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Rachon

von

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Die Ausbildung

Erik wurde von den Irdischen aus der Halle begleitet und zum Hauptquartier in Dresden eskortiert.

"Ähm, ist das das Hauptquartier? Das ist doch das Gebäude HMK-Firma. ... Sagt bloß die Herrin Hynata ist die Chefin dieser Firma.", fragte Erik begeistert, aber immer noch erschöpft vom Kampf. Raika sah zu Erik und antwortete: "Ja, das ist sie. Wir finanzieren alles von Zinsen und Aktiengesellschaften. Davon bezahlen wir unsere Leute, Nahrung und Waffen. Die Leute, die bei uns arbeiten, brauchen ja auch Geld. Irgendwie muss doch jeder sein Geld verdienen. Da du ja schon einen Dämonen getötet hast, bekommst du heute schon eine Prämie. Die wird aber nicht so hoch sein, da der Dämon einen nicht so hohen Rang hatte. Du müsstest jetzt Rang 4; Stufe 13 sein." "Rang 4; Stufe 13? Was bedeutet das?", fragte Erik verwirrt. Raika atmete tief ein, dachte kurz nach und sagte anschließend: "O.K. Es ist so: Ein Rang hat 100 Stufen. Wenn man ungefähr 2000 Ränge hat, ist man in der Lage den Rang eines Gottes bzw. Fürsten bekommen. Wenn man ein Gott ist, fängt man bei Rang 1; Stufe 1 an. Das ist aber dann die Götterstufe." Erik sah Raika an und sagte deprimiert: "Na toll. Da hab´ ich ja noch einen ganz schönen Weg vor mir. Was hast du eigentlich?" "Ich bin im Rang 1329 der 31. Stufe. und ich habe meine Kräfte seit 158 Jahre unter Kontrolle. Aber du müsstest es eigentlich nicht so schwer haben. Du bist ja ein Rachon. Dein Halbbruder hat es ja auch in knapp 21 Jahre zum niedrigen Fürsten geschafft.", sagte sie hoffend zu Erik.
 

In der Eingangshalle angekommen, gingen alle Dämonen in andere Richtungen und verschwanden hinter Türen. "Wo soll ich hin? Was soll ich denn machen?", fragte Erik einsam. "Du kommst mit mir mit. Wir haben noch eine Audienz bei der Herrin Hynata.", sagte Maricia, die von hinten kam, und sich bei Erik einhäkelte. Raika ging an den beiden vorbei und sagte: "Wenn du schon zur Herrin gehst, kannst du Erik auch gleich die Räume erklären, an denen ihr vorbei geht. Tschüss ihr beiden." Sie tätschelte Eriks Kopf, wie bei einem Hund und ging auch weg. "Hey, ich bin doch kein Schoßhündchen.", meckerte Erik hinterher. "Ach, lass dich von ihr nicht ärgern. Sei froh, dass sie noch unter 200 Jahre alt ist. Ich bin sogar erst 116. Da verstehen Dämonen noch Spaß. Wir haben einen der 8 Generäle, der ist über 1200 Jahre. Dieser Dämon versteht so viel von Spaß, wie ein Stein vom schwimmen.", erzählte Maricia ironisch. "Du solltest erst mal wissen, dass du diesen Raum auch aus anderen Städten und sogar aus anderen Ländern erreichen kannst. Es gibt hier eine Tür für jeden Kontinent. Dahinter gibt es Türen für Länder und dahinter welche für Städte, wo unsere Herrin tätig ist.“ Sie lief und zog Erik hinterher, an dem sie sich eingehäkelt hatte.
 

Sie kamen an einer großen Tür vorbei und blieben stehen. "An der Tür steht, wie du siehst, eine drei. Dahinter sind die Räume von der Herrin Raika. Hynata wird dich zu einen von Raikas Leute machen. Dort sind auch die Schlafgemächer. Ich bin übrigens auch eine von Raikas Untergebenen.", lehrte Maricia Erik. Beide standen nun vor der Tür der Herrin Hynata. Maricia klopfte vier mal gegen die Tür, welche sich danach öffnete. Die Katzendämonin ging ohne zu zögern rein. Erik traute sich nicht und schielte stattdessen in den Raum. Da kam Maricia rausgesprungen und rief: "Wo bleibst du denn? Du hast doch nicht etwa Angst?" "Nein, das habe ich nicht. Ich komm doch schon.", murmelte Erik und ging Schritt für Schritt und den Raum.

