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Blutgerinsel

Drama about Bakura x Ryou
von

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Prolog

Es dauerte nicht mehr lange, da würde Ryou sich wieder umdrehen, um nach Bakura’s Hand zu greifen… so erträumte er es sich immer. Jedes mal wurde er von diesem Traum verfolgt… Er fiel in ein schwarzes, tiefes Loch, aus dem er alleine nicht mehr herauskommen würde. Verzweifelt… nach Hilfe suchend… streckte er immer wieder und immer wieder die Hand aus, um nach seiner starken Hand zu greifen, doch Bakura griff nicht danach. Nur hasserfüllt starrte er zu ihm herunter, verzog nicht einmal die Miene, bis er einige Worte von seinen Lippen brachte.

„Nur ich kann dich lieben, Hikari…“

Sofort verformte sich sein kaltes Starren in ein erbittertes Grinsen, welches nahezu eines Irren glich. Ryou versank in der Tiefe, er vergaß, warum er starb…

один

Leise summend tappste Ryou durch die Küche; Bakura schlief noch. Er hatte ihm bereits jeden Morgen das Frühstück gemacht, weil der liebe Herr ja zu faul seie, so sagte er immer. Aber es erfreute ihn… So hatte er wenigstens eine Aufgabe gefunden. Während er die bereits etwas braun gebrannten Spiegeleier etwas wendete, lehnte er sich etwas an die Arbeitsplatte, legte den Kopf in den Nacken und sah nachdenklich vor sich hin. In letzter Zeit… hatte er Albträume gehabt. Er wusste nicht, was die Ursache für diese schlechten Träume war; ihm widerfuhr in den letzten Monaten nichts schlimmes und soweit war alles friedlich gewesen.

Nur langsam und leise murrend, kam dann auch Bakura in die Küche, der noch gähnte und nicht einmal richtig wach war. Ryou begrüßte ihn freundlich teilte ihm mit, dass er ihm schon Essen gemacht hätte. Apropos… Essen? Er hatte doch glatt die Spiegeleier vergessen, wobei der dünne aufsteigende Rauch eigentlich nicht zu übersehen war. Schnell nahm er sie vom Herd und lies sie aus der Pfanne auf einen Teller rutschen, seufzte dann und stellte die etwas rußige Pfanne in die Spüle: „Oh mann…“, murmelte er nur leise. Doch Bakura kümmerte das nicht sonderlich, wobei er eigentlich immer groß rumfauchte, wenn Ryou sein Essen anbrennen lies. Nur etwas leise murrend nahm er sich den Teller, verschwand damit aus der Küche und verschanzte sich im Wohnzimmer, dort, wo er auch sonst immer aß. Ryou blickte ihm leise seufzend nach. Er hatte sich schon etwas gewundert, dass er sich nicht aufgeregt hatte. Hatte das vielleicht… etwas mit seinen schlechten Träumen zu tun? Nein, sicherlich nicht, so dachte er es sich.

Wie üblich. Bakura verschlang das Essen regelrecht, wobei er vor dem Fernseh saß und sich irgendwelche schwachsinnigen Talkshows und Kindersendungen ansah, die er eigentlich verabscheute, jedoch sich über die Dinge dort lustig machte. Ryou ging langsam auch in die Wohnstube, um ihm etwas zu trinken zu bringen, welches ihm auch aus der Hand gerissen wurde. Eigentlich… murrte ihn Bakura jetzt wieder an, so etwas wie ‚Warum dauert das denn so lange’ oder ‚Geh schneller!’ kommen, doch… es kam nichts. Er saß einfach nur da und verschlang das, was ihm gebracht wurde. Doch Ryou war doch nicht sein Dienstmädchen.

Ohne einen Mucks von sich zu geben setzte er sich neben ihn auf das Sofa, sah zu dem Fernseher hin und schwieg. Es war doch wirklich unsinnig, was dort im Fernseh gezeigt wurde. Daran hatte er noch nie einen einzigen Gedanken verschwendet. Warum wohl? Weil all dies einem doch als nebensächlich oder unwichtig erscheint? Das könnte doch sein… Bakura sah von einem Augenwinkel zu ihm hin, brauchte etwas, um seinen Arm um die Schulter des Jüngeren zu legen und ihn nah an sich heranzuziehen. Der Kleine erschrak. Natürlich… Der ganze Tag erschien ihm bisher seltsam, da war Bakura’s Handlung noch seltsamer als der Rest.

„Ba…Bakura?“, fragte er leise stotternd.

Bakura sah ihn nur grinsend an – sein Grinsen war das gleiche wie immer – und legte den arm nun fester um ihn. Er wusste doch, dass sein lieber, kleiner Hikari da nichts gegen tun würde, wenn er ihn sich hätte vornehmen wollen, so wie er es doch immer mit ihm tat. Etwas schüchtern drückte der Kleine seine Hände gegen Bakuras Brust: „Hör auf…“, brachte er nur leise aus sich heraus.

„Warum sollte ich denn? Du lässt mich doch auch sonst immer ran, Hikari…“ Langsam… wirklich quälend langsam… näherte er sich dem Ryou’s Ohr, in welches er dann flüsterte: „Warum wehrst du dich denn auf ein mal, Hikari? Du wehrst dich doch sonst nie.“ Bakura liebte es zu provozieren. Er wusste auch, dass solche Worte seinen kleinen Schützling noch mehr anmachten. Was war es, was Ryou so sehr an ihm mochte? Das fragte er sich auch immer wieder; ganz oft, in so vielen Situationen. Doch nie hatte er da eine richtige Antwort gefunden. Wenn Bakura ihn ansah, mit seinem Grinsen… jagte es ihm schon einen kalten Schauer über den Rücken, was ihn ganz und gar erzittern ließ. Ein angenehmes, doch etwas unvertrautes Gefühl, was er nicht kannte. Nein, er kannte es; er verstand es nur nicht.

