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Haialarm im Heuchelheimer See oder ein richtig geiles Projekt *freu*, *lach*, lustig, spielen

Autor:  Sakura_Kinomoto
So, mal wieder einen erfreulichen Webblog Eintrag.

Wir hatten vor den Ferien in der Schule ein Fotoprojekt angefangen.
Die Einzige Bedingung war, das es mit realen Fotos zu tun haben musste und sich um den Sommer drehen musste. Wir hatten also die Ferien über Zeit. Diese Gruppenarbeit hab ich mit einer ganz lieben und netten Klassenkamaradin, der Nicole, zusammen gemacht, die übrigens in der Story auch eine Rolle übernahm. Irgendwie kamen wir während der Überlegung auf die Idee eine Story über einen Hai im Heuchelheimer See zu machen. Ich hab dazu dann auch das Drehbuch geschrieben und sie die Fotos gemacht. Ich finde die Geschichte einfach nur super lustig. Und damit ihr auch was davon habt und mal lachen könnt, gibts hier mal das Projekt zum anschauen.
http://img150.imageshack.us/img150/5362/fotostorygf9.jpg

Ich wünsche dabei viel Spaß.
Und hier das Drehbuch von mir:

Haialarm im Heuchelheimer See

Charaktere:

Franz – Hai des Heuchelheimer Sees
Agathe B. – Besucherin des Heuchelheimer Sees
Horst – Besucher des Heuchelheimer Sees

Story:

An einem schönen Sommertag im Juli waren ganz viele Badegäste am Heuchelheimer See.
Da es dort besonders schön ist, war jedes Jahr immer ganz viel los. Es gab auch eine Legende um den See, die sich um einen Hai drehte. Der Hai, so sagt man, würde tief unten im See schlafen, es sei denn jemand verärgert ihn. Dann erscheint er und jagt alle, die im Wasser umher schwimmen. Es gab Augenzeugen, die behaupten ihn mal gesehen zu haben, aber nur knapp mit dem Leben davon gekommen sind, doch zu Schaden gekommen sein, soll niemand. Allerdings wurde nie bewiesen, dass es so einen Hai auch wirklich gibt. Aber nun zurück zur Gegenwart. Jedenfalls ist ein junges Pärchen auch an diesem See, um sich ein bisschen zu entspannen, die Sonne zu genießen und schwimmen zu gehen. Agathe B., so der Name des Mädchens hatte auch schon von der Legende gehört und glaubte auch ein wenig daran. „Sag mal…Kennst du schon die Legende von Franz, dem Hai vom Heuchelheimer See?“, fragte sie ihren Freund Horst. Doch Horst sah sie skeptisch an. „So ein Quatsch!“, sagte er fröhlich „Hier im Heuchelheimer See gibt es keinen Hai!“ Er versuchte damit Agathe ein bisschen zu beruhigen, aber so ganz gelang es ihm nicht. Horst stand von seinem Handtuch auf und blickte zu Agathe. „Ich geh jetzt baden!“, sagte er noch und wand sich auch schon dem Wasser zu. „Nein geh lieber nicht ins Wasser. Das ist gefährlich!“, rief sie ihm noch nach. Schließlich ist an jeder Legende auch etwas Wahres dran, so dachte sie jedenfalls. Doch Horst kümmerte das nicht weiter und er ging weiterhin Richtung See. Agathe wollte ihn nicht gehen lassen, was ist, wenn doch noch etwas passiert. Also stand sie ebenfalls auf und rannte ihm hinterher. Noch auf dem Sand erwischte sie ihn und hielt ihn am Arm fest. „Ich bitte dich, geh nicht ins Wasser.“, flehte sie ihn an und fiel sogar vor ihm auf die Knie. Horst hatte langsam genug von diesem Gerede um diesen Hai. War doch ganz klar, dass es so was wie einen Hai nicht im Heuchelheimer See gab. Deshalb beachtete er Agathe auch nicht weiter und ging ins Wasser. So schön war es im Wasser. Die Abkühlung tat ihm gut und nirgends war auch nur die Spur von einem Hai zu sehen. Wie auch? Er existierte ja auch nicht. Kaum, dass er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, gab es auch schon einen Stromzug des Wasser, welcher ihn nach hinten zog und etwas Gewaltiges tauchte hinter ihm auf. Er spürte schon einen Atemzug auf seinem Rücken. Langsam drehte er sich um und blickte auch schon in das Furcht einflößende Maul eines Hais. Seine Scharfen Zähne warteten nur darauf, sein Opfer zu verschlingen. Dieser Hai war wirklich ein gigantisches Monstrum. Seine Größe war der eines riesigen Berges gleich. Horst überlegte nicht mal lange, sondern dreht sich einfach um und schwamm so schnell es geht Richtung Land. Natürlich war der Hai nicht ganz langsam und nahm sofort die Verfolgung auf. „Hey, warte doch!“, rief Franz, der Hai, ihm noch hinterher, doch Horst wollte einfach nicht anhalten. Es dauerte eine ganz schöne Weile, bis Horst endlich den Strand erreichte. Richtig erleichtert stürmte er aus dem Wasser auf seine Freundin zu. Beide schnappten sich noch schnell ihre Handtücher und rannten auch schon davon. Die anderen Badegäste taten es ihnen gleich und rannten so schnell sie konnten vom Strand weg, nur um kurz darauf mit ihren Autos davon zu fahren. Bevor alle Badegäste verschwunden waren, tauchte Franz noch mal kurz unter, nur um eine Minute später wieder mit einem Ball auf der Nase aufzutauchen. Fröhlich spielte er mit dem Ball auf der Nase: drehte ihn und warf ihn in die Höhe. Danach schaute Franz hinab zum Strand. Doch niemand war mehr da. Nicht ein Badegast. „Ich will doch nur spielen!“, rief er laut, da er hoffte, dass jemand ihn hören konnte und noch mal zurückkam. Doch niemand kam zurück. Alle waren weg und keiner konnte ihn hören. Das machte Franz sehr traurig. Er stupste den Ball zu seinen beiden Flossen und schwamm mit Tränen im Gesicht wieder auf den Grund des Meeres. Langsam ließ er sich dort auf einen großen Felsen sinken und weinte weiter leise vor sich hin. „Ich versteh gar nicht, warum alle vor mir weglaufen?!“, sagte er traurig. Doch auch hier, unten am See, hörte ihn niemand. Denn die Fische fürchteten sich auch vor dem großen, gefährlichen Hai Franz, der eigentlich ein total netter, herzensguter Hai ist, der nur spielen will. So war Franz allein, denn jeder hatte Angst vor ihm. Dabei würde Franz keinem Lebewesen etwas zu Leide tun. Traurig und weinend saß er weiterhin auf seinem Felsen.