Drinnen sah er eine jung aussehende Frau mit goldblonden Haaren. Ihre Augen leuchteten blutrot. Sie hatte einen Ausschnitt, bei den selbst Topmodells neidisch wären. Eingeschüchtert vom Aussehen drehte er sich hilfesuchend zu Maricia. Er schaute in ihre goldenen Augen und sah sich darin gespiegelt. Er fasste wieder Mut und trat heran. "Du bist also Erik Rachon Loritz. Ich hörte, du hast heute sogar einen Dämon getötet.", sagte Hynata und stand auf. Sie ging zu Erik und sah ihm mürrisch in seine Augen. Erik versuchte seine Angst zu unterdrücken und wich mit seinen Blick nicht ab. Hynata ging zurück zu ihrem Sessel und sagte über ihre Schulter hinweg: "Tja, du gefällst mir. Du arbeitest ab sofort unter der Leitung von General Raika. Zuvor absolvierst du erst mal die Grundausbildung. Maricia wird dich in der Zeit beraten. Du bist ein Rachon und hast gewisse Ansprüche. Ihr dürft jetzt gehen. Ruhe dich aus und morgen geht dein Training los." Erik und Maricia gingen hinaus. An der Tür blieb Erik stehen und fragte Hynata: "Entschuldigen Sie, Herrin. Was ist mit meinen Vater. Er weiß doch nicht, dass ich hier bin. Was ist wenn die Höllischen ihn angreifen?" "Keine Sorge, es ist schon alles geregelt. Geh erstmal schlafen.", vermittelte Hynata ruhig.
 

