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It's okay

Kai x Reita, Uruha x Ruki (angedeutet) Bonuskapitel: Teil 2 von 3 ist da [Happy End] Ich bitte um Kommis!!!
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Bonuskapitel (Teil 2 von 3)

Ein gaaaaaaaaaaaaanz großes SORRY an alle, dafür dass es so lange gedauert hat und vorallem, dass das Bonuskapitel immer noch nicht zu Ende ist.

Als ich gemerkt habe, dass es doch noch länger wird als geplant, habe ich mich dazu entschlossen (als Entschuldigung für die lange Wartezeit) das Kapitel nochmal zu unterteilen, damit ihr schonmal was zu lesen habt >__________<
 

Bonuskpitel Teil 2 von 3:
 

Leise schlich sich Saga ins Wohnzimmer, nachdem er gehört hatte wie, Reita ihre Wohnung verlassen hatte und trug seinen Freund zu sich ins Bett, damit er sich nicht erkältete. Reitas Geruch ignorierend, welcher noch an Nao klebte, schlief auch er endlich bald ein.
 


 

Währen dessen lief Reita durch den Regen, auf der Suche nach einer U-Bahnstation. Sein Körper war immer noch von seiner Aktivität mit Nao erhitzt, sodass er den kalten Regen auf seiner Haut gar nicht wirklich spürte. Langsam klärte sich sein Kopf auf und er begriff was er angestellt hatte. Und die Erkenntnis, war alles andere als angenehm für ihn. Die Bilder versuchend aus seinem Kopf zu bekommen, dachte er darüber nach, wie er es Kai beichten konnte. Ihre Beziehung war am Ende, er hatte seinen Freund betrogen, ihre Beziehung war am Ende. Kai würde sich von ihm trennen und das auch aus gutem Grund. Die ersten Tränen kamen ihm, als er in der U-Bahn saß und dort sich einfach irgendwo nieder lies. Die Hände hatte er in seine Hosentaschen gesteckt und bemerkte erst somit, dass er sein Handy dabei hatte.

Acht Anrufe in Abwesenheit – alle von Kai, wie er feststellte.

Drei eingegangene SMS – auch alle von Kai.

Reita traute sich nicht eine von ihnen zu öffnen, denn die Uhrzeit, um die Anrufe und SMS bei ihm eingegangen war, verriet ihm warum er sein Handy nicht gehört hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte er mit Nao…

Dass ihn nun noch mehr Leute in der U-Bahn anstarrten, weil er noch mehr weinte und zudem auf seinen Vordersitzt einschlug, ignorierte Reita.

Er zitterte am ganzen Körper, als er vor ihrer WG-Tür stand. Dass Kai auf der anderen Seite der Tür schon seit ewigen Minuten auf und ab ging, weil er sich solche Sorgen um seinen Freund machte, wusste Reita nicht. Als plötzlich sein Handy klingelte ging er ohne zu zögern ran, sagte jedoch nichts. „Reita? Reita bist du dran?“, fragte Kai aufgebracht, und erleichtert, weil er ihn nun endlich erreicht hat. Reita hauchte nur ein leises „Ja“. „Oh mein Gott, bin ich froh, dass ich dich erreiche. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ist alles okay mit dir? Wo bist du?“, fragte Kai aufgebracht. „…nein…vor der Tür“, antwortete Reita. Kai verstummte kurz, ehe er in den Flur ging und schnell die Tür aufriss. Und er erschrak. Er wusste nicht was er sagen sollte. Reita hatte sich bis dahin immer noch nicht bewegt, sondern stand weiterhin nass, heulend und zitternd mit dem Handy vor ihrer Tür und traute sich nicht wirklich Kai anzusehen. „Reita…was…“, stammelte Kai als er sich seinen Freund genauer ansah. Was um alles in der Welt war passiert? Als er wieder zu sich kam, packte er Reita schnell am Arm und zog ihn in die warme Wohnung. Reita lies einfach alles mit sich machen, so sehr stand er noch neben sich. Kai setzte Reita auf die Couch und holte schnell eine dicke Wolldecke aus ihrem Schlafzimmer, in die er seinen Freund einwickelte. Danach holte er trockene Sachen. Wer weiß wie lange er schon in den nassen Sachen herum lief. „Reita, du musst dir etwas Trockenes anziehen, sonst erkältest du dich noch“, sagte Kai leise und hielt Reita die Sachen hin. Zitternd nahm Reita die Sachen entgegen. Kai hielt dass nicht länger aus. Die ganzen Stunden hatte er sich Sorgen gemacht, dass Reita irgendetwas passiert und nun war er hier bei ihm, aber in welch einem Zustand. Langsam zog Reita sich seine Jacke aus und dann sein Shirt und Kai gefror bei dem Anblick der Atem. Er war sichtlich geschockt, denn Reita schaute ihn fragend an, ehe er Kais Blick auf seinen Oberkörper folgte. Und dann war ihm klar, warum Kai so entsetzt schaute. Knutschflecken, auf seinem ganzen Oberkörper. Schnell zog sich Reita die Decke über seinen Oberkörper und blickte auf den Boden. Die Tränen, welche bis vor kurzem versiegt waren, kamen nun wieder reflexartig. Kein Wort kam von seinen Lippen. „Reita?“, fragte Kai irgendwann vorsichtig. Dieser schaute ihn aber immer noch nicht an. „Reita, schau mich an“. Nur mit Nachdruck hob Reita seinen Kopf und schaute mit glasigen Augen in die von Kai. „Warst du trinken?“. Reita nickte. In Kai verkrampfte sich alles. „Wer…war das?“, fragte er danach mit zusammen gebissenen Zähnen. Reita hauchte nur ein leises „Nao“.

