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Aldabos Gedichtband

Einblicke in das Leben eines Aldabo
von

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Namenlose Gedichte

Just to think to see you, twice,

The two of you together

As in Seireiteis keep

Or in Las Noches deep

Like if it where forever,

Just Yachiru and Wanderwice...
 

Info: freigegeben für hopefuls Fanfics

....................................Endfassung: 15.03.09
 


 

Wie sehr tut's mich plagen

Da's Gefühl ich muss ertragen

Ohn'es offen ihr zu sagen.

Doch werd ich's weiter tragen

Um so nicht sie zu plagen.
 

....................................Endfassung: 24.06.07
 


 

Nicht gern verschenke ich mein Herz,

Meist sammelt es sich doch mit Schmerz.

Doch selbst wenn's nehment Schaden,

Ich werd's wohl immer wieder wagen.
 

....................................Endfassung: 11.04.06
 


 

Als ich dich zum erst'Mal sah,

Da ward mir eines bereits klar.

Ich fand dich äußerst Int'ressant,

War auf ein weit'res Treffen schon gespannt.

Das nächste mal bei Resi dann,

Fing es so langsam bei mir an.
 

Da warst du, so lieb und nett,

Alles ringsum war glatt weg.

Nur für dich hatt'ich noch Augen,

Anfangs konnt ich's nicht recht glauben.
 

Die eine Frag war mir geblieben:

Kann man so schnell sich verlieben?

Doch seit diesen Samstag weiß ich es gewiss:

Cherry - Ich liebe dich.
 

Es ist deine ganz besond're Art,

Sowohl kräftig wie auch zart.

Aber mein wohl größtes Muss,

Ich sehne mich nach deiner Lippen Kuss.

Denn dein Lächeln, es bringt soviel Licht,

Cherry - Ich liebe dich.
 

....................................Endfassung: 11.04.06
 


 

Wie schön du immer bist,

So schade es auch ist,

Das du bist schon vergeben,

Wie das halt ist im Leben!

Schuft Amor hat mein Herz getroffen,

Doch lohnt sich überhaupt das Hoffen?
 

Getroffen und entflammt,

Ja unheimlich entbrannt.

Meine liebe Jennifer,

Wenn doch nur dein Freund nicht wär,

Wenn zwischen uns doch wäre mehr,

Ach wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär!
 

....................................Endfassung: 03.02.04
 


 

Heiß und dennoch furchtbar kalt.

Kalt und dennoch höllisch heiß.

So allein im finstern Wald.

Nicht allein gejagt vom Schweiß.
 

....................................Endfassung: 11.10.03
 


 

Ein beschrittener Pfad

Und der vergessene Traum.

Dies still gewordene Rad

Hält dich ziellos im Raum.
 

....................................Endfassung: 02.09.03
 


 

play your role,

dreamyour life.

forget the whole,

put down the knife.
 

....................................Endfassung: 02.09.03
 


 

Hat jeder nicht gesündigt viel

In all der töricht Spiel?
 

....................................Endfassung: 13.08.03

Nicht gedichtete Texte

Das Gleichnis
 

Einem Fuchs, welcher mit seinem Bein in eine Falle gerät, bleiben zwei Möglichkeiten:

Nummer eins ist es, sich sein bein abzunagen um als Krüppel weiter zu leben.

Möglichkeit zwei sieht so aus, dass er in der Falle verharrt bis er dem Tod ins Auge sieht.
 

Der Fuchs entscheidet sich normalerweise instinktiv für die erste Möglichkeit.
 

Menschen handeln nicht aus Instinkten, aber dennoch können sie in ähnliche Situationen geraten.

So wie ich jetzt, denn ich habe auch zwei Möglichkeiten.
 

Entweder ich stoße die Last jetzt von mir und lebe mit dem bisher erlittenen Schmerz weiter, oder ich Gedulde mich im Abwarten während mein Herz an den zunehmenden Schmerz stirbt.
 

....................................Endfassung: 23.01.07
 


 

Der Wald des Vertrauens
 

Ein jeder Mensch trägt einen Wald in seinem Herzen.

Jeder einzelne Baum dieses Waldes steht für einen Menschen, den man im Laufe des Lebens kennengelernt hat.

Die Früchte dieser Bäume nennt man Vertrauen.
 

Es gibt Bäume, die viele Früchte tragen, aber auch welche die kaum Ernte abbringen.

Manche Bäume sind stark und kräftig, andere schwach und marode.

Einige sind so von Anfang an, andere entwickeln sich erst in eine dieser Richtungen.

Ehemals schwache Bäume können bei richtiger Pflege erstarken und weitaus mehr Früchte erbringen, andere können geschwächt werden, obwohl sie anfangs stark erscheinen.
 

Es kommt ganz drauf an, was im Umfeld des Menschen passiert.
 

Ich trage auch je einen Baum für jeden mir nahe stehenden Menschen in mir.
 

Einer dieser Bäume ist derzeit am absterben, weil jemand Stück für Stück am Stamm sägt.

Bereits jetzt gehen die Ernteerträge gen Null und bald wird dieser Baum absterben.
 

Doch ein abgestorbener Baum bedeutet nicht gleich das Ende des Vertrauens... Aus einem Samen kann ein neuer Baum sprießen, doch er wird weitaus schwächer sein als der vorige Baum, da er die Erinnerungen des verstorbenen in sich trägt.

Solch ein neuer Baum ist weitaus anfälliger als der alte es war und in der erste Zeit trägt er keinerlei Früchte.

Es ist auch nicht sicher, ob er jemals Früchte tragen wird. Das hängt auch davon ab, unter welchen Umständen der vorherige Baum umkam und wie der neue Baum gepflegt wird.
 


 

Auch du trägst solch einen Wald in deinem Herzen, genauso wie dein Gegenüber.

Also überlege dir gut, wie du mit deinen Mitmenschen umgehst, damit der Baum in deren Herzen, der deinen Namen trägt, stehts Früchte trägt.
 

