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Blue Eyes

Jade x Seto
von

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Schule - warum einfach, wenn´s auch schwierig geht?

5. Kapitel
 

Schule – warum einfach, wenn´s auch schwierig geht?
 

*Hallihallo, da bin ich wieder! Sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich war noch im Urlaub... . Sorry, aber irgendwie kann ich die Kapitel nimmer so lang schreiben, denn bei so vielen Handlungen wird es für mich dann immer schwerer eine Überschrift zu finden.... eigentlich sollte das kapitel ja auch anders heißen, aber des passt alles nicht so ganz... also fals jemand einen besseren Titel für das kapitel hat, bitte sagen!!! Dann viel Spaß beim Lesen!
 


 

Nachdem ich mich umgezogen und gefrühstückt hatte, fuhr ich mal wieder zur Schule. Als ich angekommen war, begrüßte ich, wie jeden Schultag, meine Freunde. In der Pause duellierte ich mich mit Joey. Ich hatte Tina, das Huhn auf dem Feld und eine verdeckte Karte. Joey hatte seinen schwarzen Rotaugendrachen gerufen und ebenfalls eine verdeckte Karte gesetzt.

„Attacke Rotauge! Mach dieses Huhn auch noch fertig!“, rief er, währenddessen der Drache angriff.

„Haha, du hast meine Falle ausgelöst! Jetzt kommen wir zum Höhepunkt dieses Duells! Die Fallenkarte, die ich aktiviert habe, nennt sich Tinas Wutanfall! Ihr Effeckt ist, wenn Tina, das Huhn auf dem Feld ist und sich mindestens zehn Hühner oder Superhühner auf meinen Friedhof befinden, die ich absichtlich vernichten lies,... dann ist dein Ende nah! Denn nun verwandelt sich mein Huhn zu einem Megahuhn, namens Kisatrus Elektro!“

Es erschien ein riesiges Huhn, statt einen Kamm ragten zwei gewatlige Peitschen von ihr herab, ihr Blick war angsteinflößend und um den Hals trug sie einen Talisman auf dem M. H. (Megahuhn) darauf stand.

„Wow, nicht schlecht 4500 ATK!“ Doch Joey grinste nur hämisch, anscheinend hatte er noch einen Ass im Ärmel.

„Und zusätzlich aktiviere ich meine Zauberkarte Elektropeitsche, und verstärke somit mein Megahuhn! Mit ihr darf sie so oft angreifen, wie die Anzahl Superhühner auf meinen Friedhof! Nun kannst du dich von deinen Drachen und deinen Lebenspunkten verabschieden!“

Ich wollte gerade angreifen, als es plötzlich zum Unterricht läutete.

„Ach Mist!“, ärgerte ich mich, da ich dachte schon gewonnen zu haben.
 

Wir deaktivierten die Duelldisk und das Hologramm verschwand. Dann viel uns auf, dass uns die ganzen Schüler zugesehen hatten, ja, alle, selbst Seto Kaiba. Mit ernsten Blicke ging er an mir vorbei. Ich hätte echt gerne gewusst, was er sich gedacht hat. Wie es kommen musste, trafen Kaiba und Joey auf den Weg in die Klasse aufeinander.

„Hey, Köter! Versuch doch erst mal die hier zu besiegen, bevor du dich mit Menschen auf einem höherem Niveau duellierst!“, erniedrigte Kaiba Joey, und zeigte, hämisch grinsend, auf den Kindergarten nebenan.

„Immer noch besser als du!“, regte sich Joey auf „Geh lieber wieder zu deinen Gleichgesinnten!“, wobei er auf die Krabbelgruppe zeigte.

„Ha! Du weist ja gar nicht, wie krabbeln überhaupt geht!“, triumphierend deutete Kaiba auf einen Kinderwagen mit einen Windelscheißer der gerade vorbei fuhr.

Joey verzog sein Gesicht und ballte die Fäußte. Da er ja Kaiba abgrundtief hasste, wollte er gerade auf ihn losgehen, als plötzlich die Lehrerin kam, und ihn böse anguckte.

„Was sollte das gerade werden Josef Wheeler?“, sprach sie ernst.

„Ehm...“, Joey wusste nicht was er sagen sollte.

„Das gibt drei Zusatzaufgaben! Und jetzt kommt mit ins Klassenzimmer!“

Als Joey verärgert durch die Türe ging, warf Kaiba ihm ein Pech-gehabt-Grinsen zu, dann verschwand auch er im Klassenraum.
 