"So hier wirst du schlafen. Das ist dein Raum, welchen du im der laufenden Woche einrichten kannst. Mein Zimmer ist gleich gegenüber. Bye, schlafe schön. Du musst morgen um 8 Uhr zum Training. Ich komme um 7 zu dir. Ich bring dich dann ins Speisesaal.“, sagte Maricia und ging winkend in ihren Bereich. Erik öffnete vorsichtig die Tür. Als er ins Zimmer trat, erschlug es ihn fast. Der Raum war so eingerichtet, wie sein Zimmer bei seinen Vater. Das Zimmer war aber noch ein bisschen größer. "Wow, das ist ja eine größere Ausgabe, wie von meinem alten Zimmer mein altes Zimmer. Ich kann mir den Raum später auch nach meinem Geschmack einräumen. Wenn nicht diese große Lebensgefahr bei der Arbeit wäre, könnte man hier gerne leben.", staunte Erik und ging dann schlafen. Mitten in der Nacht wurde Erik von merkwürdigen Geräuschen geweckt. "Was zum Teufel ist denn das? Das hört sich wie Gestöhne an. Aber eher wie das Stöhnen beim zusammenschlagen und nicht wie bei Sex. Mal gucken, was da los ist.", meckerte Erik. Er ging aus seinem Zimmer und schlich sich den Gang entlang. Er kam an einen Raum, aus dem Schreie zu hören waren. An der Tür stand T_M. An einen Schild las er den ganzen Namen: Training_Mensch. "Mhm, bin mal gespannt, wie die wohl kämpfen.", flüsterte er. Erik öffnete die Tür einen Spalt, um hinein zu sehen. Er beobachtete, wie sich 2 Schwertkämpfer bekämpften. Sie hatten elegant verzierte Samuraischwerter. Daneben übten drei Kämpfer. Sie trainierten zwei gegen eins und trotz dieser Überlegenheit wurden die beiden besiegt. Plötzlich bemerkte Erik ein kaltes Stück Metall an seinem Nacken. "Wer schleicht sich den ihr rum?", sagte ein Mann, der hinter Erik stand. Erik drehte sich langsam um und sagte ruhig: "Tut mir Leid. Ich war nur neugierig, wie ihr trainiert. Ich bin Erik und erst seit heute hier." Der Mann senkte das Schwert und reichte ihm die Hand: "Na, das ist ja eine Überraschung. Du kannst wohl nicht schlafen? Hättest du Lust kurz zu trainieren? Du hast deine Fähigkeit noch nicht richtig unter Kontrolle, da kann ein bisschen Nahkampf nicht schaden. Du musst wissen, wir Menschen sind so etwas wie einfache Soldaten. Wir sind des Öfteren nicht so schnell oder so stark, wie unsere dämonische Feinde. Dafür üben wir uns an unserer Technik." Erik reichte auch seine Hand und willigte beim Training ein. Drinnen angekommen erwähnte er: "Du musst bei mir aber von ganz vorne anfangen. Ich habe erst gegen einen Dämon gekämpft und als Kampf konnte man das auch nicht bezeichnen." "O.K. Dann greif mich mal an und ich versuche auszuweichen oder mich zu verteidigen.", sagte Eriks Trainingspartner und stellte sich kampfbereit hin. Erik ballte seine rechte Faust und rannte auf seinen Gegner zu. Der wich aber zur Seite aus und ließ sein Bein an derselben Stelle. Wie von ihm berechnet, stolperte Erik über sein Bein. Beim Fall sprang Erik mit seinen Füßen ab und vollführte ein Rad. Als er im Handstand war, drehte Erik sich und holte somit Schwung für einen Tritt. Der Tritt erwischte den Menschen an der Brust und er flog nach hinten. Erik selbst konnte das Gleichgewicht nicht halten und fiel auf den Rücken. Erik war gerade dabei sich aufzurappeln, da rutschte ihm sein Gegner zwischen die Beine. Bei seinem Sturz winkelte er seinen Ellenbogen an und landete mit ihm auf seinem Gegner. Sein Kampfpartner rollte sich zur Seite weg und Erik prallte mit dem Ellenbogen auf den Boden. "Na na, was macht ihr denn da?", rief Raika streng. Erik und sein Trainingspartner stellten sich brav nebeneinander. Raika ging näher ran und sagte: "Genug trainiert Erik. Du solltest dich für morgen ausruhen. Raphael, du räumst ihr auf. Nacht." "Du hast gesagt du willst nur ausweichen und verteidigen, aber du hast eindeutig angegriffen.", sagte Erik lachend über die Schulter. Raphael erwiderte: "Ich konnte es mir nicht verkneifen."
 

Erik lief zügig zu seinen Zimmer und sah sich vor seiner Tür um. Er sah niemanden, auch unter der Türschwelle zu Maricias Raum war kein Licht zu sehen. Beruhigt davon, keinen gestört zu haben, öffnete er seine Tür. Er versuchte die Tür leise zu schließen. Er stand mit dem Gesicht zur Tür, da sagte jemand hinter ich,: "Ach, Erik. Du kannst wohl nicht schlafen?" Erik schaute hinter sich und sah Maricia auf seinem Schreibtisch sitzen. "Nun ja, ich wurde von ein paar Geräusche wach und bin ihnen nachgegangen. Da hab ich gleich ein kleines Battle mit Raphael gehabt. Aber es würde mich interessieren, was du in meinen Zimmer machst?", fragte er neugierig. Maricia stand auf, lief langsam zu Erik und sagte dabei: "Den Kampf mit Raphael habe ich auch gehört. Ich habe mein Zimmer auch etwas näher am Trainingsraum." Kaum sagte sie das, schuppste Maricia Erik aufs Bett. "Oh, das tut mir Leid, Maricia. Ich wusste ja nicht, wie laut wir dabei waren. Obwohl, Herrin Raika hat uns unterbrochen.", sagte er schmunzelnd. Maricia konnte auch nicht mehr vor Lachen: "Was die Herrin musste euch unterbrechen? Ich hoff´ du bekommst morgen Früh keinen Anschiss." Sie ging immer noch lachend ans Fenster und öffnete es: "In diesem magischen Bereich gibt es auch eine Gartenanlage. Wollen wir ein bisschen Luft schnuppern gehen?" "Ja, das wäre nicht schlecht.", antwortete Erik begeistert. Maricia sprang aus dem Fenster. Erik ging ans Fenster und schaute nach unten. Maricia winkte ihm zu und flüsterte, dass er auch runter springen solle. "Man, das sind doch vier Meter. Ich bin aber auch ein Dämon, zumindest ein Halbdämon.", dachte er sich, fasste sein Mut zusammen und sprang.
 

