Zum Inhalt der Seite

Hüttenzauber

Kai x Ray
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freundschaft?

Nihao, ihr Süßen! ^^
 

Tja, schon wieder ne neue FF... -.-''

Bitte schenkt mir ein Kommi -betteL- Nein, ich bin nich Kommi-süchtig, wie kommt ihr nur darauf? xD

Alle Figuren etc. gehörn leider imma noch nich mir, obwohl ich das gern hätte... (-Kai anschiel- Kai: Eh! Lass mich in Ruhe du durchgeknallte Irre! natsu: -wein- Er mag mich nicht... -sniff-)

Nya, egaL... xD

Gewidmet ist diese FF allen, die dieses Pairing genauso sehr lieben wie ich!

Und meiner Clique, meinen absolut umwerfenden Schatzis <3 iLe
 

So, get this party started:
 

„Weißt du, Ray, ich wollte dir schon so lange etwas sagen...“, hauchte Kai mit seiner dunklen, melancholischen Stimme. Er blickte Ray ernst in die Augen. Dieser schmolz bei Kais Blick förmlich wie ein Eis in der Sonne. „A-ach ja?“, flüsterte er. „Und was?“

„Also... ich will, dass du... Frühstück machst!“ „Was?!“, stotterte Ray irritiert. „Du sollst Frühstück machen! Ray! Ich hab Hunger!“, bahnte sich eine quengelnde Stimme in Rays Traum. Tyson. ‚Na toll...’, dachte Ray. ‚Immer dann, wenn’s am schönsten ist... Häh? Moment... Was denk ich da?!’ Er schüttelte den Kopf und wachte nun endgültig auf.

„Raaaay! Ich will Frühstück!“, meckerte Tyson. „Ja, Ty, ich komm ja schon...“, murrte Ray und quälte sich aus dem Bett. Nie konnte man in Ruhe schlafen!

„Geh runter in die Küche, ich zieh mich nur schnell an!“, sagte er und verschwand im Bad.

Er seufzte und lehnte sich an die Wand. Dieses Haus trieb ihn in den Wahnsinn.

Aus Trainingsgründen wohnten sie alle zusammen: Er, Tyson, Max, Kenny und Kai.

Dummerweise fühlte sich Ray oft wie der einzig Normale im Haus. Max war unglaublich kindisch, Kenny war computersüchtig, Tyson war der Durchgeknallteste von allen und dann war da noch Kai. Kai, der stolz, selbstsicher, gefühllos, kalt und herrschsüchtig war, der Lächeln offenbar nie gelernt hatte, aber trotzdem halbwegs nett sein konnte, wenn er denn mal wollte, was äußerst selten der Fall war. Aber manchmal wollte er eben doch.

Kai war noch der Normalste von ihnen, fand Ray. Abgesehen natürlich von ihm selbst.

Er zog sich an, wusch sein Gesicht und spülte damit die letzten Reste seiner Träume aus seinem Gesicht. Sein bernsteinfarbenen Augen blickten ihm schläfrig aus dem Spiegel entgegen. ‚Puh... Jetzt kommt der schwierige Teil!’, dachte er, während er seine Bürste hervorkramte. Er fing an, sich vorsichtig die Haare zu bürsten. Von der Nacht waren sie relativ zerzaust und nach den ersten zehn Knoten, die er ausgebürstet hatte, tat ihm seine Kopfhaut weh. Trotz all dem wollte er sie nicht abschneiden. Er mochte seine Haare.

„Autsch!“ Er hatte einen besonders hartnäckigen Knoten erwischt. „Scheiße!“, fluchte er, als ihm dann die Bürste auch noch runterfiel. „Scheißtag...“, grummelte er, bückte sich nach der Bürste, richtete sich auf und... „Hypermegasuperscheiße!“, fluchte er, nachdem er sich den Kopf an der offenen Schranktür gestoßen hatte. „So ein Scheißtag! Ich hätte im Bett bleiben sollen!“, meckerte er lautstark, bevor er eine Reihe chinesischer Schimpfwörter losließ, die garantiert nicht im Wörterbuch standen. „Ray?“, drang eine dunkle Stimme durch die Tür.

