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Rabenschwarz

Autor:  MusiKasette

Unsere Welt

Wir befinden uns im modernen Zeitalter (also in unserer Dimension) und die übernatürlichen Wesen existieren von den Menschen unbemerkt. Die Magier sind quasi die "Übernatürliche Polizei", welche versuchen das Gleichgewicht zwischen den beiden Welten aufrecht zu erhalten. Ursprünglich galten auch sie als magische Wesen (da man als Magier geboren wird), doch durch ihre ähnlichkeit mit den Menschen verloren sie irgendwann diesen Status.
Jetzt sterben die Übernatürlichen langsam aus und es heißt das große Zeitalter der "Verlorenen Magie" steht an, was Unruhe und Frustration auslöst. Gerade den Magiern wird nun abverlangt das sie das Gleichgewicht schützen und die Menschen verdrängen sollen. Milo ist unter den Übernatürlichen mit seiner Fähigkeit Magie aus jedem Objekt herausziehen, das kostbarste Lebewesen.

 

Milo

Alter: 22
Haarfarbe: pechschwarz
Augenfarbe: hellblau
Besonderheiten Gesicht: keine
Besonderheiten Körper: keine (ca. 1,80m)
Beruf: Freiberuflicher Autor (Licht-Magier)

Er liebt: Ruhe, Freiheit
Er mag: Lesen, spazieren, seinen Kindheitsfreund
Er mag nicht: Menschenmassen, laute Geräusche/Menschen
Er hasst: Bedrängung, Einengung, Gefangenschaft

Klamotten:
  - Braunen, Knielangen Mantel, große Seitentaschen
  - schwarze Handschuhe
  - Privat T-Shirt und Jeans, meist eine Decke um die Schultern geworfen
  - generell dunkel gekleidet (Braun, Schwarz)
 

Beschreibung:

Milo ist von Grund auf ängstlich und leidet unter einem leichten bis mittelschweren Verfolgungswahn. Seit sein Vater von der eigenen Magiergilde angegriffen und getötet wurde als Milo noch ein Kind war, meidet er alle anderen Magier und hält seine eigene Begabung geheim. Durch das neue strenge Regiment der "Zusammenkunft" werden Magier heftig kontrolliert, überwacht und oft von Zuhause weggeholt um militärisch ausgebildet zu werden. Seine Mutter starb noch vor seinem Vater, weswegen er nach dem Tod seiner Eltern bei seinem besten Freund untergekommen ist. Dort wächst er zwar behütet und geliebt auf, doch durch seine Magiebegabung grenzte er sich stets ab. Sobald er sein eigenes Geld verdiente zog er aus und lebte von seinem Job als freiberuflicher Autor. Er sparte das meiste Geld und kaufte dann mit dem Geld seiner Familie eine Kellerwohnung unter einer Bar um sich weiter von allem abzuschotten. Anfänglich half er als Miete in dieser Bar aus, doch später wurde seine Paranoia so schlimm dass er dort aufhören musste und sich vollständig auf das schreiben und lernen konzentrierte.

Er ist ein Lichtmagier und hat die besondere (und seltene) Gabe aus der Umgebung Magie abzusaugen. Dadurch leidet er nie unter "Magiearmut" und kann anderen magischen Wesen eine Unterstützung sein. Seine Magie setzt er nur im Notfall ein und immer unter einem "Abschirmungszauber", sodass man ihn nicht anhand seiner Ausstrahlung aufspüren könnte. Wenn er andere magiebegabte Wesen in der Nähe spürt, die eine gewissen Grenze überschreitet, flüchtet er sofort. Von seinem Vater lernte er Schutzkreise und andere Zauber, die für die völlige Unsichtbarkeit gedacht sind, welche er durch seinen Verfolgungswahn exzessiv versucht zu verbessern.

Trotz seiner großen Fähigkeiten in der komplizierten Lichtmagie hat er extreme defiziete in den Grundkentnissen was ihn anfällig für jegliche Kampfmagie macht. In einer direkten Konfrontation mit einem ausgebildeten Jungmagier würde er verlieren (in seiner Verteidigung eingehen), sollte er keine Möglichkeit zur Flucht finden.

