Happy Birthday
Moep ^^
Nya, 6 wundertolle Kommis xDD ich finds toll ^.~
Deswegen gehts au gleich weiter xDD
Vi~ieln Dank an meine lieben (un immer noch sehr wenigen) Kommischreiber ^^
„Mhn...“ Kai blinzelte. Er hatte tatsächlich vergessen, die Jalousien runterzulassen.
Deshalb schien ihm die Sonne ins Gesicht. Und das um...
„ELF UHR?!“
Solange hatte Kai noch nie geschlafen. Er stand auf, ging schnell ins Bad, wusch sich, zog sich an und wunderte sich, dass es so still war.
Was war mit dem Kindergarten passiert? ‚Oh nein!’, ging es Kai düster auf.
Heute war sein Geburtstag. ‚Oh bitte, lass Ray die Klappe gehalten haben!’
Er sah sich im Geiste schon zwischen Konfetti und Luftballons auf einem Stuhl sitzend, mit Partyhütchen auf dem Kopf und Kerzen auspustend.
Stoßgebete zum Himmel schickend ging er langsam die Treppe runter.
„Überraschung!“, wurde leise in sein Ohr gehaucht, ehe er nichts mehr sah.
„Ray!“ Diesen Geruch hätte er überall erkannt. Der Chinese war ihm näher gewesen als sämtliche anderen Menschen in seinem Leben zuvor.
„Was soll denn das?“, grummelte Kai, ließ sich aber brav führen.
Seinem Instinkt nach ging es Richtung Wohnzimmer.
„Alles Gute zum Geburtstag!“, zwitscherte Ray und nahm ihm das Tuch ab.
Kai öffnete die Augen.
„Hallo Kai-chan!“
Grinsend sah ihn ein rothaariger Junge an. „Tala!“, keuchte Kai. Er rieb sich die Augen.
„Wie sieht’s aus? Kriegt dein alter Freund keine anständigere Begrüßung?“
Mit einem völlig Kai-untypischen Freudenschrei stürzte sich dieser auf den anderen Russen.
„Oh mein Gott! Du lebst! Es geht dir gut! Es geht dir doch gut?“ Besorgt sah Kai seinen Freund an. „Mann, alles okay! Ich freu mich auch, dich zu sehen!“, grinste Tala, ehe er Kai geschlagene zehn Minuten knuddelte und einfach nicht mehr hergeben wollte.
„Lass mal los, du erdrückst mich!“, lachte Kai, dem schon seit geraumer Zeit Tränen über die Wangen liefen. Er machte sich von Tala los. „Da ist jemand, dem ich danken sollte.“
~*~Zwei Tage zuvor~*~
Schon seit einigen Tagen grübelte Ray, wie man Kais besten Freund finden könnte.
Er wusste nichts über ihn, außer dass sein Name Tala war.
Und das war doch ein bisschen wenig – Russland war riesig, und es gab mit Sicherheit mehr als nur einen Tala.
Das war das geheimnisvolle Geburtstagsgeschenk, welches er Kai zu schenken gedachte.
Nur musste er irgendwie Tala finden. Und das machte die Sache nicht gerade einfacher.
Plötzlich kam ihm ein Gedanke. ‚Mr. Dickinson! Der weiß bestimmt was!’
Er rief also dort an.