Maricia und Erik schlenderten durch die Nacht. Als sie an einem See vorbeikamen, setzten sie sich auf eine Bank vor dem See. Der Vollmond spiegelte sich im Wasser des Sees. "Warum kann man den Mond sehen? Ich dachte, hinter dem Gebäude wäre die Autobahn?", fragte Erik verwirrt. Maricia sah ihn lachend an und kicherte: "Ha, hast du vergessen, dass das ein magische Bezirk ist? Er ist um ein mehrfaches größer, als das Gebäude von außen aussieht. Aber der Himmel ist so wie man ihn draußen sieht. Hier weht auch der Wind und es kann regnen und schneien."
 

Sie redeten eine Weile über witzige Geschehnisse aus ihren Leben. Dabei erwähnte Maricia, dass sie mal mit Hitler arbeitete. "Was, du hast mit ihm gearbeitet?", schrie Erik schockiert. "Ja, den Höllischen wollte er nicht dienen, da es kaum noch Menschen gegeben hätte, über die er regieren könnte. Die Höllischen wollen ja alle Menschen töten, außer einen kleinen Teil. Der kleine Teil der Menschheit hätte ihm nicht genügt. Den Himmlischen wollte er auch nicht beitreten, da er nicht selber versklavt werden wollte. Er wollte ja der oberste Herrscher sein. Da schloss er sich den Irdischen an. Aber als die Vergasungen und andere Misstaten begannen, zogen wir uns aus den Verhandlungen zurück. Wir wollten die Menschen ja nicht abschlachten wie Tiere.", erklärte sie Erik. Sie redete aber gleich weiter: "Ich habe auch eine Zeit lang die Stasi ausspioniert." Erik konnte sich nicht mehr vor Lachen halten: "Was? Das ist ja cool. Du hast die Spionageabteilung ausspioniert. Welch Ironie." "Na ja. Das ging aber nur 1 1/2 Jahre gut. Sie haben erst dann mitbekommen, dass mit mir etwas nicht stimmt. Sie hatten den Verdacht, dass ich eine der Irdischen sein könnte. Sie täuschten einen Unfall vor. Dabei schoss man "aus Versehen" auf mich. Sie schossen aber nur auf mein Bein. Wenn ich kein Dämon gewesen wäre, hätten sie mich ärztlich versorgt. Aber wir Dämonen sind wir sind ja immun gegen Feuerwaffen. Unsere dämonische Aura schützt uns vor den Kugeln.", meckerte sie.
 