Milo ist neben seiner Paranoia sehr schreckhaft und leicht zu verängstigen, hat aber einen sehr großen Freiheitsdrang, geht regelmäßig sehr lange spazieren und vermeidet es zwei mal in dasselbe Restaurante zu gehen (wenn er denn außerhalb isst). Er vermeidet Autos bzw. Taxis und bevorzugt es zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu benutzen. Einen Führerschein hat er zwar gemacht, ist aber ein extrem schlechter Fahrer. Manchmal findet er kleine Elementargeister oder Wesen, denen er helfen kann ohne das sie ihn verraten könnten. Dadurch hat er sich eine ungewollte Schutzarmee aus winzigen Elementargeistern geschafft, die ihn ohne sein Wissen unterstützen und verstecken. Besonders Feuer und Luft-Geister mögen ihn wegen seiner Lichtmagie.

Atila ist der erste Magier der ihn nach dem Tod seiner Eltern bewusst sieht und einen großen Aufwand betreibt sich mit Milo anzufreunden, dem das allerdings gar nicht behagt. Milo war noch nie gut darin in Stresssituationen eine ruhige Entscheidung zu treffen, sodass er unvorsichtig wird. Mehr Wesen nehmen ihn war, er wird panischer und unvorsichtiger, was ihn wiederum anfälliger für Gefahr macht. Noch ist nichts schlimmes passiert, aber immer wenn Atila auftaucht neigt er dazu mit wedelnden Armen zu stürzen und dann fluchtartig das Gelände zu verlassen.

Kimberly ist die zweite die ihn "entdeckt" und nicht mehr in Ruhe lässt. Im Gegensatz zu Atila aber lässt sie ihm kaum freiraum ihr aus dem Weg zu gehen und ist schwieriger von seiner Spur abzulenken. Nach ein paar stressigen Monaten lässt er sich auf einen selbstgebrauten Kaffee ein und die zwei unterhalten sich zum ersten mal länger. Milo war sich gar nicht bewusst wie sehr er den Kontakt zu anderen Menschen und Magiern gebraucht hatte, bis er ihn durch Atila und Kim wiedergefunden hat. Aber auch die Probleme lassen nicht lange warten...

(Später kümmert er sich (eher gezwungen) um die beiden Rabenkinder und wird ihr Beschützer.)

Referenzen von mir
Von anderen Künstlern

 Nooooch keins p_p

 

Atila

Alter: 20
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: hellbraun
Besonderheiten Gesicht: keine
Besonderheiten Körper: keine (ca. 2m)
Beruf: Kurier (Wind-Magier)

Er liebt: Abenteuer, Neues Entdecken
Er mag: Wettkämpfe, verantwortung übernehmen
Er mag nicht: Kaffee, Feiglinge
Er hasst: Erniedrigungen, sich seiner Verantwortung entziehen

Klamotten:
  - Jeans und bunte Hemden, dunkelrote Jacke (hüfthoch)
  - bunte Nike-Schuhe
  - generell Markenkleidung

Beschreibung

Atila stammt aus einem offenen Magier-Haushalt und hat dementsprechend keinerlei Hemmungen mit seiner Magie umzugehen und über diese zu reden. Er liebt neue Aufgaben, Verantwortung übernehmen und Abenteuer, was ihn zu einem sehr aktiven Menschen macht. Als Kind wollte er immer Superheld werden und diese Mentalität ist ihm bis heute erhalten geblieben. Er ist grundsätzlich gut gelaunt und sehr impulsiv, wenn er allerdings wütend wird sollte man ihm aus dem Weg gehen. Als er Milo begegnet sieht er in ihm erst einen verängstigten Feigling, doch als Milo ihm das Leben rettet (und das auch noch aus einem Impuls heraus) hat er einen Narren an dem schwer zugänglichen gefressen. Atila hat es sich in den Kopf gesetzt, Milo in die Magiergilde integrieren zu wollen, doch ein Bann (von Milo) verbietet ihm über ihn zu reden, was der Wind-Magier nur noch aufregender findet.

