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Geschichten aus dem Kühlschrank

Autor:  Nemo_
Endlich steigt die Innentemperatur nach Tagen mal wieder, um einige Zehntel Grad, in die Nähe von 17°. Ich dachte schon, ich friere hier noch ein. *drop* Die Temperaturen sind schon seit fast drei Wochen konstant zu niedrig, aber in den letzten Tagen ist es extrem geworden.

[EDIT 07. 11., morgens: Seit gestern abend funktioniert _endlich_ die Heizung wieder.]

Bereits mindestens die letzten 1 1/2 Oktoberwochen lag die Raumtemperatur im Haus durchgehend nur knapp über der 19°-Marke. Aber mein Vater hielt es ja mal wieder trotzdem nicht für nötig, die Heizung einzuschalten. ¬.¬ Er denkt immer noch, er spart Heizkosten, wenn er das jedes Jahr so lange wie möglich hinauszögert; ungeachtet der Tatsache, daß die dadurch auskühlenden Wände dann später natürlich erst mal wieder Mengen an Wärme schlucken.

Und als er dann zum Novemberbeginn ENDLICH die Heizung in Betrieb nehmen wollte (aber auch das nur, weil der Wetterbericht einen weiteren Temperatursturz ankündigte) passierte gar nichts. Die Heizung streikte. Der benachrichtigte Monteur, der übrigens die Anlage noch letzten Monat durchgesehen hatte, hat sich noch nicht gemeldet. Die Heizung ist also nach wie vor nicht in Betrieb. Und die Raumtemperatur ist zu Monatsbeginn innerhalb von nicht mal zwei Tagen noch um weitere DREI Grad gefallen. Seit mehreren Tagen liegt sie jetzt ständig zwischen 16,1° und 16,4°.

Innentemperatur, wohlgemerkt - 24 Stunden am Tag. Nicht Außentemperatur, in der man sich vielleicht ein paar Stunden täglich aufhält. *brrr* Ich bin nicht gerade übermäßig kälteempfindlich, aber tagelang 16° - und das, nachdem's vorher schon rund zwei Wochen lang immer etwas kühl war? Bei solchen Temperaturen kühlt man mit der Zeit unweigerlich aus, egal wie warm man sich anzieht. In den letzten Tagen habe ich auf jeden Fall viel Zeit unter der Bettdecke verbracht...


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