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Blue Eyes

Jade x Seto
von

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Der Parkspaziergang

Der Parkspaziergang
 

Hi, da bin ich wieder! (Jahre später) es hat wirklich ewig gedauert, sorry, aber hatte Streß mit der Schule...na ja, jedenfalls hier ist das 6. Kapitel, hoffe es gefällt euch! Dann viel Spaß beim Lesen!
 

Meine Freunde sahen mich immer noch fragend an, bis der rettende Gong läutete. Wir machten uns auf dem Weg zum Klassenzimmer, bis wir den Vertretungsplan entdeckten: Die letzten zwei Stunden vielen aus! Wir freuten uns und machten uns, nachdem wir uns verabschiedeten auf dem Heimweg. Tristan und Joey schwangen sich auf ihre Fahrräder und ich latschte gemütlich zum Bus. Als ich auf den Bus wartete, sah ich eine schwarze Limousine an der gegenüber liegenden Straßenseite vorbei fahren. Da ich ja höflich sein wollte, winkte ich ihn lächelnd an, mit Erfolg: Ein kurzer Blick traf mich. Ich fragte mich, ob Kaiba schon mal eine Freundin hatte. Aber den Gedanken schmiß ich mir schnell wieder aus dem Kopf.
 

Plötzlich kam der Bus, der mich sicher nach Hause brachte. Dort angekommen bekam ich Hunger. Ich hatte heute noch gar nichts gegessen. Ich wusste zwar nicht, wie man eine Pizza machte, aber probieren musste ich es, sonst würde ich noch verhungern. Also holte ich aus dem Gefrierfach eine Pizza. Der Appetit verging mir jedoch gleich wieder, als ich laß, was auf ihr war: Cobrafleisch! Ich hatte so etwas noch nie gegessen und ekelte mich davor. Etwas anderes hatten wir nicht daheim, also rein in den Ofen damit. Oh! Halt! Ich hab ganz vergessen, dass ich sie erst einmal auspacken musste. Nachdem ich das getan hatte, studierte ich die Gebrauchsanweisung: „10 Minuten backen“ stand drauf. Ich schob sie also wieder in den Ofen – diesmal allerdings ohne Schachtel. Nach zehn Minuten warten schaute ich nach. Erstmal erschrak ich: Die Pizza war wie zuvor! Dann entdeckte ich auch die Ursache – ich hatte vergessen den Ofen anzumachen.
 

Was war heute eigentlich mit mir los? An was lag es, dass ich nicht mal eine Pizza hin bekam? Ich dachte weiter nach, fand jedoch keinen Grund. Oder war es etwa weil...? – Nein, das konnte es nicht sein. Während dem vielen Denken, vergingen die 10 min. schnell und endlich war es soweit! Die Pizza war fertig! Genüsslich biss ich in sie rein. Das Fleisch war zwar gewöhnungsbedürftig, aber besser als gar nichts.
 

Nachdem ich meine Pizza verschlungen hatte, klingelte das Telefon.

„Hallo, hier Jade?!“, nahm ich ab.

„Hi, Jady! Ich bin´s, Joey! Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir einen Parkspaziergang zu machen?“

Ich war erstmals erstaunt, denn eigentlich mochte er doch nicht so was langweiliges.

„Ja,... also gut! Ich hab im Moment sowieso nichts zu tun!“, sagte ich etwas zögernd.

„OK, bis gleich vorm Park!“

„OK, ciau!“ Ich legte auf.
 

Es war heute ziemlich heiß, also zog ich mir noch schnell Sommerkleidung an. Die Sonnenbrille ging ja noch, aber sollte ich wirklich mit einen Sonnenhut durch die Gegend spazieren? Egal, ich beschloss mich, ihn zu tragen. Ausschauhhaltend lief ich zum Park und erblickte auch schon Joey.