....................................Endfassung: 08.03.07

einzelne Heiku

Schöne Weihnachtszeit:

Die freudige Bescherung.

Ein Jahr Wartezeit.
 

....................................
 


 

Haustier als Geschenk:

Freude daran schnell erlischt.

So wirft man es weg.
 

....................................
 


 

Feiertage Stress:

Weihnacht mit Familie.

Liebe Streitigkeit.
 

....................................Endfassung: 11.12.07

....................................

Kranke Welt

Dann und Wann denk ich an eine Welt,

An diese; und wie sie auseinander fällt.

Kampf und Krieg passt sicher nicht hier hin,

Gehören doch leider mit zum menschlich Sinn.

Wenn irgendwo der Leut im Kampfe ringen

Beginnt woanders man dies zu besingen.

Was hält mich bloß auf dieser Welt?

Was ist hier das mir so gefällt,

Dass es mich am Leben hält?

In dieser Kranken Welt!
 

Auf ewig Mensch, schlacht ruhig ab die eigen Rasse,

Bis dann die Erd kein weiter Blut mehr fasse.

Vielerorts ist Kampf zum spaßig Spiel geworden

Und zwingt so manchen auch zum Morden.

Den Krieg erklärt die Minderheit,

Sie führt den Rest in bitter Leid.

All diese als der Machtsucht Beut

Sind wahrlich wehrlos Leut.

Dem scheußlich Schicksal unterlegen

Suchen sie nach Sinn im Leben.
 

Ihr Lebenswille wahret nur noch eines,

Etwas riesig großes und doch ganz kleines.

Ich mein die Liebe und die Freundschaft,

Spenden diese nicht uns all des Lebens Kraft?

Der irdisch Hölle Qualen hab ich somit überwunden

Und mein eigen kleines Paradies gefunden.

Ihr schafft das auch, in dieser Welt.

Suchet was, das euch gefällt,

Etwas, das euch aufrecht hält.

In dieser Kranken Welt!
 


 

Anlass: Iraq-Krieg, der trotz weltweiter Demonstrationen weiter fortgeführt wird

....................................Endfassung: 22.07.03

Dieser Jahre

Recht, Ehre, Loyalität,

Halten dieser Jahre wohl Diät.

Niemand heut noch spricht die Wahrheit,

Da Keiner mehr dazu bereit.

Was anders achten war mal selig,

Nur machen das heut viel zu wenig.

Hier werden ehrbar Leut wie Vieh behandelt

Und recht schnell mal in Schlecht verwandelt.
 

Die Mittel, gescheinheiligt vom Zweck,

Ziehen aller Ehrgefühl in Dreck.

Erschreckend find ich dies,

Sind wahrlich alle Leut so mies?

Hat sich Recht bereits in Schlecht verwandelt

Weil man die Leut wie Vieh behandelt?

Derart will ich echt nicht glauben,

Mein Optimismus lasse ich nicht rauben!
 

Ich weiß es, sogar heut,

Gibt es noch gute Leut.

Wo sie zu finden weiß ich nicht,

Ich kenn ja nicht mal ihr Gesicht.

Genau an diese geht die Botschaft raus.

Wie sieht bei euch die Lage aus?

Ich hoffe doch, nicht so wie hier,

Ja, das wünscht ich mir.
 


 

Anlass: Frage nach Anstand in der Gesellschaft... wurde im Vorfeld des Gedichts von Leuten verarscht, die ich für meine Freunde hielt...

....................................Endfassung: 04.08.03

Liebe und Leid

Groß Leid in mir zu dieser Zeit,
 

Obwohl ich Liebe,

Weil ich Liebe!
 

Die Liebe als Teil der Menschlichkeit.

Soeben wie das Schüchtern sein.

Drum fühlt man sich sogleich allein.

Allein gelassen mit der eigen Seele,
 

Obwohl ich Liebe,

Weil ich Liebe!
 

Mit Schüchternheit sie quäle.

Wie könnt ich sie nur brechen?

Kann Menschlichkeit so schwächen?

Zeichen reinster Menschlichkeit,
 

Obwohl ich Liebe,

Weil ich Liebe!
 

Groß Leid in mir zu dieser Zeit.
 


 

Info: Dieses Gedicht ist ursprünglich in der 7. Klasse entstanden und ich hab es nur später mal wiedergefunden und dann nur etwas aufgearbeitet...

....................................Endfassung: 08.08.03

Scheinwelt

Liebe Leut, nun lasst euch sagen,

Die Not kann ich mir selbst zutragen.

An jeder Ecke, jeder Seit,

Gibt es nur gescheite Leut.

Um höhnisch Ratschlag nie verlegen

Und selten solcherlei erleben.

Da leben sie, in ihrer eigen Welt,

Nur mit dem, was ihnen so gefällt.

Wahres Leben fest verweigernd,

Hinein in ihren Traum sich steigernd.
 

Erkennen wahre Freunde nicht,

Spöttisch blickt nur ihr Gesicht.

Wer das Leben so mit Füßen tritt,

Kommt sicherlich nicht weit damit.

Das Leben, tritt es mal zurück,

Raubt schlag auf schlag die sämtlich Glück.

Die Scheinwelt daran bald zerbricht,

Der Traum für ewig so erlischt.

Für all der sinnlos Hohn

Ist dies der beste Lohn.
 


 

Info: Dieses Gedicht ist ein Folgegedicht zu "Liebe und Leid"

....................................Endfassung: 08.08.03

Gelassen

Mit Schwung start ich heut in den Tag,

Egal, was da auch kommen mag.

Nehm hin es stehts gelassen,

Nach kurz, nach lang, wird mich es ja verlassen.

Bringt dieser Tag so Freude mir,

Ach, so teil ich sie auch gern mit dir.
 


 


 

....................................Endfassung: 13.08.03

Sichtweise Tier

Er sprach aus,

Was ich nie dachte.

Er renkt heraus,

Was ich nie machte.
 

Erlegt dar,

Was ich nie raubte.

Er macht wahr,

Was ich nie glaubte.
 

Er wird sein,

Das Wesen mit Gier.

