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SimulReview: Hitorinoshita - The Outcast Hitori no Shita: The Outcast, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Hitorinoshita - The Outcast
一人之下 [Hitori no Shita]

Anbieter:

Crunchyroll
Link zur Serienseite

Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

9.7.2016 (SA)
15:30 Uhr
 

Story

Als in einer kleinen Stadt in China plötzlich alle Grabsteine umfallen, gibt das den Anwohnern und dem örtlichen Polizisten Rätsel auf. Nur ein Grabstein bleibt stehen, doch das zugehörige Grab ist leer. Es ist das von Zhang Xilin. Dessen Enkel Chulan, der seinem verstorbenen Großvater ohnehin gerade die Ehre erweisen wollte, erreicht das Dorf noch am selben Abend. Als er den Friedhof aufsucht, beobachtet er dort eine junge Frau, die mit einer Schaufel zugange ist - sie muss das Mädchen sein, von dem ihm der Polizist erzählt hat: eine uneheliche Tochter seines Vaters Yude und somit seine Halbschwester. Doch anstatt sich über die Begegnung mit ihrem Bruder zu freuen versucht sie, ihn im offenen Grab zu verbuddeln. Davon wird sie allerdings abgehalten, denn plötzlich ist der Friedhof voll mit Untoten...

Jitsch findet...

Meine bisher schlechtes Bewertung in den SimulReviews diese Season ging an Hybrid x Heart. Die Serie hatte Hitorinoshita allerdings noch eins voraus: Sie wusste, für wen sie gemacht ist und mir fielen zumindest Gründe ein, warum man sie könnte gucken wollen (um sexy Anime-Mädels zu begaffen natürlich).

Aber fangen wir mit dem an, was noch leidlich interessant ist: Die Serie spielt in China. Das liegt daran, dass sie auf einem chinesischen Webcomic basiert und der Anime in Kooperation von Japan und China entstanden ist. Denn die Erfahrung zeigt, dass Anime zwar nicht immer nur in Japan spielen, aber China trotz der Nähe zu Japan als Schauplatz für Anime deutlich unbeliebter ist als beispielsweise Europa, die USA, das Weltall und natürlich Fantasy-Welten. In der Anime-Umsetzung sorgt das für ein leichtes Befremden: Wie mit chinesischen Namen in Japan üblich werden sie nicht so ausgesprochen wie ein Chinese sie aussprechen würde (wozu Japaner phonetisch evtl. auch nicht fähig wären) sondern so wie ein Japaner die Schriftzeichen lesen würde. So wird "Zhang Chulan" hier "Chou Soran" ausgesprochen. Aber wenn es nur das wäre, was stört, wäre es ja noch okay.

Aber die Serie ist einfach mies. Es wird zu viel geredet und davon ist das meiste beliebig, wie das Gespräch Chulans mit einem alten Bekannten darüber, wie er in der Stadt immer noch Jungfrau sein kann. Chulan selbst ist einfach nur erbärmlich: Als das Mädchen Baobao ihn in ein offenes Grab schubst und Erde auf ihn schmeißt, krakeelt er blöde rum, kommt aber nicht auf die Idee, aus dem Grab zu klettern. Dann tauchen Jiangshi (die chinesische Variante von Zombies) auf, torkeln aber nur ziellos umher und wirken sogar für Chulan nicht gefährlich - herumschreien tut er natürlich trotzdem noch. Baobao fängt an sie zu bekämpfen, hat aber zwischendrin plötzlich keinen Bock mehr und haut ab, wo sie kein einziger Jiangshi verfolgt. Die Story wirkt insgesamt konfus: Irgendwas hat es mit dem Großvater Xiling auf sich, Chulan hat irgendwelche Superkräfte und was Baobao und ihr Begleiter wollen ist völlig im Dunkeln, ebenso woher die Jiangshi kommen. Interesse an der Beantwortung der aufkommenden Fragen wird aber nicht geweckt, ebenso wenig wie die Figuren irgendeinen Reiz haben.