Siegessicher drückte Bakura ihn nun gegen die Lehne des Sofas. Er stützte seine Hände direkt neben seinen Kopf, drückte die Hände fest in den ledrigen alten Stoff, damit Ryou auch jah nicht ausweichen könne von seinem Angriff. Etwas spielerisch drückte er ihm seine Lippen auf den Mund. Oh jah. Er wollte ihn so lange küssen, bis sein liebster Hikari keine Luft mehr bekommen würde; bis sein bereits bleiches Gesicht leichenblass werden würde – das gefiel ihm. Ryou presste seine Augen zu. Er kannte diese Situation bereits zu gut und lies ihn auch immer gewähren, weil er doch wusste, dass er sich gegen ihn nie hätte wehren können, geschweige denn er hätte ihm überhaupt jemals widersprochen. So ließ er sich wiederholt von ihm berühren, bis er der Wollust Sklave war und all seine Sinne verlor.
 

Am späten Nachmittag erblickte der Kleine erst ein mal wieder etwas; so lange hatte er geschlafen. Blinzelnd setzte er sich auf und sah sich nach Bakura um. Er war nicht mehr da, der Fernseher lief noch. Nur langsam rappelte Ryou sich auf und fuhr sich mit dem Ärmel über die verschlafenen Augen, um erst einmal richtig wach werden zu können. Dieser Tag… war doch wirklich seltsam gewesen. Es war alles anders. Besonders… Bakura’s Verhalten machte ihm Angst… so war er schließlich noch nie gewesen. So, nun hatte er wieder nichts zu tun. Er stand auf und sah sich etwas in der Wohnung um, in der Hoffnung, Bakura sei noch da. Das war wohl leider nicht der Fall…

Seufzend ging er ins Wohnzimmer zurück, wo er sich dann auf dem Sofa niederließ und sich nun selbst den Kram ansah, was die Öffentlichkeit so verbreitete. Was war das doch für ein Schwachsinn, das dachte er sich immer wieder, doch brachte es ihn zum lachen. Hach jah… Bakura lachte auch immer über diese Sendungen, aber nur weil er sich drüber lustig machte und nicht, weil sie ihnen gefielen. Immer und immer wieder blickte er auf die Uhr, Stunden waren schon vergangen und Bakura war noch immer nicht zurück. Das war an manchen Tagen so, aber in letzter Zeit ist es schon seltener geworden, dass er so lange weg war. Wenn dass er überhaupt weg war.

Um sich nun auch mal etwas abzulenken, erledigte er noch einigen Schulkram, der er am nächsten Morgen abgeben musste. Er dachte sich ja, er würde nicht sonderlich lange damit beschäftigt sein, aber… es kostete ihn schon einige Stunden, da er wohl doch noch viel abzuheften hatte und generell vieles versäumt hatte. Und immer und immer wieder blickte er zur Uhr hin. Langsam machte er sich Sorgen. Wobei… wer würde sich schon um Bakura Sorgen machen? Dem würde schon nichts passieren. Doch war da wirklich Sorge… es war eben alles in letzter Zeit seltsam gewesen, wirklich alles. Dauernd stellte er sich Fragen, die gar nichts bedeuteten, Fragen über etwas, was wirklich unsinnig war. Selbst Bakura war doch so merkwürdig…

It's all... strange?

Erst Tage später, ja, Tage…Tage, die er nun die ganze Zeit besorgt und sehnsüchtig gewartet hatte, erst dann kam Bakura zurück nach Haus. Die Türe knarrte, sein Blick war gesenkt; er sah auf den Boden. Mit schnellen Schritten eilte Ryou zu ihm hin um ihn zu begrüßen, obwohl er ihn nicht nur hätte begrüßen wollen. Doch sein Blick erstarrte, als er ihn erst einmal vor sich sah.

Schwarze Hose, weißes Hemd, langer weißer Mantel, der an der Kapuze mit Plüsch besetzt war und… Lackschuhe. Wo hatte er diese Sachen her?!

Schnell packte Ryou ihn am Kragen und sah ihn verzweifelt an: „Wo warst du die ganze Zeit?!“ Oh jah. Der junge Mann war wirklich verzweifelt gewesen, so verzweifelt… dass er jeden verdammten Abend an der Tür wachte und weinte, weil er sich Sorgen um dieses Arschloch machte. Warum sagte er denn nun auf einmal nichts? Wollte er sich etwa nur einen Spaß mit ihm erlauben und ihn ein bisschen verschrecken, oder was? Kurz bevor Ryou ihn wiederholt packen wollte, lies er seine Hände sinken. Es hätte doch eh nichts genützt, Bakura auszufragen, da er ihm doch eh nicht antworten würde. So ließ der Kleine seinen Blick senken, sodass einige Haarsträhnen über seine Augen fielen und man seine Mimik schon gar nicht mehr erkennen konnte. Warum sagte Bakura denn nichts? Warum sagte er nichts?! Es war ihm wohl nicht nötig, ein Wort zu sagen, sich vielleicht sogar noch bei ihm zu entschuldigen. Nein. Er ging einfach an ihm vorbei; ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. Verletzt sah Ryou weiterhin auf den Boden. Es würde immer so weitergehen mit ihm und er hatte immer noch keine Möglichkeit gefunden, etwas an diese Situation zu ändern.