Wütend sprang Kai auf. „Den mach ich fertig“, schrie Kai zornig, „wie kann er dir dass nur antun. Auch noch wenn er wusste, dass du nichts davon mitbekommst“. So wütend war Kai schon lange nicht mehr gewesen. Reita zuckte bei Kais lauten Worten zusammen. Es dauerte eine Weile bis er begriff. Kai glaubte, Nao hätte gegen seinen Willen…

„Kai…“, er musste ihm die Wahrheit sagen. „Ich zeig das Schwein an!“, schrie Kai weiterhin aufgebracht. „Kai…bitte“, flehte Reita. Kai drehte sich zu seinen Freund um, immer noch heftig atmend, durch das viele aufregen. „Es…es ist nicht so wie du denkst“, begann Reita leise. Kai schaute Reita fragend an. „Wie ist es denn? Dein Oberkörper spricht jawohl für sich. Wenn Nao dich nicht gegen deinen Willen…“, so langsam verstand Kai, „…nein…sag dass das nicht wahr ist“. Seine eben noch vor Wut zitternden Schultern sackten kraftlos in sich zusammen. „Nein…“, stammelte Kai und taumelte leicht zurück. Nein das konnte nicht sein. Er wollte nicht dass es so war. Reita saß weiterhin auf der dunklen Couch, heulte und zitterte gleichzeitig. Er konnte sich an nichts erinnern, dass er jemals mehr bereut hatte. Seine ganzen peinlichen Auftritte unter Alkoholeinfluss, die Ruki nur zu gerne mit der Kamera mit schnitt, waren nicht im Vergleich zu dem hier. Betreten schaute er auf den Boden. Kai war derweil etwas im Zimmer auf und ab gelaufen und stand nun vor einer ihrer Kommoden. Von jetzt auf gleich, fegte er mit einer Bewegung das komplette Sortiment von ihr, welches teils heile, teils kaputt auf dem Boden liegen blieb. Reita zuckte kräftig zusammen. Es war selten, dass Kai mal seine Beherrschung verlor. Sehr selten sogar, er hatte sich eigentlich immer unter Kontrolle. Reita wusste nicht wie er damit umgehen sollte und schaute deswegen weiterhin stumm auf den Boden. Er zitterte immer noch.

Kai versuchte sich wieder zu beruhigen, auch wenn ihm das sichtlich schwer fiel. Er atmete ein paar Mal tief ein und aus. Es tat weh, so verdammt weh. Seine Fantasie zeigte ihm Bilder. Bilder von Nao und Reita. Er kniff die Augen zusammen in der Hoffnung dass es aufhörte. Er hörte sie. Er hörte ihr Keuchen und Stöhnen, ihre nackte Haut aufeinander, ihr heftiges atmen, alles. Und es wollte nicht aufhören.