Außerdem ist die Serie ziemlich schlecht gezeichnet und animiert. Das sieht man schon am Opening. Proportionen stimmen schon dort oft nicht und der Animationsaufwand ist minimal. Die Szene in der Baobao gegen Zombies kämpft hätte richtig cool sein können, wenn man sie nicht von weit weg aus einer langweiligen Perspektive erleben würde, sondern in Nahaufnahmen mit Fokus auf die Bewegungen. Man kann vermuten, dass es den Machern schlicht an Erfahrung mangelt: Selbst die japanischen Co-Regisseure waren bisher an wenigen anderen Anime beteiligt und der chinesische Chefregisseur und vermutlich ebenfalls chinesische Animationsregisseur haben auf AnimeNewsNetwork keine anderen Serien gelistet, an denen sie beteiligt waren. Ob es sich hier um Selbstüberschätzung handelt oder ob einfach keine talentierten japanischen Anime-Macher für diese Koproduktion zu haben waren, kann ich natürlich nicht sagen. Aber das Ergebnis kann sich auf jeden Fall nicht sehen lassen.

Erste Einschätzung

★☆☆☆☆  (1 von 5 Sternen)

Auf Horror und Supernatural ausgelegte Story, die weder Angst einjagt noch einen guten Einstieg in die übernatürlichen Vorkommnisse gibt. Außerdem uninteressante Charaktere, deren Schicksal einen nicht interessiert. Leider auch nicht so schlecht, dass es schon wieder gut ist.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: 91 Days 91 Days, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

91 Days

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

8.7.2016 (FR)
20:30 Uhr
 

Story

In einer verschneiten Nacht im April muss der junge Angelo mitansehen, wie sein Bruder Luce und seine Eltern von der Mafia kaltblütig ermordet werden. Er selbst kann gerade noch entkommen und verlässt zu seiner eigenen Sicherheit die Stadt Lawless. Erst sieben Jahre später lässt er sich, nun unter dem Namen Avirio, wieder in der Stadt und bei seinem damaligen Kumpel Corteo blicken, der gerade Probleme mit der Mafia hat.

Er überredet Corteo, dessen schwarz gebrannten Schnaps an die Mafia zu verkaufen. Als sie eine illegale Kneipe aussuchen um ihre Ware dem dortigen Barkeeper schmackhaft zu machen, geraten sie jedoch prompt in eine heftige Auseinandersetzung: Zwei junge Männer haben Alkohol von der Orco-Familie stibitzt um ihn selbst zu vertreiben. Als ein hochrangiges Mitglied der Orco-Familie vor Ort auftaucht, tun sich Angelo und Corteo spontan mit den zwei diebischen Händlern zusammen - nichts ahnend, wem sie da wirklich helfen.

Jitsch findet...

Gangstergeschichten sind irgendwie ziemlich zeitlos. Man kann nicht behaupten, dass man sie in Animeform ständig vorfinden würde, aber Gangsta. ist noch gar nicht so lange her (dort gab es auch einen Angelo, Verzeihung, Arcangelo) und das jüngst beendete JOKER GAME ging mit seinen Spionagegeschichten in eine ähnliche Richtung. Besonders erinnert mich die Serie aber an das in Deutschland leider nie lizensierte Baccano!, aus der Feder des gleichen Autors wie Durarara!!, wo ebenfalls Streitigkeiten unter Mafiafamilien eine große Rolle spielen. Das sage ich auch deshalb, weil die Zusammenhänge nicht nur Zufall sind. 91 Days stammt vom gleichen Studio wie die zweite Staffel von Durarara!! und der Charakterdesigner und Chef-Animator Tomohiro Kishi war nicht nur daran sondern auch schon an Baccano! beteiligt.

Wer die genannten Serien kennt, der weiß auch schon ungefähr, worauf er sich bei dieser neuen Serie einstellen muss. Gruppendynamik und Intrigen spielen eine große Rolle, es gibt unberechenbare Charaktere und es wird (das vor allem wie in Baccano!) gerne mal mit Feuerwaffen wild in der Gegend herumgeballert. Was 91 Days erklärt anders macht ist der Fakt, dass die Serie allem Anschein nach ohne irgendwelche Fantasy-Einschläge auskommen wird. Da ist dann eben Einfallsreichtum gefragt; in der ersten Folge bastelt Corteo mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln eine Brandbombe, was noch dazu geschickt mit eine Szene aus der Jugend von ihm und Angelo verknüpft wurde.

