Aussage nicht aus der Ruhe bringen, sonder redeten unbeirrt weiter.

„Das Turnier ist unnötig um den Titel zu gewinnen! Nur die Dummen mühen sich bei diesem ab. Denn die Regeln besagen, dass man auch nach dem Turnier um den Titel kämpfen darf. Und was diesen Zeke angeht kann ich nur eines sagen. Seine Vergangenheit hält ihn davon ab seine ganze Macht einzusetzen und seine Vorteile zu nutzen. Das ist genau der Grund, wieso er schwächer ist als unser Meister und dass wird auch immer so blieben. Es ist eine Tatsache…“

Bei diesen Worten mischten sich Luca ein, der sich nun beim besten Willen nicht mehr zurückhalten konnte.

„Nimm das zurück. Wer glaubt ihr eigentlich wer ihr seid!“

Nach diesem Satz herrschte erst einmal ein langes Schweigen.
 

Doch nachdem jeder die Lage realisiert hatte, stellten sich die drei Fremden mit Namen vor.

„Wie schon gesagt, wir sind die Verbündeten der Dalin- Dynastie. Mein Name ist Dirk, das sind meine Begleiter George und Danielle und bald werden wir und unsere restlichen Verbündeten dafür sorgen, dass unser Meister den Schamanentitel für sich beanspruchen kann.“

Luca gab daraufhin nur einen verächtlichen Laut von sich, sagte jedoch nichts dazu. Auch Kana viel bei dieser Vorstellung nichts mehr ein und sie wendete sich desinteressiert ab und ging zur Theke. Doch letzten Endes wurde das Schweigen von Ramiro unterbrochen, der die drei Dalin-Anhänger mit einem bedauerlichen Blick ansah.

„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr Yo den Titel einfach abknöpfen könnt. Wenn doch seid ihr ziemlich naiv. Er ist der Schamanenkönig und damit der rechtmäßige Träger!“

„Ihr seid naiv wenn ihr unser Angebot nicht annehmt. Immerhin kennen wir die Regeln die nach dem Turnier gelten besser als ihr. Und außerdem was glaubt ihr wohl wird passieren, wenn Zeke herausfindet, dass ihr hier seid? Er wird euch für euren Verrat vernichten und unser Meister ist der einzige, der euch davor retten kann.“

Doch bevor einer der Anwesenden etwas erwidern oder ergänzen konnte, mischten sich Matti und Mari ein, die die ganze Konversation belauscht hatten.

„Wird er nicht!“

Während die drei Fremden die Mädchen nur verdutzt ansahen, klärte Kana, die sich gerade ein Glas Wasser geholt hatte, die Situation auf.

„Wir haben Zeke nach dem Turnier getroffen. Wenn er uns hätte vernichten wollen, hätte er es getan. Und außerdem haben wir uns geschworen nie wieder in einem Kampf parteiisch zu werden. Damit ist euer Angebot bei uns zweimalig abgelehnt worden.“

Die Fremden sind mittlerweile aus ihrer Trance gefallen und standen von ihren Stühlen auf.
 

Doch bevor einer der sechs Anwesenden reagieren konnten, hatten die drei schon ihre Geister gerufen.

„Unser Meister hätte eure Kooperation vorgezogen, doch da dies nicht der Fall ist, können wir euch nicht am Leben lassen.“

„Immerhin könntet ihr es euch anders überlegen und mit Yo einen Handel eingehen, damit er dafür sorgt, dass die Schamanen euch in Ruhe lassen.“

„Genau und dass wäre dann das Ende unserer geheimen Organisation, da sie dann nicht mehr geheim ist.“

Kana, Luca, Turbine, Ramiro, Matti und Mari, sahen sich nur völlig geschockt an, bis sie sich dazu entschlossen ebenfalls Geistkontrolle zu erschaffen. Doch bevor der Kampf losging, meldete sich Matti noch mal zu Wort.

„Das ist sie so oder so, da Zeke bereits weiß, dass ihr hier seid. Aber wenn ihr uns jetzt tötet, was euch sowieso nicht gelingen wird, könnt ihr nicht nur Yo hinterher rennen, sondern auch vor Zeke davon rennen.“

Die Angreifer sahen sich kurz an, erwiderten dann jedoch mehr als kalt, was sie über diese Aussage dachten.

„Umso besser, denn mit Zeke hat unser Meister auch noch eine Rechnung offen!“

Mit diesen Worten griffen die drei an. Die sechs Clubbesitzer konnten diesen Angriff nur schwer standhalten, schafften es aber durch ein Wunder doch. Dennoch ließen sich die sechs nicht anmerken, dass ihre Geistkontrolle dem Angriff beinah nicht standhalten konnte.

