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Antarctica - im Herzen des Eises

eine Sammlung von Oneshots, zu einer durchgehenden Story zusammengefasst
von

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Finsternis

lang, lang hats gedauert. In jedem Fall, jetzt gibts ein neues Kapitel dieser FF. Ich hoffe, es gefällt!
 

Hauptcharaktere: Chargal (53 Jahre alt, Fähigkeiten: Gestik/Empathie 2. Grades, Rang: General), Sarmagon (51 Jahre alt, Fähigkeiten: Dunkelheit/Telepathie, Rang: General), Lucarna (25 Jahre alt, Fähigkeiten: Nekromantie/Beschwörung, Rang: General), Bellevianus (37 Jahre alt, Fähigkeiten: Nekromantie/Zweites Gesicht, Rang: Captain/Offizier)
 

Stille herrschte im Raum. Lucarna, Chargal und Sarmagon waren alle drei nicht wirklich in der Stimmung, zu diskutieren. Zu viel war geschehen, was erst verarbeitet werden musste. Chargal starrte auf die Karte, ohne wirklich zu sehen, was sich darauf befand. Wozu auch? Er wusste ebenso gut wie die beiden anderen, wie schlecht es um sie stand. Die Mages hatten eine schlimme Niederlage hinnehmen müssen. Zudem hatten sie zwei ihrer Kommandeure verloren.

Als schließlich Sarmagon endlich das Wort ergriff, fuhren Chargal und Lucarna überrascht zusammen. „So kann es nicht weitergehen. Wir müssen entscheiden, was weiter geschieht, oder wir können gleich unsere Kapitulation einreichen.“ „...Als ob das eine Alternative wäre. Genauso gut könntest du gleich unsere Mages selbst hinrichten.“, entgegnete Lucarna bissig und Sarmagon seufzte. „In jedem Fall müssen wir zusehen, dass wir einen weiteren Kommandeur bekommen. Wir drei allein sind nicht in der Lage, den Legionen Herr zu werden.“

Chargal nickte. „Du hast Recht. Aber wer wäre geeignet dafür? Gibt es irgendjemanden, dem ihr zutrauen könntet, eine ganze Legion anzuführen?“ Er betrachtete die Gesichter seiner Freunde. Sarmagon wirkte nachdenklich, während in Lucarnas Augen ein unheiliges Schimmern stand. Doch zu Chargals Überraschung war es Sarmagon, der sagte: „Oh, ich wüsste da jemanden.“

„Ja?“ „Es gibt einen jungen Mage in der Vierten, dem ich einiges zutraue. Sein Name ist Rajan de Finnes. Er ist einer der jungen Offiziere, stellt sich aber recht klug an. Ich denke, er wäre ein geeigneter Kandidat.“

„Gibt es zu ihm auch Akten?“ Sarmagon nickte. „Sicher. Sollen wir gleich einen Blick auf ihn werfen?“ Chargal schüttelte den Kopf. „Nein. Bestelle ihn für morgen hierher. Ich habe ebenfalls noch ein Eisen im Feuer. Wir brauchen zumindest zwei neue Generäle. Lucarna, weißt du noch jemanden?“ Sein Schüler zögerte. Dann meinte er leise: „Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher, wie belastbar er ist. Sein Name ist Cesaja Aren. In jedem Fall, bevor wir ihm die Chance geben können, müssen wir wissen, ob er sich eignet.“ Chargal fühlte, dass da mehr dahinter steckte, als Lucarna preisgab. Vielleicht hatte Lucarna etwas mitbekommen, was ihn beeindruckt hatte. „In Ordnung. Was schlägst du vor?“ Der Nekromant lächelte. „Einfach. Wir behalten eure zwei Kandidaten im Auge, setzen sie als Generäle ein, wenn sie sich eignen. Was Cesaja angeht – nun, ich bin bereit, ihm eine Aufgabe zu geben, mit der er sich als geeignet erweisen kann. Sollte er tatsächlich zum Oberbefehlshaber taugen, können wir ihm die verbleibende Legion zuteilen. Und wenn nicht... nun, dann bleibt er Captain.“

Irgendwie hatte Chargal das Gefühl, Lucarna hätte etwas anderes sagen wollen. Doch er besann sich darauf, dass sein Schüler wusste, was er tat und nickte. „Gut. Dann machen wir es so. Sarmagon, schicke de Finnes eine Nachricht. Und gib uns vorher Zeit, seine Akte durchzusehen.“

Die Finsternis neigte den Kopf. „Das werde ich. Was den Rest angeht... nun. Ich schätze, wir sollten uns jetzt erst einmal ausruhen. Wir sind alle am Ende mit unseren Kräften. Arius und Marina zu verlieren, hat auch uns selbst tiefe Wunden gerissen.“ Er erhob sich. „Mit Verlaub, ich würde mich gerne zurückziehen.“ Chargal nickte und auch Lucarna erhob sich. Beide verließen nacheinander den Raum. Der Gestiker blieb zurück, starrte auf die geschlossene Tür. Dann wandte er sich wieder der Karte auf dem Tisch zu. Die Ostfront war aufgerückt, und das Fort an der Westfront befand sich nach wie vor in gegnerischer Hand. Irgendwie mussten sie das Blatt wenden. Irgendwie.
 