Er ist ein starker Kämpfer, ein sehr treuer Freund und ein Teamspieler. Als seine Magiergilde sich jedoch gegen seine Überzeugungen stellt, verlässt er diese (was als Verrat geahndet wird) und quartiert sich bei Milo ein. Dieser will ihn zwar los werden, kann sich aber nicht überwinden gegen ihn anzutreten bzw. Gewalt anzuwenden (obwohl er oft damit droht).

Weiterhin ist Atila ein großer Fan von Comic-Superhelden und lebt den Spruch "Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung".

Referenzbilder von mir

Noch keine!

Von anderen Künstlern

Auch noch keine ;3

 

Kimberly 
 
Alter: 22
Haarfarbe: gefärbt (meist blau, flider oder violett); Natur "Straßenköter"blond
Augenfarbe: hellbraun, bei Magieanwendung rötlich
Besonderheiten Gesicht: keine
Besonderheiten Körper: keine (ca. 1,50m)
Beruf: Freelancer
 
Sie liebt: neues ausprobieren und kombinieren, Magie
Sie mag: moderne Designs, Starbucks, Katzen, Ringe, Ketten, Schmuck, Sommer
Sie mag nicht: unfreundliche Kellner, aggressive Autofahrer, Kälte
Sie hasst: großkotzige Angeber, Selbstmittleid
 
Klamotten:
  - lockere Oberteile, gerne Ärmellos im Sommer, "Zwiebel-Look" im Winter
  - Trendsetter, was auch immer gerade Mode ist oder zeitlos bequem
  - Hosen > Kleider  
  
 
Beschreibung
Kimberly, als Problemkind abgestempelt und von der väterlichen Seite der Familie nach dem Tod ihrer Mutter nie akzeptiert, wuchs bei ihrer Großmutter auf. Sie hat noch zwei Halb-Brüder, mit denen sie aber kaum Kontakt hat und auch kein großes Bedürfnis hat sie zu treffen. Sie stammt aus einer langen Reihe von Wald- und Wiesenhexen ab und durch das aufwachsen bei ihrer Oma wurde ihr diese Magie auch früh beigebracht. Weil sie sich aber von ihrem Vater verlassen und abgestoßen fühlte, nutze sie jede Gelegenheit Probleme zu machen - sowohl für sich als für ihre Brüder und Familie. Im Kindergarten und Grundschule hatte sie schlechte Noten, war unkonzentriert und prügelte sich auch mit den anderen Kindern.
 
So entschied ihre Familie sie bei ihrer Oma in Obhut zu geben. Ihre Oma aber - selbst sehr stur und noch verbittert über den Tod ihrer Tochter brauchte lange bis sie sich an ein Kind gewöhnt hatte und die zwei gerieten oft aneinander. Als Kim jedoch aus Frust ihre Magie gegen andere Kinder einsetzte, drohte sie von "Magiehütern" eingesammelt und in das equivalent eines magischen Jugendknastes zu kommen. Ihre Großmutter berief sich auf ihr Uraltes Familienrecht der Neutralität ihres Clans und schaffte es nach wochenlanger Disskussionen und neuer Aushandlungen Kimberly zurückzubekommen.
 
Seit dem sind die zwei unzertrennlich gewesen und Kim wurde ruhiger. Sie kappte sich von allen ab, wurde zuhause unterrichtet und brachte sich den Rest zuhause selbst bei. Sie las viel und arbeitet hart an ihren Projekten und Fähigkeiten, wodurch sie sowohl für Menschen (Design, Einrichtung, Beratung), als auch für Magier (Kräuterhexe, Ästhetik-Zauber, Beratung) arbeitet. Mit 20 ist sie ausgezogen und hat eine kleine Dachgeschoss-Wohnung, die sie liebevoll mit Pflanzen, Artefakten und Symbolen ausgekleidet hat. Ihre Oma blieb in ihrer Hütte am Waldrand und unterstützt sie in finanziellen Notlagen. Durch ihre sture Art Gegendruck mit dem Kopf zuerst durchzubrettern, sich aber nicht gegen die neuen "Auflagen" ihrer Familie zu stellen, verinnerlichte sie das "Wie du mir, so ich dir" verfahren. So hat sie sich bereits durch viele Grauzonen durchgemogelt.
 