Der Auftakt ist großartig. Wenn auch nur kurz erhält man einen sehr prägnanten Einblick in die Familie von Angelo und kann ein Gefühl für seine Eigenarten bekommen, noch bevor das große Unglück passiert. Dialoge wirken natürlich, die Charaktere sparen aber milieutypisch auch nicht mit Kraftausdrücken und rüden Gesten. Vor allem sind sie wirkliche Charaktere mit Ecken und Kanten, wie der Typ der Alkohol verkauft, aber selbst keinen trinkt. Besonders schön anzusehen sind auch die lebendigen Gesichtsausdrücke, die noch mehr als bei Durarara!! im Fokus stehen und die Charaktere Bände sprechen lassen, ohne dass sie etwas sagen. Wie sich Angelos Sinnen auf Rache an der Vanetti-Familie in den kommenden 91 Tagen entwickeln wird? Ich bin gespannt, denn auch sein erklärter Gegner Nero Vanetti macht alles andere als einen unsympathischen Eindruck.

Erste Einschätzung

★★★★★  (5 von 5 Sternen)

Spannender Mafia-Thriller von einem im Thema versierten Animationsstudio. Der schreiberisch gelungene Auftakt lässt auf mehr hoffen und die Charaktere und ihre Ausdrucksweise ziehen in ihren Bann. Von mir gibt es eine 100%-ige Empfehlung.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: 91 Days 91 Days, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

91 Days

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

8.7.2016 (FR)
20:30 Uhr
 

Story

In einer verschneiten Nacht im April muss der junge Angelo mitansehen, wie sein Bruder Luce und seine Eltern von der Mafia kaltblütig ermordet werden. Er selbst kann gerade noch entkommen und verlässt zu seiner eigenen Sicherheit die Stadt Lawless. Erst sieben Jahre später lässt er sich, nun unter dem Namen Avirio, wieder in der Stadt und bei seinem damaligen Kumpel Corteo blicken, der gerade Probleme mit der Mafia hat.

Er überredet Corteo, dessen schwarz gebrannten Schnaps an die Mafia zu verkaufen. Als sie eine illegale Kneipe aussuchen um ihre Ware dem dortigen Barkeeper schmackhaft zu machen, geraten sie jedoch prompt in eine heftige Auseinandersetzung: Zwei junge Männer haben Alkohol von der Orco-Familie stibitzt um ihn selbst zu vertreiben. Als ein hochrangiges Mitglied der Orco-Familie vor Ort auftaucht, tun sich Angelo und Corteo spontan mit den zwei diebischen Händlern zusammen - nichts ahnend, wem sie da wirklich helfen.

Jitsch findet...

Gangstergeschichten sind irgendwie ziemlich zeitlos. Man kann nicht behaupten, dass man sie in Animeform ständig vorfinden würde, aber Gangsta. ist noch gar nicht so lange her (dort gab es auch einen Angelo, Verzeihung, Arcangelo) und das jüngst beendete JOKER GAME ging mit seinen Spionagegeschichten in eine ähnliche Richtung. Besonders erinnert mich die Serie aber an das in Deutschland leider nie lizensierte Baccano!, aus der Feder des gleichen Autors wie Durarara!!, wo ebenfalls Streitigkeiten unter Mafiafamilien eine große Rolle spielen. Das sage ich auch deshalb, weil die Zusammenhänge nicht nur Zufall sind. 91 Days stammt vom gleichen Studio wie die zweite Staffel von Durarara!! und der Charakterdesigner und Chef-Animator Tomohiro Kishi war nicht nur daran sondern auch schon an Baccano! beteiligt.

Wer die genannten Serien kennt, der weiß auch schon ungefähr, worauf er sich bei dieser neuen Serie einstellen muss. Gruppendynamik und Intrigen spielen eine große Rolle, es gibt unberechenbare Charaktere und es wird (das vor allem wie in Baccano!) gerne mal mit Feuerwaffen wild in der Gegend herumgeballert. Was 91 Days erklärt anders macht ist der Fakt, dass die Serie allem Anschein nach ohne irgendwelche Fantasy-Einschläge auskommen wird. Da ist dann eben Einfallsreichtum gefragt; in der ersten Folge bastelt Corteo mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln eine Brandbombe, was noch dazu geschickt mit eine Szene aus der Jugend von ihm und Angelo verknüpft wurde.

Der Auftakt ist großartig. Wenn auch nur kurz erhält man einen sehr prägnanten Einblick in die Familie von Angelo und kann ein Gefühl für seine Eigenarten bekommen, noch bevor das große Unglück passiert. Dialoge wirken natürlich, die Charaktere sparen aber milieutypisch auch nicht mit Kraftausdrücken und rüden Gesten. Vor allem sind sie wirkliche Charaktere mit Ecken und Kanten, wie der Typ der Alkohol verkauft, aber selbst keinen trinkt. Besonders schön anzusehen sind auch die lebendigen Gesichtsausdrücke, die noch mehr als bei Durarara!! im Fokus stehen und die Charaktere Bände sprechen lassen, ohne dass sie etwas sagen. Wie sich Angelos Sinnen auf Rache an der Vanetti-Familie in den kommenden 91 Tagen entwickeln wird? Ich bin gespannt, denn auch sein erklärter Gegner Nero Vanetti macht alles andere als einen unsympathischen Eindruck.