Als Lucarna den Raum verließ und Sarmagon sich verabschiedet hatte, konnte der Nekromant ein Lächeln nicht unterdrücken. Jetzt galt es nur noch, Cesaja endgültig auszuschalten. Niemand durfte von seinem Geheimnis wissen, niemand. Dieser lästige Floh würde schon noch sehen, mit welch großem Gegner er sich angelegt hatte. Und wie sein Dienst ihm vergolten werden würde.

Lucarna warf sich den schwarzen Zopf über die Schulter zurück, rückte sein schwarzes Gewand zurecht. Er würde diesem Zwerg zeigen, was es bedeutete, ihn, den Nekromanten, herauszufordern! Er schritt die langen Gänge entlang, die ihn zu seinem Raum bringen würden. Doch dann kam ihm ein besserer Gedanke. Er hielt inne. Ja, das war eine Idee. Er setzte sich erneut in Bewegung, bog an der nächsten Kreuzung nach rechts ab. Es konnte nie schaden, sich ein wenig zu zeigen. Außerdem wäre er so vielleicht in der Lage, ein wenig von der Stimmung in Antarctica aufzufangen. Vielleicht war sogar sein Mantel schon fertig. Lucarna grinste. Seit er zum Nekromanten geworden war, trug er nichts mehr anderes als schwarze Kleidung. Alles andere schien ihm unpassend für eine Gestalt wie ihn. Er wollte gefürchtet werden. Er wollte, dass die Leute mit ängstlichem Unterton von ihm sprachen, oder zumindest mit Respekt. Sicher, an Chargal reichte er nicht heran, aber er wollte auch nicht behandelt werden wie Marina, die Mutter Antarcticas, oder Arius, der freundliche Großvater. Beide waren tot.

Kinder sahen mit großen Augen zu ihm auf, Erwachsene wandten rasch den Blick ab, als er näherkam. Er schritt durch eine Menschenmenge auf dem unterirdischen Marktplatz Antarcticas, und war dennoch allein. Es war, wie als würde eine Aura der Unantastbarkeit um ihn herumschweben, die ihn hervorhob. Lucarna lächelte. So sollten Generäle behandelt werden!

Er erreichte den kleinen Laden, ohne auch nur ein einziges Mal angesprochen zu werden. Der kleine Dicke, der die Bücher führte, sah von seiner Arbeit auf und hob die Augenbrauen. „Ah, Lucarna Maggiore! Der Mantel ist bereits fertig. Warten Sie bitte hier, ich hole ihn sofort!“ Lucarna nickte. Der Schneider war schnell gewesen mit seiner Arbeit. Der Nekromant sah sich im Raum um. Auf den ersten Blick wirkte der Laden wie ein ganz gewöhnlicher Stoffladen, doch näher betrachtet konnte man durchaus erkennen, dass hier professionelle Hände am Werk waren. Es waren Details, wie die Schneiderpuppe, die an der Wand stand, oder der kleine Wagen voll mit Scheren, Nadeln und anderen Nähutensilien, die verrieten, dass es sich bei dem Laden um die beste Schneiderwerkstatt Antarcticas handelte.

Der Dicke kehrte mit einem Arm voll schwarzem Stoff zurück. „So. Hier ist er. Probieren Sie ihn an, damit wir sehen können, ob auch wirklich alles in Ordnung ist!“ Er reichte Lucarna den Stoffballen. Der Nekromant entfaltete den Mantel mit geschickten Händen und legte ihn um seine Schultern. Er nickte. Langsam schloss er die rautenförmigen Schließen. „Sehr gut. Passt wie angegossen!“, lachte der Gehilfe, während Lucarna den schwarzen Stoff zurechtrückte. Der Mann hatte Recht, der Mantel passte wirklich gut. Und die Stickereien aus filigranem Silberfaden verliehen ihm eine edle Ausstrahlung.