Er will sein,

Das höchste Tier.
 


 


 

Anlass: Die Vorstellung, wie der Mensch aus Sicht des Tieres wirken müsste

....................................Endfassung: 02.09.03

Blick ins Sture

Was sollte es schon bringen,

Stur mit Stolz zu ringen?

Er, der scheinbar und bekräftigt,

Hält uns doch nur beschäftigt.

Blick versperrt auf wesentliches,

Stumm wird Sorg wie Freudiges.

Wenn Sorg uns kostbar Zeit vertreibt,

Geheim der Menschheit Not so bleibt.
 


 

....................................Endfassung: 12.09.03

Ein traurig Kreislauf

Traurigkeit gebärt ein Hauch

Von Hoffnung tief in seinem Bauch.

Wie Wunder kündigt diese an,

Wann die Trauer gehen kann.

Geburt der Hoffnung nun,

Lässt die Trauer dann im Schatten ruhn.
 

Hoffnung führt an die glücklich Stund,

Deren schön Geburt gibt sie uns kund.

Hoffen braucht darauf nicht sein,

Wenn alle schauen glücklich drein.
 

Wird verletzt die Glücklichkeit

End alles nur in Kampf und Streit.

Wenn diese selbst verliert,

Trauer neu geboren wird.

So wird es ewig uns ergehen,

Bis diesen Kreislauf wir verstehen.
 


 


 

....................................Endfassung: 12.09.03

Herbstwetter

Himmel trüb und grau,

Stimmung unter aller Sau.

Könnt dies doch eine Lüge sein.

Ich wünsche mir den Sonnenschein.
 


 


 

....................................Endfassung: 12.09.03

König Schelm

Herr der Welt,

König der Spiele.

Wie dir es gefällt

Ändern sich die Ziele.
 

Seid stehts doch gescheit

Und handelt weise,

Sonst seid bereit

Für eine qualvoll Reise.
 

Dein Volk sich befreit

Wenn falsch Weg du beschreitest.

Dann Armut und Leid,

Welch deine Reise begleitet.
 


 


 

....................................Endfassung: 12.09.03

Lächle!

geh stehts du lächelnd durch die Welt,

damit dieser du gefällst,

selbst wenn du oft nicht recht behältst,

damit diese dich stehts hält,

selbst wenn sie auseinander fällt,

geh stehts du lächelnd durch die Welt
 


 


 

....................................Endfassung: 11.10.03

Sinn und Wahn

Wie schnell können Sinn

Und Wahnsinn

Ihre Plätze tauschen,

Wenn wir eines nicht gebrauchen?

Dass Sinn zu Wahnsinn

Wie Wahnsinn Sinn wird.

Dass Vernunft dir möcht entrinn

wie auch schon alles dich verwirrt.
 

Wie schnell können Sinn

Und Wahnsinn

Ihre Plätze tauschen,

Wenn wir eines nicht gebrauchen?

Viel zu schnell

Wenn eines gewinnt die Überhand.

Viel zu schnell

Wird warnend Ruf nicht mehr erkannt.
 


 


 

Anlass: Der Film "Die Mächte des Wahnsinns - Hob End" und daraus da Zitat:

"Wie schnell können Sinn und Wahnsinn ihre Plätze tauschen, wenn wir eins nicht mehr gebrauchen..."

....................................Endfassung: 15.10.03

Richard, Cory

Atracting the looks, that's Richard Cory,

A clean, slim gentleman, real glory.

Nice Guy, but also very shy,

Speaking appears him hard to try.

Clever and rich, so was he seen,

UIltimate goal for human bing.

Richard Cory, overtaxe by his fate,

Was walking so trough heaven's gate.
 


 


 

Anlass: Englischhausaufgabe: Das Gedicht "Richard, Cory" von Edwin Artington Robinson in eigene Worte fassen...

....................................Endfassung: 25.10.03

Paradies

Mir ist heut herrlich froh zumut,

Ein Wohlbefinden sehr tief in mir ruht.

Die Sonne strahlt so herrlich hell,

Ihr Licht bestärkt uns rasend schnell.

Der Himmel in seinem schönen blau,

Stehts weht ein Lüftchen wärmend lau.

Wies'n, Blum und Freunde hier und dort,

Dies ist ein wunderbarer Ort.

Diesen Ort zu finden fällt recht schwer,

So vieles kommt uns dabei quer.

Doch wird Hoffnung uns zu einer Kunst,

Dann zeigt sich uns des Schicksals Gunst.

Haben wir solche Gunst erfahren,

Müssen wir sie nur bewahren.
 


 


 

....................................Endfassung: 25.10.03

Mensch

Was mach ich hier als Mensch?

Warum gerade dieses Tier

Mit seiner triebgeführten Gier?

Was soll ich hier als Mensch?

Mit der Begabung zum Verstand,

Dem Affen trotzdem doch verwandt.

Verstand zu nutzen fällt oft schwer,

So gleicht er diesem immer mehr.

Ein Tier verkleidet als Mensch!

Verstandprellender Trieb fördert die Gier

Von diesem fürchterlichen Tier!

Ein Affe verkleidet als Mensch!
 


 


 

....................................Endfassung: 25.10.03

Englsbürde

Der allgefürchtet Todesengel

Ist auch nur ein kleiner Bengel.

Er richtet völlig selbstgerecht

Was gut ist und was schlecht.

So bekommt der Teufel manschen Guten

Wie man nie es tät vermuten.

Manch Böser wird darauf halt leben

Was ihm das Paradies will geben.

Engel und Gerechtigkeit

Erscheint doch wie die Einigkeit

Von bitter Freud und fröhlich Leid

Oder von Zweisam- und der Einsamkeit.

Beides passt nicht recht zusammen

Weil sie sich leidlich täten rammen.

Wie kann ein Engel selbstgerecht

Entscheiden was da gut und schlecht?

So erscheint der Engel gleich ganz mies

Doch sind wir nicht genau wie dies?

Engel, Menschen und was noch

Stammen alle von dem selben Koch.