„Dickinson?“
„Hallo, Mr. Dickinson, hier ist Ray. Störe ich?“
„Nein, überhaupt nicht. Was gibt’s? Probleme mit Kai?“
„Nicht direkt – ich wüsste gern, ob Sie schon mal was von einem gewissen Tala gehört haben.“
„Tala Ivanow? Von den Demolition Boys?“
„Kann sein, ich weiß nur, dass der Tala, den ich suche, in der Abtei war oder ist und Kais bester Freund ist.“
„Ja, dann reden wir vom selben Tala. Welch ein Zufall!“
„Naja, die Möglichkeit, dass es derselbe ist, war ja immerhin ziemlich groß.“
„Nein, ich meinte, welch ein Zufall, dass er gerade vor mir sitzt.“
„WAAS?“
„Er ist aus der Abtei geflohen und sucht nun“
„Kai“
„Richtig, mein ungeduldiger Freund.“
„Fragen Sie ihn, ob er Kai böse ist!“
„Häh? Warum?“
„Fragen Sie einfach. Er wird’s schon verstehen.“
„Hm, okay.“
Ray hörte, wie leise geredet wurde, dann:
„Hallo?“
„Ähm.. Hi! Bist du Tala?“
„Exakt. Du musst Ray sein.“
„Stimmt.“
„Warum willst du wissen, ob ich Kai böse bin? Woher kennst du den überhaupt?`“
„Kai ist in meinem Team. Ich bin bei den Bladebreakers und er ist seit fast zwei Monaten unser Teamleader. Ich will wissen, ob du Kai böse bist, weil er dich zurückgelassen hat.“
„In deinem Team? Von den Bladebreakers hab ich schon mal gehört. Du bist der Chinese, oder? Was mich wundert.. woher weißt du von Kais Vergangenheit, von mir?“
„Er hat’s mir erzählt. Nach langen Überredungskünsten..“, erklärte Ray.
„Reden wir vom selben Kai? Dem kalten, ewig miesgelaunten, rechthaberischen Kai?“
„Jap, so war er. Oder so ist er. Zumindest wenn er gerade meine Teamkameraden fertigmacht.“
„Und dich nicht?“
„Wir sind Freunde.“
„Hat er das gesagt?“
„Ja.“
„Wow... Ich hätte nicht gedacht, dass er jemals jemandem nach so kurzer Zeit seine Freundschaft anbietet. Mich hat er erst nach vier Jahren als Freund betrachtet.“
„Er ist ein guter Freund.“, sagte Ray schlicht. „Was ist jetzt? Bist du böse auf ihn? Hasst du ihn?“
„Bist du irre! Er konnte nicht anders! Er hätte mich nicht mitnehmen können, das hätte nicht geklappt. Außerdem bin ich jetzt ja auch draußen.“
„Super! Ich wusste doch, dass du okay bist!“, jubelte Ray.
„Ray! Du wirst mir langsam unheimlich! Ist das Absicht, dass ich immer nur die Hälfte versteh?“
„Sorry! Ich freu mich nur so – Kai war am Anfang ziemlich down, er macht sich furchtbare Vorwürfe, er schämt sich zu Tode!“
„Brauch er nicht.“ Tala lachte leise.
„Also, was für ein Glück, dass ich dich gefunden hab!“
„Ja, ich war auch schon ganz krank vor Sorge... Ich wusste ja nich, wie es Kai geht! Gott, bin ich glücklich!“ Tala hüpfte mit dem Telefon durch Mr. Dickinsons Büro.
Ray musste lachen. „Hättest du Lust als Geburtstagsgeschenk zu fungieren?“
„Klar! Moment mal.. Er hat bald Geburtstag?“
„Weißt du das nicht?“
„Über seinen Geburtstag hat er immer geschwiegen – er hasst Partys und Geschenke.“
„Es is ihm eher rausgerutscht. Er hat mir auch erklärt, dass er Geburtstage hasst.
Aber wir machen ja keine Party. Und dich als Geschenk kann man doch nicht hassen!“, grinste Ray.
„Danke, danke.“, grinste Tala zurück.
„Also abgemacht. Ich hol dich übermorgen um zehn am Bahnhof ab, okay?“
„Geht klar. Macht nichts wenn du nicht weißt wie ich aussehe – ich erkenn dich!“
„Okay. Tschaui!“, flötete Ray, dann legte er auf.
Grinsend ging er auf sein Zimmer. ‚Ich liebe es, wenn meine Pläne funktionieren...’
~*~Ende~*~
Er drehte sich zu Ray um und schloss den Kleineren mit einer impulsiven Geste in die Arme.
Der kuschelte sich nur zu gern an den gar nicht mehr so kühlen Russen und wischte ihm sanft die Tränen von den Wangen. Kai lächelte.
„Danke.“ Er war immer noch kein Freund vieler Worte.