„Zu… schwach…“, wisperte er leise und lies sich auf seine Knie sinken, „Ich bin doch wieder… viel zu schwach…“

Bakura kümmerte sich nicht weiter um ihn. Er ging schnurr stracks in sein Zimmer, welches sich im ziemlich weit hinten befand, und schloss die Türe hinter sich. Den Mantel schmiss er einfach auf den Boden, die Schuhe schmiss er gegen einen Schrank, als er diese erst ausgezogen hatte und lies sich mit einem Schnaufen auf sein Bett sinken. Es war wohl wirklich so. Er wollte sich nicht um Ryou kümmern, insbesonders nicht um dessen Gefühle. Was waren schon Gefühle? Auf so was musste man nicht achten. Zumindest er nicht. Zudem hätte er ihm unmöglich erzählen können, warum er denn so oft weg war, und warum, wieso und all das. Das war ihm zu kompliziert und er war ja auch der Meinung, dass es seinen Hikari nichts anginge. Natürlich, jeder Mensch besitzt doch ein Geheimnis, aber sollte man es denn auch wirklich immer preisgeben? Und wenn schon! Er hatte es nicht vor und würde das auch nicht tun; also auch kein Grund, sich weiter über diese Sachen Gedanken zu machen. Unnötige Zeitverschwendung.
 

Selbst am nächsten Morgen saß Ryou noch genau da, wo er sich am letzten Abend niederließ. Kein Stück hatte er sich gerührt; die Tränen, die von seinen Wangen langsam heruntertropften, waren schon lange getrocknet. Die Augen… beinahe starr und leblos. Es war wohl die Sorge, die ihn so verstörte. Selbst als Bakura an ihm vorbeiging, um sich in der Küche was zu essen zu holen, bewegte er sich nicht. Es brachte jah doch auch nichts. So oder so… Bakura würde ihn doch nicht beachten, nur weil er einige Tränen verlor oder rumjammerte, nein, so war Bakura nicht und das wusste er auch. Doch tat es… seiner Seele so unheimlich weh, wie dieser Mann mit ihm umging, obwohl er sich das doch so lange schon gefallen ließ. Vorsichtig stand er auf und stützte sich mit einer Hand etwas am Türrahmen ab, ging da zu Bakura in die Küche hin und lehnte sich mit dem Rücken an den Rahmen: „Bist jah… schon wieder nur am essen…“, flüsterte er.

„Na und?“, entgegnete der andere, gerade als er sich etwas aus dem beinahe leeren Kühlschrank heraussuchte, „Geh lieber mal wieder was zu fressen besorgen, anstatt die ganze Zeit rumzuflennen!“

Darüber konnte Ryou nur seufzen; widersprechen? Nein, das konnte er schon lange nicht mehr, zudem er sich das noch nie wirklich traute. Also ging er schnell ins Bad hin, um sich das Gesicht zu waschen und sich schnell noch ein mal über die Haare zu bürsten, nahm dann die Geldbörse und verschwand auch nur ohne ein Wort aus dem Haus. Ständig sagte er doch, er wolle sich nicht mehr von Bakura herumkommandieren lassen. Und was tat er? Genau. Er ließ sich herumkommandieren. Aber irgendwie erfreute es ihn doch, dass er was für ihn tat. Seltsame Gefühle hatte er, die er selbst nicht verstand.

Nach einer knappen Stunde war er dann auch schon wieder zurück, mit jeweils einer Einkaufstasche in der Hand, welche er dann in die Küche brachte. Bakura war wohl wieder im Wohnzimmer und zog sich den Mist im Fernsehen wieder rein, also machte sich Ryou an das Einräumen der Lebensmittel und dem anderem Kram. Er hatte eigentlich…wohl etwas zu viel eingekauft, wenn man sich mal den nun überfüllten Kühlschrank ansah. Na ja… besser als zu wenig und auch besser, anstatt sich das Nörgeln von Bakura weiter anzuhören. Konnte dieser Mann nicht auch einmal in seinem Leben zufrieden sein? Ryou zweifelte daran…

Wie immer bereitete er ihm nur einen kleinen Happen zu und wollte ihm diesen gerade bringen, bis Bakura schon an ihm vorbeieilte; wieder mit diesen seltsamen Klamotten. Schnell drehte sich Ryou nach ihm um und wollte ihn zurückhalten.

„Wo willst du hin?!“, fragte er hastig.

„Das geht dich nichts an.“

Ohne ein weiteres Wort verschwand der junge Mann auch schon aus der Türe und machte sich auf den Weg, ging so schnell, dass Ryou ihm so wahrscheinlich nicht nachkommen könnte. Doch ohne auch nur einen weiteren Mucks stellte Ryou das Tablett schnell zur Seite und zog sich hastig seine Turnschuhe an, um ihm zu folgen. Bakura ging schnell. Ryou kam aber noch hinterher, schließlich war er auch nicht so langsam, dass er es nicht noch bis zur U-Bahn schaffte, in welche Bakura einstieg. Ob er seinen Hikari wohl gesehen hatte? Nein. Man sah ihm doch an, dass er nicht eine leiseste Ahnung hatte, dass er ihm folgte. Nun versteckte sich Ryou auch etwas hinter einigen alten Damen, die schon über seine Haare kicherten. Jaja. Weiße Haare waren schon eine merkwürdige Sache. Kein normaler Mensch hatte doch weiße Haare. Und schon gar nicht von natur aus! Aber diese dummen Bemerkungen war der Junge doch schon lange gewohnt. Selbst Bakura starrten sie an; doch trauten sie sich nicht, über ihn zu sprechen, so bedrohlich war seine Miene bereits schon. Von irgendetwas war er also angenervt. Na fein; müsste man nur noch wissen, was den netten Herrn jetzt in solch eine Stimme versetzte; obwohl… Bakura war doch immer mies gelaunt. Also was sollte man sich da auch groß Gedanken machen?