‚Kai!’, dachte Ray. „Alles okay bei dir?“

Ray brüllte, für ihn völlig untypisch, los: „Nichts ist in Ordnung! Ty geht mir auf die Nerven, meine Haare sind total verknotet, dann ist mir die Bürste aus der Hand gefallen und jetzt hab ich mir auch noch den Kopf gestoßen! Irgendwer wird heute sterben!“

„Wie bist du denn drauf? Du brüllst doch sonst nicht gleich rum!“

„Na und? Dann brüll ich eben heute mal rum! Wen stört’s?“

„Mich, du Idiot. Ich will heute auch noch mal ins Bad. Ich kann nichts dafür, dass wir uns ein Zimmer teilen und deswegen will ich jetzt ins Bad.“

„VERPISS DICH!“

„Ich komm jetzt rein.“

„Nein! Du sollst dich verpissen!“

Die Tür öffnete sich und Kai kam herein ohne Ray zu beachten.

„Verdammt raus!“, fauchte Ray. „Nein.“

‚Scheiße, was ist das?’, dachte Ray, als ihm plötzlich schlecht wurde.

Alles drehte sich und es wurde ihm schwarz vor Augen.

„Ray?!“ Kai sah Ray schwanken, dann kippte dieser um.

Kai fing ihn gerade noch auf. ‚Was geht denn mit dem ab?’, dachte Kai.

‚Hoffentlich geht’s ihm gut! ...Häh? Mach ich mir da gerade echt Sorgen? Bin ich doof? Scheinbar... Ich mach mir doch sonst keine Sorgen um menschliche Wesen... Irgendwas muss in meinem Frühstück gewesen sein.... Ach ja... Frühstück hatte ich ja gar keins.... Egal, erst mal sollte ich ihn hier rausschaffen.’

Kai hob Ray hoch und bemerkte nebenbei, dass Ray leicht wie eine Feder war, ehe er ihn ins Zimmer trug und auf sein Bett legte.

Dann ging er ins Bad um zu duschen. Solange Ray da toter Mann spielte, konnte er genauso gut duschen.

Fünf Minuten später ging er ins Zimmer um seine Klamotten zu holen.

Er trug gerade mal eine Boxershort und hatte seine Kleider dummerweise nicht mit ins Bad genommen. Deshalb tappte er zu seinem Schrank, seine Haare tropften auf den Teppich.

„Uhm...“, kam es von Ray, der sich in diesem Moment regte. „Was’n los?“

Seine Augen waren nur halbgeöffnet und warmer Bernstein traf kalten Rubin.

Rays Augen weiteten sich etwas, als er Kai mit nacktem, nassem Oberkörper dort stehen sah. Diese Bauchmuskeln waren nämlich alles andere als zu verachten.

‚Ganz schön sexy...’, dachte Ray und seine Augen glitzerten gefährlich.

Im selben Moment wurde er rot. ‚Was denke ich da eigentlich?’

„Du bist mir im Bad in die Arme gekippt. Vorher hast du mich angebrüllt und deine Haare sind ziemlich verknotet. Wieso?“, sagte Kai monoton, wie immer emotionslos. Dass er leicht verletzt war, dass ausgerechnet Ray ihn so angeschrieen hatte, wusste niemand, nicht einmal er selbst. Er schob das leichte Stechen im Herz einfach darauf, dass er wohl das Training übertrieben haben musste.

„Echt?“, fragte Ray erstaunt. „Ach ja... Stimmt... Hör mal, Kai, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien. Ich war nur so sauer auf Ty, weil ich immer das Mädchen für alles bin und... ich weiß auch nicht. Kommt nicht wieder vor, okay?“ Kai sah ihn an. Seine Miene regte sich keinen Zentimeter, aber er war erstaunt, dass Ray sich so mir-nichts-dir-nichts entschuldigen konnte. Und auch noch so ehrlich. ‚Ich wünschte, ich könnte das auch... Dann müsste ich jetzt eine drei Stunden lange Rede halten, was ich alles falsch gemacht hab...’

„Kein Problem.“, sagte er nur, nahm seine Sachen und ging ins Bad.