Erste Einschätzung

★★★★★  (5 von 5 Sternen)

Spannender Mafia-Thriller von einem im Thema versierten Animationsstudio. Der schreiberisch gelungene Auftakt lässt auf mehr hoffen und die Charaktere und ihre Ausdrucksweise ziehen in ihren Bann. Von mir gibt es eine 100%-ige Empfehlung.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Taboo Tattoo Taboo Tattoo, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Taboo Tattoo
タブー・タトゥー

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

4.7.2016 (MO)
20:35 Uhr

 

Story

Als Justice Akatsuka einen Mann vor ein paar Schlägertypen rettet, drückt ihm dieser zum Dank einen seltsamen Gegenstand in die Hand. Der Gegenstand löst sich gleich drauf auf, aber fortan trägt Justice auf seiner rechten Handfläche ein seltsames Tattoo, das einfach nicht abgeht. Bald darauf wird ihm auf offener Straße von einer jungen Frau sein Handy geklaut. Als er sie verfolgt, verwickelt sie ihn in einen brutalen Kampf. Auch mit seinen seit seiner Kindheit trainierten Kampfkünsten ist er ihr kaum gewachsen. Zum Glück sieht sie schnell ein, dass er tatsächlich keine Ahnung hat, was es mit dem Siegel auf seiner Hand auf sich hat. Nachdem sie ihn aufgeklärt hat, lässt sie ihn erst einmal in Ruhe.

Doch dann werden sie und ihr Kollege von ihrem Zielobjekt angegriffen, einem Kriminellen, der illegal eins der Siegel an sich gebracht hat. Justice kann dabei nicht ruhig zusehen und greift ein, doch als normaler Mensch hat er gegen einen Siegelträger keine Chance... bis sich seine eigene neue Siegelkraft entfaltet.

Jitsch findet...

Eine Sache macht Taboo Tattoo so richtig gut: Zweikämpfe. Ich habe lange nicht mehr so gut choreografierte physische Kämpfe in Anime gesehen, die auch noch so toll in Szene gesetzt waren. Direkt daran hängt, dass Justice (dem sein Name genau so peinlich ist wie seinem Namensvetter aus Assassination Classroom) kein typischer Anime-Durchschnittstyp ist, der zufällig in etwas hineingerät, sondern es kämpferisch von vornherein richtig drauf hat. Ebenfalls cool, wenn auch eventuell Geschmackssache, sind die rasanten Kamerafahrten in Straßenzügen, die komplett 3D-Computeranimiert sind.

Was die Serie nicht ganz so gut macht ist die Balance aus Ernsthaftigkeit und Humor. Irgendwie bekommt sie es nicht hin, dass die eher slapstick-artigen "lustigen" Szenen sich ins Gesamtbild einfügen. Stattdessen wirken sie dann eher fehl am Platz. Vor allem die Handydiebin und Spezialagentin "Easy" wird in der zweiten Hälfte nach ihrem coolen ersten Auftritt plötzlich als hauptsächlich tollpatschig dargestellt, was nicht so recht in die Stimmung der Serie passt, die sich farblich düster gibt und wo man den Kämpfen anmerkt, dass es wirklich um Leben und Tod geht.

Justice (auch Seigi genannt, das japanische Wort für Gerechtigkeit) ist erst mal schon ziemlich cool. Wo die Reise hingehen soll, bleibt in der ersten Folge eher unklar. Vermutlich wird er mit Easy zusammen weiter Jagd auf Leute machen, die illegal Siegel an sich gebracht haben. Und es wird garantiert auch noch eine Rolle spielen, dass sich im Hintergrund ein Krieg zwischen den USA und dem Fantasieland Selinistan (das in Südasien liegen soll obwohl der Name eher nach Naher Osten klingt) zusammenbraut. Ob die Story im Großen und Ganzen was taugt, muss sich also noch zeigen.