Nach einer halben Stunde gingen beide wieder zurück an Eriks Fenster. „Ich glaube nicht, dass ich schon so hoch springen kann.“, sagte Erik beunruhigt. Maricia schmunzelte ihn an: „Das könnte wahr sein. Du konntest ja noch nicht einmal richtig herunter springen. Auf dem Rasen erkennt man noch dein Gesichtsabdruck als du runter fielst. Erik, versuch es doch mal mit klettern. Wenn du keinen richtigen Halt hast, kannst du ja Klauen bilden.“ Erik nickte mit Schamesröte, weil ihm der Sturz immer noch peinlich war. Er näherte sich der Wand und ging ganz tief in die Hocke. Als er gerade zum Sprung ansetzte, musste Maricia niesen. Natürlich erschrak Erik sich und sprang voll gegen die Wand und rutschte wie ein nasser Lappen zu Boden. „Oh nein. Das tut mir jetzt aber Leid. Dämonen müssen aber auch mal niesen. Sorry, geht es dir noch gut?“ Sie half ihm auf die Beine und gab Erik einen kleinen Kuss auf die Wange als Entschädigung. Eriks männlicher Stolz durchfloss ihn und er wollte jetzt nicht blöde vor ihr dastehen. Er stellte sich relaxt hin und sagte lässig: „Danke, es war aber nichts. Ich habe das schon geahnt. Das war alles Absicht. So blöde bin ich nun auch wieder nicht.“ Als er sich wieder sprungbereit machte, schaute Maricia kurz auf seinen Po und sagte: „Netter Hintern, Kleiner.“ Erik sprang natürlich vor Schock wieder gegen die Wand. Aber diesmal rappelte er sich schnell selber auf. „Na gut. Das tu ich mir nicht noch mal an. Geh mal bitte 10m nach hinten und dreh dich um.“, sagte Erik entnervt. Maricia erwiderte mit vorgespielter Beleidigkeit: „Na, wer hat denn angefangen zu flirten, Herr Rachon?“ Maricia drehte sich um. Erik wollte sich jetzt auf den dritten Sprung vorbereiten, da schaute er misstrauisch zu ihr. Da blieb sein auch sein Blick an Maricias Hintern hängen. Nach kurzer Zeit sagte sie frech: „Jetzt schaust du mir wohl auf den Po? Ich hörte wie du dich zu mir umdrehtest und immer noch so verharrst. Und auf was schaust du wohl bei einer Frau von hinten? Vergiss mal nicht, dass ich eine Katzendämonin bin und ich somit sehr gut hören kann.“ Erik räusperte sich kurz und sprang an das Brett des zweiten Fensters. Von da an kletterte er, bis er sich in sein Zimmer rollen konnte. Als Erik sich aus dem Fenster beugte um Maricia zu holen, bemerkte er, wie eine Hand seine Schulter berührte. Er zuckte zusammen und erkannte, dass es sich um Maricias Hand handelte. „Man, bist du ängstlich. Du wirst bestimmt einer der wenigen Dämonen sein, die an einer Herzattacke sterben.“, jammerte Maricia enttäuscht. Erik versuchte sich schwer atmend zu verteidigen: „Ich muss mich ja auch erst daran gewöhnen, in großer Gefahr zu leben. Ich habe heute zum ersten Mal ein lebendes Wesen getötet.“ „Ach so, na dann lass ich dich mal schlafen, KILLER.“, flüsterte sie über die Schulter und schloss die Tür, als sie aus dem Zimmer ging. Erik warf sich aufs Bett und meckerte leicht, da er sein Stolz schon etwas angekratzt war.
 

Erik und Maricia standen nun vor dem Raum für die Grundausbildung. „Los, trau dich, Erik.“, sagte Maricia zuversichtlich. Die beiden gingen in die Mitte des Raumes und warteten. Nach fünf Minuten brabbelte Erik: „Oh mein Gott, wo bleibt der Kunde nur? Das ist mein erstes Training und mein Mentor kommt zu spät.“ „Sei nicht so ungeduldig. Du bist doch nicht der einzige Dämon, der unterrichtet wird. Er hat bestimmt noch mit jemand anderen zu kämpfen.“, schnurrte Maricia zu ihm. Kaum sagte sie das, schoss

