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Sengoku - Jidai

2 Jahre bevor Kagome in die Epoche der kriegerischen Staaten gezogen wird, passiert das ihrer älteren Halbschwester
von

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Sesshomarus Liebe und Lizas Seele

"Was für eine hübsche Frau. Sesshomaru hat seinen Geschmack diesbezüglich nicht verloren.", sagt lächelnd eine Frau. Ihre Haare sind so schwarz wie ihre Seele. Ihre glühend roten Augen ruhen verächtlich auf der ohnmächtigen Liza. Ihr schwarzes Top verdeckt gerade einmal ihre Brüste und ihr Minirock, der genauso schwarz ist, umhüllt gerade mal ihren Po. Sie geht um Liza herum und kniet sich dann zu ihr runter. Der Regen hat sich mittlerweile verzogen. Meckernd und fluchend zugleich läuft Jaken in der Nähe herum. Sein Meister Sesshomaru hat ihn beauftragt nach Liza zu suchen. Jaken kann ihren Geruch schon riechen, aber auch gleichzeitig den Geruch einer anderen Frau. Als er durch einen Busch gegangen ist, sieht er sie auch schon. "Was... was sucht dieses Teufelsweib denn bei Liza?", fragt er sich leise. Er hört wie sie sagt: "So stark und doch so zerbrechlich. So schön und so unerreichbar. Sesshomaru wird sich freuen, wenn du ihm seine Liebe wiedergibst, süße Liza. Wie wohl deine Lippen schmecken?" Sie will sich ihr schon nähern, als ein Feuerball sie daran hindert. Um Lizas Körper entsteht ein bläuliches Licht. "Unterlass es sie zu küssen Schwester. Noch habe ich ihre Seele nicht ganz in mich hineingezogen." Lächelnd lässt die Rotäugige von Liza ab und schließt sie in eine Bannkugel ein. Nur Sekunden später schwebt diese Kugel. "Entschuldige Hi. Ich fände es nur praktisch ihre Kräfte zu besitzen und sie für mich arbeiten zu lassen." Jaken fallen die Augen aus dem Kopf. Diese beiden Unglücksfrauen! Das muss er sofort seinem Meister Sesshomaru sagen und rennt los. Die Rotäugige sieht nun ihre Schwester an. Deren braune Augen sehen sie genauso verächtlich an, wie ihre stolze Haltung sie einzuschüchtern versuchen. Auch Hi hat schwarze Haare. "Ich freue mich schon sehr bald, meinem Geliebten wieder gegenüber stehen zu können. Und das verdanke ich dir Black Lady... Schwesterherz."
 

Jaken rennt schnell durch den Wald. Er muss seinem Meister Sesshomaru sagen, dass dieses Teufelsweib nicht einmal Halt vor den Toten macht. Jaken rennt immer weiter, bis er zu Moros Höhle kommt, denn er vermutet Sesshomaru dort. Völlig außer Atem steht er erst einmal vor dem Eingang. "Jaken? So außer Puste? Was ist denn passiert?", hört er die Wolfsdämonin fragen. Er sagt ihr was passiert ist und verlangt anschließend nach seinem Meister. Jaken rennt gerade zum Ein- und Ausgang der Höhle, als Moro sich vor ihm stellt. "Jaken. Das ist eine Angelegenheit, die dein Meister selbst erledigen muss. Und soweit, wie ich das sehe, ist Sesshomaru ein Mann und alt genug, sich aus Problemen selbst herauszuwinden. Er wird schon wissen, was gut für ihn ist und was nicht. Man kann versuchen vor der Vergangenheit zu fliehen, sowie Sesshomaru es getan hat. Aber dennoch holt sie einen immer wieder ein. Liza ist da schlauer als er. Auch wenn es ihr schwerfällt, so akzeptiert sie, was passiert war. Sesshomaru muss das auch lernen, Jaken." Nach ihren Worten geht sie wieder ins Innere der Höhle zurück.
 