Versalzen ist die Suppe nun

Von diesem alten Küchenhuhn.
 


 


 

....................................Endfassung: 05.12.03

All die lieben Laster

Der Anfang aller Laster ist,

Was jeder von uns schnell vergisst.

Wenn Laster in der Bibel stünde,

Wär der Anfang wohl die Sünde.
 

Man probiert mal dies, mal das, mal jenes,

Und sucht sich eben was bequemes.

Das Laster baut sich darauf ein,

In unser Leben, unser sein.

Bis wir dies Laster mitbekommen,

Ist uns ihr Ursprung schon entronnen.
 

Es ist ja bereits so lang her,

Der Kampf fällt uns doch eh zu schwer.

Nun verweilt man halt dabei,

Nur unser Laster, das bleibt frei.
 


 


 

....................................Endfassung: 05.12.03

Murphylogie und Weihnachtstheorie

Was schief gehen kann, das geht auch schief.

Murphys Gesetz, wie man es rief.

Selbst vor der Weihnachtszeit

Ist Murphy nicht zum Halt bereit.
 

Schön läuten die Glocken,

Das Wunder geschah,

Wir können frohlocken,

Advent ist nun da.
 

In der Kirsche hell ertönt der Glocke Klang.

Die Menschen eilen schnell und loben mit Gesang.

Doch lässt die Kälte dies Lid zerspringen,

Denn frierend und heiser kann niemand gut singen
 

Aus weißem Schnee ein Mann,

Der nur im Winter lachen kann.

Hierfür ist es noch zu warm,

All der Schnee verliert den Scharm.
 

Sterne leuchten fern in dunkler Nacht,

Haben oft den Menschen Glück gebracht.

Dies Glück ist wieder mal sehr müd,

Der Himmel bleibt recht trüb.
 

Alles festlich geschmückt mit tausend Lichtern.

Glück und Frieden spiegeln sich in frohen Gesichtern.

Nur eines hat noch niemand vernommen:

Der Einkaufsbummel wird noch kommen!
 

Das Verpacken der Geschenke ist ein schöner Sport.

Die erste Weihnachtsfuhre steht bereit zum Abtransport.

Doch es sollte wohl nicht sein,

Denn ins Paket passt nichts hinein.
 

Jetzt ist Eile für Weihnachtsfuhren angesagt:

Für große Geschenke sind Lastwagen gefragt.

Da sich niemand diese Leisten kann,

Kommt keines der Geschenke an.
 

Ein geputzter Schuh gefüllt mit schönen Sachen,

Bringt jedes Kinderherz zum Lachen.

Der Süßigkeiten schön verzehr,

Führt Karies und Durchfall her.
 

Nikolaus kommt durch den Schnee geschritten,

Bringt er wohl den heiß ersehnten Schlitten?

Doch muss man sich der Wahrheit beugen,

Es waren nur Jehovas Zeugen.
 

Das Flugzeug hoch am Himmel fliegt,

Ob es wohl den Nikolaus sieht?

Aber viel zu schnell zieht es vorbei,

Fliegt den selbigen zu Brei.
 

Von Tannenzweigen der Duft

Und Geheimnisse liegen in der Luft.

Das Pech verschwindet jedoch nie,

Hat man darauf'ne Allergie.
 

Die herrliche Stimmung vergisst man nicht,

Bei duftenden Tannen und Kerzenlicht.

Und wie die Feuerwehr verpennt,

So auch deine Wohnung brennt.
 

Ist der Kasper wieder da,

Beginnt schon bald ein neues Jahr.

Darauf wird auch euch schnell klar,

Murphys Gesetz bleibt ewig wahr.
 

Was schief gehen kann, das geht auch schief.

Murphys Gesetz, wie man es rief.

Es gilt nicht nur zur Weihnachtszeit:

Seid immer auf das Schlimmst bereit!
 


 


 

....................................Endfassung: 09.01.04

Machtwort

Dies Wort bietet Hoffnung,

Ein Nächstes raubt sie dir.

Eines gewährt Rettung,

Ein Weiteres verwehrt sie hier.

Sie all zusammen könnten heilen,

Aber auch vernichten.

Du allein musst dich entscheiden,

Was du damit willst verrichten.
 


 


 

....................................Endfassung: 09.01.04

Schönes Erbe

Das negative Schreiben

Wollt ich eigentlich vermeiden.

Doch diese Welt gibt keine Ruh

Und lässt dies halt nicht zu.
 

Den Abfall treibt das Flüsslein her,

Teures Öl verseucht das Meer.

Kein Blatt mehr wächst im Wald,

Ach, alles Leben stirbt wohl bald.
 

Auch wenn ich manchmal drüber lache

Ist dies keine lustig Sache.

Denn wegen allen denen

Lach ich bitter traurig Tränen.
 

Ich mein die Personen,

Die auf dieser Erde wohnen.

Alle, die ihr bestes gaben,

Als sie die Welt verschandelt haben.
 

Der Mensch in seinen Städten

Kann die Welt derzeit nicht retten.

Er hat sie schon zu weit zerstört

Und zu spät damit aufgehört.
 

Man führt noch immer Kriege,

Nennt das Ergebnis Siege.

Solcher wird als gut gesichtet,

Obwohl er doch soviel vernichtet.
 

Der mensch ist fähig zu begreifen

Doch muss er erst am Leben reifen.

Nur wenn alle schnellstens handeln

Wär die Lage noch zu wandeln.
 

Bitte nichts mehr auf die Kinder schieben,

Wie die Väter damals, unsre lieben.

Als wir erbten sie von ihnen,

War die Welt schon aus den Schienen.
 


 

....................................Endfassung: 09.01.04

Künftige Generationen

Künftige Generationen.

Wo werden sie wohnen?

Wird das Weltall belebt?

Wonach ist man bestrebt?
 

Was wird wohl gegessen?

Was will man vergessen?

Wo sucht man nach Schuld?

Übt man sich in Geduld?
 

Ist man noch religiös?

Gelten Fremde als bös?