ein anderer Dämon durch die Wand und lag benommen auf dem Boden. Ein Koloss aus Stein ragte aus dem Loch und schaute sich um. Als er den am Boden liegenden Dämon sah, trat er ein und jammerte: „Ne ne, die Jugend von heute hat ja gar nichts mehr drauf. Keine Kraft. Keine Spontaneität. Das Kampftraining ist vorbei.“ Erik drehte sich langsam zu Maricia und fragte sie leise: „Ist das mein Lehrer??? Du hast das also ernst gemeint, als du sagtest, er würde noch mit jemand anderem kämpfen?“ Sie sah ihn schmunzelt an: „Natürlich, was hätte ich sonst sagen sollen?“ Der Felsendämon ging auf den jungen Rachon zu und sprach abwertend: „Oh nein, bist du etwa Erik Rachon? Was bist du nur für ein Hänfling? Das kann dauern, bis ich aus dir einen ordentlichen Kämpfer gemacht habe.“ Der benommene Dämon am Boden kam wieder zu sich. Er rappelte sich auf und hielt sich mit schmerzhaften Krämpfen den Kopf. „Aua, boah. Sie habe ein Herz aus Stein, Meister Goshi.“, jaulte der Dämon. Die Augen des Giganten blitzten auf. Während er mit seine Faust Schwung holte, schrie er zu ihm: „Ich hasse Witze. Besonders wenn sie mit Stein zu tun hat.“ Er schleuderte seine Faust in Richtung, des er aufgerichteten Dämon. Die Faust löste sich vom Handgelenk und krachte mit voller Wucht auf hin. Der Punch haute ihn gleich durch die nächste Wand. Maricia lehnte sich zu Eriks Ohr und sie flüsterte: „Kannst du dich noch erinnern, als ich dir gestern Abend von jemanden erzählte, der so viel von Spaß, wie ein Stein vom Schwimmen versteht? Das ist er, Meister Goshi.“ Eriks Gesicht fiel zusammen und er fragte sie mit rätselhaftem Ausdruck: „Ähm, … Maricia kennst du das Wort Metapher, Gleichnis oder so was in der Art??? Ich dachte, du hast das alles nur so irgendwie gesagt. Aber das war ja alles todernst gemeint. Es ist nur mal ein Tipp, wenn du mir wieder mal was mitteilen willst, dann mach es mir etwas verständlicher, bitte. Ich bin anscheinend nicht der Hellste.“ Im selben Moment dachte er auch: „Oder irgendeine hier ist nicht die Hellste.“ Maricia lächelte ihn nur süß an und ging aus dem Raum. Kurz bevor sie um die Ecke verschwand, schaute sie noch mal zu Erik und rief ihm zwinkernd zu: „Wenn das so ist, merk dir die Metapher. Wird dir helfen, bye.“ Erik verstand die Welt nicht mehr. Aber er machte sie wieder klare Gedanken und fragte Goshi ängstlich: “So… Ähm Meiste Goshi, was ist meine erste Aufgabe?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _Mondwolf_
2008-07-06T16:07:40+00:00 06.07.2008 18:07
ah der leher is geil XD
gefällt mir
den kerl mag ich echt aber die idee mim versteckten tipp is auch gut und hast gut am anfang schon eingebaut is echt supi^^
Von:  Shadow
2008-06-25T08:57:00+00:00 25.06.2008 10:57
Mach doch bitte fragezeichen am ende einer frage Q____Q
Das bringt mich immer total ausm konzept xDDD
Und rechtschreibfehler sind auch wieder drin...
schaff dir betaleser an xD
oder gründlichere ^^°
Aber wirklich spannend *___*
*weiterlesen geh*
Von: abgemeldet
2008-04-24T07:48:14+00:00 24.04.2008 09:48
Der Goshi ist mir jetzt schon sympatisch! .....Und den Satz kannst du jetzt verstehen, wie du willst, ob ironisch oder ernst.... - Ich weiß es selber nicht, wie ichs mein. XDDDDDDDD
Von:  itsactuallyanne
2008-03-24T21:03:00+00:00 24.03.2008 22:03
*ganz gespannt desu* schreib weiter!!! xD Ich möcht wissen wie es mit Maricia und Erik weitergeht!
Nein mal ehrlich...Ich hab dir ja schon gesagt das ich die Story ziemlich gut finde ^____^ Woran du noch arbeiten musst sind die Rechtschreibfehler...und auch die Zeitformensprünge sind nich sooo toll ^__^' aber hey....das lässt sich ja noch machen!
Ansonsten ist es wirklich gut! Ich freu mich schon auf die Fortsetzung ^___^ *ganz viele grüße und kekse dalass*
bye bye



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