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Sengoku - Jidai

2 Jahre bevor Kagome in die Epoche der kriegerischen Staaten gezogen wird, passiert das ihrer älteren Halbschwester
von

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Streitigkeiten

Jaken glaubt nicht, was Liza ihm da erzählt hat. Diese Kurtisane, Halbdämonin hatte seinen Meister Sesshomaru angelogen, ihn benutzt und betrogen. Und nun auch noch diese Geschichte. Liza steht auf und will schon gehen, als Jaken sie noch fragt wo sie hin will. Sie sagt, sie weiß es nicht. Liza will einfach nur etwas herumlaufen. Sesshomaru läuft derweil genauso ziellos umher, wie Liza. Allerdings wissen Beide nicht, das sie trotz der unterschiedlichen Wege zum selben Ort ankommen - an dem Fluss, an dem sie sich kennengelernt haben. Sie erheben zeitgleich ihre Blicke, als sie sich bemerken. Zum ersten Mal, seit dem Liza bei Sesshomaru ist, sieht sie Trauer und gleichzeitig Wut in seinen goldenen Augen. Sonst sah sie entweder nur Kälte oder Begierde in ihnen. Eine Weile vergeht. Beide sind zusammen auf einer Wiese. Liza sitzt auf ihr, den Rücken an dem Baum gelehnt und Sesshomaru steht.

Sesshomaru: "Damals sagte Hi zu mir, dass diese Seeleute sie brauchten, um ein paar finanzielle Dinge zu erledigen, aber jetzt weiß ich worum es dabei wirklich ging und weshalb sie nie von dieser Reise zurück kam."

Liza: "Hi hatte dich in gewisser Weise nicht angelogen."

Sesshomaru: "Nicht nur in gewisser Weise, sondern komplett."

Liza: "Nun ja. Sie sagte zu dir es ginge um finanzielle Dinge. Das Gold hatte im groben Sinne mit Geld zu tun und diese Mannschaft hatte sie gebraucht."

Sauer Sesshomaru: "Nimmst du sie auch noch in Schutz!? Du hast doch gar keine Ahnung! Dieser Mann, der Hi geküsst hatte, war ihre erste Liebe gewesen. Sie hatte ihm sogar dann noch hinterher gejagt, als sie zu mir meinte, ich wäre der Einzigste für sie. Zumindest weiß ich jetzt, das es so nicht war."

Sauer Liza: "*steht auf* Ich nehme sie doch nicht in Schutz! Ich wollte dir nur damit sagen, dass das, was Hi dir gesagt hatte keine Lüge war, aber auch keine Wahrheit. Und was das andere angeht, so habe ich das nicht gewusst. Woher soll ich das auch gewusst haben? Ich kenne nun einmal nicht alle deine Liebschaften und Bettgespielinnen!"

Sesshomaru: "Für eine Jungfrau wie du es bist, hast du ein ziemlich großes und vorlautes Mundwerk. Ich würde dir raten es zu schließen, in bestimmten Situationen. Du bist ja schließlich noch nie verliebt gewesen."

Sauer/ schreiend Liza: "Du hast sie ja wohl nicht mehr alle. Zumindest wird mir nicht an den Kopf geworfen kein Herz zu haben. Und für einen kurzen - äußerst kurzen Moment da dachte ich auch, das du ein Herz hast, aber nun muss ich feststellen, das Black Lady Recht hat. Du hast überhaupt kein Herz. Du bist ein Volldämon und kannst nun einmal keine Gefühle empfinden. Jetzt weiß ich auch warum Dämonenjäger euch jagen und töten und weshalb wir Dämonenkiller euch so hassen."

