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Dünnes Fell

Dünnes Fell
 

Ein Schrei der schnell zu einem schallendes Gelächter überging, hörte man aus dem Wald Eryn Vorn.

„Hör auf das kitzelt!“; rief das Mädchen namens Alexandra.

An der Klippe sah man ein braunhaariges Mädchen das von einem Wolf ab geschleckt wurde. Das Mädchen war umgefallen als der Wolf auf sie gesprungen war.

„Hör auf, meine Tochter!“, kam eine Stimme rechts von Alexa. Die Stimme hatte einen rauen Klang. Das Mädchen schaute nach rechts und sah dort zwei Wölfe. Der Eine war grösser als der andere. Anscheinend hatte jemand von denen gesprochen. Doch es war nicht dass, was Alexandra so verwundert hatte, sondern eher dass, das die Wölfe weiss waren und nicht grau wie die anderen Wölfe, die man sonst sah. Und sie waren auch grösser als gewöhnliche Wölfe. Das Fell des Grössten schimmerte silbern, wenn er sich bewegte, dass man fast nicht mehr sein Blick davon abwenden kann.

Der Wolf der auf Alexandra gelegen hatte ging von ihr runter. Alexa setzte sich auf und schaute jetzt die drei Wölfe an.

„Hast du gesprochen?“; fragte das Mädchen der Grösste der Wölfe.

„Ja das habe ich. Wie ist dein Name, Menschenmädchen?“, sagte der Wolf. Alexa merkte an der Stimme das es eine Wölfin war, und kein Wolf, und anscheinend die Mutter der beiden kleineren Wölfen, die noch kein Wort gesprochen hatten.

„Mein Name ist Alexandra, aber ich werde auch Alexa genannt. Und wer bist du?“; fragte das Mädchen vorsichtig.

„Mein Name ist Gildin (Silberfunke), und das ist meine Tochter Ninim (Schneeblume), und das neben mir ist mein Sohn Minuial (Morgengrauen).“

„Sag mal, wo bin ich?“, fragte das Mädchen verunsichert wegen den vielen Namen die sie sich behalten muss.

„Du bist in Eryn Vorn (dunkler Wald), in Mittelerde. Hast du noch weitere fragen Alexandra?“

„Ich weiss es nicht, aber ich bin so müde.“, unterdrückte das Mädchen einen gähnen, und schaute Gildin an. In Wirklichkeit schwirrte ihr Kopf nur so von fragen, die sie aber schnell wieder vergass.

„Dann komm meine Tochter, ich zeig dir dein neues Heim!“; die Wölfin drehte sich bei diesen Worten um, und wartete bis sich das Menschenmädchen bewegte und Gildin folgte.

Die vier Wesen schritten durch den Wald. Umso weiter sie in den Wald gingen, standen die Bäume näher beieinander, und es wurde auch dunkler. Plötzlich blieben sie vor einem Hügel stehen. Wenn man genauer hinschaute, sah man eine Höhle im Hügel. Der Höhleneingang wurde von den Wurzeln verdeckt, die von den Bäumen kamen, die auf dem Hügel standen.

„Das ist dein neues Heim, Alexandra.“; Gildin und ihre Kinder traten in die Höhle ein. Alexa blieb vor Verwunderung vor der Höhle stehen, und schaute sich die Höhle noch genauer an. Als sie nichts Besonderes sah dass sie noch hätte finden können, ging sie in die Höhle.

Die drei Wölfe lagen schon auf dem Boden, als Alexandra eintrat. Sie kuschelte sich zu den drei Wölfen. Das Fell war geschmeidig, und schön warm. Gut geeignet als Kuscheldecke benutzt zu werden, oder als Kissen. So schlief Alexandra schnell ein, noch immer ihren Rucksack auf dem Rücken, was sie noch bereuen wird.
 