In der ganzen Wohnung war es still, nur das ticken der Uhr war zu hören. Reita hielt aus Angst den Atem an. Langsam hob er den Kopf und drehte sich leicht um, um Kai zu sehen. Er stand mit dem Rücken zu ihm. Gerade als Reita etwas sagen wollte, fiel Kai ohne Vorwahrung um. Geschockt sprang Reita auf, wäre dabei fast selber gestürzt, und eilte zu Kai. Er hatte eine Platzwunde am Kopf. Reita rief Kais Namen, aber er bekam keine Antwort. Als er seinen Puls fand, war er erleichtert. Während er einen Krankenwagen rief, versuchte er Kai in die stabile Seitenlage zu legen. Seine Platzwunde blutete zum Glück auch nicht mehr stark. Er hatte sich nicht getraut sie genauer zu betrachten.

Der Krankenwagen war unterwegs. Und wieder war es still in der Wohnung. Reita bekam Panik. Es war seine Schuld, dass Kai hier am Boden lag und sich nicht mehr rührte. Ein erneutes Zittern erfasste seinen Körper. Dass Uruha und die anderen wieder kamen, bekam er gar nicht wirklich mit. Erst als Aoi in an der Schulter schüttelte, weil er auf seine Rufe nicht reagiert hatte, realisierte er, dass er nicht mehr allein war. „Reita was ist passiert? Reita hörst du mich?“, schrie Aoi mittlerweile schon fast. „Ich…ich wollte das nicht…Kai…er ist umgefallen…ich wollte das doch alles nicht“, stotterte Reita aufgelöst. Aoi war mit der Gesamtsituation überfordert. Er blickte die ganze Zeit zwischen Reita, welcher heftig zitterte und Kai, welcher sich nicht rührte und von dem Rettungsdienst auf eine Trage gehievt wurde, hin und her. „Aoi, kümmer du dich um Kai. Fahr mit ihm ins Krankenhaus, wir kommen später nach“, sagte Uruha und kniete sich vor Reita. Aoi nickte nur, ehe er die Wohnung verlies. Ruki hatte währenddessen Tee in der Küche aufgesetzt. Er war schlagartig wieder nüchtern. Kein Wunder. Wer rechnete auch schon damit, dass wenn man von einer Feier nach Hause kam, einer seiner besten Freunde leblos auf dem Boden lag?

Uruha hatte sich mit Reita auf die Couch gesetzt, bzw. hatte er Reita auf die Couch gesetzt, weil dieser immer noch keine Anzeichen machte, aus seiner Trance zu erwachen. Er wedelte einige Zeit mit seiner Hand vor Reitas Gesicht hin und her, jedoch bekam er keine Reaktion. Uruha seufzte, ehe er Reita zu sich ran zog und einfach küsste. Ruki, welcher gerade mit den Teetassen das Wohnzimmer betrat, musste sich beherrschen diese nicht fallen zu lassen. Geschockt drückte Reita Uruha von sich und starrte diesen verständnislos an, als dieser sich mit dem Handrücken über den Mund fuhr. „Sorry, aber mir fiel nichts anderes mehr ein um dich zurück zu holen“, meinte Uruha und schaute entschuldigend zu Ruki, welcher sich still neben Reita setzte und ihm dabei die Teetasse in die Hand drückte. Reita berührte zögernd seine Lippen. Er hatte schon wieder… Die Tasse in seinen Händen wackelte bedrohlich und wenn Ruki nicht rechtzeitig reagiert hätte, dann wäre der heiße Tee vergossen gewesen. „Reita…was ist genau passiert?“, fragte Uruha irgendwann und schaute Reita fragend an. Der Abend hatte doch so gut angefangen. Er konnte sich gar nicht erklären was zwischen den beiden vorgefallen sein könnte. Es war doch alles gut gewesen. Reita blickte starr auf den Boden. „Bitte Reita, wir wollen es doch nur verstehen“, bat Ruki. „Das…ist alles meine Schuld“, fing Reita an, „als ich nach Hause kam, da hatte Kai extra gekocht und alles war so toll. Nur wir beide mal wieder. Und es lief auch alles so perfekt. Ich habe echt geglaubt, dieses mal würde es klappen…und am Anfang sah auch alles danach aus, doch irgendwie…dann doch nicht…wir haben uns gestritten und ich bin abgehauen…“. Reita machte eine lange Pause und trank einen Schluck von seinem Tee. Uruha und Ruki sahen sich unsicher an. „Was ist dann passiert?“, fragte Uruha, als Reita keine Anstalten machte weiter zu reden. „Ich bin irgendwie bei der PSC angekommen, ich wollte da eigentlich gar nicht hin…bin einfach nur durch die Gegend gefahren…ich hab Nao dort getroffen und…bin mit zu ihm…wir haben zusammen getrunken und dann…ist es einfach passiert…“. Mittlerweile heulte Reita wieder. Ruki starrte Reita an. „Du meinst…du hast…ihr beiden habt…“. „Ja verdammt, ich hab mit ihm geschlafen, verdammt“, schrie Reita und stand ruckartig auf, sodass seine Teetasse auf dem Boden landete. Uruha war noch rechtzeitig ausgewichen, um dem heißen Getränk zu entkommen. Rastlos sackte Reita wieder in sich zusammen und schaute auf dem Boden zu der Wasserlache, welche sich langsam vergrößerte, ehe er die Tasse aufhob. „Ich bin danach…direkt nach Hause…ich wollte das ja alles nicht…Kai dachte am Anfang, Nao hätte gegen meinen Willen…und als ich es ihm gesagt habe…da…da ist er einfach umgefallen…ich hatte so eine Panik…hab den Krankenwagen angerufen und dann…kamt ihr auch schon“. Er war sichtlich mit den Nerven am Ende. Unbewusst drehte er die ganze Zeit seine Ringe an seinen Händen, weil er nicht wusste was mit seinen Händen machen sollte. Uruha seufzte laut und legte seinen Kopf auf seine gefalteten Hände. Ruki wusste immer noch nicht was er sagen sollte. Bei dem Gedanke, dass Uruha ihn…betrügen würde, zog sich alles bei ihm zusammen. Kein Wunder, dass Kai einfach umgekippt ist. Und wenn er nicht sehen würde, dass Reita sichtlich unter der Situation litt, hätte er ohne zu zögern diesem eine rein gehauen. Er war ja wirklich tolerant, aber solche Dinge waren Sachen für die er absolut kein Verständnis hatte.