Erste Einschätzung

★★★☆☆  (3 von 5 Sternen)

Beeindruckende Kämpfe und Kamerafahrten sowie ein cooler Hauptcharakter der auch mal was kann ohne gleich übermächtig zu sein machen einen guten ersten Eindruck. Das seltsame Story-Setup vom Krieg zwischen USA und Fantasieland und der blöd platzierte Humor ziehen das wieder runter. Ob Top oder Flop kann hier nur die Zeit zeigen.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Taboo Tattoo Taboo Tattoo, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Taboo Tattoo
タブー・タトゥー

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

4.7.2016 (MO)
20:35 Uhr

 

Story

Als Justice Akatsuka einen Mann vor ein paar Schlägertypen rettet, drückt ihm dieser zum Dank einen seltsamen Gegenstand in die Hand. Der Gegenstand löst sich gleich drauf auf, aber fortan trägt Justice auf seiner rechten Handfläche ein seltsames Tattoo, das einfach nicht abgeht. Bald darauf wird ihm auf offener Straße von einer jungen Frau sein Handy geklaut. Als er sie verfolgt, verwickelt sie ihn in einen brutalen Kampf. Auch mit seinen seit seiner Kindheit trainierten Kampfkünsten ist er ihr kaum gewachsen. Zum Glück sieht sie schnell ein, dass er tatsächlich keine Ahnung hat, was es mit dem Siegel auf seiner Hand auf sich hat. Nachdem sie ihn aufgeklärt hat, lässt sie ihn erst einmal in Ruhe.

Doch dann werden sie und ihr Kollege von ihrem Zielobjekt angegriffen, einem Kriminellen, der illegal eins der Siegel an sich gebracht hat. Justice kann dabei nicht ruhig zusehen und greift ein, doch als normaler Mensch hat er gegen einen Siegelträger keine Chance... bis sich seine eigene neue Siegelkraft entfaltet.

Jitsch findet...

Eine Sache macht Taboo Tattoo so richtig gut: Zweikämpfe. Ich habe lange nicht mehr so gut choreografierte physische Kämpfe in Anime gesehen, die auch noch so toll in Szene gesetzt waren. Direkt daran hängt, dass Justice (dem sein Name genau so peinlich ist wie seinem Namensvetter aus Assassination Classroom) kein typischer Anime-Durchschnittstyp ist, der zufällig in etwas hineingerät, sondern es kämpferisch von vornherein richtig drauf hat. Ebenfalls cool, wenn auch eventuell Geschmackssache, sind die rasanten Kamerafahrten in Straßenzügen, die komplett 3D-Computeranimiert sind.

Was die Serie nicht ganz so gut macht ist die Balance aus Ernsthaftigkeit und Humor. Irgendwie bekommt sie es nicht hin, dass die eher slapstick-artigen "lustigen" Szenen sich ins Gesamtbild einfügen. Stattdessen wirken sie dann eher fehl am Platz. Vor allem die Handydiebin und Spezialagentin "Easy" wird in der zweiten Hälfte nach ihrem coolen ersten Auftritt plötzlich als hauptsächlich tollpatschig dargestellt, was nicht so recht in die Stimmung der Serie passt, die sich farblich düster gibt und wo man den Kämpfen anmerkt, dass es wirklich um Leben und Tod geht.

Justice (auch Seigi genannt, das japanische Wort für Gerechtigkeit) ist erst mal schon ziemlich cool. Wo die Reise hingehen soll, bleibt in der ersten Folge eher unklar. Vermutlich wird er mit Easy zusammen weiter Jagd auf Leute machen, die illegal Siegel an sich gebracht haben. Und es wird garantiert auch noch eine Rolle spielen, dass sich im Hintergrund ein Krieg zwischen den USA und dem Fantasieland Selinistan (das in Südasien liegen soll obwohl der Name eher nach Naher Osten klingt) zusammenbraut. Ob die Story im Großen und Ganzen was taugt, muss sich also noch zeigen.