„Was soll der Unsinn? Verschwindet endlich, bevor wir euch dazu zwingen müssen!“

„Matti hat völlig Recht, haut schon ab.“

„Ihr hab die beiden Mädchen gehört, wenn ihr eure Visage nicht sofort aus unseren Club bewegt, machen wir euch Beine!“

Turbine richtete seine Handfläche bei diesen Worten auf die drei Dalin-Anhänger und wartete nur auf eine falsche Bewegung, um anzugreifen. Auch die anderen waren Angriffsbereit, doch von dieser Tatsache ließen sich die Personen nicht einschüchtern.
 

Anstatt einen weiteren Angriff durchzuführen fingen sie an zu lachen.

„Ihr seid wirklich erbärmlich. Wenn ihr in der Lage wärt uns zu vernichten hättet ihr bereits angegriffen.“

Doch als Dirk zu Ende gesprochen hatte, flog ein weißer Lichtstrahl nur wenige Zentimeter an seinem Gesicht vorbei. Dabei sorgt er dafür, dass der Bügel von Dirks Sonnenbrille zerstört wurde und diese deshalb auf dem Boden landete. Kurz darauf verschwand einer der Geister.

„Dachte ich es mir doch. Euer Medium sind diese Old -fasching Sonnenbrillen. Leute wird Zeit dass wir sie aus unserem Club schmeißen.“

„Gute Arbeit Turbine, das hätte ich nicht besser machen können.“

Bei diesen Worten ließ Luca seinen Schutzgeist ebenfalls angreifen, welcher jedoch von den anderen gegnerischen Geistern abgefangen wurde.

„Glaubt ihr wirklich dass funktioniert so einfach? Träumt weiter!“

Bei diesen Worten erschien der dritte Geist erneut und ein angespanntes Warten entstand. Für einen Kampf war es hier eindeutig zu eng, insbesondere für Riesengeistkontrolle. Doch lange hielt diese Tatsache nicht an, da die Dalin-Anhänger sich entschieden das ganze zu ende zu bringen. Kurzerhand richteten sie ihren Angriff zur Decke, was bewirkte, dass diese ein gewaltiges Loch bekam. Da die sechs Clubmitglieder damit rechneten, dass diese daraufhin jeden Moment runterkommen würde, achteten sie für einen Moment nicht auf die drei Angreifer. Das hatte zur Folge, dass sie dem nachfolgenden Angriff nicht standhalten konnten, auch wenn sie ihre Kräfte vereinigt hatten.
 

Kurz darauf kamen jedoch sechs andere in den Raum und sahen sich das Geschehen geschockt an. Sofort erschufen fünf von ihnen ebenfalls Geistkontrolle.

„Was ist hier los, wer seid ihr und was wollt ihr?“

„Wir haben uns schon Vorgestellt und haben kein Interesse daran es noch einmal zu tun. Ich gebe euch noch eine letzte Chance schließt euch unserem Meister an oder ihr werdet hier und jetzt vernichtet“

Die sechs Neuankömmlinge sahen sich nur verblüfft an, bis ein dicker Mann mit roter Tätowierung zu sprechen Anfing.

„Tut mir Leid dem einzigen dem wir je ohne Kompromisse gefolgt sind war Zeke und das wird auch so bleiben.“

Die Angreifer grinsten daraufhin nur, griffen jedoch nicht an, sondern erwiderten diese Aussage mit einer simplen Tatsache.

„Und was war mit Nevu? Unseren Informanten zur Folge hab ihr euch ihm auch angeschlossen.“

Nun mischte sich ein Mann mit Helm ein. (Ich weiß im Anime ist er Tod, aber bei mir lebt er noch.)

„Praktisch ja, Geistig aber nicht!“ Die Fremden schüttelten daraufhin nur den Kopf, griffen aber nach wenigen Minuten später an. Die fünf konnten diesen Angriff zu ihrem Glück abwehren und auch die anderen waren nach diesem wieder auf den Beinen.

„Sag mal was habt ihr eigentlich auf dem Boden gemacht? Ich dachte immer, dass man während eines Kampfes steht.“

„Klappe Zang Ching, die haben uns halt ausgetrickst. Aber jetzt sollten wir die drei aus dem Club werfen.“

Bei diesen Worten rief Luca seinen Schutzgeist wieder zu sich und auch die anderen waren wieder Kampfbereit.