Jetzt ist sie ziemlich zufrieden mit sich und ihrem Werdegang. Sie will unbedingt mal zu den "Knoten" der Magieflüsse und die Welt bereisen, aber das hebt sie sich für später auf, wenn ihre Oma nicht mehr ist. Momentan will sie noch erreichbar bleiben.
 
Mit Milo kommt sie per Zufall in Kontakt.
 
Nach einem aufwühlenden Kundengespräch (das sie mit einer zurückgelassenen verhexten Fleischfressenden Pflanze verlässt) ist sie schlecht gelaunt und reagiert heftiger auf jemanden der sie ausversehen angerempelt hat. Sie ruft ihm wütend hinterher und überlegt eine Szene zu machen oder ihm eine rutschige Stelle vor die Füße zu zaubern, als dem Kerl ein schwacher Elementargeist aus dem Ärmel fällt. Er sammelt ihn schnell wieder ein und huscht um die Ecke. Kimberly wundert sich darüber das niemand das gesehen hat und folgt ihm, nur um zu beobachten das er den Erd-Geist in einem kleinen verlassenen Blumentopf absetzt. Sie ruft den Kerl und ist selbst völlig überrascht als er sich heftig erschreckt, rückwärts stolpert und in einem Haufen Müllbeutel landet. Mit wedelnden Armen kommt er auf die Füße und sie will ihn gerade fragen was los ist, als er irgendetwas mit Lichtmagie macht und er verschwunden ist. Selbst als ausgebildete Waldhexe, trainiert magische Spuren in der Natur zu finden, hat sie seine Präsenz verloren und ist völlig verwirrt. Also fragt sie den Erd-Geist wer das war und stößt auf ein dankbares Wesen das nichts preisgeben will.
 
Ab da hält sie ausschau nach ihm, spürt ihn immer öfter auf und lernt den ängstlichen Magier kennen. Dabei erfährt sie das er keine Ahnung von irgendwelchen magischen Regeln, Gesetzten und sozialen Strukturen hat und beschließt ihn auszubilden. Milo findet das erst überhaupt nicht cool - gerade weil er auch noch Atila von seiner Spur abbringen will - doch die beiden ergänzen sich überraschend gut und Kimberly kann sehr hartnäckig sein wenn sie will. Ihre Großmutter hält nicht viel von Milos Familienstammbaum, doch lässt sie hier Kimberly freie Hand.
 
Die zwei sind seit dem Freunde und Verbündete.
Referenzbilder von mir

 

Rafael

Alter: 29
Haarfarbe: weiß-blau
Augenfarbe: grün
Besonderheiten Gesicht: keine
Besonderheiten Körper: keine (ca. 1,75m)
Beruf: unbekannt (Schatten-Magier)

Er liebt: Magie
Er mag: verschiedene Kulturen, die magische "Welt"
Er mag nicht:
Er hasst: die Menschheit

Klamotten:
  - graue Weste über Hemd (meist braun oder schwarz)
  - schwarze Hose, schwarze Schuhe (Lack)
  - generell und immer zeitlos Chic

Beschreibung

Rafael, der inbegriff eines stolzen, heroischen und vorbildlichen Magiers. Er ist  überzeugt das die Magier eine eigene Rasse sind und dies dementsprechend vertreten sollten. Weiterhin will er ein Utopia schaffen in welchem die Menschen und Übernatürlichen im Einklang leben können. Dies hat er bereits einmal versucht, doch er scheiterte und kam zu der Überzeugung das es nur Harmonie geben kann, wenn die Menschen entweder weniger werden oder ganz verschwinden. Mit seinen Ansichten fand er anfangs keinen Anklang in den Magier-Kreisen und zog sich aus diesen zurück, doch mit der Zeit sammelten sich andere Magier unter ihm und er gründete einen eigenen Clan.