Erste Einschätzung

★★★☆☆  (3 von 5 Sternen)

Beeindruckende Kämpfe und Kamerafahrten sowie ein cooler Hauptcharakter der auch mal was kann ohne gleich übermächtig zu sein machen einen guten ersten Eindruck. Das seltsame Story-Setup vom Krieg zwischen USA und Fantasieland und der blöd platzierte Humor ziehen das wieder runter. Ob Top oder Flop kann hier nur die Zeit zeigen.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia
魔装学園H×H [Masō Gakuen H×H]

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Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

5.7.2016 (DI)
20:00 Uhr

 

Story

Kizuna wird von seiner älteren Schwester an die Schule der Verteidigungsstrategien, Ataraxia, gerufen. Warum, das weiß er zunächst nicht, denn seine Noten sind für diese Elitschule nicht annähernd gut genug. Doch er bekommt eine Ahnung davon, als die Schule plötzlich von Ketzerwaffen angegriffen wird. Denn seine neue Mitschülerin  Chidorigafuchi, die sich ihnen in ihrem Heart Hybrid Gear entgegenstellt, hat bald einen zu niedrigen Hybrid Count um weiter zu kämpfen. Aber zum Glück ist Kizuna vor Ort - denn um seine hübsche Mitschülerin wieder kampffähig zu machen, muss er lediglich ihre Brüste massieren.

Jitsch findet...

Ja, was kann man dazu eigentlich noch groß sagen? Hybrid x Heart ist Fanservice in destillierter Form. Die Story wurde ganz offensichtlich nur darum herum gebaut, dass Kizuna möglichst viele Gelegenheiten hat, die vollbusigen Damen in seinem Umfeld zu befummeln, damit man dem Zuschauer ganz viele Titten, Ärsche und lautes Gestöhne präsntieren kann. Wobei auch das nur so halb, zumindest auf Crunchyroll läuft nur eine zensierte Version, die auf sehr offensichtliche Weise Nippel und Vulva verdeckt.

Und ansonsten kann man wirklich kaum etwas dazu sagen. Kizuna ist höchst durchschnittlich und natürlich ist ihm das alles wahnsinnig peinlich (welcher Mann würde sich schon freuen, eine ohnmächtige Frau sonstwo anfassen zu können und das auch noch im Sinne einer Mission? Ich hoffe man hört die Ironie). Die weiblichen Charaktere zeichnen sich vor allem durch verschiedene Haarfarben und gigantische Brüste aus.

Ansonsten hat man ein Setting was so schon tausendmal gebracht wurde, zum Beispiel gerade letzte Season in Hundred: eine Spezialschule für Jugendliche, die in magischen Exoskeletten gegen irgendwelche Monster kämpfen. Dazu ein Harem, verfängliche Situationen und ein blasser männlicher Hauptcharakter ohne Ecken und Kanten. Kennt man einen, kennt man alle.

Erste Einschätzung

★☆☆☆☆  (1 von 5 Sternen)

Hybrid x Heart grenzt an Hentai und ist damit expliziter als die meisten Vertreter seines Genres. Als männlicher Animezuschauer mit Hand in der Hose kann man es sich sicher anschauen, aber weder die Story noch die Charaktere haben bisher irgendwas zu bieten, wenn man nicht zu dieser Zielgruppe gehört.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia
魔装学園H×H [Masō Gakuen H×H]

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

5.7.2016 (DI)
20:00 Uhr

 

Story

Kizuna wird von seiner älteren Schwester an die Schule der Verteidigungsstrategien, Ataraxia, gerufen. Warum, das weiß er zunächst nicht, denn seine Noten sind für diese Elitschule nicht annähernd gut genug. Doch er bekommt eine Ahnung davon, als die Schule plötzlich von Ketzerwaffen angegriffen wird. Denn seine neue Mitschülerin  Chidorigafuchi, die sich ihnen in ihrem Heart Hybrid Gear entgegenstellt, hat bald einen zu niedrigen Hybrid Count um weiter zu kämpfen. Aber zum Glück ist Kizuna vor Ort - denn um seine hübsche Mitschülerin wieder kampffähig zu machen, muss er lediglich ihre Brüste massieren.

Jitsch findet...

Ja, was kann man dazu eigentlich noch groß sagen? Hybrid x Heart ist Fanservice in destillierter Form. Die Story wurde ganz offensichtlich nur darum herum gebaut, dass Kizuna möglichst viele Gelegenheiten hat, die vollbusigen Damen in seinem Umfeld zu befummeln, damit man dem Zuschauer ganz viele Titten, Ärsche und lautes Gestöhne präsntieren kann. Wobei auch das nur so halb, zumindest auf Crunchyroll läuft nur eine zensierte Version, die auf sehr offensichtliche Weise Nippel und Vulva verdeckt.