Uruha war er erste der wieder etwas sagte. „Zieh dich an Reita“. Reita schaute ihn geschockt an. Wollte er ihn rauswerfen? „Guck nicht so, zieh dir die Schuhe und eine Jacke an, ich fahre dich ins Krankenhaus“, wiederholte sich Uruha und klatschte einmal laut mit seinen Händen, worauf Reita und auch Ruki zusammen zuckten. „Ich…ich weiß nicht…ob…“, stotterte Reita und drehte schon wieder an seinen Ringen. „Mir ist egal, was du denkst. Du fährst da jetzt hin und stehst Kai bei, egal was er hat“, meinte Uruha nun schon etwas lauter, „immerhin bist du Schuld an der ganzen Sache“. Reita biss sich auf die Unterlippe. Der letzte Satz von Uruha hatte gewirkt. Schweigend schlüpfte er ihn seine Sachen und wartete. „Ich bin gleich wieder da“, hauchte Uruha zu Ruki und küsste ihn hauchzart. Schnell hatte dieser seine Arme um seinen Freund geschlungen und flüsterte leise „versprich mir, dass du mir sowas nie antun wirst. Bitte“. Uruha erwiderte die Umarmung und vergrub seinen Kopf in Rukis Haaren. Anhand von dessen zittern merkte er, dass Ruki weinte. Seinen Freund so zu sehen, brach ihm fast das Herz. „Werde ich nicht. Egal was passiert.“, antwortete er ihm, „ich liebe dich“. Reita beobachtete die Szene nur still. Er beneidete die beiden. Sie schienen nie Probleme zu haben. Bevor Uruha Ruki erneut küsste, schaute er weg und kniff die Augen zusammen.