Einige Stationen weiter erst stieg er aus, Ryou schnell hinterher, welcher immer noch versuchte, nicht von ihm bemerkt zu werden. Es war schon eine seltsame Gegend, in welche sich Bakura begab. Zumindest… waren dort überall seltsame Leute, die ihn schon so anstarrten. Es waren ängstliche, starre Blicke… als hätten sie einen Geist gesehen. Verwundert sah Ryou sich diese Blicke an. Selbst ihn sahen sie so an. Warum wohl? Weil er Bakura so ähnlich war und seine weibliche Seite sein könnte? Es schien wohl so… Doch beachtete er diese Blicke schon gar nicht mehr und folgte ihm weiterhin aufmerksam. Sein Gefühl wurde von Straße zu Straße immer seltsamer; die Leute dort waren merkwürdig. Warum starrten die so? Fast hätte er ihn auch abgehängt, als er in eine kleine Seitengasse abbog, welche kaum zu erkennen war, weil davor eine ganze Horde Mädchen war. Nein… so… sahen so normale Mädchen aus? Wohl eher nicht! Wenn sie schon so aufgetarkelt waren und nur kurze Miniröckchen trugen, ihre Lippen nur noch in knalligen Farben förmlich aus dem Gesicht sprangen und ihre Augenlieder glitzerten, dann waren das mit Sicherheit keine normalen Mädchen. Er wollte ihm weiterhin folgen, doch traute er sich nicht, an denen vorbeizugehen. Sie kicherten, zwinkerten ihm zu. Jede von ihnen tuschelte doch über ihn. Mit schnellen Schritten ging er dann an ihnen vorbei; schnell in die Seitengasse und weiter nach Bakura Ausschau halten. Man erkannte ihn noch, kurz als er in eine weitere Gasse abbog – man sah seinen weißen Mantel noch. Und doch verliefen einigen Gassen ineinander, ein kleines Labyrinth, in dem sich der Kleine nicht zurechtfand und immer nur seinem Bakura folgte. Wenn man hochsah, starrten einige Leute auf einen herunter, wenn man zur Seite sah, standen überall diese komischen Weiber. Langsam aber sicher wurde diese Gegend im unheimlich, aber dennoch folgte er ihm weiter. Schließlich wollte er ja nun endlich mal wissen, was denn genau losgewesen war mit Bakura. Irgendwann, so wohl nach einer knappen Viertelstunde der Nachrennerei, verschwand Bakura nun in ein Haus, welches ziemlich abseits war und kaum Leute dort waren. Natürlich folgte Ryou ihm. Bakura ging hinten herum, wo ein etwas größerer Kerl vor der Türe stand und wohl aufpasste, dass niemand unbefugtes hereinkam. Natürlich; Bakura kam herein, ohne auch nur ein Wort von sich geben oder auch nur ein mal den Kerl ansehen zu müssen – er war den Leuten dort wohl schon bekannt. Langsam schlich Ryou sich hinterher und sah den Kerl nun schluckend an. Bakura war schon lange in dem Haus drinne, genau dort hin wollte er auch.

„Was machst du hier Kleiner? Wie ist der Code?“, fragte der Türsteher nun kauend.

„Ich… muss da rein.“, sagte Ryou nur ruhig und versuchte überzeugend zu wirken.

Doch der Kerl schickte ihn weg. Was hätte man da auch anderes erwarten sollen? Seufzend ging er um das Haus herum und sah sich nach einem möglichen weiteren Eingang um. Sonst war da keiner, außer an der Frontseite des Hauses, wessen Türe aber verriegelt und regelrecht zugepflastert war mit alten, morschen Holzbrettern, die schon einige Brandstellen aufweisen konnten. Da wollten wohl schon einige vor ihm auch rein… Und es brachte doch eh nichts. Wenn dieser Kerl da ihn schon nicht reinließ, dann würde er auch sonst nicht reinkommen. Und bis Bakura nun das Haus wieder verlassen würde, würde es wohl noch ewig dauern. Dementsprechend… wäre auch seine Reaktion, wenn er Ryou nun dort sitzen sehen würde. Ja… nach Strich und Faden würde er ihn verprügeln, weil er ihm nachspioniert hatte, doch war es doch alles nur aus Sorge. Aber Bakura kümmerte es doch eh nicht, ob Ryou das wohl aus Sorge oder aus reinster Neugierde tat. Für ihn war das alles ein und das selbe; immer steckte er alles in eine Schublade herein und fragte nicht mal, dachte nicht ein mal darüber nach, warum so etwas geschehen war.

Seufzend tappste Ryou langsam die Straße entlang. Jetzt erst mal wieder zurückfinden, dass solle jetzt sein Gedanke sein, und nicht was Bakura da wohl in solch einem Aufzug macht! Doch stellte er sich das alles leichter vor als es war… Schließlich konnte er doch nicht aufhören, an diesen miesen Kerl zu denken, auch wenn er ihn schon einige Jahre land so fertig machte. Irgendwas war da doch immer, was ihn an diesen Kerl erinnerte, immer gab es wirklich einen Grund für ihn, um bei ihm zu sein. Dieser Grund… den nannte er ‚füreinander da sein’, aber dass Bakura von so etwas Ahnung hatte und sich überhaupt dafür interessieren würde… daran zweifelte wohl so ziemlich jeder, außer Ryou. Warum war er nur so ein unschuldiges Seelchen? Einer, der meist immer nur das Gute in solche einen arroganten und miesen Kerl sah?… Ja, alle wussten doch, wie Bakura war. Da musste man nicht viel spekulieren, er war nun mal so und würde auch immer so sein. Daran konnte doch selbst Ryou nichts ändern.