Sesshomaru packt sich Liza an ihren Oberarmen. Ihr verdammt großes Mundwerk bringt ihn manchmal direkt zur Weißglut, das er nicht mehr weit davon entfernt ist ihr wehzutun, aber... Er muss verflucht sein! Ihre Lippen sind so verführerisch das dieser Gedanke so schnell verfliegt wie er gekommen ist. "Liza! Du verstehst mich nicht im Geringsten. Hi hatte mir die ganze Zeit etwas vorgespielt, mich angelogen - nur damit sie das bekam, was sie wollte. Entweder Geld, Geschenke oder meine Gesellschaft. Viele andere Frauen waren auch nicht anders, als Hi. Aber... Ich muss verflucht sein. Ich fühle mich immer noch zu ihr hingezogen. Ich komme nicht weg von ihr. Sie ist wie eine Droge für mich. Wenn du mir sagen kannst, warum das so ist, dann sage es mir." 1000 Gedanken schießen Liza durch den Kopf. Ein Syndrom. Irgend ein Syndrom muss ihn davon abhalten sich von Hi zu lösen. Aber was soll sie tun? Liza ist keine Phychologin wie ihre Mutter. Moment mal! Das ist es. Als ihre Mutter noch gearbeitet hat, da hatte sie ihre Mutter oft in ihrer Praxis besucht. "Sesshomaru? Antworte mir jetzt mal ganz ehrlich. Was ist mit deiner Mutter gewesen?" Lizas Frage diesbezüglich wundert ihn doch. "Was soll mit meiner Mutter gewesen. Sie ist damals gestorben, als sie mich vor einen Gegner beschützt hat. Ich war ein kleiner Junge, als sie starb." Er lässt von ihr ab und wendet ihr den Rücken zu. Er fährt sich mit der Hand durch die Haare, als er Liza von den Eigenschaften seiner Mutter erzählt - genau das was Liza von ihm hören wollte.

Liza: "Sowie ich das sehe, kannst du nicht von Hi loskommen, weil du so etwas wie eine Mutter in ihr gesehen hast."

Sesshomaru: "Was soll das heißen?"

Liza: "Meine Mutter ist Phychologin gewesen. Ich bin es zwar nicht, aber einmal hatte sie einen Patienten gehabt, der genau wie du nicht von seiner Freundin ablassen konnte, egal was sie getan hatte. Dieser Patient hatte seine Mutter auch in jungen Jahren verloren. Die Charaktereigenschaften, die du mir von deiner Mutter erzählt hast, sind fast identisch mit Hi zu vergleichen."

Sauer Sesshomaru: "Willst du mir damit sagen, das ich mit Hi eine Beziehung haben wollte, weil sie meiner verstorbenen Mutter so ähnlich ist?"

Sauer Liza: "Genau das! Es gibt viele Männer in meiner Zeit, die so etwas haben und es ist ganz normal."

Sauer Sesshomaru: "Du willst mir sagen, das ich nur mit Hi geschlafen habe, weil ich es mit Grunde mit meiner Mutter tun wollte?"

Sauer Liza: "Jetzt spinnst du! Ich wollte dir nur damit sagen, das du in Hi nur die Liebe siehst, die dir zu deiner Mutter gefehlt hat."

Das ist zu viel gewesen. Mit einem kräftigen Schwung holt er aus und gibt Liza eine heftige Ohrpfeige. Diese ist so heftig gewesen, das sie nach hinten fliegt. Ihr Knie schrammt dabei auf und beginnt zu bluten. Und nicht nur das! Mit voller Wucht knallt Liza mit ihren Rücken an dem Baum. Als sich Liza halbwegs an den Schmerz gewöhnt hat, sieht sie wütend zu ihm auf. Ihr Blick ist nicht nur wütend, sondern wutverzerrt. Sie spuckt das Blut aus ihrem Mund. Liza hat nicht geschrien. Diese Genugtuung gibt sie ihm nicht. Ihr ganzer Körper zittert, als sie sich aufrichtet und selbst dann noch, als sie wackelig auf den Beinen steht. Sesshomaru riecht ihr Blut. Sie hat eine dicke Platzwunde am Kopf, die er ihr zugefügt. Schlagartig wird ihm klar, was er ihr angetan hat. Er hat sie geschlagen... Weil sie ihm die verfluchte Wahrheit gesagt hat. Sesshomaru sieht in ihre wutverzerrten Augen. So hat sie ihn noch nie angesehen - geschweige denn jemand anderen. Der Hundedämon nähert sich ihr, doch sie tretet wackelig zurück und schreit ihn an: "Bleib mir ja vom Leib Dämon! Denn sonst ist es das Letzte gewesen, was du getan hast!" Er erkennt eine finstere Aura um sie herum. Zum ersten Mal sieht sie ihn so verächtlich an, wie ihre anderen Gegner und wie ein Dämonenkiller einen Dämon anschauen soll. Lizas Gedanken müssen ja mit rotem Nebel bedeckt sein, wenn sie wirklich bereit ist ihn zu töten, sollte er sich ihr nähern. Sie dreht sich um und geht. Als sie aus seinen Augen verschwunden ist, beginnt es zu schneien. Stimmt! Es ist ja inzwischen Winter geworden. Er kann es nicht glauben. Er kennt Liza jetzt schon fast ein halbes Jahr. Er sieht nach oben zum Himmel und fängt eine Schneeflocke mit seinem Finger auf. Sie taut ziemlich schnell auf. Seltsam dieser Gedanke der ihm Moment kommt! Er schneidet sich leicht in den Finger und hält dann die Wunde auf die leichte Schneedecke. Der kleine rote Punkt in der Mitte des weißen Schnees erinnert ihn an das, was Liza ist. Sie ist eine Jungfrau und zum ersten Mal hat er ihr einen Vorwurf daraus gemacht. >Für eine Jungfrau wie du es bist, hast du ein ziemlich großes und vorlautes Mundwerk.<, hatte er ihr gesagt - ja schon fast entgegen geschrien.
 