„Ich danke, er ist wirklich gelungen. Wie sieht es mit dem Preis aus?“ Ein geschäftstüchtiger Zug schlich sich in den Blick des Dicken und er wuselte zurück zu seinen Büchern. „Wie berechnet, General Maggiore. Wir haben uns Mühe gegeben, den Preisrahmen einzuhalten.“ Lucarna nickte und legte einen Scheck auf den Tisch neben das Geschäftsbuch. „Gut. Hier. Ich bin froh, dass alles funktioniert hat.“ „Wir sind nicht umsonst die angesehenste Werkstatt hier auf Antarctica!“, betonte der Gehilfe und nahm den Scheck sorgsam an sich, vermerkte etwas in seinem Buch und grinste breit. Lucarna nickte und verabschiedete sich flüchtig.

Draußen, den Mantel noch immer tragend, seufzte er. Menschen wie der Gehilfe waren ihm lästig. So aufdringlich und immer bereit, Lob einzuheimsen. Lucarna sah an sich herab. Zugegeben, der Mantel war wirklich gelungen, aber der Dicke hatte mit Sicherheit nicht mehr damit zu tun gehabt, als den Auftrag und den Preis zu vermerken und ihm das Stück danach zu übergeben. Wahrlich, es wurde Zeit, dass er wieder nach Hause kam. In seiner Wohnung wäre er allein und frei von Menschen, die meinten, es sei unbedingt erforderlich, seine Aufmerksamkeit erringen zu müssen. Lucarna setzte sich in Bewegung.

...und blieb überrascht stehen. Er spürte einen Blick im Nacken. Er fuhr herum. In einer Nische in der Wand stand jemand, halb versteckt im Schatten des Hauses. Lucarna konnte nur ein langes Gewand erkennen, seinem eigenen sehr ähnlich, aber wohl von einem dunklen Violett. Der Mann winkte ihn zu sich. Obwohl Lucarna nicht vorgehabt hatte, dem Befehl – und es war ein Befehl, unzweifelhaft – Folge zu leisten, ging er hinüber.

Bellevianus trat ins Licht. Das lange, dunkelbraune Haar fiel ihm offen über die Schultern, wie eine Kaskade aus dunkler Tinte. Seine violetten Augen schimmerten. „Ich sehe, du fährst damit fort, die Dunkelheit zu verherrlichen.“ Lucarnas Augen wurden schmal. „Wie bitte?“ Nicht nur, dass der Mann ihn herzitiert hatte wie ein Kind, nun klagte er ihn auch noch an? Bellevianus, der einzige echte Nekromant Antarcticas, schüttelte den Kopf. „Du weißt, was es bedeutet, der Dunkelheit zu verfallen, glaubst du? Ich gebe dir einen Rat, Lucarna: verliere dich selbst nicht darin, oder du wirst untergehen.“ Lucarna schnappte empört nach Luft. Was erdreistete sich der Kerl, ihm Ratschläge zu erteilen, als sei er ein Lehrmeister! „So? Und du weißt natürlich, wovon du sprichst? Glaubst du allen Ernstes, ich sei so schwach?“ Sein Protest schien an Bellevianus abzuprallen.

Der ältere Nekromant sah nur ruhig auf ihn hinab, bis Lucarna der Kragen platzte: „Du glaubst wohl, du wüsstest alles! Verflucht, ich bin genau wie du, und ich werde sicher nicht zulassen, dass du dich aufspielst, als wärst du der Beste! Ich bin der General von uns beiden! Ich weiß sehr gut selbst, was das Beste für mich ist! Dazu brauche ich dich nicht!“ Bellevianus schwieg, sah ihn nur weiterhin aus den dunklen Augen heraus an. Lucarna hielt den Blick, starrte ihm in die Augen, bis sich der andere Nekromant abwandte. „Sei es so, wie es will. Nur, behalte meine Warnung im Herzen: jeder Betrug wird sich auch auf den Betrüger auswirken. Mehr werde ich dir nicht sagen.“

Er wandte sich um, wollte davongehen. Lucarna fauchte: „So? Das werden wir sehen!“ Wer wusste noch alles davon? Bellevianus ging davon. „So nicht!“, zischte der Jüngere und konzentrierte sich. Er spürte das Blut im Körper des Älteren, spürte das Herz des Mannes schlagen. Es war so einfach! Lucarna würde das Ganze hier und jetzt beenden. Er griff nach dem Herzen des Nekromanten – und erstarrte, als sich eine eisige Hand um sein eigenes Herz zu legen schien. Bellevianus blieb stehen und wandte sich um. „Remis, Lucarna, Remis. Sei so gut und unterlasse in Zukunft solcherlei Dinge. Die Kräfte eines Nekromanten sind kein Spielzeug.“ Seine Augen funkelten. Lucarna wollte zudrücken, spürte aber, wie Bellevianus vor ihm agierte. Er spürte, wie sein Herz mehr und mehr Mühe hatte, weiterzuschlagen. Der Ältere würde ihn töten, wenn er nicht losließ, wurde Lucarna plötzlich klar. Er ließ Bellevianus los und beinahe sofort spürte er, wie sich der Griff um sein Herz lockerte. Befreit spürte er, wie das Blut sich wieder in seinem Körper verteilen konnte. Bellevianus schüttelte nur traurig den Kopf, dann ging er endgültig davon.