Gibt es noch ein Herrschergeblüt?

Ist man um Frieden bemüht?
 

Dies werden wir nie erfahren!

Künftige Generationen müssen dies bewahren.

Ihre Gegenwart wird unsere Zukunft.

Ihre Gegenwart hat uns als Herkunft.
 


 

....................................Endfassung: 30.01.04

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär,

Wär das Leben halb so schwer.

Wenn und aber, solch Gelaber,

Ziemlich mager und makaber.

Hier und dort, an jedem Ort,

Geht im Akkord es weiter fort.

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär,

Wär das Leben sicher fair.
 

Wenn Kriege nicht mehr töten würden.

Wenn Siege ließen fall'n die Hürden.

Wenn jedermann wär Millionär.

Wenn man niemals müde wär.

Wenn Diebe nicht entflüchten könnten.

Wenn Hiebe nicht verletzen könnten.
 

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär,

Wär das Leben nicht so schwer.

Wenn und aber, solch Gelaber,

Ziemlich mager und makaber.

Hier und dort, an jedem Ort,

Geht im Akkord es weiter fort.

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär,

Wär das Leben sicher fair.
 


 

....................................Endfassung: 30.01.04

Waldfeld

Fällt die Wälder!

Holzt sie ab!

Schafft uns Felder!

Baut das Grab!
 

Raubt uns die Luft!

Verkauft sie für Geld!

Der schöne Duft

Der uns gefällt!
 

Niemand braucht den Sauerstoff

Doch jeder das Papier!

Beenden wir den ganzen Zoff

Und töten jedes Tier!
 

So kriegen wir das Holz

Und kein Tier verbraucht die Luft!

Darauf sind wir stolz!

Deswegen nenne ich uns Schuft!
 

Fällt die Wälder!

Holzt sie ab!

Schafft uns Felder!

Baut das Grab!
 


 


 

....................................Endfassung: 26.02.04

Liebste Menschheit

Und wieder einmal mehr,

Legt mein Gemüt sich quer.

Zerrissen von den Qualen,

Die das Mensch-Sein untermalen.

Ich lieb die Menschheit wahrlich sehr,

Doch fällt es mir manch einmal schwer.
 

Zu viele müssen derbe leiden.

Zu wenig dürfen mit entscheiden.

Zu rau sind uns're Sitten.

Zu schnell kommt der Tod geritten.
 

Einst kam mit Pferd und Säbel diese Not,

Heut mit Panzer, Flugzeug oder Boot.

Die meisten Übel bringt der Krieg.

Selbst bei erung'nem Sieg.

Die Menschheit die ich so sehr liebe,

Versetzt sich selbst die schlimmsten Hiebe.
 

Zu viel Wüten, Schlachten, Morden.

Zu wenig Platz für noch mehr Orden.

Zu rau ist unser Handeln.

Zu schnell wird die Mark* sich wandeln.
 

Der Mensch treibt in der Zeit,

Doch ist zum Wandel nicht bereit.

Der Antrieb bleibt so riesig groß,

Die Weiche nur bewegungslos.

Die selbe Richtung, immer wieder,

So rafft der Krieg das Leben nieder.
 


 


 

*Mark = Grenze, Begriff aus dem Mittelalter

....................................Endfassung: 01.06.04

Der Wahn im westlichen Klan

Es ward kund

In jener Stund!

Die Chance ist vertan.

Der Herr ist im Wahn.

Die Macht ihm gehört.

Der Frieden: Zerstört.

Es ward kund

In jener Stund!
 

Man nahm war

Was da ward klar!

Wie der Räuber kam.

Das Leben nahm.

Entführt das Glück.

Ließ Chaos zurück.

Man nahm war

Was da ward klar!
 

Worüber er möcht siegen

Wird jedoch verschwiegen!

Er spielt den Erlöser.

Seine Ziele nur sind böser.

Er ist im Wahn.

Der Herr vom westlichen Klan.

Worüber er möcht siegen

wird jedoch verschwiegen!
 


 


 

....................................Endfassung: 01.06.04

Kinder lernen Lügen

Kinder lernen reden,

Erwachsene das Lügen.

Daraus entstehen Fehden

Oder auch Vergnügen.

Der Kindermund tut Wahrheit kund

Und malt die Alltagslüge bunt.

Zu reden lernt das Kind,

Und zu flunkern auch geschwind.

Sobald das Kind erwachsen ist,

Dies sich an der Lüge misst.
 

Kinder lernen reden,

Erwachsene das Lügen.

Daraus entstehen Schäden

In den Seelenzügen.

Der Kindermund tut Wahrheit kund

Und schimpft den Lügner Hund.

Zu reden lernt das Kind,

Doch leider nicht nur gut gesinnt.

Sobald das Kind erwachsen ist,

Redet's auch erwachs'nen Mist.
 


 


 

....................................Endfassung: 01.06.04

Atme auf!

Ohne Mühe, ohne Not,

Verdient keiner sich sein Brot.

Harte Arbeit ist heut Pflicht,

Doch genügend davon gibt es nicht.

Arbeitslos, vom Staat verlassen,

Kann man die Politik nur hassen.

Die Mittelschicht wird ausgeblutet,

Den Schäfchen Armut zugemutet.

Betriebe wandern einfach ab,

Aus unser'm wunderschönen Grab.
 

Die letzte Luft ist beinah raus,

Damit ist es auch mit Deutschland aus.

Vielleicht folgt ja ein neuer Krieg,

Doch sicherlich kein Sieg.

Deutschland, einig Schuldenland,

Lass dich nehmen an die Hand.Es ist Zeit, um aufzustehen,

Um Richtung Zukunft fortzugehen.

Fang dann noch mit dem Atmen an,

Weil die Luft man hier nicht riechen kann.
 


 


 

....................................Endfassung: 15.09.04

Herzlich Harzig Montag

Herzlich Harzig wieder mal,

Dieser Berg ist eine Qual.

Nie Bergauf und nur Bergab,

Bis in unser Massengrab.