Nun setzte er sich langsam irgendwo hin, weil für ihn alles hier in dieser Gegend so seltsam schien und er doch eh nicht aus diesem Irrgarten von Gassen herausfand. „Mann…“, seufze er nur leise und lehnte sich mit dem Rücken eine alte Hauswand. Kurz schloss er die Augen, um mal ruhig durchzuatmen.

„Hey Kleiner!“

Langsam öffnete er wieder seine Augen und sah etwas blinzelnd vor sich. Vor ihm, nein, um ihn herum stand nun eine Gruppe von Kerlen, darunter auch ein paar dieser Weiber, die ihn alle angrinsten. Etwas ängstlich rückte er näher an die Hauswand heran und sah schnell zur Seite weg. Wollten die sich jetzt etwa über ihn lustig machen, oder was? Nein, das wollten sie sicherlich nicht. Einer kniete sich vor ihn. Lange, schwarze Haare mit hellgrünen Strähnen, feuerrote Augen und ein widerliches Grinsen, das war das, was Ryou nun vor sich sah. Grob wurde er nun am Arm gepackt, bis dieser Kerl ihn nun etwas vor gezerrt hatte und eine Hand an sein Kinn legte.

„Der ist sicher gut fürs Geschäft…“, murmelte dieser, während er den Jungen musterte.

Bitte?! Von was für einem Geschäft sprach dieser Mann bitte?!
 


 

~ So, schon mein 2. Kapitel zu dieser Story XD Hoffe, dass einige gefallen daran finden und vielleicht noch die folgenden Kapiel lesen werden. Freue mich sehr über Kommis und Kritik! (^___^) ~

unknown...

Ryou hatte ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer, was dieser Kerl nun von ihm wollte. Jaja, er war wohl doch noch ein kleines unschuldiges Lämmchen gewesen, so wie man es an seinen rehbraunen großen Augen schon sah. Aber er bekam Angst. Natürlich, wer bekam keine Angst, wenn so ein seltsamer Kerl über ihm stand und noch einige drum herum, die einen schief angrinsten und über einen tuschelten?

Vorsichtig versuchte Ryou, die Arme des Mannes von sich zudrücken. Er war in einer Zwickmühle. Er wurde festgehalten; gegen seinen Willen.

„Was wollen Sie… von mir?“, fragte er wiederholt, auch wenn er kaum ein Wort herausbekam.

Man konnte das Zittern in seiner Stimme nicht überhören, auch sein Körper machte schnell klar, dass er ängstlich war und am liebsten hätte wegrennen wollen; ja, er wäre gerannt, hätte er es gekonnt.

„Warum sollte ich denn?“, fragte der Kerl grinsend, „Ich meine… mit so einem Püppchen wie dir mache ich bestimmt ein gutes Geschäft…“

Ja, das hatte er bereits erwähnt. Er hatte doch erwähnt, dass Ryou wohl gut für sein Geschäft sein würde, aber… welches Geschäft bitte?! Jetzt… genau jetzt… wünschte der Kleine sich, dass Bakura da sein würde. Es war natürlich die Frage, ob Bakura ihm auch helfen würde in dieser Situation, oder ob er ihn einfach liegen lassen würde, wie ein Spielzeug, das er nicht mehr gebrauchen konnte. Ryou war sein Spielzeug. Sein hübsches, zierliches Spielzeug, welches ihn so anwiderte, dass er ihm Schmerzen zufügen musste; doch immer wieder fühlte er sich zu seinem Schützling hingezogen, auch wenn er noch so ekelerregend war.

Kraftlos drückte Ryou seine Hände gegen die Unterarme des Mannes, der ihn so an die alte Hauswand presste, und versuchte, ihn wegzudrücken, was ihm aber nicht gelang. Nur einige Sekunden hatte er ihn beinahe wegstoßen können, doch war er schwächer und konnte nicht so schnell reagieren. Doch anstatt dass er wieder an die Wand genagelt wurde, wurde er von allen Seiten gepackt, an beiden Armen, sogar an den Haaren… Die anderen um sie herum hielten ihn fest. Er sollte ihnen nicht entkommen, so wie so einige andere Opfer vor ihm schon. Leise schmerzlich keuchte der Junge auf, als seine lange weiße Mähne nach hinten gezerrt wurde.

„Machst du wohl endlich mal dein Maul auf?!

Nein. Er würde nichts sagen. Dazu war er doch viel zu ängstlich. Er konnte sich nicht wehren, das tat immer nur Bakura für ihn, wenn er in Schwierigkeiten war; aber… diesmal war Bakura nicht da, um ihm aus der Klemme zu helfen. Langsam wurden die Griffe fester, so fest, dass es schon richtig schmerzte und er sich wand unter den Schmerzen.

Der Boss, so hätte man das sagen können, dieser Gruppe sah ihn sich nur grinsend an. Ja, ein sehr guter Fang, wenn es um den Geschmack der kranken Freaks in diesem Viertel ging. Oh jah. Alle verlangten sie nach einem zierlichen Kerlchen, der aussah wie eine zerbrechliche Puppe… mit weißer, blasser Haut und weißen Haaren, tiefgründigen Augen und einem schwachen Willen. Genau so… war Ryou doch.