„Hallo!“

„Hi!“

Nachdem wir uns begrüßt hatten, gingen wir schweigend los, vorbei an Obstbäumen, Blumen und Springbrunnen, bis ich es nicht mehr aushielt und die Stille unterbrach:

„Und, wie geht´s dir so?“

„Naja eigentlich ganz gut und dir?“ Er schaute mich an.

„Danke, auch gut, vor allem wegen der Beförderung!“, strahlte ich.

„Was für eine Beförderung?!“, fragte er mich.

„Ehh...oh hab ich das gesagt...“ Ich hatte mich gewaltig verplappert. Es muss ja nicht gleich jeder wissen, dass ich bei Kaiba in der Firma tätig bin.

„Ja, also?“, nörgelte Joey misstrauisch an mir weiter herum.

„Naja ich... wurde mit dem Bus zur Schule befördert! Das hab ich gemeint!“

Puh, Glück gehabt!

„Achso!“ Joey musste lachen.

Plötzlich kamen wir an eine Bank, fast direkt vor ihr ein kleiner Weiher. Joey pflanzte sich ausschnaufend auf diese Bank. Ich lies mich neben ihn nieder.

„Schön, nicht?“, fragte er mich in meine Augen blickend.

Seine Augen waren braun, wie immer, aber diesmal konnte ich ein Glänzen in ihnen erkennen.

„Ja...!“, sagte ich zögerlich, in seinen Blick versunken.

Plötzlich bemerkte ich, wie seine Lippen sich meinen näherten. Aus irgendeinen Grund, konnte ich den Kuss nicht zulassen, und musste daher schnell handeln. Ich hob blitzartig meine Hand und knallte sie ihn in sein Gesicht, bevor er mich küssen konnte. Dadurch sprang er auf, verlor das Gleichgewicht und es kam wie es kommen musste, er stürzte kopfüber in den Weiher. Ein erschrockener Ruf war zu hören, dann nur noch ein lautes Platschen. Eben war ich noch wutentbrannt, doch jetzt tat es mir schon wieder leid, was ich ihn da angetan hatte. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt. Nicht nur er war nass, sondern ich war es auch, da mich die `Flutwelle` von Joey ziemlich arg erwischt hatte. Klitschnass schwamm Joey ans Ufer. Und er war nicht nur klitschnass, sondern auch stinksauer.
 

„Was sollte das jetzt!? Du musst mich nicht gleich ins Wasser werfen!!! Du hättest es mir auch so sagen können wenn du nicht willst, dass ich dich küsse!“

„Es tut mir leid... aber es ging einfach zu schnell...außerdem liebe ich dich nicht, Joey!“, vermittelte ich meine Meinung.

Seine blonden Haare verdeckten sein Gesicht, so dass man nicht feststellen konnte, wie er jetzt gelaunt war. Auf einmal eilte er von mir davon, raus aus dem Park. Verdutzt saß ich auf der Bank. Ich wusste weder was ich jetzt tun sollte, noch was ich überhaupt denken sollte.
 

Doch dann wusste ich es, denn eine Frau mit Gehhilfe setzte sich neben mich. Ihre verfaulten Zähne ekelten mich an. Plötzlich sprach sie mich an:

„Hallo, Jade, wie geht es dir?“ Sie kannte mich? Ich hatte keine Ahnung woher, meine Oma war es diesmal wirklich nicht.

„Ganz gut!“, antwortete ich zögernd, obwohl es nicht so war.

„Freut mich Jady!“, sagte sie fröhlich.

Ich grübelte woher sie meinen Namen kannte, kam aber nicht darauf. Irgendwie kam es mir mysterisch vor, und angsteinflößend zugleich, da sie mich kannte. Sie schaute mich an und ich blickte fragend in ihre nervenroten Augen.

„Eh... woher kennen Sie mich eigentlich überhaupt?“, fragte ich verwirrt.