Und ansonsten kann man wirklich kaum etwas dazu sagen. Kizuna ist höchst durchschnittlich und natürlich ist ihm das alles wahnsinnig peinlich (welcher Mann würde sich schon freuen, eine ohnmächtige Frau sonstwo anfassen zu können und das auch noch im Sinne einer Mission? Ich hoffe man hört die Ironie). Die weiblichen Charaktere zeichnen sich vor allem durch verschiedene Haarfarben und gigantische Brüste aus.

Ansonsten hat man ein Setting was so schon tausendmal gebracht wurde, zum Beispiel gerade letzte Season in Hundred: eine Spezialschule für Jugendliche, die in magischen Exoskeletten gegen irgendwelche Monster kämpfen. Dazu ein Harem, verfängliche Situationen und ein blasser männlicher Hauptcharakter ohne Ecken und Kanten. Kennt man einen, kennt man alle.

Erste Einschätzung

★☆☆☆☆  (1 von 5 Sternen)

Hybrid x Heart grenzt an Hentai und ist damit expliziter als die meisten Vertreter seines Genres. Als männlicher Animezuschauer mit Hand in der Hose kann man es sich sicher anschauen, aber weder die Story noch die Charaktere haben bisher irgendwas zu bieten, wenn man nicht zu dieser Zielgruppe gehört.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Orange Orange, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Orange

Anbieter:

Crunchyroll
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Kosten:
 

keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

3.7.2016 (SO)
01:30 Uhr
regulär SO 18:30

 

Story

Naho findet eines Morgens auf ihrer Türschwelle einen Brief - der Absender ist sie selbst. Doch sie erinnert sich nicht daran, ihn geschrieben zu haben. Nicht nur das, sagt der Brief auch noch korrekt die Ankunft eines neuen Mitschülers in ihrer Klasse und dessen Namen, Kakeru, korrekt voraus. Während sich Nahos Clique mit Kakeru anfreundet, grübelt Naho über den Inhalt des Briefs. Denn darin heißt es auch, sei solle sich gut um Kakeru kümmern...

Jitsch findet...

Ich entschuldige mich schon mal bei Fans der Serie (ich weiß, dass es viele gibt), denn ich muss hier zugeben - mir ist Orange insgesamt einfach zu "schwer". Obwohl die Charaktere auch ziemlich viel lachen liegt über allem irgendwie eine trübsinnige Stimmung, was wohl auch mit den einleitenden Szenen zusammenhängt, die Naho zehn Jahre später zeigen. In ihrem Monolog heißt es, dass sie eine Menge bedauert.

Ich persönlich tu mich auch wahnsinnig schwer mit Naho als Charakter. Sie ist von der Marke unauffälliges und zurückhaltendes Mädchen. Wobei zurückhaltend eigentlich noch zu positiv klingt. Sie ist anscheinend der Meinung, dass es ihr ruhig schlecht gehen kann, solange es allen anderen gut geht. Deshalb verschweigt sie ihren Freunden (!) so harmlose Dinge wie dass sie lieber ein Brötchen mit Curry als eins mit Melone essen würde. Oder trägt zu kleine Schuhe beim Sport, weil sie sich ja nicht beschweren will, nachdem sie selbst aus Versehen die falsche Größe geordert hat. Das ist leider genau die Art von Charakter, die mich aggressiv machen und in denen ich mich zu null Prozent identifizieren kann oder will.

Es scheint so, dass Kakeru sie im Laufe der Serie aus dieser blöden Angewohnheit rausholen wird und dass sie, angespornt von dem geheimnisvollen Brief auch proaktiver wird (in der ersten Episode macht sie schon eine Sache anders als in dem Brief aus der Zukunft geschildert). Aber ich werde die Serie nicht weiter schauen, weil ich jetzt schon weiß, dass mich das Mädel auch in Zukunft zu sehr aufregen wird als dass ich bei der voraussichtlich super emotionalen Story mitfühlen könnte.

Auch die Machart ist mir irgendwie zu künstlerisch. Es wird mit - für Anime - eher ungewohnten Bildschnitten gearbeitet. Auch die Synchronisation wirkt anders - näher an einer natürlichen Sprechweise, zum Beispiel fallen sich Charktere teils auch komplett ins Wort. Aber irgendwie löst das bei mir eher noch ein größeres Entfremdungsgefühl aus.