Rafael ist ein Stratege, der langfristige Ziele ansteuert und selten etwas unternimmt das von seinem Plan abweicht. Er hat immer einen Plan C und ist fasziniert von der Magie, der Materie selbst. Bei dem Gedanken (oder eher dem Gefühl), die Magie könnte mit ihren Wesen für immer aussterben ergreift ihn Panik, Wut und Verzweiflung, die ihn antreibt. Seinen Zielen sollte man nicht im Wege stehen. Rafael würde zwar nur sehr ungern seines gleichen etwas antun, ist aber auch bereit diese Opfer zu bringen wenn es denn nötig ist. Menschen betrachtet er als einen großen Haufen. Für ihn sind nicht alle Menschen gleich, aber auch nicht alle einzigartig, sondern einfach nur ein großer Haufen, den es zu dezimieren gilt.

In Milo will er einen Verbündeten sehen - besonders wegen dessen begabung mit der Magie - doch es gestaltet sich als schwierig sich mit einem solch paranoiden Verschleierungskünstler in Kontakt zu treten, ohne verdächtig zu wirken.

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Von anderen Künstlern

Noch keine :3

 

Evelynn

Alter: 23
Haarfarbe: rot-braun
Augenfarbe: dunkel grün
Besonderheiten Gesicht: keine (schmale Augen)
Besonderheiten Körper: Augen auf rechtem Arm (ca. 1,70m)
Beruf: Studentin

Sie liebt: im Wald spazieren gehen
Sie mag: Plüschtiere und deftiges Essen
Sie mag nicht: plötzliche Lichtveränderungen (Scheinwerfer, Blitzlicht, etc.), rauer Stoff
Sie hasst: Zigarettenstummel am Boden

Klamotten:
  - 3/4 Leggins in schwarz
  - lockere Oberteile, Ärmel immer bis zum Ellbogen hochgekrempelt
  - plüschige Schals

Beschreibung
Evelynn ist eine junge, zielstrebige Frau. Sie hat sich früh beigebracht mit dem zusätzlichen Input der Augen am Arm umzugehen und wurde dabei von ihren Eltern stets unterstützt. Ihre Mutter hatte ebenfalls eine ähnliche Körperliche Annomalie die auf Vorfahren im magischen Bereich hindeuten (dabei ist aber nicht geklärt ob es sich um einen Fluch oder einen Segen handelt). Ihr Vater war ein Nicht-Magischer, der aber offen und tollerant mit dem Thema umging. Ihre Mutter stellte Evelynn bereits als Baby einem befreundeten Magier vor, bei dem sie regelmäßig vorbeischauen muss um den Illusionszauber aufrecht zu erhalten, der ihren Arm vor der Augen der Menschen verschleiert.
 
Mit 6 Jahren "sehen" ihre Augen zum ersten mal weiter als ihr Verstand verarbeiten kann und sie entdeckt Filou, ein Junge mit einer ebenfalls auffälligen körperlichen Anomalie. Sie freundet sich mit ihm durch sein Fenster aus an und erzählt ihrer Mutter davon. Diese suchte Kontakt zu Filous Familie und zusammen suchten sie den Magier erneut auf, der dem 10 jährigen ebenfalls einen Zauber auferlegte.
 
Während Evelynns Familie offen mit ihrer "Begabung" umgingen und sie unterstützten, wuchs Filou versteckt auf, was Evelynn nie verstand und für ungerecht hielt. Daraus entwickelte sich sehr schnell das Bedürfniss Ungerechtigkeiten aus der Welt zu schaffen und anderen "Unterdrückten" zu helfen. Filou wurde zu ihrem kleinen großen Bruder und die zwei blieben unzertrennlich.
 