Er zog sich an, ging zurück ins Zimmer und beobachtete Ray, der sich seine andere Bürste aus dem Nachtschränkchen geholt hatte und nun einen verzweifelten (und aussichtslosen xD) Kampf gegen sein Haar führte. ‚So wird das nie was!’, dachte Kai trocken, legte seine Trainingssachen aufs Bett und nahm Ray die Bürste ab.

Als dieser ihn erstaunt anblinkerte, erklärte er: „Du wirst sonst nie fertig. Dann müsste ich eventuell Essen machen. Und Tyson ertragen. Nein danke, da ertrag ich lieber dich!“

Rays Augen, die kurz aufgeleuchtet hatten (‚Vielleicht ist Kai ja doch ein Mensch!’), verdunkelten sich wieder. ‚Ach ja... Er erträgt mich nur! Warum will er bloß keine Freunde? Warum kann er nicht mal ein bisschen nett sein? Vermutlich reißt er mir gleich vor lauter Ungeduld die Haare raus!’, dachte er bitter.

Aber wider Erwarten strich Kai ihm mit der Bürste zart durch die Haare, entfernte sanft jegliche Knoten und bürstete Rays Haare bis sie aussahen wie fließende schwarze Seide.

„So, fertig.“, sagte Kai, der schon bereute, Ray wieder runtergemacht zu haben.

Er konnte nichts dafür. Die Beleidigungen flossen einfach aus ihm heraus.

„Danke.“, lächelte Ray, packte die Bürste weg und auf einmal fragte er aus heiterem Himmel: „Sind wir eigentlich Freunde, Kai?“ „Häh? Hm. Glaub schon.“

„Gut.“, sagte Ray und lächelte wieder. Er blickte direkt in Kais rubinrote Augen und langsam, ganz langsam zuckten Kais Mundwinkel. Ein winzigkleines Lächeln kam darauf zustande.

Ein echtes Lächeln. Kaum zu sehen, aber Ray sah es.

Sie sahen sich nur an, lächelten (soweit das bei Kai möglich war) und schwiegen.

Beide wünschten sich unbewusst, dass dieser Augenblick ewig halten würde.

Leider hatten sie kein Glück, denn die Störung in Person, Tyson, platzte mal wieder rein. „Ray, verdammt, ich sitz seit ner halben Stunde in der Küche und hab nichts zu essen!“ „...“ „Was guckt ihr euch so komisch an? Is was?“

Erst jetzt wandte Kai seinen Blick von Ray, seine Augen, die eben noch sanft waren, verengten sich zu Schlitzen und er fauchte Tyson an: „Kannst du dir nicht mal allein Müsli in ne Schüssel kippen? Wie alt bist du, drei? Soll Ray dich demnächst noch füttern? Oder dir die Windeln wechseln?“ „Aber...“, fing Tyson an. „Kein aber. Mach doch mal einmal was alleine! Ray ist dein Freund, nicht dein Kindermädchen und auch nicht deine Mutter!

Und jetzt: RAUS!!!!“ Tyson grummelte, wollte sich aber Kais Mörderblick nicht widersetzen und schloss die Türe. „Du hättest ihn nicht so anschreien müssen.“, wagte Ray leise zu sagen.

„Aha, das nächste Mal nehmen wir wieder deine Methode, oder was? Bist du gern Kindermädchen? Ich dachte, du willst bladen und nicht Tysons Mutter sein!“, spottete Kai herablassend. „Ja, aber hättest du das nicht in nem normalen Tonfall sagen können?“

„Nein, verdammt! Los, verschwinde!“, fauchte Kai, nun wirklich sauer.

Er verteidigte Ray, und alles, was er bekam waren Vorwürfe.

Ray ging geknickt zur Tür raus. Bevor er diese hinter sich schloss, fragte er noch: „Warum tust du nur allen weh, die dich mögen?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ryucama
2007-08-21T20:59:52+00:00 21.08.2007 22:59
XD irgendwie find ich das Pairing auch total süß. Und vor allem die Szene mit der Haarbürste, die Ray runterfällt war genial! *rofl*


Zurück