Die Fahrt über redete keiner der beiden. Uruha konzentrierte sich auf das Fahren und auf sein Telefonat mit Aoi, welcher ihm sagte in welches Krankenhaus Kai gefahren worden war. Reita schaute währenddessen aus dem Fenster und verfolgte die Leuchtreklame. Ihm kam alles so unwirklich vor. Und plötzlich war da diese Angst, diese große Angst, dass es Kai ernsthaft schlecht ging. Was wenn er sich bei dem Sturz stark verletzt hat, da war so viel Blut gewesen. Unbewusst biss sich Reita auf seinen Daumen. „Wir sind da“, sagte Uruha knapp als er ins Parkhaus fuhr und sein Auto abstellte. „Ich hab Angst“, gestand Reita und schaute unsicher zu Uruha. „Ich weiß, ich auch“, antwortete dieser und stiegt aus dem Wagen aus. Reita tat es ihm gleich und folgte ihm anschließend ins Gebäude. An der Rezeption erfragte Uruha auf welcher Station und in welchem Zimmer Kai lag. Die weißen Flure verstärken Reitas Angstgefühl noch mehr. Leise klopfte Uruha an Kais Zimmertüre, bevor er eintrat. Bei dem Anblick von Kai blieb Reita der Atem weg. Das erste was ihm auffiel waren die Beatmungsmaske, dann die zahlreichen Schläuche. Das schlimmste war jedoch, dass Kai nicht wach zu sein schien. Aoi saß neben dem Bett. „Da seit ihr ja endlich“, sagte er erleichtert. Man sah ihm an, dass er mit den Nerven fast am Ende war. Uruha legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wie steht es um ihn?“, fragte er und schaute besorgt zu seinem Freund. „Nicht so gut. Er wacht einfach nicht auf“, antwortete Aoi leise und war schon wieder den Tränen nah, „die Ärzte sagen, dass das wahrscheinlich von einem Schock hervorgerufen worden ist. Im Moment können sie nichts für ihn tun, außer ihn künstlich zu beatmen und so“. Reita welcher an der Türe stehen geblieben war, sackte in sich zusammen. Uruha war schnell bei ihm und half ihm, sich auf Aois Platz zu setzen. „Es wird alles wieder gut“, sagte Uruha und kniete sich vor Reita, „sieh mich an Reita! Kai wird wieder aufwachen“. Reita biss sich auf die Lippe, um nicht schon wieder weinen zu müssen. Er nickte. „Wir müssen nur an ihn glauben und für ihn da sein“, murmelte Aoi leise. Uruha nickte darauf. Auch er konnte sich nur schwer an den Anblick gewöhnen, denn Kai preis gab. Ohne sein Lächeln sah er so unreal aus. Das war nicht ihr Kai! Zögernd schnappte sich Reita Kais Hand und drückte sie leicht. Er erschrak darüber, dass sie so kalt war. Schnell hatte auch seine zweite Hand den Weg zu Kais gefunden. Das einzige was ihn in dieser Situation beruhigte war das sanfte und gleichmäßige heben und senken des Brustkorbes von Kai. Er lebt! Er lebt! Das waren Reitas einzigen Gedanken. Kai lebte und er würde wieder aufwachen, so wie es Uruha gesagt hatte. Alles würde gut. Erst als Aoi ihm ein Taschentuch hinhielt, bemerkte Reita dass er erneut weinte. Das Taschentuch nahm er jedoch nicht an. Er wollte Kais Hand nicht los lassen. Er würde sie so lange halten, bis er wieder aufwachen würde, egal was passieren würde. Aoi schaute hilflos zu Uruha, welcher ihm signalisierte mit ihm das Zimmer zu verlassen. Gemeinsam standen sie nun im Flur und atmeten tief durch. Keiner der beiden traute sich etwas zu sagen. Erst langsam verdauten sie die Situation. „Er wird doch wirklich aufwachen oder?“, fragte Aoi nach einiger Zeit und kaute nervös auf seinem Lippenpiercing herum. „Ich weiß es nicht“, gestand Uruha leise, „es war wirklich ein großer Schock für ihn“. „Was war denn genau los?“, fragte Aoi darauf vorsichtig und versuchte nicht ganz so neugierig zu klingen. „Reita hat Kai betrogen…und das hat dann den Schock ausgelöst“, erzählte Uruha zögernd. „Er hat was?!“, schrie Aoi. „Mit Nao“, antwortete Uruha nur leise. Aoi war sprachlos. Das erklärte so einiges. Für Kai war es damals ein großer Schritt gewesen, sich auf die Beziehung mit Reita einzulassen. Die Angst vor einer ernsthaften Bindung hatte ihn dazu veranlasst jedes Gefühl, welches im entferntesten Sinne an Liebe heranreichte, im Keim zu ersticken. Umso größer war nun die jetzige Enttäuschung. Aoi lehnte sich an die Wand. Als er die Hände in die Hosentasche stecken wollte, spürte er seine Zigaretten, aber selbst darauf war ihm nur der Appetit vergangen. „Lass uns nochmal mit dem Arzt reden“, meinte Uruha irgendwann und sah Aoi erwartungsvoll an. Dieser nickte, immer noch in Gedanken.