„Du bringst mir sicher sehr viel Geld ein, wenn ich dich erst ein mal eingekleidet habe, Püppchen…“, grinsend musterte der Kerl ihn und nahm sein Kinn zwischen die Finger, um ihn noch genauer mustern zu können, „Alle werden sie nach dir verlangen…“ Ryou weitet langsam die Augen, man sah die Angst förmlich in seinen Augen. Immer schon hatte er Angst, selbst wenn Bakura mit ihm sprach oder ihn berührte, aber… bei Bakura war es noch auf irgendeine Art angenehm, nicht so… wie es in diesem Augenblick war und sein ganzer Körper zu zittern begann. „…Ich… ich will das nicht tun…“, brachte er nur leise von seinen Lippen und schloss schnell die Augen. Man verbat ihm, zu widersprechen; natürlich… er hatte doch keinen eigenen Willen. Er durfte keinen eigenen Willen besitzen.

Einer von ihnen schmiss ihn sich schon regelrecht über die Schulter, da packte ihn jemand von hinten an der Schulter. Das… war ein kräftiger Griff, den er dort verspürte, so drehte er sich schnell herum und schlug diese Hand weg; zumindest versuchte er es.

Bakura war aufgetaucht. Von weitem hatte er schon gesehen, dass es Ryou war, der da belästigt wurde; normalerweise wäre es ihm egal, aber... Ryou war SEIN Spielzeug. Und genau das bedeutete natürlich, dass niemand anderes seine dreckigen Pfoten an ihn legen sollte, außer Bakura selbst.

„Lass ihn runter.“, murrte er bedrohlich, strich sich mit einer Hand einige Strähnen aus dem Gesicht und funkelte die ganze Gruppe an. Oh jah. Bakura war scheisse gelaunt, und das richtig. Und es war wirklich schlecht, wenn dieser Mann nicht gut drauf war, was schon beinahe alltäglich so war. Doch keiner rührte sich. Das machte ihn noch rasender, also packte er sich Ryou einfach, schmiss ihn sich über die Schulter und ging einfach an ihnen vorbei. Alles ging so schnell und so einfach, dass Ryou schon gar nicht erst merkte, dass Bakura ihn trug. Doch langsam nahm er diesen Körper unter sich wahr. Ja, er kannte doch diesen Körper, der ihn trug, diesen Körper… diese Haare… diesen Geruch. Das alles kannte er nur zu gut. All das war ihm vertraut, so schloss er langsam seine Augen und ließ sich einfach tragen. Er fühlte sich wie eine kleine Prinzessin, die von ihrem Prinz getragen wurde, aber… Bakura war nie im Leben ein Prinz, welcher sogar noch freiwillig eine Prinzessin tragen würde. Bakura sah Ryou schlicht und einfach nur als sein hübsches Spielzeug, nicht mehr und nicht weniger. So machte es natürlich nur den Anschein. Es war ja so schon schwer genug gewesen, hinter Bakura’s Sturkopf zu blicken. Es war so verdammt schwierig herauszufinden, wie er wohl war und so oft verzweifelte der Kleine schon fast an diesen Gedanken, doch genau das machte diesen Kerl doch umso reizender; ein arroganter Mistkerl, der sich vor allen anderen verschließt, nur um seinen wahren Charakter nicht preisgeben zu müssen. Bei diesen Gedanken… musste Ryou schon etwas lächeln. Zumindest war er glücklich darüber, dass er jetzt bei ihm war.
 

Erst einige Stunden später kamen die beiden nun an ihrem zu Hause an. Alles war wie vorher, wie immer. Bakura ließ Ryou noch nicht herunter, erst schloss er die Türe auf und ging in das Haus herein, schloss diese Türe und ließ ihn dann erst los. Kein Wort; ja, kein einziges Wort verschwendete er an ihn, als sei es ihm zu schade. Und prompt war er dann auch wieder im Wohnzimmer verschwunden, wo er sich natürlich wieder vor die Glotze schmiss. Also war… alles so wie vorher? Sie gingen doch in einem Streit auseinander und Ryou lief ihm nach, aber… warum schrie Bakura ihn nicht an, weil er ihm nachspioniere hatte?! Es war ja doch wohl kein Zufall gewesen, dass der Junge so ganz zufällig im gleichen Viertel war wie er, gerade deswegen, weil es umso gefährlicher war. Andererseits war es doch umso besser, dass Ryou nicht wusste, was er dort trieb. Auf einer Seite drang die Neugierde durch seinen Körper, auf der anderen Seite… jetzt wusste er ja, wo Bakura sich rumtrieb… und es war ihm jetzt schon zu unheimlich, also wollte er ihm lieber doch seine Geheimnisse lassen und ließe es dann so, wie es war.

„Bakuraaa-!“

Ryou rief fast durch die ganze Wohnung. Der Fernseher war laut, in der Küche war alles laut; Bakura konnte ihn also nicht hören, also rief er ihn wiedermal, nur noch etwas lauter. Erst einige Minuten später, murrend, verschlafen, kam er ihn die Küche: „Was ist?“

„Ich hab dir was gekocht…“ Freudig stellte er ihm die Teller vor die Nase und zog sich seine Kochhandschuhe aus, welche er an die Seite legte, „Also lass es dir schmecken.“

Bakura sah ihn an; musternd. Da war es wieder… dieses… widerliche, einfach nur ekelhafte Lächeln auf Ryou’s Lippen, was er langsam absolut nicht mehr sehen konnte. Immer dieses fröhliche, immer lachende Gesicht; es war einfach nur ekelerregend. Doch sagte er diesmal nichts dazu und setzte sich still und brav an den Tisch und aß das, was sein Hikari ihm dort gekocht hatte.
 