Nun war es an Ray, sich zu fragen, ob es dem Russen gut ging. Dieser hatte ihn soeben das erste Mal freiwillig umarmt. „Hach... Ist das niedlich hier... Ich will euer romantisches Was-auch-immer ja nicht stören, aber es wäre nett, wenn du dich etwas mehr mit deinem Geschenk beschäftigen könntest, lieber Kai-chan. Das fühlt sich nämlich grad ziemlich vernachlässigt.“, unterbrach Tala die Szenerie. „Ich dachte, Geschenke stehen ruhig in der Ecke und warten darauf, dass man sich mit ihnen befasst, und gehen einem nicht auf den Keks.“, grinste Angesprochener zurück. Tala fing an zu schmollen, bis ihm Max ins Auge fiel, der gerade ins Zimmer kam. Sogleich fiel er ihm theatralisch schluchzend um den Hals. „Oh, tu was, hilf mir, rette mich, Kai ist böse zu mir!“
Bei diesem Ausbruch ging selbst Max’ Dauergrinsen flöten, er starrte Ray entsetzt an.
„Wer ist das denn?“, kam die Frage über seine zitternden Lippen.
Kai löste sich von Ray, ging mit einem Mordsblick auf Max zu, der dabei noch ein Stückchen kleiner wurde, und zog Tala von Max weg. „Ein bisschen mehr Haltung, wenn ich bitten darf!“, fauchte er seinen russischen Freund an. „Nicht so grob, Kai! Immer musst du mir weh tun!“, jammerte Tala weiter rum. „Verdammt, Tala, ich freu mich wirklich, dich zu sehen, aber wenn du nicht gleich zurück auf Normal-nervig schaltest, schmeiß ich dich raus!“
„Schon gut, schon gut...“, grinste der Rothaarige und wandte sich mit strahlendem Gesicht wieder Max zu. „Ich bin Tala Ivanow, Kais bester Freund.“ „Ihr mögt euch?!“, rutschte es Max heraus. „So seltsam es auch klingen mag.“, bestätigte Tala mit einem Kopfnicken.
„Warum magst du dann Tyson nicht? Bis jetzt ähneln die sich doch ziemlich...“, meinte der Sonnenschein an Kai gewandt. „Ich dachte früher immer, Tala wäre die ultimative Nervensäge. Aber seit ich Tyson kenne, kommt mir Tala geradezu wie ein Grab vor.“, antwortete Kai, dessen Augen belustigt blitzten. „Naja, wie auch immer, ich bin jedenfalls Max. Max Tate. Und am“ „Maaaxiii!!“, schallte es die Treppe runter. „Ich bin hier unten!“, brüllte Max zurück. Gleich darauf schob der Blauhaarige seinen Kopf durch die Tür.
„Maxi, ich... He! Wer bist denn du?“ „Tala Ivanow, ich nehme an, du bist Tyson?“, fragte der Russe. „Genau. Woher weißt du das?“ „Naja... Die Beschreibung, die ich vorher über dich gehört hatte, passte irgendwie...“ Tala grinste, während Ray kicherte und hinzufügte: „Tala ist Kais bester Freund. Da fällt mir ein, wo schläfst du eigentlich?“
„Ich hab ne kleine Wohnung gemietet, ganz in der Nähe. Dann kann ich mein Schätzchen noch oft besuchen, gell Kai-chan?“, lächelte Tala unschuldig.
Während Tyson und Max die Kinnlade runterklappte, verpasste Kai seinem Freund die vermutlich härteste Kopfnuss der Welt. „Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, mein Freund.“, knurrte er. ‚Jeder andere wäre für so eine Bemerkung schon im Jenseits gelandet...’, schmunzelte Ray. Tala jedoch rieb sich den schmerzenden Kopf. „Elender Sadist..“, grummelte er. Danach verzogen sich die beiden Russen auf Kais Zimmer.
~*~
Das war's schon wieder ^.^
Das war wieder kurz, aber immerhin etwas xDD Es geht kürzer ^^
Ich erwarte wieder 6 Kommis (es dürfen gerne auch mehr sein *_*)
lg
natsu