Überall wird reformiert

Letztendlich doch nur schikaniert.

man sieht auch keine Wende,

Oder gar ein freudig Ende.

Drum lasst uns Montag sehen,

Dass wir in Richtung Zukunft gehen.
 


 


 

....................................Endfassung: 21.09.04

Theaterleben

Ein Theater voller Leben.

Das wird es nur heute geben.

Von Lyrik bis Komödie.

Von Prosa bis Tragödie.

Alles ist hier mit dabei.

Der Lauf des Stückes ist noch frei.

Wir alle sind die Darsteller.

Dieses Stück wird sicher schwer.

Die Bühne steht, das Stück beginnt.

Unklar ist, wer hier gewinnt.

Drum sollt ihr euer Bestes geben.

Bleibt einfach nur am Leben!
 


 


 

....................................Endfassung: 14.11.04

Im roten Fluss der zeit

Die Zeit läuft ab, es ist soweit,

Das Ende, ja es ist nicht weit.

Im Fluss der Zeit, da treibt viel Gut,

Jedoch noch viel mehr Blut.

der Krieger tausend, im Heldentod,

Drum färbte sich das Wasser rot.

Schon ewig währt die rote Zeit,

Die vor lauter Opfer schreit.
 

Und ewig währt sie weiter fort,

An jedem irdisch Ort.

Die ist das Schicksal dieser Welt,

Das Schicksal aller, die sie hält.

Wird Frieden dir gegeben,

Dann freue dich am Leben.

Genieße diese Zeit,

Das Ende ist nicht weit.
 


 


 

....................................Endfassung: 14.11.04

Not und Freund

Ein einzig Tag

Voll Qual vermag

Uns aufzuzeigen

Wozu Menschen neigen.
 

Die Kraft der Not

Wird erst zu Brot

Das uns ernährt

Und auch verzehrt.
 

Es hält das Leben

Das uns ward gegeben

Und weist die Richtung

In des Waldes Lichtung.
 

In der Not jedoch

Gilt immer noch

Das man am Näh'sten

Ist sich selbst am eh'sten.
 

Denn die Psyche leidet

Und vermeidet

das zu sehen

Was da ist geschehen.
 

Und noch viel Schlimmer

Kommt es immer

Wenn dich am eh'sten

Verlassen deine Näh'sten.
 


 


 

....................................Endfassung: 14.11.04

Horizont

Der Mensch läuft auf dem Horizont

Geradewegs dem Ende zu.

Doch ist er dies schon längst gewohnt

Und findet darin seine Ruh.
 

Der Abgrund naht geradeaus

Vor der Schwelle eines jedem Haus.

In hinblick auf den lauernd Graus

Traut Mancher sich dennoch hinaus.
 

Doch nie zu weit,

Der Abgrund naht,

Der Abgrund mahnt,

Seid stehts bereit.
 

Wisst von aller Schwierigkeit

Wie eben der Gefährlichkeit.
 

In all der Zeit,

So viele es versuchten,

So viele es verfluchten,

Waren wenig nur gefeit.
 

Der Rand der Welt im Horizont

Wie wir es sind gewohnt.

Der Mutige wird dort belohnt

Dich selten auch verschont.
 

Der Mensch läuft auf dem Horizont

Geradewegs dem Ende zu.

Doch ist er dies schon längst gewohnt

Und findet darin seine Ruh.
 


 


 

....................................Endfassung: 12.03.05

Abitursaga

Das Abitur zu unsrer tage

Ist wie eine lange Sage.

Vor vielen Jahren ging es los,

Da fühlte man sich noch famos.
 

Doch diese böse Lehrerschaft

Missbrauchte rasch die Notenmacht.

So kam es schon im ersten Jahr,

Dass vielen ward der Abstieg klar.
 

Und von den alten kam zu uns

Wem gefehlt die Notengunst.

Wir nahmen sie freudig bei uns auf,

Kannten sie doch den weit'ren Verlauf.
 

Im zweiten Jahr ging es so weiter

Und auch im Dritten war es heiter.

Denn eine Saga ist nicht schlecht,

Diese Härte war nur zu gerecht.
 

Wir lernten neue Freunde kennen,

Und wissen unser Eigen nennen.

Am Ende merkt man nun,

Es lohnte all das Tun.
 

Für viele ist's vorerst vorbei,

Mit der schulisch Schufterei.

Die Lehrerschaft wird wieder nett,

So kurz vor unsrem Schlussbankett.
 

Doch am Schluss einer Legende

Lag noch nie ein klares Ende.

Das Leben ist doch viel zu lang,

Nun fängt die nächste Saga an.
 


 


 

Info: Wurde in unserer Abitur-Abschlusszeitung auf der Vorletzten Seite abgedruckt...

....................................Endfassung: 20.05.05

Für Sandra

Mit manchen Dingen rechnet man nie...

Da fehlt auch oft die Phantasie...

Doch so wie du dich heute gibst...

Merkt man echt dass du mich liebst...

...

Ich wär Blöd würd ich das jetzt verspiel'n...

Und mich in Ausflüchte verzieh'n...

Denn damit hätt ich nichts gekonnt...

Von Trauer wär'n wir beide nicht verschont...

...

Seitdem ich nu etwas mehr über dich erfuhr...

Gebe ich dir meinen Schwur...

Das ich uns beiden eine reale Chance geb...

Und mehr als nur die Freundschaft anstreb...

...

Genau deshalb möcht ich dich gern mal wiederseh'n...

Und vielleicht auch mit dir geh'n...

Näh'res dazu soll beim nächsten Treffen geh'n...

Mal seh'n was da noch wird gescheh'n...

...

Und wenn sich was entwickeln tut...

Dann ist das wahrlich äußerst gut...

Denn du scheinst mir echt'ne nette Maid...

Und zum Lieben auch bereit...

...

Ich vertrau auf dein Gefühl...

Drum stürz auch ich mich ins Gewühl...

Und versuch'ne Basis für uns zwei zu schaffen...

Damit wir uns zusammenraffen...
 