So ließ Ryou ihn alleine; er verzog sich in sein Zimmer und seufzte nur, als er die Türe hinter sich schloss. Zu gerne hätte er mal mit Bakura mal zusammen gegessen, aber wie immer traute er sich nicht. Allein, wenn Bakura ihn anmurrte, begann er zu zittern und verzog sich schnell. So oft wollte er das doch schon ändern, wie so vieles, was er sich vorgenommen hatte, doch schien das alles nicht recht zu funktionieren, als wäre er verflucht. Was war das noch mal, was er schon alles ändern wollte? Es war einfach zu viel, als hätte er sich das merken können. Und immer wieder, in so vielen Situationen, sagte er zu sich, dass es nun Zeit wäre, etwas zu ändern. Aber nein. Ryou war doch schwach. Er genoss es, schwach zu sein und von Bakura unterdrückt zu werden. Wiedermal seufzte er. Es sollte doch einfach alles so bleiben, wie es bereits war und fertig. Da musste man nicht mehr viel machen.

Gerade, als er aufstehen wollte, stand Bakura schon in der Türe und sah ihn an. Ryou blickte überrascht zu ihm hin und stolperte einige Schritte zurück: „Was… was ist denn?“

„Es geschieht zu viel, mein lieber Hikari.“
 


 

~ Sooo~ das ist nun schon das 3. Kapitel zu dieser FF~ *____* Nun ja... ich hatte zwei verschiedenen Versionen geschrieben, aber war die eine etwas zu übertrieben x_X Na ja~ Freue mich wie immer sehr über Kommentare und Kritik! (^ D ^) ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fennix
2007-07-12T22:06:13+00:00 13.07.2007 00:06
Ich habe bestimmt mehr als einmal eine Gänsehaut beim Lesen bekommen.
Ich mag deinen Schreibstil riesig und er ist auch schön zu lesen.
Die Art, wie du schreibst ist, finde ich, unbeschreiblich, einfach genial.

Die Story ist sowas von interessant und es bleibt immer so viel offen, dass man neugierig wird.
Und nie wird etwas richtig erklärt, also zum Beispiel, dass die Weiber wohlmöglich ihren Körper verkaufen, oder das der Kerl mit den grünen [?] Strähnen ein Zuhälter ist, oder ob Bakura nun auch zu denen gehört.

Ryous Gefühle sind sehr schön beschrieben auch was er denkt und so.

Ich freue mich schon, wenn das nächste Kapitel herauskommt.
Sag mir dann am Besten bescheit, damit ich es gleich lesen kann.

Also nochmal in Kurzform: Ich liebe diese Fanfiction.
Weiter so!

Rei
Von:  RyouAngel
2006-12-19T19:08:10+00:00 19.12.2006 20:08
Andere Vision?
Stell die doch als Special am Ende der FF noch mal on. (nur ein Vorschlag)
Man, jetzt bin ich aber gespannt wie es weiter geht!
*sabber*
Du kannst wirklich schön schreiben, so das man richtig in der Geschichte hängt.
Und genau deswegen kann ich gar nicht erwarten das es weiter geht,

Deine RyouAngel
Von: abgemeldet
2006-10-29T18:48:54+00:00 29.10.2006 19:48
Oh mann...was soll ich zur Handlung schreiben? Ich liebe deinen Schreibstil. Da kann ich mich doch nich über irgendwas speziel auslassen...;_;
Ich find die Art, wie du schreibst...bezaubernd...;_; *weinen muss*
*schnief*
Haaach jaaa~ Und die Beiden...du bist so vernarrt in die beiden, das merkt man. ;) *gleich zu Favos zufüg*
Von:  dismembered_corpse
2006-09-13T17:07:32+00:00 13.09.2006 19:07
toll *___*
ich würde zwar auch gerne die andere version kennen XDD aber egal..
ich will wissen wie es weitergeht, vor allem was bakura damit meint was er zu ryou gesagt hat .____. *hibbelig wird*
mach weiter sooo *abknuddl*

btw du schlägst sie alle ^^
Von:  dismembered_corpse
2006-09-07T21:28:10+00:00 07.09.2006 23:28
also ich finde die schreibweise is echt gelungen.. so richtig schön beschrieben und zum punkt gebracht.. man kann sich direkt in die lage von ryou hineinversetztn (aus meiner sicht) und wie auch die ganzen einzelheiten beschrieben wurden.. einfach super toll gemacht ^^ auch wie du die ´ganzen sachen, die vollkommen der wahrheit entsprechen, mit reigebracht hast (z.b. des mit den talkshows - was für ein mist das doch wäre XD)
freu mich auf alle fälle auf ein 3 kapitel *freu*
Von: abgemeldet
2006-09-07T18:59:24+00:00 07.09.2006 20:59
Nya~ ... also ... ähm... du schreibst unglaublig viel und detai genau^^
mou~ das find ich toll!^^
mou~ aber ich hab ein kleines problem damit dass man manchmal nicht weiß ob ryou~ oder bakura denkt/redet/handelt
...
und BAKU IS EIN ARSCH!
>___________________________________________________<"
(sorry für diese "etwas ausfallende bemerkung" Òó")
Von:  Kukku
2006-09-06T18:14:50+00:00 06.09.2006 20:14
blah~ ich hab keine Lust auf Kritik zumal diese hier bei dem Pitel eh nur sehr geringfügig ausfallen würde - hier und da mal ein paar RSF oder Stellen an denen andere Worte besser gepasst hätten - aber das alles hält sich doch sehr in einem Minimum.