Lucarna sah ihm nach. Zorn brannte nach wie vor in ihm, doch jetzt wusste er, er konnte den älteren Nekromanten nicht überraschen. Bellevianus beherrschte das Zweite Gesicht, es war unmöglich, irgendetwas zu planen, was ihn in die Falle locken sollte. Nein, der andere Nekromant war unangreifbar für ihn, zumindest jetzt. Lucarna fluchte leise.

Er schob seinen Mantel zurück. „Warte nur, Freund, dich erwische ich auch noch. Niemand macht sich über mich lustig!“ Doch dann, als er sich auf den Heimweg machte, kamen ihm Zweifel. Bellevianus verfügte über die Gabe, in die Zukunft zu sehen. Was hatte er gesagt? Dass jeder Betrug auch Einfluss auf den Betrüger hatte? Hatte er etwa...? Lucarna schüttelte den Kopf. Was hatte der Nekromant mit dem Zweiten Gesicht gesehen? Unwillkürlich sah er sich um. Bellevianus war fort. Und dennoch, das ungute Gefühl blieb. Wie viel wusste er? Was konnte er ihm noch sagen?

Lucarna beschloss, seinen Klassenverwandten zu besuchen. Er brauchte mehr Informationen. Insgeheim verfluchte er sich selbst, dass er versucht hatte, Bellevianus auf so tumbe Art und Weise anzugreifen und auszuschalten. Er hätte wissen müssen, dass der Ältere ein As im Ärmel hatte. Wie von selbst wurden seine Schritte länger, bis er rasch dahineilte, um zu Bellevianus' Wohnung zu kommen.

Doch als er vor der Tür stand, machte ihm niemand auf. Lucarna griff mit seinen Nekromantenkräften aus in der Hoffnung, menschliches Leben in der Wohnung zu entdecken. Nichts. Bellevianus war nicht nach Hause gegangen. Lucarna seufzte und schalt sich selbst einen Narren. Der Ältere war bekannt dafür, wie ein Geist an diversen Orten aufzutauchen und nur gefunden zu werden, wenn er selbst es wollte. Offensichtlich hatte Bellevianus nur seine Warnung aussprechen wollen – das hatte er getan. Jetzt gab es nichts mehr zu bereden zwischen ihnen, zumindest nicht von seinem Gesichtspunkt aus. Resigniert machte sich Lucarna auf den Heimweg. Er würde versuchen, Kontakt zu Bellevianus aufzunehmen. Doch nun musste er erst sein Netz fertig spinnen. Das Netz, das diversen anderen Störenfrieden zum Verhängnis werden würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rooro
2010-05-03T15:52:13+00:00 03.05.2010 17:52
*___*
Ich war etwas überrascht, dass Rajan als General vorgeschlagen wurde. Hatte insgeheim mit Cesaja gerechnet. Und war dann gleich wieder überrascht, dass er nun doch vorgeschlagen wurde xD Dachte, Lucarna will ihn damit in eine Position bringen, die ihn nichts ausplaudern lässt, bzw in der er ihn immer nah bei sich hat um ihn im Auge zu behalten. Ich hätte Luca besser kennen müssen, ganz klar, er will ihn umbringen. Wahrscheinlich mit der erwähnten Aufgabe, oder? Ich bin schon sehr gespannt, was du dir da ausgedacht hast :)
Und ich musste bei Lucas Art, wie er sich gibt und kleidet und was er denkt irgendwie Dauergrinsen, ich weiß auch nicht <3
Und noch einer weiß von den Versuchen? Allerdings glaub ich, dass er mit dieser Warnung das genaue Gegenteil bei Luca herauf beschworen hat. Hier bin ich gleich noch gespannter, wie diese Sache weiter gehen wird!
Ich will irgendwie nicht, dass Luca was geschieht. Allerdings hab ich auch nichts dagegen, ihn mal kurz für sich gebrochen zu sehen, nur um mit noch größerer Macht aufzusteigen. Ich bin sehr froh, dass ich nicht diese Geschichte weiterspinnen muss, ich wüsste nämlich nicht, wie das alles für Luca enden soll :(

Jedenfalls, geschrieben wieder wunderbar! Sehr schön flüssig und anschaulich, ohne zu viele lästige Details. Man könnte fast meinen, du selbst wärst Luca und hättest geschrieben, was in ihm vorgeht.


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