 


 

....................................Endfassung: 15.07.06

Dich zu verlieren

Dich zu verlieren

Das wäre das Schlimmst

Egal wie'des nimmst

Es wär wie erfrieren
 

Ich will dich nicht verlieren

Du bist mir viel zu lieb

Alles was mir blieb

Das wär wohl zu erfrieren
 

Dein Verlust

Will ich nie erleben

Ich würde alles geben

Damit du nicht gehen tust
 

Ich bin immer dein

Kann nur an dich denken

Ich will mein Herz nur dir verschenken

Bitte bleibe mein
 

Dein Verlust

Könnt' ich nie erleben

Ich möchte alles geben

Damit du nicht gehen tust
 

Ich will dich nicht verlieren

Dafür bist du mir zu lieb

Was mir dann noch blieb

Das wär wohl zu erfrieren
 

Dich zu verlieren

Egal wie man's nimmt

Das wäre mir das Schlimmst

Es wär wie erfrieren
 


 


 

....................................Endfassung: 15.12.06

Mein Weihnachtswunsch

Bald ist es wieder mal soweit,

Doch mein Herz ist nicht bereit.

Viel zu trüb ist es gerad,

Obwohl Weihnachten doch naht.
 

Ich habe einen große Wunsch diesmal

Und Angst er würde nicht mehr wahr.

Ich will wieder wie es war

Und nicht mehr dieser Ungewissheit Qual.
 

Ich will die Liebe wieder spüren

Und unsere Herzen zueinander führen.

Wohin ich auch immer schreite

Will ich dich an meiner Seite.
 

Der Wunsch ist derart mächtig

Und er hält mich recht gefangen.

Doch bleibt erst einmal nur bangen

Ob sich's entwickelt prächtig.
 

Ich vermisse dich so sehr,

Und diese Sache ist mir so verquer.

Ich will dich doch nur zurück,

Denn du bist mein größtes Glück!
 


 


 

....................................Endfassung: 19.12.06

Besser ist's, es bleibt geheim

In manchen Menschen findet man,

Während das Herz fast springt heraus

Und man sich fühlt gesegnet,

Etwas was man schwer erklären kann

Denn Worte reichen da nicht aus.

So wem bin ich begegnet.
 

Dies Mädchen wirkt so rein und nett

Und außerdem auch echt adrett.

Drum wollt ich noch mehr von ihr wissen

Denn ihr Lächeln kann ich nicht mehr missen.

Doch das sie schon wen Ander'n mag

Ist was ich nun so beklag.
 

Da hat mein Herz wohl falsch gesetzt.

Diese Partie wurd zu'ner Qual

Denn sie will bei wem Ander'n sein,

Damit sie mich nicht bewusst verletzt

Behalt ich die Gefühle lieber erst einmal -

- geheim.
 


 


 

....................................Endfassung: 08.06.07

Soll ich's (lieber nicht)?

Soll ich es wagen?

Sollt ich's lieber nicht?

Würd es mir schaden?

Führt's mich ans Licht?

Würd es sie plagen?

Plagt's eher mich?

Könnt ich's nur sagen.

- Ich Liebe Dich -
 


 


 

....................................Endfassung: 10.06.07

Die Worte meines Herzens

Ein paar Tage ist's schon her

Dass du mir in den Armen lagst.

Mein Herz klopfte so schwer

Und ich fragt' mich ob du mich vielleicht magst.
 

Nun will ich dich wiedersehen

Um dich besser kenn' zu lernen.

Ich möchte gern dein Herz verstehen

Sowie das Meine an dir wärmen.
 

Im Moment ist es betört

Allein von reiner Phantasie.

Doch dass du mein Herz erhörst

Passiert wahrscheinlich nie.
 


 


 

....................................Endfassung: 10.06.07

DATE Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier ala DATE

Und nichts uns mehr vom Markt fern hält.

Doch wieder kommt ein teil zu spät,

So apart die Gruppe fällt.
 

Der Weihnachtsmarkt ist überlaufen.

Extrem ist das Gedränge

In dieser furchtbar Menge.

Ein ewig stehn beim Glühweinkaufen.
 

Geplant ist auch zu Wichteln.

So gehts nun in'nen Keller.

Wär's hier nur etwas heller.

Nya... und deshalb all dies Dichten...
 


 


 

http://animexx.onlinewelten.com/events/event.php?id=19172

....................................Endfassung: 01.12.07

Weihnachtsfeier KNK

Weihanchtsfeier KNK

Und selbst der weiß-bärt'ge ist da

Viel Spaß und Freud

Sind hier gegeben

Danach Streben

Hier die meisten Leut

Und so

Bleibt wieder alles froh...
 

...ein Buffet groß

...Zuckerwatte fein

...Waffeln zart

...Getränke am Start

...Keks'chen klein

...ein fein Los
 

Weihnachtsfeier KNK

Ist wieder einmal wunderbar

In Dieser großen Meute

Sind viele haare lang

Auf meines Schatzis Drang

Wurd viel der rosa Gummi Bute

Inzwischen sind viele schon KO

Durch überfressen, malen, zocken & co...
 

(

...mein Schatzi klein

...das Herz groß

...bösartig Humor

...rosa opfer treten hervor

...Astoria = famos

...das kann nur Liebe sein
 

Weihnachtsfeier KNK

Auch mein Schatzi ist mit da

Dies äußerst mich entzückt

Dass sie mich begleitet

Als wie von Last befreit

Und einzig nur beglückt

Mein Schatz, ich liebe dich so

In diesem großen Weihnachtszoo...

)
 


 


 

http://animexx.onlinewelten.com/events/event.php?id=20162

Info: Ich habe dies Gedicht zu jenem Tag in mehrere ConHons geschrieben, aber die in Klammern stehenden letzten zwei Strophen hat nur meins Schatz bekommen...

....................................Endfassung: 09.12.07

Keine Zeit

Ich Liebe Dich

Und würd dich gerne sehen,

Doch muss ich wohl verstehen:

Es geht nun einmal nich'
 

Dies Jahr beginnt so

Wie das alte endet.