Vorallem deine ganzen Umschreibungen finde ich hier gelungen - und die sind sicherlich mitschuldig, dass mir zeitweise die Tränen in den Augen standen T _ T Hast du sehr gut gemacht.

Auch wie du die Personen umschrieben hast, die ganze Umgebung, das Labyrinth aus den ganzen Straßen... hach~

das Kapitel hat man wirklich mit Freuden gelesen :D
ich freue mich schon drauf, wenn es weiter geht ~
Von:  Kukku
2006-09-06T17:52:52+00:00 06.09.2006 19:52
ACHTUNG! pseudisches beta-kommi damit es sich wenigstens etwas in die länge zieht XD bleiben wir erstmal bei der sprachlichen gestaltung, RSF und blah - inhalt folgt später.

Ziemlich zu anfang des Kapitels kommt in einem Satz 3 Mal "etwas" vor, einmal lesen ist schön - ein zweites kann durchaus sein aber bei einem dritten mal liest es sich einfach seltsam.

>>. Eigentlich… murrte ihn Bakura jetzt wieder an, so etwas wie ‚Warum dauert das denn so lange’ oder ‚Geh schneller!’ kommen, doch… es kam nichts.<<

Eigentlich "würde" Bakura ihn wieder anmurren...etc pp. müsste es wohl heißen. So wie du den Satz formuliert hast ergibt das nicht so ganz Sinn - Part 1 gibt mit den Worten zu bedeuten, dass Baku eben das (also Ryou anmurren) macht, während das Folgende aussagt, dass das nur seine gewöhnliche Reaktion ist, welche allen anscheins nach ja nicht eintritt.

>>Was war es, was Ryou so sehr an ihm mochte? Das fragte er sich auch immer wieder; ganz oft, in so vielen Situationen. Doch nie hatte er da eine richtige Antwort gefunden. Wenn Bakura ihn ansah, mit seinem Grinsen… jagte es ihm schon einen kalten Schauer über den Rücken, was ihn ganz und gar erzittern ließ. << An sich hab ich nichts am Satz auszusetzten >D Lediglich ist dabei nicht so ganz klar, wann die Sicht wechselt, bzw. wem dieser Satz (Das fragte er sich auch immer wieder; ganz oft, in so vielen Situationen. Doch nie hatte er da eine richtige Antwort gefunden.) nun genau zuzuordnen ist ^^;;

>>...damit Ryou auch jah nicht ausweichen könne von seinem Angriff.<< wirkt ein wenig 'abgehackt' - "damit Ryou vor seinem Angriff auch ja nicht ausweichen könne" - würde sich meiner Meinung nach besser lesen lassen.

>>Am späten Nachmittag erblickte der Kleine erst ein mal wieder etwas<< das "einmal" weglassen - klingt besser :D

Soweit zu den formulierungen, nun zu der Rechtschreibung |D

>>ihm widerfuhr in den letzten Monaten nichts schlimmes und soweit war alles friedlich gewesen.<< Schlimmes wird meines wissens nach in dem Fall groß geschrieben :D

>>und legte den arm nun fester um ihn<< hier das Gleiche mit "Arm" ^^

>>Bakura lachte auch immer über diese Sendungen, aber nur weil er sich drüber lustig machte und nicht, weil sie "IHM" gefielen<< ihnen passt da nicht so ganz hin

>>Das war an manchen Tagen so, aber in letzter Zeit ist es schon seltener geworden...<< "ist" ist hier ein Zeitfehler, da ja alles in der Vergangenheit geschrieben wird, müsste es "war" heißen
>>Wenn dass er überhaupt weg war<< das "dass" streichen, klingt besser :D

Ansonsten hier und da noch ein vergessenes Komma bei aufzählungen aber was solls XD

Kommen wir nun zum Inhalt |D

an sich passiert nichtmal viel, dafür hast du das sehr schön in die länge gezogen - mag ich.
Auch hast du oft betont, dass es alles in allem ein sehr seltsamer Tag ist, man wird beim lesen also neugierig (nur nicht übertreiben sonst nervt es XD, aber das hast du ja nicht ^^)
>>Etwas schüchtern drückte der Kleine seine Hände gegen Bakuras Brust: „Hör auf…“, brachte er nur leise aus sich heraus.<< Ich LIEBE diesen Satz ; 0 ; Da hast du Ryou wunderbar getroffen find ich ;___; vorallem kommt auch sehr heraus, dass Ryou nicht wirklich gegen Baku Wort erheben kann/will blahblah und so ... ich denk du weißt was ich meine XD

Alles in allem von der Handlung her also auch ein gelungenes Kapitel - ich stürze mich zum Nächsten XDDD~ (und nicht über das "Gemecker" über Stätze und so beschweren, du hast mir freie wahl zwischen normalen kommi und beta-kommi gelassen XD)
Von:  yuu-ka
2006-08-26T10:08:28+00:00 26.08.2006 12:08
Na endlich! °°v~

Kyoshii Schatzi, du kannst so wunderbar toll schreiben, da fehlen mir schon fast die Worte um das hier noch vernuenftig zu kommentieren. ;//;° Ich mag deinen Schreibstil sehr, vorallem finde ich die Worte sehr schoen, welche du verwendest und vorallem wie. Du schaffst es Dinge mit schoenen Worten so wunderbar zu umschreiben das selbst eine Kleinigkeit wunderschoen zu lesen ist - also, weiter so! °3° Und schreibe bloss schnell weiter, denn mich wuerde auch gerna mal interessieren was denn mit ihm los ist, wo das arme Ryou-chan sich doch so'n Kopf macht. *°*
*geduldig hinsetz und auf Fortsetzung wart*

Lieb dich sehr. <3 *_*~


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