„Gut, je mehr Gegner desto besser. George, Danielle seid ihr soweit.“

„Wir warten schon die ganze Zeit drauf.“

Mit diesen Worten verstärkten die drei ihre Geistkontrolle und vereinigten sie. Das Ergebnis aus dieser Vereinigung war ein dreiköpfiger Zyklop mit sechs Armen und zwei Beinen.
 

Den zwölf Anwesenden lief bei diesem Anblick ein kalter Schauer über den Rücken.

„Bin ich froh über die Tatsache, dass hässlich nicht gleich stark bedeutet, sonst könnten wir jetzt aufgeben.“

Bei diesen Worten stieß Kana Nichrom wütend in die Rippen.

„Hör auf so einen Unsinn zu erzählen, selbst wenn dieses Ding stärker ist, werden wir nicht aufgeben!“

Nichrom warf seine Hand, bei Kanas Aussage, defensiv in die Höhe. Doch kurz darauf wendete er sich mit einem Lächeln zu Zink. Dieser nickte nur und beide gaben den restlichen der Gruppe zu verstehen, dass diese aus dem Weg gehen sollte. Kurz darauf vereinigten auch sie ihre Geister und griffen mit einer Kombi -attacke an. (Also das was Nichrom und Zink in der Folge 60 ‚Nur die Würdigen’ gemacht haben als sie gegen Silver und Kalim gekämpft haben)

Als sich der Rauch verzogen hatte, der durch den Angriff entstanden war, stockten die Anwesenden. Trotz des starken Angriffes, stand der Zyklop noch an Ort und Stelle, als wäre nichts passiert.

„Wie gesagt, ihr könnt uns bei weitem nicht das Wasser reichen.“

Nach diesem Satz griff der Zyklop an und bei der Hälfte der Anwesenden brach die Geistkontrolle.

„Seht ihr? Ihr habt absolut keine Chance, wieso gebt ihr nicht einfach auf und erspart uns die Arbeit.“

„Freut euch nicht so früh, ihr habt uns noch nicht besiegt. Immerhin kommt Hochmut vor dem Fall.“

Alle Anwesenden erschufen bei Lucas Worten wieder Geistkontrolle und wollten gerade angreifen, als George zu dieser Aussage etwas ergänzte.

„Du hast Recht. Doch die Frage ist wohl eher wer hier hochmütig ist. Ihr wisst genauso wenig wie Zeke wann man aufgeben sollte.“

Mit diesen Worten griff der Zyklop erneut, dieses Mal jedoch mit einem stärkeren Angriff. Dieser bewirkte, dass die Clubbesitzer ihre Geistkontrolle verloren und nun alle Schutzlos auf dem Boden lagen und sich nur mit Mühe aufrichten konnten.
 

Joco, der das alles von seinem Versteck aus sah, konnte sich bei diesem Anblick nicht mehr zurückhalten. Er wusste, dass sie Zekes Anhänger waren und dass sie wie es sich angehört hatte immer noch mit diesem in Kontakt sind. Dennoch konnte er nicht einfach mit ansehen wie sie vernichtet wurden. Er musste eingreifen und zwar sofort. Schnell vereinigte er sich mit seinem Schutzgeist Mick und griff die Personen aus dem Hinterhalt an. Durch diesen Vorteil schaffte er es die Geistkontrolle der Fremden zu brechen. Die zwölf anderen starrten Joco nur verwirrt an, bis Kana die Fassung verlor.

„Sag mal, was hast du hier verloren.“

„Wonach sieht es denn aus? Ich rette euer verkorkstes leben.“

Bevor Kana darauf etwas erwidern konnte, kam ihr Luca zuvor.

„Du solltest verschwinden, das geht dich nichts an!“

Joco ignorierte diesen Kommentar und achtete nur auf die drei Angreifer. Diese hatten in der Zwischenzeit wieder Geistkontrolle erschaffen und sahen nur von einem zum anderen.

„Ah ich sehe schon. Das werden hier ja immer mehr. Noch einer der sich einmischen will?“

„Lass den Quatsch, Danielle. Und jetzt zu dir. Du hast dich in etwas eingemischt, dass dich nichts angeht und deswegen müssen wir dich auch eliminieren.“

Joco hatte die Dalin-Anhänger immer noch im Visier und antwortete sofort auf dessen Aussage.

„Wenn euer Meister Yo den Schamanentitel abnehmen will, geht es mich sehr wohl etwas an.“

Die Fremden setzten nur ein arrogantes Lächeln auf, was den Anwesenden überhaupt nicht gefiel.

