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Schlimmer geht's immer

oder: Wie tief kann ich eigentlich noch sinken?
von

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

Titel: Schlimmer geht’s immer

Kapitel 9/?

Serie: The GazettE

Genre: Lemon/ Lime, Shonen – Ai

Autor : kei_no_chi

Email: kei_no_chi@hotmail.de

Pairing: Hauptsächlich Aoi x Uruha, aber es wird ein ‚Überraschungspairing’ geben XD

Musik beim Schreiben: Piece & Smile Carnival Tour 2005

Disclaimer: nix mir, nix Geld T_T

Anmerkung: Himmel Hintern, war ich überrascht, dass ich für das letzte kapitel so viele Kommentare bekommen habe *______________* Ganz ganz vielen lieben Dank an euch alle m(_ _)m

Ach ja: für diejenigen, die sich fragen, wer denn das Überraschungspairing ist:

Wer genau aufpasst und ein wenig zwischen die Zeilen interpretiert, der bekommt es vielleicht heraus, obwohl es schwer ist, ich weiß ^^' Es sind auch meist nur ein oder zwei Sätze aus den letzen Kapiteln xD Um genau zu sein, wird es sogar 2 neue pärchen geben xD

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Kapitel 9: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
 

Ein kühler Luftzug streicht an meiner Wange vorbei und lässt mich die Nasenspitze kräuseln. Langsam erwache ich aus einem komaähnlichen Schlaf, doch wehre ich mich dagegen wieder vollständig Herr meiner Sinne zu werden. Ich habe einen schönen Traum gehabt. Ein junger, gutaussehender Mann namens Uruha kam darin vor. Wieder lässt eine leichte Brise mich frösteln, aber ich will jetzt noch nicht aufstehen. Wenigstens für fünf Minuten will ich noch liegen bleiben, zumal ich noch nicht einmal richtig ausgeschlafen bin.

Ich atme tief ein und kuschele mich enger an die Wärmequelle neben mir, deren Brustkorb sich im gleichmäßigen Rhythmus der Atmung hebt und senkt. Das beruhigende Klopfen des Herzens und die immerwährende Atmung schläfern mich wieder ein, zumal ich auch auf das zärtliche Kraulen durch meine Haare nicht mehr verzichten möchte. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, welches mit einer flüchtigen Berührung auf dieselbigen belohnt wird. Wieder strecke ich mich dem Kontakt entgegen um ihn zu intensivieren, doch kann ich seine Quelle nicht mehr finden. Allerdings will ich meine Augen auch nicht öffnen um nach ihr zu suchen, denn das würde bedeuten, dass ich endgültig den Zauber meines Traumes verlieren würde. Denn dass dies nur ein Traum ist, steht ganz außer Frage.

Ein leises Lachen lässt mich aufschrecken, welches nach einiger Zeit zu ohrenbetäubendem Gegröle anschwillt. Mit einem Mal bin ich hellwach und reiße die Augen auf. Mit Entsetzen muss ich in dein Gesicht blicken, das mich freundlich anlächelt, während deine langen Finger gefühlvoll durch meine Haare fahren.
 

„Guten Morgen, Liebchen. Ausgeschlafen?“
 

Das Gelächter hinter mir schwillt an und als hätte mich das Schicksal für heute nicht schon genug gestraft, muss ich mit einem raschen Blick über meine Schulter erkennen, wie Kai und Ruki sich grölend in den Armen liegen und vor lauter Lachen schon fast keine Luft mehr bekommen. Reita steht teilnahmslos, ja fast schon griesgrämig daneben und mustert das sich ihm bietende Szenario.

Es dauert einige Zeit bis ich die ungemeine Flut an Informationen verarbeitet habe, die sich mir in Sekundenbruchteilen bietet, ehe ich schlagartig so rot werde wie hundert Tomaten auf einmal und hastig aufspringe um Land zu gewinnen. Oh Gott, lass mich sterben.... Doch anscheinend hat jener sich in den Kopf gesetzt mich noch ein wenig länger leiden zu lassen, denn mein Körper kann die jähe Aktivität nicht so schnell von ‚Ruhezustand’ auf ‚Arbeiten’ umstellen, denn plötzlich spüre ich einen immensen Druck in meinem Schädel, der mich taumeln lässt. Ich versuche mich auszubalancieren, bemerke aber noch während meiner Reaktion eine Bewegung neben mir, der ich reflexartig ausweichen will. Ein Fehler, wie sich heraus stellt, denn dadurch wird mein Schwindelgefühl nur noch begünstigt. Ohne dass ich etwas entgegensetzen kann, falle ich in die weit ausgestreckten Arme meines Nächsten, welcher mich mit festem Griff vor einem sicheren Sturz bewahrt.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor... Beim letzten Mal als ich gestolpert bin, hat mich die Person aufgefangen, der ich am liebsten die Pest und Cholera zusammen an den Hals gewünscht hätte. Schnell befreie ich mich aus bemuskelten Armen ehe ich den Blick leicht hebe um der Person in die Augen zu sehen, die mich unerlaubter Weise aufgefangen hat.