Als Liza wieder in ihrer Zeit ist, versucht sie mit Hilfe des Feuers ihre Wunden zu heilen, die Sesshomaru ihr zugefügt hat. Auch wenn ihr jede Bewegung wehtut, aber sie muss es ertragen. Auch wenn ihr die Tränen nahe stehen. Sie unterdrückt sie. "Selbst du kannst nicht vom Feuer erwarten, das es all deine Wunden heilen kann.", hört Liza ihre Mutter sagen.

Liza: "Das tue ich auch gar nicht."

Mutter: "Sicher? Es sind nicht deine körperlichen Wunden, die dir Schmerzen bereiten, sondern die in deinem Herzen. Und die kann selbst das Feuer nicht heilen."

Liza: "Aber Mama. Es ist nun einmal zum Haare raufen. Sesshomaru fragt mich um Rat und als ich ihm die Wahrheit sage, schlägt er mich."

Mutter: "Du wirst es mir jetzt wahrscheinlich nicht glauben, aber ich habe ihm genau die selbe Wahrheit gesagt, wie du ihm und er hat mich nicht geschlagen."

Erstaunt/ irrteiert Liza: "Wie? Aber das ist doch..."

In dem Moment schaut Liza zum Türrahmen und erblickt Sesshomaru und in seinem Blick sind Reue und tiefe Schuld. Sie schaut ihn noch böse an, ehe sie dann doch den Blick von ihm abwendet. "Männer und Frauen sind schon komisch, wenn ich mir das so ansehe. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander sein. Ich lasse euch lieber allein.", sagt Lizas Mutter ehe sie verschwindet. Stolz erhebt sich Liza, doch ihre Schmerzen kann sie nicht verbergen. Sesshomaru tut es leid, das er sie wirklich geschlagen hat. Er hat zum ersten Mal in seinem Leben Schuldgefühle... und die sind stark und auch noch ehrlich. Liza setzt sich auf das Bett und sieht ihn nach wie vor wütend an. "Was ich getan habe, kann ich nicht rückgängig machen, aber wenn ich mit deiner Erlaubnis deine Wunden heilen darf, dann wäre ich ein Stück weiter bei dir." Mit einem Kopfnicken gibt sie ihm ihr Einverständnis, aber sie vermeidet es ihn anzusehen. Sanft nimmt Sesshomaru Lizas Gesicht in seine Hände und dreht sie zu sich. Als Erstes kümmert er sich um ihre Kopfwunde. Der Geschmack ihres Blutes ist so süß - so süß wie sie es ist, zumindest würde er es gerne herausfinden, ob sie wirklich süß ist. Als er mit ihrer Kopfwunde fertig ist, wendet er sich der Wunde an ihrem Knie zu und bemerkt sofort, wie sie aufschreckt, als sie seine Zunge spürt. Liza ist sehr nervös. Nicht nur das sie inzwischen weiß, wie weich sich seine Zunge anfühlt, sondern auch wie professionell er mit ihr umgehen kann. All ihre Wut auf ihm, ist auf einmal verschwunden. Sie sieht seinen fragenden Blick. Sie erinnert sich an ihren Traum, an dem Traum in dem er zu ihr sagt: >Zeig mir, was du willst.< Und in diesem Traum hat sie ihm auch wirklich gezeigt, was sie will. Ein unglaubliches Kribbeln macht sich plötzlich in ihrer Bauchgegend breit, als sie sich seine Hand greift und sie langsam ihren Oberschenkel hochgleiten lässt. Sesshomaru sieht Lizas Nervosität und jungfräuliche Angst in ihren Augen, aber andererseits ist da auch ihre Neugier. Er entzieht ihr seine Hand, als er mit ihrer Kniewunde fertig ist und beugt sich nun zu ihr hoch. An ihr Ohr flüsternd, meint er: "Noch nicht. Du bist noch nicht soweit." Mit einer Handbewegung verdeutlicht er ihr, das sie sich bäuchlings hinlegen soll. Er setzt sich nur kurz darauf sachte auf ihren Rücken und massiert dann ihre Verspannungen raus.