Es waren schon viele Tage vergangen, als Alexandra das erste Mal ihr Fuss in diese Welt setzte. Ja sie hatte es wirklich bereut dass sie ihren Rucksack nicht abgezogen hatte, am nächsten Tag hatte ihr Rücken geschmerzt. Sie musste sich auch an das Essen gewöhnen das sie bekam, es waren Beeren und Wurzeln. Sie konnte kein Fleisch essen weil sie nicht wusste wie man ein Feuer machte, und es roh essen, wollte sie es auch nicht.

„Komm Schwester, heute wirst du lernen wie man fischt!“, sagte Ninim.

Die Wolfs Familie hatten Alexandra aufgenommen und behandelten sie wie der ihrigen, ausser Minuial verhielt sich komisch.

„Ich soll fischen lernen!? Ist dass nicht dafür ein bisschen zu kalt?“, Alexa schaute die Schneeflocken an die vom Himmel fielen.

„Nein. Wieso hast du etwa kalt?“, fragte Ninim verwundert.

„Eigentlich schon…“

„Na dann müssen wir dir bald ein neues Fell besorgen, oder wie nennst du das? Reider, oder so etwas??“

„Das heisst Kleider und nicht Reider.“, lachte das Mädchen die kleine Wölfin aus.

„Mmmh“, knurrte die kleine Wölfin beleidigt.

„Kommst du jetzt?“, sagte Ninim um Alexa abzulenken.

„Ist es weit bis dort hin?“, fragte Alexandra die Wölfin.

„Für dich könnte es noch weit sein, denn wir müssen aus diesem Wald raus. Na komm Kleine! Du darfst ausnahmsweise auf meinen Rücken steigen.“

„Wirklich!?“, schrie das Mädchen vor Freude.

„Mach aber, bevor ich es mir anders überlege. Und schrei mir bitte nicht das nächst mal ins Ohr.“, knurrte die Wölfin, und verdrehte ihre Augen. (Meine Lieblingsbeschäftigung;))

Alexandra verkniff ein lachen und steigte auf Ninims Rücken.

Ninim rannte mit ihren vier Beinen so schnell sie konnte.

Alexa konnte die Umgebung nicht mehr erkennen, denn sie sah alles so verschwommen. Der Wind trieb ihr Tränen in den Augen, so damit sie gar nichts mehr erkennen konnte. Und ihr war kalt, eiskalt. Sie klammerte sich fester an Ninims Fell.

Sie kamen schnell am Fluss an der ziemlich weit vom Wald entfernt war. Die beiden Wölfen wartenden dort.

„Habt ihr lange gebraucht.“, stellte Minuial spöttisch fest. Alexandra hatte festgestellt das Minuial sie nicht so sehr mochte, oder nicht so richtig akzeptierte. Sie wusste es selbst nicht so genau, und wollte ihn auch nicht fragen was er habe, sie hatte Angst vor ihm.

„Geh ins Wasser, gut so und verhalte dich still!“, befahl Gildin.

Alexandra stand im Wasser und fror erbärmlich. Sie versuchte dass zu tun, was ihr Gildin befahl.

„Zittere nicht so Mädchen, man würde meinen du hättest vor den Fischen Angst!“

„Hab ich nicht. Ich hab nur so kalt!“, sagte das Mädchen dass im Wasser stand.

„Dann komm raus, Mädchen. Heute wird es wohl nichts mehr draus.“

„Mutter wir müssen für Alexandra Reider besorgen. Weißt du sie hat so ein dünnes Fell.“, sagte Ninim zu ihrer Mutter. Alexandra verkniff sich ein kichern, als Ninim wieder Kleider falsch gesagt hatte.

„Dann gehen wir Morgen zu einer Menschensiedlung, und nehmen uns was wir brauchen.“, sagte Gildin und lief auf den Wald zu. Sie blieb kurz stehen und wartete bis die anderen nachkamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EngelsTeufelchen
2006-06-10T14:25:36+00:00 10.06.2006 16:25
Dünnes Fell ist gut ^^
Danke für die Nachricht,war nur die letzten Tage nit im Internet und habs erst jetzt gelesen.
Ich finds Klasse und freue mich darauf wies weitergeht *lol*


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