All die Schlachten, die wir Schlagen
Und weils so schön ist, gleich das 9. Kapitel ;-)
Wieder ein Kurzes, war eigentlich nicht geplant, hatte nur das lied gehört und dann ist mir das eingefallen, diesmal macht sich Nadine gedanken...
Viel spaß beim lesen
über kommi und verbesserungsforschläge dank ich wie immer
lg
nadl
All die Schlachten, die wir Schlagen
09. Kapitel
Nadine stand nachdenklich auf dem Balkon des Appartements, von hier aus hatte man einen guten Blick auf die Türme der Abtei. Leise summte sie die Melodie des Liedes mit, das gerade ihr MP3-Player wiedergab, „All die Schlachten, die wir Schlagen“ von den Sportfreunde Stiller.
...Mit Schweiß, Blut und Freudentränen
werden wir den Kampf annehmen
In all den Schlachten, die wir schlagen
An guten und an schlechten Tagen...
Wie gut man die Lieder der Sportfreunde Stiller doch auch auf BeyBlade oder auch anderen Teamsportarten übertragen konnte, nicht nur Fußball, was sie eigentlich bezweckten.
Doch wenn Nadine ehrlich war, war es ihr momentan egal. Sie musste jetzt erst mal eine andere Schlacht schlagen. Die Schlacht gegen Boris und für Tala. Immer wieder ging ihr durch den Kopf, wie sie ihren besten Freund da rausholen konnte, doch ihr wollte nichts einfallen. Lag es daran, das sie es nicht wissen wollte, was Boris will? Doch, sie wusste genau was Boris haben will. Sie, sie in seinem Team und für mehr, aber er währe auch bereit Ray zu nehmen... Warum? Das war ein Geheimnis? Aber würde der Chinese es auch machen? Wohl kaum, er mochte Tala nicht. Zwar hasste er ihn nicht, so wie Tyson, aber er mochte ihn einfach nicht. Vielleicht war es als doch besser, wenn sie ginge... Sie kannte Boris, konnte ihn einschätzen... Für Ray wäre es zu riskant und die junge Deutsche würde es auch nicht zulassen das er ginge! Nie!
Leicht zuck Nadine zusammen, als sie jemand umarmt, entspannt sich aber augenblicklich wieder. „Schreckhaft?“ Dringt die amüsierte Stimme von Kai an Nadines Ohr, nachdem der Halbrusse ihr einen Ohrstöpsel raus zog. „Nein, nur nachdenklich.“ Schweigen trat ein und beide genossen es, mit dem jeweils anderen einfach nur da zustehen. Kai drückte seine Freundin unbeabsichtigt noch etwas näher an sich.
„Kai...“ Brach Nadine die Stille. „Ja, Häschen?“ Die Deutsche schmunzelte leicht. Kai nannte sie so nur, wenn sie alleine waren. „Was würdest du für Tala tun?“ Kai schwieg, überlegte, meinte dann jedoch bestimmt. „Alles!“