Liza: "Warum nicht? Weil ich eine Jungfrau bin?"

Sesshomaru: "Das ich dir daraus einen Vorwurf gemacht habe, tut mir leid. Das hätte ich nicht tun sollen. Aber deine Jungfräulichkeit hat damit nichts zu tun."

Liza: "Was dann?"

Sesshomaru: "Du kennst die Konsequenzen nicht von mir berührt zu werden. Du weißt nicht wie es ist von mir geküsst zu werden. Du kannst dir noch nicht einmal ansatzsweise vorstellen, was passiert, wenn ich mit dir zusammen sein würde. Ich werde es dir aber Stück für Stück zeigen."

Liza: "Sesshomaru. Sag mir doch einfach die Wahrheit. Ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich bin viel zu hässlich, als das du mich jemals lieben würdest."

Sesshomaru: "Wie ironisch es doch ist. Zuerst hattest du mich abgeblockt und nun bin ich es der dir verbietet, mich zu einer Liebesnacht zu verführen. Dein Aussehen hat nichts damit zu tun, das ich dich jetzt nicht berühren will. Sondern deine momentane Verletzlichkeit. Wenn ich dumm wäre, dann würde ich deine Verletzlichkeit ausnutzen, aber gerade weil ich es nicht bin, werde ich es nicht tun."

Liza: "Bitte. Bitte lass mich diesen sogenannten Gefühlsrausch erleben und wenn es nur einmal ist."

Lächelnd beugt sich Sesshomaru zu Liza runter und küsst ihre Schulter, ehe er sie mit sanftem Druck auf ihrem Bauch dazu bringt, sich zu ihm zu erheben. Ohne zu zögern erhebt sie sich mit ihm, so dass ihr Rücken an seinem Oberkörper ist. "Wenn ich das tun würde, dann würde ich deine Brüste berühren, sie sanft massieren und liebkosen. *zieht ihr das Oberteil aus* Damit würde ich anfangen, ehe ich nur wenig später meine Hand in deine Hose gleiten ließe, um deine Scheide zu erforschen.", flüstert Sesshomaru Liza ins Ohr. Gütiger Gott! Allein von seinen Worten spürt sie wie sich ihre Nippel aufrichten. Als hätte er sie darum gebeten, öffnet sie für ihn ihren BH, wobei sie seinen aufmerksamen Blick fühlt. Danach fordert er sie mit sanftem Druck auf den Rücken auf sich wieder hinzulegen. Zärtlich küsst er dann ihren Rücken. Er findet viele hässliche Kratzer, die vom Baum abstammen, an dem er sie geschleudert hat. Er könnte sich selber bestrafen für diesen Ausrutscher. Noch nie hatte er eine Frau aus Zorn geschlagen und erst Recht nicht, wenn sie ihm die Wahrheit gesagt hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-01-08T21:00:15+00:00 08.01.2011 22:00
Ich bedenke einfach dass es dein Sesshomaru ist! XDD

Von: abgemeldet
2007-12-17T18:44:25+00:00 17.12.2007 19:44
wer frauen schlägt gehört hinter gitter!!kannst froh sein, sess, das du doch so gut entschuldigen kannst.
aber leicht eingebildet ist der nicht, du hast keine ahnung was meine küsse für konsequenzen bringen?bitte, casanova..
Von:  nivana
2007-07-09T21:28:50+00:00 09.07.2007 23:28
Na endlich. ENdlich sind sich die zwei wieder ein wenig einig.... Liza ist aber auch zickig.... was solls. Sesshoumaru ist ein Gentleman.... (das wort wird mit 'man' geschrieben und nicht mit 'men', weil 'men' die mehrzahl von man ist und sich das wort hier auf nur einen mann bezieht).

nivana


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