„Ich hätte schon gedacht du fragst das nie! Ich bin Josefs Oma! Mein Enkelkind hat mir sehr viel von dir erzählt!“

Erstaunt blickte ich sie an, doch dann wurde ich neugierig: „So? Was hat er denn so erzählt?“

„Ach,... er hat gesagt, dass du eine tolle Duellantin bist und er gerne neben dir sitzen würde, das aber leider Kaiba tut. Das regt ihn vielleicht auf!“

Ich war sprachlos. Hatte der sich etwa in mich verliebt??? Jedenfalls jetzt bestimmt nicht mehr.

„Das tut mir leid... ich meine... es tut mir leid, das ich das ihn angetan habe... Sie wissen schon... ich habe das nicht absichtlich getan... !...“, sagte ich traurig und mies gelaunt.

„Ach, der kriegt sich schon wieder ein! Er braucht nur etwas Zeit, in Kürze ist alles schon wieder vergessen!“

„Meinen Sie wirklich?“, fragte ich beruhigter.

„Na klar! Mach dir keine Sorgen! Und das mit dem Kuss... er muss erst richtig lernen wie man mit einen Mädchen umgeht!“, meinte die ältere Dame lächelnd. Ich lächelte mit. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich sah auf dem Display, dass es Joey war. Zögerlich hob ich ab.

„Ehm, hallo Joey...!“ „Hallo, ich hab nachgedacht... es war mein Fehler...tut mir leid...“, sagte er leise.

„Ach, macht nichts, war auch mit meine Schuld! Wo bist du eigentlich?“

„Ich bin auf dem Weg zu dir! Ich hab mich zu Hause umgezogen! Bis gleich!“ Er legte auf.

Ich war glücklich, glücklich, da er mir nicht mehr böse war. Ich verabschiedete mich von Joeys Oma.

„Ja, das ist mein Junge!“, hörte ich sie noch sagen.
 

Am Parkeingang traf ich dann Joey.

„Wollen wir noch zusammen in die Stadt gehen? Ist ja nicht weit von hier entfernt!“, fragte mich Joey.

Ich willigte ein und so schlenderten wir durch die Läden. Doch auf einmal sah ich einen Mann in schwarzen Anzug auf mich zu kommen... es war Roland, der Chauffeur meines Chefs.

„Ms. Storment! Sie sollten schon vor einer Stunde in der Firma sein! Ich wurde von ihren Chef geschickt um Sie vorzüglich zur Arbeit zu bringen!“

Ich hatte einen Kloß im Hals stecken! Das hatte ich dank der Sache mit Joey total vergessen. Außerdem hatte ich außer Kaibas Wut noch ein zweites Problem... Joey wusste jetzt bestimmt, dass ich in der Kaiba Corporation arbeitete.

„Eh...ja ich komm sofort mit!“, rief ich und stieg in die Limousine ein, die kurz darauf davon brauste.
 

Joey stand wie angewurzelt da und verdrehte seine Augen. Zum Glück hatte ich keine Zeit mehr für eine Erklärung. Nach einer Viertelstunde war ich in der KC. Mein Chef hatte mich auch schon erwartet.

„Was soll die Verspätung?! Sie sind 1 ¼ Stunden zu spät!“, schimpfte er.

„Tut mir leid, ich hatte die Zeit vergessen...“, murmelte ich kleinlaut.

„Ich werde Sie deswegen zwar nicht feuern, aber ich werde es ihnen vom Lohn abziehen!“, sprach der Jungunternehmer kalt und verschwand im Aufzug. Dann verschwand ich ebenfalls in meiner Arbeitsabteilung.
 


 

*So... fertig...weiß net was ich noch dazu sagen soll... hoffe es hat euch gefallen! Und hinterlasst mir bittte ein kommi!!!
 

Araviderci!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-11-03T14:18:23+00:00 03.11.2007 15:18
huhu^^,
wow bin immer noch ganz baff.....! Das is ja mal wirklich witzig schmeißt sie ihn in den see *lach* einfach nur zu komisch aber ein supper gutes Kap.!!Echt total klasse!Aber ein wenig kann Joey einen ja leid tun... ;) Naja was nicht ist kann ja noch werden.^^
Mach auf jeden Fall weiter so.
VLG nicegirl16


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