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Aldabos Gedichtband

Einblicke in das Leben eines Aldabo
von

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Schönes Erbe

Das negative Schreiben

Wollt ich eigentlich vermeiden.

Doch diese Welt gibt keine Ruh

Und lässt dies halt nicht zu.
 

Den Abfall treibt das Flüsslein her,

Teures Öl verseucht das Meer.

Kein Blatt mehr wächst im Wald,

Ach, alles Leben stirbt wohl bald.
 

Auch wenn ich manchmal drüber lache

Ist dies keine lustig Sache.

Denn wegen allen denen

Lach ich bitter traurig Tränen.
 

Ich mein die Personen,

Die auf dieser Erde wohnen.

Alle, die ihr bestes gaben,

Als sie die Welt verschandelt haben.
 

Der Mensch in seinen Städten

Kann die Welt derzeit nicht retten.

Er hat sie schon zu weit zerstört

Und zu spät damit aufgehört.
 

Man führt noch immer Kriege,

Nennt das Ergebnis Siege.

Solcher wird als gut gesichtet,

Obwohl er doch soviel vernichtet.
 

Der mensch ist fähig zu begreifen

Doch muss er erst am Leben reifen.

Nur wenn alle schnellstens handeln

Wär die Lage noch zu wandeln.
 

Bitte nichts mehr auf die Kinder schieben,

Wie die Väter damals, unsre lieben.

Als wir erbten sie von ihnen,

War die Welt schon aus den Schienen.
 


 

....................................Endfassung: 09.01.04



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yu_B_Su
2011-08-22T08:10:03+00:00 22.08.2011 10:10
du hast/hattest eine stärke für starke letzte Verse - bei all dem Gefasel davor sind das die Eindrücklichsten! Da ich nicht weiß, wie sie deuten soll, nehm ich mal beide Möglichkeiten - und ich finde sie gut - man darf weder etwas auf die nächste Generation schieben noch sie von der vorherigen bestimmen lassen - leider machen wir beides xD


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