Mein Blick wandert von blonden Haaren zu leicht geschwungenen Augenbrauen, die gemeinsam mit einem modischen weißen Tuch über Nase und Wangenknochen sanfte braune Augen gekonnt einrahmen.

...

...

Reita!

Mit einem tonlosen Aufschrei springe ich wie schon beim ersten Mal vor Wochen nach hinten um mich aus der Gefahrenzone zu retten. Einen Kommentar verkneife ich mir dieses Mal, wo ich doch weiß, welche Antwort ich zuletzt darauf erhalten habe.

Ich atme noch einmal tief durch und versuche meine Gedanken zu ordnen, um meine Lage wenigstens nicht noch von ‚Ich will sterben’ zu ‚Ich bringe euch alle um’ zu verschlimmern. Ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen, und zu meiner Freude kann ich feststellen, dass sich Ruki und Kai von ihrem Lachkrampf erholt haben, Reita wieder einige Schritte zurück gegangen ist und du dich erhoben hast um dir ein T-Shirt über den noch vor kurzen nackten Oberkörper zu streifen.
 

„Ehm... was ist hier los...?“
 

Mein Herzschlag ist noch immer leicht erhöht, als ich von einem zum anderen blicke, und auch mein Hals ist trocken, ganz so als hätte man das Wort Flüssigkeit aus meinem Wortschatz verbannt. Mit Schrecken erinnere ich mich an die Geschehnisse der gestrigen Nacht, an deine Worte und meine Reaktion. Ich möchte heulen, aber ich beherrsche mich, zumal ich dann weder dir noch Ruki oder den anderen jemals wieder in die Augen sehen könnte, wo sie uns beide gerade überrascht haben. Denn dass sie die Situation vollkommen falsch interpretieren, liegt klar auf der Hand.
 

„Sag du es uns, Aoi. Wie ich sehe, hattet ihr ja eine recht erholsame Nacht. Ich hoffe es hat euch wenigstens Spaß gemacht.“
 

Rukis Satz treibt mir zum milliardsten Mal seit ich in dieser Band bin das Blut ins Gesicht, was mich nur noch verdächtiger erscheinen lässt. Doch nicht aus Scham, sondern aus Wut über diese offensichtliche Anklage – und wenn sie noch so ironisch verpackt war – steigt mir die Zornesröte ins Gesicht. Ruki hat überhaupt keine Ahnung was gestern Nacht passiert ist, was bringt ihn dann dazu solch unlautere Behauptungen aufzustellen?!
 

„Schön, von mir aus, wollt ihr wirklich wissen, was gestern hier passiert ist? Was für ein starkes Stück sich euer zweiter Gitarrist hier herausgenommen hat? Wollt ihr das wirklich wissen?!“
 

Ich bin so in Rage, dass diese Worte einfach so aus mir heraus schießen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen kein Sterbenswörtchen über die Sache zu verlieren, aber nun ist es eh zu spät. Ich lasse meinen Blick über die Gesichter meiner Bandkollegen schweifen, die mich interessiert mustern. Selbst du scheinst mit meinem Ausbruch nicht die geringsten Probleme zu haben, allerdings wäre mir die Situation an deiner Stelle furchtbar peinlich.

Ich bleibe an deinen durchdringenden Augen hängen – diesmal durch grüne Kontaktlinsen eingefärbt – und schaffe es einfach nicht mich von deinem Gesicht zu lösen. Wie verletzlich du doch gestern ausgesehen hast. Wie heftig man doch deine Angst hatte spüren können, als du dich vor dem Gewitter gefürchtet hast. Mit einem Mal bleiben mir die Worte im Halse stecken. Ich fühle mich schlecht, da ich noch vor wenigen Sekunden deine Gefühle so öffentlich hatte an den Pranger stellen wollen. Gerade will ich eine abwertende Handbewegung machen, als Zeichen dafür, dass die anderen meinen letzten Satz vergessen sollen, doch genau in diesem Augenblick ergreifst du das Wort.
 

„Was ist nun, Aoi? Wolltest du uns nicht etwas sagen? Nur heraus mit der Sprache, erzähle ruhig allen, dass ich dir gestern gesagt habe, dass ich dich liebe. Ich meine, wie könnte man es mir auch verdenken, du weißt gar nicht, wie schön du aussiehst, vor allem in diesem Augenblick, wo dieser süße kleine Nerv an deiner Schläfe pocht, wenn du angestrengt über deinen nächsten Schritt nachdenkst.“
 

Mir klappt der Unterkiefer herunter. Ich glaube, ich habe mich gerade verhört, das kannst du nicht gerade ernsthaft gesagt haben. Oder doch? Schnell presse ich mir die Hand auf die Schläfe um den Nerv zu verdecken und starre dich weiterhin an. Ich kann nicht verstehen, dass du so locker mit deinem Liebesgeständnis umgehen kannst. Ich an deiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen. Aber mittlerweile sollte ich wissen, dass so etwas wie ‚Scham’ ein Fremdwort für dich ist, denn gerade posaunst du lautstark in der Gegend herum, wie putzig doch das winzig kleine Muttermal in meinem Nacken ist.
 