Reita hatte sich währenddessen keinen Millimeter von Kai wegbewegt. Leise redete er ihm zu, streichelte dabei immer wieder leicht über Kais Handrücken. „Weißt du Kai, wenn du wieder aufwachst, dann mache ich alles wieder gut. Dann können wir zusammen in den Urlaub fahren, wenn du willst. Egal wo hin. Du wolltest doch mal gerne an Meer. Da können wir dann hin, wenn du immer noch dort hin möchtest. Mir ist egal wo…Hauptsache du wachst wieder auf…bitte wach wieder auf…es tut mir so unendlich leid…bitte wach wieder auf…bitte…ich…ich liebe dich“. Und ohne es zu wollen brach Reita heulend an dem Bett seines Freundes zusammen.
 


 

Das war es auch schon wieder v.v

Ich versuche den letzten Teil bis zum Wochenende fertig geschrieben zu haben.

Geplant ist ein Adult ^.~
 

Kommis sind wie immer gerne gesehen ^_____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rei_
2011-01-19T21:11:42+00:00 19.01.2011 22:11
Auch wenn das letzte Kommi chon länger her is schreib ich trotzdem...
Ach du heilige Sch**** O.O
Boah Reita >.< wie konnte er nur...
Aya was mich auch interessieren würd...hat Kai HIV oder Aids?...Ich frag nur weils tatsächlich Leuts gibt die den Unterschied net kennen...auch wenn ich denk das du das weißt weil du ja darüber schreibst...
Und ähm...wasn wegen Rei und Nao? Die Beiden haben ja kein Gummi benutzt oder hab ich das überlesen? Net das da auch was is deswegen...
Aya und was ganz wichtig is...gehts hier weiter? :D
<3 maRii
Von:  Lasagne
2010-07-19T15:25:36+00:00 19.07.2010 17:25
Schon wieder ich, hehe... ^__^"
Schreib doch bitte, bitte weiter! Ich halt's echt nicht mehr aus. Q____Q
Von:  LadyKisu
2009-12-16T06:58:33+00:00 16.12.2009 07:58
kai tut mir so leid *heul* wann wird er wieder aufwachen?
ich hoffe so sehr das kai reita irgendwie verzeihen kann.
reita ist so fertig wegen dem ganzen, dass ich ihn am liebsten in den arm nehmen würde.
schreibst du noch irgendwann eine fortsetzung?
die kapitel waren alle sehr schön geschrieben ^^
Von:  Lasagne
2009-11-03T13:22:37+00:00 03.11.2009 14:22
Ich bin's mal wieder! ^^
ich bin etwas verwirrt, denn obwohl du geschrieben hast, dass du noch weiterschreibst, ist der Status von der geschichte abgeschlossen.
Machst du jetzt trotzdem noch weiter?
Von:  Leader
2009-08-13T21:49:52+00:00 13.08.2009 23:49
*grad deine ff zuende gelsen hat*
*auf der arbeit angefangen hat*
nciht schlecht
mir tut kai nur so unendlich leid Q-Q
aber ich hoffe kai und rei kriegen das wieder hin
ich an kais stelle... nyaaa ich liebe rei aber ich glaub das hät ich ihm nicht verziehen ^^'
aber ich bin gespannt- hoffentlich machst du noch weiter *-*
Von:  Lasagne
2009-06-15T12:39:27+00:00 15.06.2009 14:39
Ok...
Ich hab jetzt ne halbe Stunde geheult, wegen dem mit Kai und Reita...
Mehr muss ich nicht sagen, oder?
Adult wär doof, weil ich es dann nicht lesen kann und es verdammt scheiße ist in jeder tollen Geschichte nen Adult zu finden.

Von: abgemeldet
2009-05-15T12:11:07+00:00 15.05.2009 14:11
SCHREIB WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  hAppY_CaKe
2009-03-09T20:32:11+00:00 09.03.2009 21:32
das is so toll were echt schön wen du mal weiter schreiben würdest
*schnieff*
Von: abgemeldet
2009-01-24T01:01:57+00:00 24.01.2009 02:01
uuh ich muss einfach n kommi hinterlassen !!!!>////<...
biitttee schreib weitaa !!!bittteee...!!
deine ff is die erste die mich fast zum weinen gebracht hat TT^TT..
ich lüpe dein schreibstil !!!der is echt klasse =0!...und ich möchte erfahren ob es ein happy end gibt >.<..alsooooo kein adult bitte XDD


Von:  NyappyJCT
2008-11-24T18:08:37+00:00 24.11.2008 19:08
Hey hey!
Wollt nur ma sagen das es ne tolle Story is!
Gefällt mir richtig gut!
Und ich hoff dass du bald weiter schreibst!

lg
Jessy


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