Wir beide seh'n uns kaum,

So wenig Zeit und so viel Raum.

Wenn sich dieser Umstand wendet

Wär ich wieder richtig froh.
 

Ich Liebe Dich

Und würd dich gerne sehen,

Doch muss ich wohl verstehen:

Es geht nun einmal nich'
 

Doch wenn wir uns mal sehen

Ist's meistens nur recht kurz.

Viel zu kurz ist diese Zeit

Für meiner Lieb' Bedürftigkeit.

So trifft's mich wie ein Sturz

Wenn wir wieder voneinander gehen.
 

Ich Liebe Dich

Und würd dich gerne sehen,

Doch muss ich wohl verstehen:

Es geht nun einmal nich'
 

Drum werd ich warten

Bis sie kommt - Die Zeit.

Wo wir uns wieder haben

Und direkt 'Ich Lieb Dich' können sagen.

Bis dahin bleibt de Einsamkeit

In der Sehnsucht' Garten.
 

Ich Liebe Dich

Und würd dich gerne sehen,

Doch muss ich wohl verstehen:

Es geht nun einmal nich'
 


 


 

....................................Endfassung: 05.01.08

Meine Droge

Du bist wie eine Droge

Von der ich nie bekomm' genug.

Doch du setzt mich auf Entzug

Indem wir uns kaum seh'n.

Muss ich denn um dich flh'n?

Denn du bist meine Droge.
 


 


 

....................................Endfassung: 05.01.08

Herzschmerz

Tief sitzt der Schmerz

Und bohrt an meiner Seele.

Tief in meinem Herz

Kommt das Gequäle.
 

Das meine Lieb' in deinem Herz

Zu verschallen scheint.

Es weckt in mir einen Schmerz

Der die verloren Lieb' beweint.
 

Ich red weiterhin zu deinem Herz

Und schick ihm meine Liebe hin.

Ich schildere ihm von meiner Schmerz

Auf dass ich Lieb' entfach darin.
 


 


 

....................................Endfassung: 06.03.08

Die Rose

Du schenktest sie zum Valentin

Doch machtest gestern Schluss.

Die Ros' blüht hier auch weiterhin

Zu meiner Herz Verdruss.
 


 


 

....................................Endfassung: 06.03.08

Kein Mann

Ich bin kein Mann,

Den man auf dauer lieben kann.

Ich bin kein Mann,

Den man sein Herz verschenken kann.

Ich bin kein Mann,

Mit dem man glücklich werden kann.
 

Ich bin ein Mann,

Dem jede Lieb bisher entrann.
 


 


 

....................................Endfassung: 06.03.08

Entscheidungen und Lebenspfade

 Lebenspfade, unbeschritten...

   Wie viel lässt man zurück,

   Unbeachtet im Augenblick?

   Wir wählen unser Geschick,

   Hoffen auf des Weges Glück.

 Entscheidungen, unbestritten...
 

Neue Freunde kennengelernt,

Minuten später schon vergessen.

Neues Wissen streng erlernt,

Nie genutzt in eigenem Ermessen.
 

Neue Ziele schnell gesetzt,

Direkt dran vorbei gesegelt.

Neue Lieb im hier und jetzt,

Und sich selbst davor verriegelt.
 

 Lebenspfade, unbeschritten...

   Lassen wir zu viel zurück?

   Welche Chancen sind im Augenblick?

   Wie wählen wir unser Geschick?

   Hoffen wir blind auf das Glück?

 Entscheidungen, unbestritten...
 

Nach Jahren wieder im Gedächtnis,

Freunde, die man selbst vergessen.

Der langen Lehrjahre Vermächtnis

Freude, die man nicht besessen.
 

Orientierungslos nach langer Fahrt,

Zu einer nötig Wende nie bereit.

Einst durch die eigen Lieb' vernarrt,

heut in sehnsuchtsvoller Einsamkeit.
 

 Lebenspfade, unbeschritten...

   Wir wählen unser Geschick,

   Hoffen auf des Weges Glück.

   Wie viel lässt man zurück,

   Unbeachtet im Augenblick?

 Entscheidungen, unbestritten...



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:13:12+00:00 22.08.2011 10:13
Kommt mir irgendwie bekannt vor xD Liest sich ganz nett, ein paar Schusselfehler sind drin, aber naja xD
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:11:32+00:00 22.08.2011 10:11
Zwar altbekannt, aber treffend xD
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:10:03+00:00 22.08.2011 10:10
du hast/hattest eine stärke für starke letzte Verse - bei all dem Gefasel davor sind das die Eindrücklichsten! Da ich nicht weiß, wie sie deuten soll, nehm ich mal beide Möglichkeiten - und ich finde sie gut - man darf weder etwas auf die nächste Generation schieben noch sie von der vorherigen bestimmen lassen - leider machen wir beides xD
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:05:02+00:00 22.08.2011 10:05
Die letzten Vers sind klasse - das trifft es einfach!
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:03:27+00:00 22.08.2011 10:03
Fast hypnotisch xD Ich finde den Haufenreim mit aber-makaber usw. etwas zuviel, aber naja....
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:01:33+00:00 22.08.2011 10:01
Kurz und knapp und drastisch - gut geworden!
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:00:40+00:00 22.08.2011 10:00
Die Mark hätte man auch wikien können xD Ich finds wieder gelungen, schöne Kritik, Reime passen...:D
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T07:58:03+00:00 22.08.2011 09:58
Gute Kritik! Der Paarreim wirkt hier etwas einfach, nicht ganz so gut, aber...du hast damals den Nerv der Zeit getroffen xD
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T07:56:19+00:00 22.08.2011 09:56
Gut getroffen. Wirklich gut getroffen. Vlt. ein bisschen zu parallel, aber ich stimme dem Gedicht zu xD
Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T07:54:31+00:00 22.08.2011 09:54
Ich finde den Verweis zur Nationalhymne ganz gut, auch wenn die Kritik bekannt ist, der Krieg ist eine tolle Übertreibung :D Der Reim passt.


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