„Seht ihr es alle? Genau da, zwischen dem zweiten und dritten Nackenwirbel.“
 

Ich werfe dir einen vernichtenden Blick zu und richte meine Kleidung, damit du nicht noch weitere unliebsame Male an meinem Körper erkennst, denn anscheinend bin ich der einzige, den diese Ausführungen nicht interessieren. Okay, Reita scheint auch keinen gesteigerten Wert auf einen langen Sermon deinerseits zu legen, denn er rollt entnervt mit den Augen und verlässt schließlich kopfschüttelnd den Raum. Lange Zeit starre ich ihm hinterher, bis mich Kais Gelächter zurück in die Realität holt, denn gerade gibst du eine weitere Version über mein Schlafverhalten zum besten. Und da ich heute morgen so dumm war und deine Berührungen fälschlicherweise für einen Traum gehalten habe, hat Ruki nichts besseres zu tun, als die Szene mit Kai original getreu nachzuspielen. Ich warne euch, Leute.... Irgendwann bringe ich euch alle um.

Es wundert mich, dass niemand überrascht darüber ist, dass eines ihrer Bandmitglieder schwul ist, denn niemand scheint auch nur im entferntesten etwas dagegen einzuwenden zu haben. Vielleicht wussten sie schon vorher davon. So wie du dich gegenüber Ruki manchmal benommen hast... Ich will eure Unterhaltung nicht mehr hören müssen und beeile mich diesen unliebsamen Raum verlassen zu können. Wie hatte ich auch nur jemals so leichtsinnig sein können meinen Gefühlen nachzugeben? Schön und gut, ich war heute morgen noch nicht ganz wach, aber dennoch. Ich hätte wissen müssen, dass die ganze Sache auf so etwas herauslaufen würde.

Laut fällt die Tür hinter mir ins Schloss und für einige Zeit herrscht Stille. Ich kann noch nicht einmal mehr eure Gespräche bin hierher hören, aber ich bin mir sicher, dass ihr euch eh nur über mich lustig machen werdet. So jemand wie du kann nicht ernst sein, also bedeute auch ich dir nichts. Die ganze Sache dient nur dazu, dich in den Mittelpunkt zu stellen.

Mit den Nerven am Ende lasse ich mich an der Wand hinter mir herabgleiten. Ich will jetzt niemanden sehen. Allerdings scheint Gott mich wirklich zu hassen, denn gerade in diesem Augenblick biegt Reita um die Ecke, bleibt aber wie angewurzelt stehen als er mich entdeckt. Der hat mir gerade noch gefehlt. Wahrscheinlich wird er sich eh nur über mich lustig machen.
 

„Hey... Satou sucht nach dir. Er will die restlichen Aufnahmen mit dir machen bevor wir heute mit dem Photoshooting beginnen.“
 

Verwirrt blicke ich ihn an. Seine Mimik spiegelt keinerlei Emotionen wieder, also auch keine Belustigung mit der ich fest gerechnet habe. Interessiert es ihn denn gar nicht? Oder hasst er mich so sehr, dass er nur noch das nötigste mit mir reden will? Wäre ich an seiner Stelle und Uruha wäre in ihn verliebt, ich würde ihn aufziehen wo ich nur könnte. Aber welcher Idiot wäre auch schon so dumm und könnte sich ihn so jemanden wie ihn verlieben?!
 

„Hm... ok, dann... werde ich jetzt wohl gehen.“
 

Ich richte mich auf und gehe einige Schritte, bis ich plötzlich stoppe. Ich habe immer noch keine Ahnung in welche Richtung das Studio liegt, wie soll ich denn jetzt dahin finden? Und Reita fragen will ich nicht. Da würde ich mir eher eigenhändig die Zunge abhacken. Ich mache noch einige Schritte mehr, bleibe aber zum wiederholten Mal stehen. Wende mich um. Suche mit den Augen nach einem Wegweiser. Kann keinen finden. Gebe mich letztendlich geschlagen.
 

„Ehm.. Reita? Weißt du, wie ich zum Studio komme?“
 

Ich blicke ihn nicht an, als ich leise und mit gepresster Stimme nach dem Weg frage. Wieso muss auch ausgerechnet er der Gegenstand meiner Demütigung sein? Ich erwarte einen Lachkrampf seinerseits, doch nichts passiert. Seine einzige Reaktion besteht darin mich anzustarren um die Echtheit meiner Aussage zu überprüfen, ehe er leicht nickt und mir zu verstehen gibt ihm zu folgen.
 