Am nächsten Tag scheint die Sonne warm auf das Land und sorgt dafür, dass der nasse Boden wieder trocknet. Seit gestern Nacht hat Sesshomaru nichts weiter getan, als unter dem Baum zu sitzen, an dem Liza ihn behandelt hatte, als sie sich zum ersten Mal gesehen hatten. Sie hatte sich einfach um ihn gekümmert - ohne sich Gedanken darüber zu machen, das er sie hätte töten können. Jetzt fragt er sich, warum sie das getan hat. Warum hat sie sich keine Gedanken darüber gemacht, dass er ihr hätte wehtun können? Zwar hat er sich wieder seine Rüstung angelegt, aber sein Pelz, befindet sich trotz allem immer noch in Lizas Besitz. Sesshomarus Nase wittert einen Geruch... Und dieser Geruch gefällt ihm ganz und gar nicht. "Sesshomaru. Wie schön dich wieder zu sehen. Wie lange ist es her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben? Vielleicht 300 oder sogar 400 Jahre?", sagt Black Lady ihm. Sesshomaru selbst steht auf und kontert: "Es sind ganz genau 400 Jahre. So lange wie deine Schwester tot ist. Was willst du von mir Black Lady, du Teufelsweib?" Er sieht sie nun an. Seine goldenen Augen so eiskalt und zornig wie noch nie.

Black Lady: "Weißt du Sesshomaru... *geht auf ihn zu* Man kann vor der Vergangenheit nicht weglaufen, man kann sie nicht vergessen. Das kann niemand - nicht einmal du, ein Dämonenfürst. Irgend wann holt die Vergangenheit jeden wieder ein, auch dich."

Sesshomaru: "Warum redest du mit mir über die Vergangenheit?"

Black Lady: "*umarmt ihn* Ach Sesshomaru. So schnell bist selbst du nicht, das du die Vergangenheit abschütteln kannst."

Der Hundedämon entfernt sich von der Frau, doch als er sich umgedreht hat, sieht er... "Hi. Aber du bist doch..." Sie legt ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen und bringt damit zum Schweigen. Er glaubt es immer noch nicht. Hi. Sie lebt! Black Lady beginnt bei diesem Bild zu lächeln, aber ihr Lächeln hat etwas hinterhältiges an sich. Sie sieht nach oben zum Himmel. Ihre Bannkugel hält Liza gefangen und diese ist immer noch ohnmächtig. Ihretwegen kann ihre jüngere Schwester diesen Sesshomaru haben. Das was sie, Black Lady, haben will, ist die Stärke und Macht dieses Mädchens. Schon fast unauffällig schwebt sie nach oben zu diesem Mädchen. Deren Seele ist immer noch dabei von Hi aufgezogen zu werden, doch bevor ihre Schwester die ganze Seele dieses Mädchens aufgezogen hat, will Black Lady ihre Macht auf sich übergehen lassen. Als sie bei ihrer Bannkugel ist, die Liza in ihrem Innern gefangen hält, sieht sie, dass das Mädchen sich bewegt. Black Lady muss jetzt schnell handeln. Sie versucht schon die Bannkugel verschwinden zu lassen, als ihr etwas besseres einfällt. Hi sieht derweil einfach nur in Sesshomarus Augen. Unter den Lebenden zu sein ist wie ein Geschenk Gottes, auch wenn sie sich eigentlich auf den Teufel eingelassen hat - auf ihre Schwester. "Sesshomaru? Freust du dich nicht, das ich wieder hier bin? Ich bin wieder unter den Lebenden." Nur wenig später nach ihren Worten legt sie ihre Arme um seinen Hals und küsst ihn. Das Erste, was Sesshomaru auffällt, ist die Kälte von His Körpers. Sonst war er immer warm und anschmiegsam. Ihr Geruch... Sie riecht jetzt nach dem Tod. Früher roch sie zum Teil nach diesen anderen Männern, mit denen sie zusammen war, aber stärker roch sie zum Glück noch immer nach sich selbst - nach Kirschblüten. Liza... Auf einmal sieht er Liza vor seinen geistigen Augen. Ihr Geruch nach dem hitzigen Temperament des Feuers steigt auf einmal in seine Nase. Doch dann spürt er His Lippen und seine Gedankengänge kreisen nur noch um sie. Er legt seine Arme um sie und zieht sie damit näher an sich heran. Ja! Ihr Körper ist nun eiskalt, aber er ist immer noch so anschmiegsam wie früher. Alte Erinnerungen werden langsam wach. Er erinnert sich plötzlich an jede Einzelheit ihrer ersten Begegnung. Damals war er selbst noch nie mit einer anderen Frau zusammen gewesen. Hi ist seine erste Frau gewesen und das Ganze hatte er damals nur seinem Vater zu verdanken. Er war der Meinung, er müsste langsam mal das "Erwachsenenleben" kennenlernen und organisierte das Ganze, während er sich selbst völlig blamierte.
 