Als alle saßen, begann der Englischunterricht. Da wir ja vor kurzem die Stegreifaufgabe geschrieben hatten, ging ich davon aus, das Fr. Kazaki keine Vokabelabfrage machte. Erstmal stellte sie ihre kiloschwere Tasche auf einen knorkalten Stuhl, der daraufhin zusammenbrach. Mit ernster Miene sammelte sie die Bruchstücke auf, worauf die Schüler sich kein Lachen verkneifen konnten. Nach dem Aufheben der Stuhlteile sagte sie:

„Manche von euch stehen zwischen zwei Noten trotz der letzten Stegreifaufgabe! Da ich nicht zwei Noten ins Zeugnis schreiben kann, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Leute abzufragen! Heute werde ich Jade abfragen!“

Aber wie konnte das sein? Nach meinen Berechnungen stand ich auf einer glatten drei! Ich war total geschockt, denn darauf war ich nicht vorbereitet. „Oh mein Gott... ich armes Opfer...“, dachte ich mir.

„Jade! Würdest du bitte vorkommen!?“, wies mich die Lehrerin daraufhin.
 

Zögerlich und sehr langsam, kroch ich von meinem Platz und begab mich zur Tafel. Kaiba merkte, dass ich nicht gelernt hatte, und grinste zudem noch schadenfroh. Irgendwie machte mich das fertig. Da ich aber Kaiba beweisen wollte, dass ich doch was drauf hab, versuchte ich mich so gut wie möglich zu konzentrieren um wenigstens eine der Vokabeln zu wissen. Mit zitternden Händen bekam ich Kreide in die Hand gedrückt. Dann ging es los. Ich musste die genannten Wörter auf Englisch übersetzen. Irgendwie fand ich die Abfrage leicht! Bei jeder der zehn Vokabeln hatte ich etwas hingeschrieben, und glaubte sogar, dass es richtig sein könnte. Nachdem die Lehrerin mich auf dem Platz geschickt hatte, verglich sie meine Vokabeln mit ihrem Lösungsbuch. Sogleich gab sie mir das Ergebnis preis, ich bekam die Note vier! Dann viel mir auf, dass ich aus Versehen die meisten der Vokabeln ins Französische übersetzt hatte. Mal wieder mussten die Schüler lachen, und mal wieder kam ich mir voll doof vor.
 

Als die Lehrerin die Note in ihr Notenbuch eintrug sagte sie zu mir: „Du stehst immer noch, bzw. jetzt, auf zwei Noten!“

Ich hatte es doch gewusst! Meine Berechnungen haben doch gestimmt, also hatte sie mich abgefragt, obwohl ich auf einer glatten Note stand! Doch ich hatte kaum Zeit mich darüber aufzuregen, denn gerade wurden die Stegreifaufgaben ausgeteilt. Als sie mir überreicht wurde rief ich voller Freude:

„Jaaaa!!! Ich hab eine eins!!! Das ist meine erste eins in Englisch!!!“

Ich stieg freudestrahlend auf den Tisch und wedelte triumphierend mit meiner Stegreifaufgabe herum. Genervt rollte meine Banknachbar die Augen und die Schüler sahen mich komisch an.

„Jade! Komm sofort vom Tisch herunter!“, ermahnte mich die Lehrerin.

„Ähm...oh....ehm, ja...“. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich auf dem Tisch stand. Kaiba warf mir einen kalten Blick zu. Vielleicht wollte er... natürlich! Ich hatte etwas ganz vergessen! Mit verlorenen Verstand sprang ich vom Tisch runter und Kaiba um den Hals. Dummerweise war mein Sprung so stark gewesen, dass wir beide mit den Stuhl umkippten und ich auf ihn drauf fiel. Kaiba war erstmal total geschockt, von meiner Tat.

„Danke, danke!“, rief ich.

Erst sah er mich verwirrt an, doch dann warf er mir seinen Gefriertruhen-Blick zu.

„Gehen Sie sofort von mir runter, sonst werden Sie gefeuert!!!“, rief er wutentbrannt.

„ähh... tschuldigung...“, kroch es mir aus dem Mund.

Erst jetzt kam ich wieder zu Verstand und bemerkte, dass die ganze Klasse, inklusive Lehrerin, uns dumm anstarrte und gerne wüsste, wofür ich mich bedankte. Doch dann mussten alle Schüler, außer uns, laut lachen, sogar die Lehrerin lachte lauthals. Natürlich rappelte ich mich sofort wieder auf und lief noch dazu total rot an. Als die Schüler wieder auf ihren Stühlen saßen, fuhr Fr. Kazaki den Unterricht fort. Ich hoffte den Rest des Unterrichts, dass ich noch weiter bei Kaiba arbeiten durfte, denn das was gerade passiert war, war ja wirklich äußerst peinlich... . Als ich so nachdachte, hatte ich gar nicht bemerkt, dass es zur Pause geläutet hatte und Joey und Co. auf mich zukamen. Kaiba war bereits schon von seinem Platz verschwunden.
 