#+#
 

Mehr oder minder gut überstehe ich den restlichen Vormittag, denn ab dem Zeitpunkt, an dem ich auch nur einen Fuß in den Aufnahmeraum von Satou-san gesetzt habe, musste ich mir eine halbstündige Moralpredigt über meine Unzuverlässigkeit bezüglich meines Verschwindens anhören. Ich habe nur knapp der Versuchung widerstanden, mir die Finger in die Ohren zu stecken. Da ich aber weiß, dass unser Sound Director recht hat, lasse ich alles klaglos über mich ergehen und greife zerknirscht nach meiner Gitarre.

Ich bin froh, als wir meine noch fehlende Tonspur aufnehmen, denn so kann ich mich ein wenig über die Geschehnisse der letzten Nacht abreagieren. Es tut gut, die Klänge der Gitarre zu vernehmen, auch wenn ich immer öfter von Satou unterbrochen werde, weil ich einen Fehler gemacht habe. Er ist noch immer leicht angesäuert.

Dementsprechend dauert es auch einige Zeit bis er mich halbwegs zufrieden mit den Ergebnissen des heutigen Tages entlässt. Ein Blick auf die Uhr bestätigt mir, dass ich noch genau eine halbe Stunde Freizeit habe, bis das Photoshooting beginnt. Skeptisch blicke ich auf den kleinen Zettel in meiner Hand, auf der das Studio für die Aufnahmen draufsteht. Freundlicherweise war jemand so vorrausschauend und hat mir die Wegbeschreibung gleich mit auf die Rückseite geschrieben. Dann muss ich wenigstens nicht schon wieder jemanden fragen. Die halten mich eh für bescheuert, dass ich nach der langen Zeit, in der wir nun schon bei der PS Company unter Vertrag sind, immer noch nicht über die Kenntnisse der Strecke vom Eingang bis zur Cafeteria hinaus bin. Entweder halten die mich für beschränkt oder total verfressen. Wahrscheinlich beides.

Wie zur Bekräftigung knurrt auf einmal mein Magen mit einer Lautstärke, die ich ihm niemals zugetraut hätte und erinnert mich damit nur zu deutlich daran, dass ich noch immer nicht gefrühstückt habe. Also ran an die Buletten und spachteln. Grinsend wandere ich die Gänge entlang und kann man Glück schon fast nicht begreifen, als ich schon nach kurzer Zeit vor der Cafeteria stehe, aus welcher der Duft von frischgebackenen Croissants und aufgebrühtem Kaffee strömt. Ich glaube, ich liebe mein Leben. Zumindest jetzt im Moment. Ich werde mir ein kleines Frühstück gönnen, ehe ich für die nächsten zwei Stunden in die Maske muss. Schon bei dem Gedanken daran fängt mein Herz wie wild an zu klopfen. Erst die Tonaufnahmen und jetzt die Maske. Ganz so, als wären wir wirklich berühmt. Ich ahne nicht, dass schon seit Wochen die Werbetrommeln um uns herum auf Hochtouren laufen.

Der Wecker meiner Armbanduhr reißt mich recht unsanft aus meinen Träumereien, da er mich zur Eile zwingt. Ich will ja nicht, dass ich schon wieder Schläge kriege, weil ich zu spät bin. Also schnappe ich mir den Rest meines Croissants um es auf der Hand im Gehen zu verzehren und mache mich auf in die Maske.

Dort angekommen muss ich feststellen, dass ich es mir hätte sparen können, vorher zu frühstücken, denn in dem kleinen Raum sind nahezu Berge von Fressalien aufgebaut. Und nicht nur das, ein Koffer an Schminkutensilien stapelt sich über dem nächsten während sich Unmengen von Spiegeln ein Stelldichein geben. Ich bin geplättet. Wahrscheinlich übertrifft nur dein eigenes Badezimmer diesen Vorrat, könnte ich mir vorstellen. Aber ich habe keine Zeit mir über solche Banalitäten Gedanken zu machen, denn schon tritt eine junge Frau auf mich zu, die sich nach der ersten Vorstellung als Yuki und somit als unsere Visagistin herausstellt. Sie scheint nett zu sein, auch wenn sie ein wenig hysterisch wirkt, sollte sie den Haarspray nicht schnell genug finden. Ich werde angewiesen die Klamotten für das Photoshooting anzuziehen, eine schwarze Hose und ein ebenso schwarzes Oberteil, über das allerdings eine Art grauer Fetzen übergeworfen wird, denn der Stoff hat beinahe mehr Löcher, als Fasern. Aber gut. Er bedeckt meine Unterarme, dann ist mir das egal. Bei der Kostümbesprechung war dies das einzige Detail, auf das ich Wert gelegt hatte, alles andere konnten die anderen entscheiden.