~Rückblick Anfang (vor 600 Jahren)~

Sesshomaru steht völlig nervös und aufgeregt in einem Zimmer. Sein Vater meinte, er würde gleich einen Besuch bekommen - weiblichen Besuch. Er ist ja so aufgeregt. Er ist bisher noch nie mit einem Mädchen, beziehungsweise mit einer Frau, allein gewesen. Er hört wie die Tür aufgeschoben wird. "Na so was. So nervös? Dein erstes Mal oder?", fragt dann eine weibliche Stimme. Er wendet sich um und nickt verlegen. Diese junge Frau lächelt. "Dann werde ich dir ein paar Tipps geben. Zuerst ist es wichtig, das du den Namen der Frau kennst, mit der du zusammen kommst. Ich heiße Hi und du?" Schüchtern sagt er seinen Namen. Hi lässt dann auf einmal ihre Kleidung fallen und nähert sich ihm. "Ganz ruhig Kleiner. Ich verspreche dir, es wird dir gefallen. *streicht dann über seine Nase* Du hast eine lange Nase." "Was... was hat meine Nase damit zu tun?", fragt er sie schließlich. Lächelnd schaut sie ihn einfach nur an. Auf einmal nimmt sie dann seine Hand und führt sie zu ihrer Brust. Er steht auf einmal ganz stramm da. "Du hast eine ziemlich weiche Hand Sesshomaru. Willst du nicht wissen, wie sich der Körper einer Frau anfühlt und wie er sich zu deinen Wünschen biegen kann?" Er muss schon gestehen, dass das eine große Versuchung ist. Leicht, aber heftig beginnt er zu nicken. Hi nickt mit ihm und führt dann seine Hand über ihren Körper. "Sag mir, wenn du etwas nicht willst oder du etwas nicht magst, ja?" Nach ihren Worten nimmt er seine Hand von ihrer weg und fragt sie verlegen: "Darf... Darf ich dich auch an dei... deinen Brüsten berühren." Erneut zeigt sie ihm ihr Lächeln und scherzt: "Hey! Ich wäre ziemlich enttäuscht, wenn du das nicht tun würdest."

~Rückblick Ende~
 

Er kann sich so gut erinnern, wie seltsam es sich für ihn angefühlt hat, zum ersten Mal in einer Frau zu sein. Diese feuchte Wärme die sich um ihn herum schloss, war wirklich seltsam und dann noch diese Zuckungen in ihrem Innern, die ihn doch irgend wie gefallen haben. Im Endeffeckt empfand er es allerdings sehr gut, dass zu tun. Langsam kommt er jedoch wieder in die Wirklichkeit zurück, als er ihre Zunge auf seinen Lippen spürt, die er bereitwillig für sie öffnet.
 

In dem Moment öffnet Liza ihre Augen, doch sie fühlt sich schwach und ihr ist schlecht - ganz fürchterlich schlecht. Sie will sich am Kopf fassen, doch sie kann sich nicht bewegen. Sie sieht in die Tiefe und erblickt Sesshomaru mit einer Frau. Diese Frau hat schwarze Haare, wie sie, aber ihre Augen sind geschlossen und da erkennt Liza, das sich die Beiden heiß und innig küssen. Auf einmal schießt ein Gefühl durch ihr Herz - das die Meisten wohl Eifersucht nennen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-01-08T15:27:59+00:00 08.01.2011 16:27
WOW
Also deine Ideen sind echt sehr spannend! Es tauchen immer mehr fragen und leider sehr wenige Antworten! Aber so soll es ja auch sein, diese Verknotungen in der ganzen Geschichte nehmen jetzt erst Recht ihren Lauf^-^
Von: abgemeldet
2007-12-16T18:07:53+00:00 16.12.2007 19:07
das ist ja ein abgekartes spiel, diese ziegen, wenn man tot ist sollte man auch tot bleiben, los sess werd wieder richtig im kopf..
Von:  nivana
2007-07-02T12:08:01+00:00 02.07.2007 14:08
ich muss lina24 recht geben. sess ist hier vieeeeeeeeeeel zu weich dargestellt. das mit dem singen ging ja noch, aber dies ist zu viel.

hach, ich glaub die beiden werden probleme machen. hoffen wir mal, dass sess auch mit dem kopf denken kann und nicht nur mit der hose.

nivana


Von: abgemeldet
2007-06-27T16:05:01+00:00 27.06.2007 18:05
OHOH"!!! Das wird bestimmt noch ne Menge Ärger geben, aber eins solltest du vielleicht doch beachten......du solltest vielleicht Sesshormau nicht so schwach darstellen, ich meine der hätte sie ja gleich umbringen können oder so.....^^°


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