Eindeutig Rotkäppchen
Eindeutig Rotkäppchen
„Kommt ihr?“, es war eher ein befehl als eine Frage als die Wölfin es aussprach. Die Wölfin und ihre beiden Begleiter waren ausser gewöhnlich. Denn sie waren gross, grösser als die Wölfe die es normaler weise gab. Und sie waren weiss. Schneeweiss. Es gibt in Mittelerde eigentlich keine weissen Wölfe. Aber die Wölfe waren anders. Anders als die anderen Wölfe…
Die drei Wölfe sassen am Waldrand und warteten.
„Wann wird sie kommen?“, knurrte einer der Wölfe.
„Gleich musst nur geduld haben…“, beruhigte die erste Wölfin die, die anderen beiden Wölfen ein bisschen überragte mit ihrer Grösse.
Die drei Wölfe beobachteten die Landschaft. Es war übersäht mit Schneeflocken, auch der Wald aus denen die drei Wölfe gekommen waren. Man hörte das Meer rauschen das hinter dem Wald lag.
Plötzlich, ein Lichtstrahl erleuchtete das Land das vor den Füssen der Wölfe lag.
Alexandra flog durch einen leuchtenden Kanal. Sie hielt die Arme vor das Gesicht. Sie wurde geblendet durch das Licht das von dem Kanal ausging.
Das Mädchen schrie auf als sie auf dem Boden aufschlug. Fluchend rappelte sie sich auf und wollte schon nach ihr Fahrrad greifen als sie merkte, dass sie nicht mehr auf der Strasse war, auf der sie eigentlich sein sollte. Sie schaute sich die Landschaft an von der sie umgeben ist. Auch hier hatte es Schnee, und weiter hinten hatte es einen Wald, sonst nichts besonderes.
„Wo bin ich?“, flüsterte das Mädchen verzweifelt.
Sie war den Tränen nahe. Das Mädchen konnte es kaum glauben, dass sie nicht mehr auf der Strasse war. Und das sie durch einen Kanal geflogen ist. Das Mädchen schaute sich kurz selbst an um zu versichern dass sie nicht verletzt war. Dann schaute sie sich denn Wald genauer an.
„Was echt dort in dem Wald ist? Vielleicht der berühmte Robin Hood!!! Oder die drei kleinen Schweinchen!“, rief das Mädchen aus schon völlig vergessen das sie nicht mehr zuhause war. Das Mädchen lief auf den Wald zu, und wollte in genauer unter die Lupe nehmen. Als sie am Waldrand angelangt ist, hielt sie an.
„ Und was ist wenn es von Rotkäppchen der böse Wolf ist, der da drin haust?“, Alexandra machte zögernd einen Schritt in den Wald. Als nichts geschah, machte sie mehrere Schritte. Sie kniff sich einmal kurz in den Arm als sie aber vor Schmerz zusammen zuckte, war sie sich ganz sicher dass es kein Traum war. Das Mädchen bekam es langsam mit der Angst zu tun.
„Man, der Rucksack wird aber langsam schwer.“, stellte sie fest, und lief weiter in den Wald hinein. Sie blieb stehen als sie zwei Eichhörnchen bemerkte. Alexandra beobachtete die Eichhörnchen misstrauisch, als ob die beiden etwas Böses vorhätten. Sie blieb noch eine weile stehen, und schaute den beiden Eichhörnchen beim spielen zu.
Plötzlich versteckten sich die Eichhörnchen, als Alexandra ein knacken hinter sich hörte. Sie drehte sich geschwind um.
Hinter ihr war nichts.
Sie lief tiefer in den Wald hinein, und roch plötzlich das Meer. Alexandra fing an zu rennen. Immer weiter gerade aus. Der Wald ging zu ende und vor ihr erstreckte(erschreckte (gg)) sich das Meer.
„Wow! Das Meer!!“, rief das Mädchen aus und lachte vor entzücken auf. Und bestaunte das Meer.
Alexandra hörte plötzlich ein knurren hinter sich. Sie drehte sich langsam um, und erblickte drei schneeweisse Wölfe hinter sich.
„Eindeutig Rotkäppchen!“, stellte sie noch fest.