Wieder bekomme ich neue Anweisungen, dieses Mal, soll ich mich auf einen Drehstuhl vor dem Spiegel setzen. Möglichst bequem, wie Yuki sagt, denn dort werde ich für die nächsten zwei Stunden sitzen. Doch ich spüre noch nicht einmal ganz das Polster unter meinem Gesäß, als auch schon an mir herum gefingert wird. Meine Haare werden gekämmt, geglättet und mit Spray fixiert, während mir gleichzeitig alles mögliche ins Gesicht gematscht wird. Der Puder lässt mich niesen, aber weder Yuki noch eine von ihren Assistentinnen lässt sich beirren. Ob ihr anderen auch so hier gesessen habt? Natürlich.

So langsam wird mir das geschäftige Treiben um mich herum unheimlich, aber ich verharre tapfer weiter auf meinem Stuhl, obwohl mir mittlerweile die Wirbelsäule schmerzt. Knapp eineinhalb Stunden später scheine ich endlich fertig zu sein, nur noch ein paar letzte Kunsthaarsträhnen werden mir noch in die Haare geklemmt. Mit schwankenden Beinen verlasse ich den Raum und mache mich auf ins Studio, natürlich nicht ohne mir ein weiteres Croissant auf die Hand mitzunehmen. Als Wegzehrung. Sollte ich mich doch noch verlaufen.
 

Gerade will ich die mintfarbene Türe des Studios aufstoßen, als ich Schritte hinter mir vernehme. Die Klangfarbe der Schrittfolge kommt mir bekannt vor und als ich mich umsehe, erkenne ich dich, wie du zum Spurt ansetzt um mich einzuholen. Ich schlucke und beeile mich durch die Tür zu treten um dir wenigstens noch für ein paar Sekunden zu entkommen, doch zu früh gefreut. Keine zwei Augenblicke später stehst du neben mir und lächelst mich an. Ich allerdings wende den Blick ab. Was sich zu meinem Leidwesen als Fehler herausstellt, denn plötzlich fühle ich deine Hand an meiner, die noch immer den kläglichen Rest der Backware von vorhin hält. Ohne dass ich etwas dagegen unternehmen kann, führst du meine Hand zu deinem Mund um ein kleines Stück Teig abzubeißen, natürlich nicht ohne flüchtig an meinem Zeigefinger vorbei zu lecken.
 

„Hm... Schmeckt wirklich gut...“
 

Mir fällt fast das Croissant aus der Hand, als ich deine Worte vernehme, die du mit geschlossenen Augen genießerisch vor dich hinmurmelst, doch der sanfte Druck deiner Hände hält das Gebäck in Position. Das Croissant! Er meint das Croissant! Ich muss mich zur Ordnung rufen, auch wenn das angesichts der Tatsache, dass deine Zunge nun schon zum zweiten Mal meine Hand anstupst – dieses Mal den Daumen – ein wenig schwierig ist.
 

„Hast du noch mehr...?“
 

Meine Kinnlade fällt herunter und plötzlich spüre ich Wut in meinem Bauch. Den kleinen, verräterischen Stich ignoriere ich. Zornig schlage ich deine Hand weg und versenke den Rest meiner Nahrung im Papierkorb, ehe ich dich erbost anfahre.
 

„Sag mal, tickst du nicht mehr richtig? Was soll der Scheiß? Ich habe mich gestern ja wohl klar genug ausgedrückt. Lass. Mich. In. Ruhe. Wenn du das noch einmal machst, dann verprügle ich dich, dass du am nächsten Morgen nicht mehr laufen kannst.“
 

Körperliche Gewalt ist zwar eigentlich nicht etwas, was ich gerne mache, aber wenn du es so darauf anlegst, werde ich zu diesen Mitteln greifen müssen. Dummerweise bleibt die erhoffte Reaktion aus, denn du grinst unvermindert weiter.
 

„Tatsächlich? Darf ich mir denn aussuchen, wohin ich die Schläge bekomme? Wenn es nach mir geht, kann man zwar auch ohne eine Menge Spaß haben, aber es soll ja Leute geben, die auf solche Sachen stehen...“
 

Weiter kommst du nicht, denn mit einem wütenden Aufschrei schmeiße ich dich zu Boden, bereit dir dein überhebliches Grinsen für immer aus dem Gesicht zu prügeln. Weswegen ich so aggressiv bin, weiß ich nicht, aber im Moment ist es mir auch egal. Bebend vor Wut drücke ich dich mit meinem eigenen Körpergewicht auf den Boden und presse deine Hände rechts und links von deinem Gesicht aufs Laminat. Welchen Eindruck diese Position für einen Außenstehen haben muss, bemerke ich nicht. Du anscheinend schon, denn nach der ersten Schocksekunde ziehst du verschlagen eine Augenbraue hoch. Allerdings siehst du mir nicht direkt ins Gesicht, sondern aus einem mir unerfindlichen Grunde an mir vorbei. Weswegen will mir nicht in den Sinn kommen, aber ich bin auch zu sehr in Rage, um mich mit einem kurzen Blick über die Schulter zu versichern. Ein Fehler, wie sich herausstellt, denn so bemerke ich auch das verräterische Klicken nicht, dass nun schon seit geraumer Zeit auf uns beide herabregnet.
 