Evelynns Augen sind unkontrollierbar. Die Augen blinzeln meist unabhängig voneinander und schauen sich wahllos um. Es ist bisher nur zweimal vorgekommen das sich alle Augen gleichzeitig geöffnet haben und in eine Richtung sahen - das löste in Evelynn einen kleinen Schockzustand aus und sie kann dann über weite Entfernungen durch Wände sehen bis zu dem "Ding" das diese Reaktion ausgelöst hat. Beim ersten mal war es Filou, beim zweiten mal verschwand das Ding bevor sie es erkennen konnte. Danach hat sie eine furchtbare Migräne die mehrere Tage anhällt und schlechte Laune vorprogrammiert. Ihre normalen Augen sind recht schmal und sie verträgt plötzliche Lichtveränderungen ganz schlecht.
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Filou

Alter: 26
Haarfarbe: hell braun gefärbt (eigentlich dunkel-braun)
Augenfarbe: dunkel braun
Besonderheiten Gesicht: Mäuler im ganzen Gesicht
Besonderheiten Körper: keine (ca. 1,60m)
Beruf: Student

Er liebt: alles was laut und bunt ist
Er mag: Kleider und Röcke, seinen Hoodie mit Smiley-Patches auf den Ellbögen
Er mag nicht: Ruhe und Dunkelheit
Er hasst: Einsamkeit, angestarrt werden

Klamotten:
  - Kleider und Röcke - so viele Muster und Farben wie man kriegen kann
  - lange Shirts oder Hemden, Hoodie mit Smiley-Patches
  - rote Boots, braune Boots und weie Sneaker ohne Schnürsenkel

Beschreibung
Filou ist grundsätzlich eine laute Persönlichkeit. Sein Vater hatte dieselbe Anomalie am Rücken und den Schultern, weswegen er seine Frau verließ als sie feststellten das ihr Sohn denselben "Fluch" weitervererbt bekommen hatte. Filou wuchs ohne Vater auf und mit einer Mutter die ihn zwar liebt, aber nicht wusste wie sie mit seiner "Behinderung" umgehen sollte. Sie gab ihn nicht in den Kindergarten und war bereit ihn zuhause zu unterrichten, als er sich mit Evelynn - dem Mädchen aus der Nachbarschaft - anfreundete. Daraufhin wurde seiner Mutter die Welt außerhalb der Menschen eröffnet und sie lernte mit Filou zusammen mit dem magischen Hintergrund ihrer Familien umzugehen.
 
Dadurch das Filou erst sehr spät an den Illusionszauber gewöhnt wurde und stets eingebleut bekam nicht bei Tageslicht rauszugehen, dauerte es recht lange bis er sich unter Menschen wohl fühlte. Doch bald stellte er fest wenn er nur genügend Lärm und Aufmerksamkeit auf sich und seine Aktionen lenkte, fand er zustimmung und begeisterung unter den anderen Kindern. Mit Evelynns Hilfe baute er sich selbst ein wackeiges Selbstbewusstsein auf, das er in der Pubertät mit reichlich aufmüpfigkeit und provokantem Verhalten verstärkte. Jetzt ist er ein Wirbelwind den man kaum aufhalten kann mit fast null Impulskontrolle (Eve sorgt meistens dafür das niemand dabei verletzt wird).
 
Seine Leidenschaft für Kleider hat er mit ca. 16 Jahren entdeckt, indem er die Röcke und Kleider von Eve anprobiert hatte. Bei dem Versuch die Kleider in der Stadt anzuziehen stellet er fest das niemand mehr wirklich auf sein Gesicht achtete und er bekam einen weiteren Boost Selbstbewusstsein. In Evelynn sieht er eine Schwester und Verbündete, bei der er auch kein Problem mit seinem "Fluch" hat.
 
Sein "Fluch" selber besteht aus Mäulern die er nicht kontrollieren kann. Sie gehen scheinbar wahllos auf und zu und selten hört man langanhaltende Seufzer. Er muss aufpassen das er beim essen den richtigen Mund trifft und wurde auch schon selbst ein paar mal gebissen. Mit dem älter werden stellten Eve und Filou fest, je ruhiger und emotional ausgelastete er war, desto schmaler (bis geschlossen) wurden die Mäuler. Regt sich Filou allerdings auf (positiv & negativ) reißen auch die Mäuler auf und sein linkes Auge wird fast vollständig verdeckt und verdrängt.
 
Was er Evelynn noch nicht verraten hat: Er ist sich ziemlich sicher das sich neue Mäuler auftun und ihn, wenn er nicht aufpasst, verschlingen werden. Darum tut er alles um sich wohl zu fühlen und ausgeglichen zu sein, egal wie verrückt es auch sein mag.
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