„Sag mal, Leute. Was haltet ihr davon, wenn wir den Schuppen hier abreißen.“

Die beiden Angesprochenen nickten nur und griffen sofort mit voller wucht an. Joco war jedoch schneller und lenkte den Angriff geschickt zurück.
 

Die elf anderen nickten sich daraufhin kurz zu und griffen sofort mit mehreren Kombi –Attacken an. Durch diese Angriffe entstand eine weitere Staubwolke, die sich jedoch nicht legen wollte.

„Haben wir sie erwischt?“

Bill sah bei diesen Worten unsicher zu der Staubwolke, konnte aber nichts erkenne. Auch die anderen versuchten verzweifelt durch den Staub zu sehen, doch auch ihnen gelang es nicht. Auch Joco konnte seinen Blick nicht von der Staubwolke wenden, da er ein ungutes Gefühl hatte.

„Keine Ahnung, normalerweise könnte keiner so einen Angriff überleben, doch andererseits ist Zeke der beste Beweis für das Gegenteil!“

Bei diesen Worten richteten sich alle Blicke zu Joco, der diese jedoch ignorierte. Doch bevor einer etwas sagen konnte, kam ein massiver Angriff aus der Staubwolke auf sie zu. Alle Anwesenden konnten sich noch rechtzeitig ducken. Dadurch flog der Angriff einmal durch den Raum und brach durch die geschlossene Tür am hinteren Ende.

„Hey dass war die Treppe zu unserer Wohnung. Jetzt muss ich fliegen lernen um in mein Zimmer zukomme. Das bekommt ihr zurück! Los Schifernschlag.“

Mit diesen Worten griff Lucas Schutzgeist an, wurde jedoch zurückgestoßen.

„Jetzt reicht es. Ashcroft los vernichte die Typen!“

Kana riss langsam aber sicher der Geduldsfaden, weshalb ihre Angriffe immer aggressiver wurden. Dennoch hatte ihre Angriffe genauso wenig erfolg wie Lucas.
 

Die drei Personen schienen sich beim abwehren der Angriffe noch nicht mal anzustrengen und genau dass machte den Kämpfern besonders zu schaffen.

„Es ist doch erbärmlich. Ihr schafft es ja noch nicht mal zu zwölft uns zu besiegen. Wird zeit, dass wir das ganze beenden.“

Mit diesen Worten gingen die drei Angreifer zu der Ausgangstür, hielten die Kämpfer jedoch mit ihrem Geist auf abstand. Kurz nachdem sie die Tür wieder aufgeschlossen haben, ließen sie die Geister angreifen. Die Kämpfer verstärkten ihre Geistkontrolle sofort, um den Angriff standzuhalten. Doch das Ziel der Geister stoppten ihre Angriffe und schlossen mit ihren Herren auf, die vor dem Club warteten. Wenige Minuten später stürzte das Gebäude mit einem lauten Krachen ein und vergrub alles, was vorher in diesem war, unter sich. Die Dalin-Anhänger sahen sich ihr Werk noch einigen Minuten an, bis sie sich entschlossen zu gehen, bevor sie noch jemand mit dieser Tat in Zusammenhang brachte. Immerhin mussten ihre Aktivitäten geheim bleiben. Jedenfalls solange, bis sie Yo direkt heraus fordern konnten. Und das musste solange warten, bis seine Freunde aus dem Weg waren, damit sie ihn ohne Probleme vernichten konnten. Aber andererseits, wenn diese Personen sie schon nicht vernichten konnten, wie sollte der Schamanenkönig eine Chance gegen sie haben. Mit diesem Gedanken verließen die drei den Ort und machten sich auf den Weg zu ihren verbündeten.
 

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So das war's. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir wieder ein paar Kommis. Bis zum nächsten kap. verabschiede ich mich aber erst einmal und wünsche euch viel Glück, in allem was ihr so macht.
 

eure Misato



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  silbersternchen
2008-09-19T16:31:35+00:00 19.09.2008 18:31
supi kapitel. mach weiter so
Von: abgemeldet
2008-09-01T15:53:04+00:00 01.09.2008 17:53
hm... Bei Yo und co sind die besucher bestimmt die drei mädchen...
und was den kampf in dn club angeht... Wieso sind diese Typen so stark. Naja... gegen Hao hätten sie wahrscheinlich trotzdem keine Chance... Und hoffentlich hsben sie alle überlebt...
Hoffentlich kommt in den ächsten Kapitel Hao wieder zum vorschein...
hdgdl, bye
kittykatty


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