„Uruha... Wenn du noch einmal so eine Scheiße abziehst, dann...“
 

Meine Stimme zittert vor Zorn, so sehr dass ich für einen Augenblick deine Hände vergesse und all meine Wut in meine Worte lege. Diese Unachtsamkeit nutzt du jedoch schamlos und völlig unerwartet aus, denn ohne dass ich weiß wie mir geschieht, bin ich auf einmal derjenige, der sich auf dem Rücken befindet, die Hände über dem Kopf verschränkt. Ich habe keine Ahnung gehabt, dass du so stark bist. Ich werde bleich, als ich einen Anflug von Erregung deinerseits gegen mein Becken spüre. Das muss doch alles ein Albtraum sein.
 

„Dann was? Wenn dies meine Strafe sein soll, sollte ich wohl besser viel öfter unartig sein... Du weißt gar nicht, wie heiß du aussiehst. Wenn ich könnte, würde ich dich jetzt auf der Stelle in den Fußboden nageln, aber da wir Publikum haben...“
 

Deine Stimme ist nur der Hauch eines Flüsterns und für einen Moment glaube ich mich verhört zu haben. Erst nach und nach sickert die Bedeutung deiner Worte zu mir durch und ich verlagere meinen Blickwinkel ein wenig zur Seite, blicke nun genau in mindestens drei Kameraobjektive, die sich vor lauter Knipserei heiß laufen. Links und rechts daneben Ruki (gemütlich eine rauchend), Kai (atomputtenmäßig grinsend) und Reita (penetrant darauf achtend, in eine andere Richtung zu sehen). Ich bin unfähig mich zu bewegen, alle Kraft ist mit einem Schlag aus meinem Körper gewichen.
 

„So und jetzt noch eine schöne Kussszene, bitte. Aoi – san, könnten Sie den Kopf vielleicht noch ein bisschen weiter zur Seite neigen?“
 

Ich bin zu perplex, dass ich den Anordnungen des Photographen widerstandslos gehorche und den Kopf in die angegebene Richtung drehe. Schon fühle ich deine Lippen auf meinen, erst flüchtig dann fordernder bis sie leicht an meinem Piercing zu ziehen beginnen. Mir dreht sich der Magen um. Schlagartig wird mir bewusst was wir hier gerade tun und versuche dich von mir herunter zu bugsieren, eine Bewegung, die dich den Kuss nur noch intensivieren lässt. Ich schließe für einen Augenblick die Augen und entspanne meine Muskeln um Kraft für einen neuen Angriff zu starten ehe ich dich mit einem heftigen Ruck und schweratmend von mir herunterschmeiße. Mein Gesicht ist knallrot als ich mich aufrapple und möglichst viel Sicherheitsabstand zwischen dir und mir zu bringen. Ich wische mir mit dem Handrücken über den Mund, habe das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Jetzt hast du mich schon zum zweiten Mal geküsst und schon wieder bin ich nicht in der Lage gewesen dir etwas entgegen zu setzen.

Ich verberge den Kopf in den Händen und schüttle ihn leicht, ehe ich meine Kleidung richte. Jetzt bin ich eh im Arsch, schlimmer kann es auch nicht mehr kommen. Worin ich mich geirrt habe, denn schon wieder habe ich dich unterschätzt, als du lautstark deine Erklärung der Situation abgibst.
 

„Von den Bildern will ich unbedingt Abzüge haben, geht das? Aoi und ich sind nämlich zusammen, ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Wir haben zwar ausgemacht unsere Beziehung erst einmal geheim zu halten, aber da ihr uns gerade eh überrascht habt, können wir uns jetzt auch in der Öffentlichkeit zeigen, nicht wahr, Schatz?“
 

Mit offenem Mund höre ich jeden deiner Sätze und werde mich jedem Buchstaben der deinen Mund verlässt noch ein wenig blasser, ehe ich dir gekonnt auf den Fuß trete.
 

„Nein, wir sind nicht zusammen und wenn du noch einmal so eine Scheiße erzählst, werde ich dich noch ganz woanders hintreten! Und ich bin auch nicht dein Schatz, verdammt noch mal!“
 

Dass alle uns anstarren, als hätten wir beide den Verstand verloren, interessiert mich nicht, doch zu allem Überfluss musst du auch noch eins draufsetzen, indem du geräuschvoll die Nase hochziehst und dir nicht vorhandene Tränen aus den Augen wischst.
 