„Hey, Jade! Tut uns Leid, dass wir mitgelacht haben, aber wir konnten uns einfach kein Lachen verkneifen...!“, entschuldigten sich meine Freunde.

„Sag mal... wie ist das überhaupt passiert?“, fragte Joey neugierig.

„Ehm... naja, ich habe mich über meine gute Note so gefreut...“, stotterte ich.

„Und wofür hast du dich bei Kaiba bedankt?“

„Eh...ok, ich gebe es zu... ich hab von ihm abgeschrieben...“

„Hmm... also das kann ich dir nicht ganz glauben... Kaiba lässt nämlich nie jemanden abschreiben...!“, sagte Joey voller Überzeugung.

Ich geriet in die Nervösität.

„Ja, also... das war so... er hat mich abschreiben lassen...!“

„Was!??“, rief die Clique erstaunt.

„Ja, er kann eben auch mal nett sein...!“, sagte ich leicht lächelnd

„Zu nett, wenn ihr mich fragt! Ihr verheimlicht uns doch irgendwas, oder?“, fragte Joey mich misstrauisch.

„Ach Quatsch! Warum sollten wir euch was verheimlichen!“, erwiderte ich.

„Naja... aber vielleicht verheimlicht Kaiba uns ja was...“, grübelte Joey, wobei ein Grinsen sein Gesicht zierte.

„Komm gar nicht drauf ihn hinterher zu spionieren!“, verbot ich ihn.

„Also ist es doch etwas mit dir!“, grinste Joey.

„Nein!...“.

Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte, denn dass ich in der Kaiba Corporation Angestellte war, wollte ich nicht erzählen. Ich hatte Glück, dass Joey den Satz „sonst werden Sie gefeuert“ vergessen hatte.
 

Wütend stand ich auf und ging in die Pause. Als ich im Gang war, hörte ich, wie jemand sich von hinten näherte, und hoffte, es sei nicht schon wieder Bakura, denn von dem hatte ich erstmal genug. Doch als ich mich umdrehte sah ich wie Kaiba hinter mir stand. Ich war fast erstarrt vor Schreck, denn sein Blick, verriet nichts Gutes.

„Was sollte das vorhin!?! Sie wagen es doch tatsächlich, mich mit Ihnen vor allen Leuten lustig zu machen!“, brüllte er mich stinksauer an.

„Ehh... es tut mir wirklich so Leid... ich wusste gar nicht mehr was ich in dem Moment getan habe... werden....werden Sie mich jetzt... feuern...?...“, sprach ich kleinlaut, während mir die Tränen schon in den Augen standen, da ich mich auf ein gebrülltes „Ja“ gefasst machte.

„Nein, aber denken Sie ja nicht, das wäre weil ich sie gut leiden kann, ich hätte Sie nämlich schon längst gefeuert, wenn ich Sie nicht dringend bräuchte!“

Ich war total außer mir vor Freude, doch das lies ich mir nicht anmerken. Dann ging er schweigend an mir vorbei. Kurz darauf kamen Joey und seine Freunde. Hatten sie es gehört?

„Sag mal... was wollte Kaiba denn von dir?“, fragte mich Yugi.

„Ach... nicht viel, nur wegen dem Vorfall von vorhin... aber es war nicht weiter schlimm...!“, erklärte ich etwas zögerlich.
 


 

*So.... das war´s dann mal wieder.... hoffe es hat euch gefallen und hoffe ihr schreibt mir wieder kommis! Viel hab ich jetzt nicht mehr zu sagen, denn ich weis auch nicht, ob ich den Titel des 6. Kapitels nicht noch einmal umändere...
 

Salut!!! (Tschüss)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-24T09:21:02+00:00 24.08.2007 11:21
huhu^^,
bin vor lachen ja fast vom Stuhl geflogen als ich das mit Jade und Seto gelsen hab...!!!Echt zum schreien!!! ;) Auf jeden fall solltest du gaaanz schnell weiter schreiben da ich umbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Ich meine wer weiß was noch alles so passiert... *gg*.... ^^ Also dann schnell weiter schreiben achja und das Kap. hat mir wieder supppper gut gefallen.Mach auf jeden Fall weiter so.Eine Sache hat mich nur etwas irritiert und zwar: Was ist denn jetzt eigtl. mit der Freundin von Jade?Ich hoffe das die wieder im nächsten Kap. vor kommt denn da sind ja noch ein paar Sachen ungeklärt. Lg


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