„Deine Abwehr schmerzt mich, Liebelein, wo ich doch weiß, wie du wirklich für mich empfindest. Aber ich weiß, dass du unsere Liebe nur auf die Probe stellen willst, damit sie umso heißblütiger werden kann.“
 

Du musst den Kopf einziehen, denn ansonsten hätte dich die nächstgelegene Kamera, die ich kurzerhand zum Wurfgeschoss umfunktioniert habe, frontal ins Gesicht getroffen und auch nur Kais sicherer Griff hält mich davon ab, mich auch dich zu stürzen. Na warte, Uruha, irgendwann kriege ich dich.

Es dauert einige Zeit bis ich mich wieder beruhigt habe, doch nun ignoriere ich dich, wo ich nur kann. Selbst bei den Photos habe ich darauf bestanden, dass ich am einen Teil des Sofas, auf dem wir photographiert werden, sitze und du auf dem anderen. Dass ich jetzt zwar neben Reita sitzen muss, war zwar auch nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.

So langsam machen sich die Strapazen der gestrigen Nacht bemerkbar, denn ich fühle mich so müde, wie noch nie zuvor. Schon seit Ewigkeiten machen wir diese lächerlichen Photos, auf denen ich eh mehr oder minder bescheuert drauf aussehen werde, denn ich bin absolut unphotogen. Ganz im Gegensatz zu euch anderen, denn ihr posiert, als hättet ihr noch nie etwas anderes gemacht, gerade du bist ganz in deinem Element. Ich muss gähnen und versaue damit eine weitere Aufnahme, denn genau in diesem Augenblick hatte der Photograf auf den Auslöser gedrückt.

Ich reibe mir die Müdigkeit aus dem Augen, lasse aber erschreckt sofort wieder von meinem Tun ab, als die Visagistin von vorhin kreischend auf mich zu gespurtet kommt, einem Nervenzusammenbruch nahe. Schnell zückt sie ein feuchtes Tuch und wischt mir schimpfend über die Augen, denn anscheinend habe ich Kajal und Lidschatten in alle Himmelsrichtungen verschmiert. Hupsala.

Als sie fertig ist gehen die Aufnahmen weiter, aber ich bin nur noch halb bei der Sache. Ich bin müde. Ich will ins Bett. Ich will nicht mehr in dein unglaublich heißes Gesicht sehen müssen. Ich will dich nicht weiter bei jeder deiner Bewegungen mit den Augen ausziehen müssen. Ich will nicht—
 

„Aoi – san, das Kinn ein wenig mehr beugen... Ja, genau so. Und jetzt in die andere Richtung den Kopf drehen... Ja, sehr schön. Uruha – san, legen Sie bitte einen Arm auf Ruki – sans Schulter...“
 

Und so weiter und so weiter. Es ist, als würde es kein Ende nehmen wollen. Doch nach einer knappen Ewigkeit habe ich es dann doch hinter mich gebracht und erhebe mich mühsam. Ich habe nicht gedacht, dass diese Dinge so anstrengend sein können.
 

„Du, Kai? Kannst du mir sagen, wie spät es ist?“
 

Wenn es früh genug ist, krieg ich noch den Zug nach Hause und muss nicht mit dir in einem Wagen sitzen. Denn dass ich dann nicht lebend zuhause ankommen werde, liegt klar auf der Hand.
 

„Zeit, dass du dich besserst.“
 

Hallo? Was ist das denn für ein dämlicher Spruch? Hab ich irgend etwas verpasst? Ich strecke im die Zunge heraus und frage mit mehr Nachdruck erneut, doch dieses Mal bist du es, der mir antwortet. Und auch dieses Mal habe ich das dringende Bedürfnis dich erschlagen zu müssen.
 

„Liebchen... Dem Verliebten schlägt keine Stunde.“
 

Memo an mich selbst: Morgen eine Axt mitbringen, damit ich dich damit erschlagen kann! Ist es denn zu viel verlangt, eine einfache, präzise Antwort auf eine normal formulierte Frage zu bekommen? Anscheinend schon. Ich werfe den beiden noch einen bitterbösen Blick zu, ehe ich mich mit einem kurzen, freundlichen Händedruck von Ruki verabschiede. Von Reita nicht. Wozu auch, ich habe ihn ja noch nicht einmal begrüßt gehabt. Und so mache ich mich schnellen Schrittes auf zur U-Bahn Station.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Tja, in was ist Aoi da nur wieder herein geraten? Wird er es schaffen Uruha zu entkommen, oder gibt er womöglich doch seinem Werben nach? Man darf gespannt sein.
 

Also dann, wir lesen uns (wenn ihr wollt^^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Part-Time-Death_xD
2007-12-15T19:07:15+00:00 15.12.2007 20:07
äh...wie "nett" -.-
aba die fotos würd ich ja gern ma sehn xD
Von: abgemeldet
2007-06-03T22:20:46+00:00 04.06.2007 00:20
zucker~ ♥♥
ich liebe deine ffs einfach..
und dich auch <33

beinnahe wär mir das neue kappi total entgangen.. weil mein pc den geist auf gegeben hat.. nya~ anscheinend macht er das nur bei mir.. meiner mum hat er sich nämlich erbarmt.. egaal.. hauptsache ich hab es noch on geschafft ^^

kann es sein das reita heimlich in aoi verliebt ist?

aishiteru~
naru
Von: abgemeldet
2007-06-01T17:25:42+00:00 01.06.2007 19:25
oi oi oi..
zu mehr bin ich grad nicht fähig,denn ich bin genauso müde wie aoi^^
ich will auch nen stylisten haben.
armer aoi,er benimmt sich so typisch...hoffentlich wird alles gut *schokolade verteil*
Von:  Silverdarshan
2007-06-01T15:25:27+00:00 01.06.2007 17:25
ah, der arme aoi xDDDD
mir wäre an seiner stelle aber auch der kragen geplatzt *lach*
wer hätte gedacht, dass Uruha eine solche klette ist x333
und reita... tja, so richtig kann ich ihn noch gar nicht zuordnen... ist er auf einen vielleicht eifersüchtig??
ich werde es wohl abwarten müssen. Ich hoffe das nächste kapitel kommt bald ^^

grüßelchen
Rei
Von: abgemeldet
2007-06-01T09:28:14+00:00 01.06.2007 11:28
erst einmal danke fürs becheit geben ^^
dieses kapitel is wieder mal einfach nur toll geworden
aoi kann eim schon leid tun *aoipat*
aber irgednwie is das au lustig und es is mal nich so ne friede freude eierkuchen geschichte zum glück auf dauer nerven die au wen ich einige mag
naja egal ich find es is wieder einmal super geworden wurd mich freuen wen die überaschuings paare mal etwas offensichtlicher drin vorkommen
langsam bin ich nämlich echt verwirrt XDDD
Von: abgemeldet
2007-05-31T22:33:20+00:00 01.06.2007 00:33
Uruha...eine DIVA wie sie im Buche steht....XD
Armer Aoi..warum sträubt er sich nur so....Uru ist doch auch nur ein Mensch...und kein Ungeheuer...
Ich kann zwar den Unmut von Aoi schon verstehen, wenn Uruha einfach soo behauptet, sie seien zusammen und dabei sind sie es nicht, aber vielleicht wollte Uru, Aoi auch nur signalisieren, dass schwul sein nichts schlimmes ist...
Womit Uruha ja auch Recht hätte....
Na jaaa, ich warte wieder sehr (un) geduldig auf das nächste Kappi.....
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___~
Von: abgemeldet
2007-05-31T17:46:34+00:00 31.05.2007 19:46
Die arme Sau!
Der soll sich hinlegen, einen "Gute Nacht Tee" trinken und dann einfach einschlafen...denn am nächsten Tag sieht bestimmt alles besser aus XDDDD
Uruha is ne kuhle Sau!
Von:  ChikaNari
2007-05-31T15:06:20+00:00 31.05.2007 17:06
was für ein leben! der arme aoi... macht wirklich alles durch, was es nur so gitb. V_Vaber uru fand ich sehr interessant dargestellt! O_O hat mir richtig gefallen... auch wenn er mir immer unsympathischer wurde... XDD
diese ganzen fragen, die sich imemr mehr anhäufen... man(n) will einfach mehr!! T_T
aber ich kann mich Kysume nur anschließen. die kppi.noms find ich auch richtig gut! ^.~
Aber am meisten bin ich auf rei-chan gespannt... die mysteriösen gefühle oder einfach nur null interesse?! XDD
*thumbs up* ^_^
Von:  Kysume
2007-05-30T19:54:02+00:00 30.05.2007 21:54
Oh Gott... Aoi tut mir so unglaublich leid! Warum tut Uru das nur, er weiß doch ganz genau, dass er damit das Gegenteil erreicht! So wird Aoi sich bestimmt nicht so schnell in ihn verlieben! >____< Ich bin auch gespannt was noch mit Rei ist, der scheint die Sache mit Aoi und Uruha ja nicht besonders toll zu finden, ob er für einen der beiden Gefühle hegt?
Wahhhh, du musst bitte ganz schnell weiterschreiben, ich muss einfach wissen wie es weitergeht! Der arme Aoi stürzt von einem Unglück ins andere! ;___;
Ach ja und was ich noch sagen wollte, cih finds toll, dass dir so viele Sprichwörter für die Kapitel einfallen, ich hätte wahrscheinlich schon nach dem dritten aufgegeben! XDD
Von:  URUboros
2007-05-30T19:32:27+00:00 30.05.2007 21:32
Whaaaaa toll toll toll **
Bitte ganz ganz schnell weiter schreiben hai?
*hutzieh* tolles kappi ^^


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