Erste Einschätzung

★★☆☆☆  (2 von 5 Sternen)

Für mich persönlich ist die Serie absolut gar nichts. Ich denke aber, das sollte jeder für sich ausprobieren - denn so wie ich die Serie nicht mag weil ich mich in Naho gar nicht wiederfinde, wird die Serie für jemanden, der sich mit ihr gut identifizieren kann, sich sicher als emotional und interessant darstellen.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

SimulReview: Orange Orange, Anime-Review, Crunchyroll, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Orange

Anbieter:

Crunchyroll
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keine (SD, Werbung, Simulcasts 1 Woche später)

4,99 € / Monat (HD, Werbefrei, Simulcasts sofort)

Ausstrahlung ab:
 

3.7.2016 (SO)
01:30 Uhr
regulär SO 18:30

 

Story

Naho findet eines Morgens auf ihrer Türschwelle einen Brief - der Absender ist sie selbst. Doch sie erinnert sich nicht daran, ihn geschrieben zu haben. Nicht nur das, sagt der Brief auch noch korrekt die Ankunft eines neuen Mitschülers in ihrer Klasse und dessen Namen, Kakeru, korrekt voraus. Während sich Nahos Clique mit Kakeru anfreundet, grübelt Naho über den Inhalt des Briefs. Denn darin heißt es auch, sei solle sich gut um Kakeru kümmern...

Jitsch findet...

Ich entschuldige mich schon mal bei Fans der Serie (ich weiß, dass es viele gibt), denn ich muss hier zugeben - mir ist Orange insgesamt einfach zu "schwer". Obwohl die Charaktere auch ziemlich viel lachen liegt über allem irgendwie eine trübsinnige Stimmung, was wohl auch mit den einleitenden Szenen zusammenhängt, die Naho zehn Jahre später zeigen. In ihrem Monolog heißt es, dass sie eine Menge bedauert.

Ich persönlich tu mich auch wahnsinnig schwer mit Naho als Charakter. Sie ist von der Marke unauffälliges und zurückhaltendes Mädchen. Wobei zurückhaltend eigentlich noch zu positiv klingt. Sie ist anscheinend der Meinung, dass es ihr ruhig schlecht gehen kann, solange es allen anderen gut geht. Deshalb verschweigt sie ihren Freunden (!) so harmlose Dinge wie dass sie lieber ein Brötchen mit Curry als eins mit Melone essen würde. Oder trägt zu kleine Schuhe beim Sport, weil sie sich ja nicht beschweren will, nachdem sie selbst aus Versehen die falsche Größe geordert hat. Das ist leider genau die Art von Charakter, die mich aggressiv machen und in denen ich mich zu null Prozent identifizieren kann oder will.

Es scheint so, dass Kakeru sie im Laufe der Serie aus dieser blöden Angewohnheit rausholen wird und dass sie, angespornt von dem geheimnisvollen Brief auch proaktiver wird (in der ersten Episode macht sie schon eine Sache anders als in dem Brief aus der Zukunft geschildert). Aber ich werde die Serie nicht weiter schauen, weil ich jetzt schon weiß, dass mich das Mädel auch in Zukunft zu sehr aufregen wird als dass ich bei der voraussichtlich super emotionalen Story mitfühlen könnte.

Auch die Machart ist mir irgendwie zu künstlerisch. Es wird mit - für Anime - eher ungewohnten Bildschnitten gearbeitet. Auch die Synchronisation wirkt anders - näher an einer natürlichen Sprechweise, zum Beispiel fallen sich Charktere teils auch komplett ins Wort. Aber irgendwie löst das bei mir eher noch ein größeres Entfremdungsgefühl aus.

Erste Einschätzung

★★☆☆☆  (2 von 5 Sternen)

Für mich persönlich ist die Serie absolut gar nichts. Ich denke aber, das sollte jeder für sich ausprobieren - denn so wie ich die Serie nicht mag weil ich mich in Naho gar nicht wiederfinde, wird die Serie für jemanden, der sich mit ihr gut identifizieren kann, sich sicher als emotional und interessant darstellen.

SimulReview Sommer 2016 Masterpost

Final Review: Flying Witch Flying Witch, Anime-Review, Crunchyroll, Final Review, Simulcast

Autor:  Jitsch

Flying Witch
ふらいんぐうぃっち

Anbieter: Crunchyroll

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Lief seit: 9.4.2016
Episoden: 12

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Story

Makoto Kowata folgt der Tradition junger Hexen, mit 15 ihr Elternhaus zu verlassen. Allerdings wohnt sie fortan nicht alleine, sondern bei der Familie ihres Cousins zweiten Grades in der Präfektur Aomori. In der Kleinstadt findet sie sich zwar aufgrund ihres Orientierungssinns nicht sofort zurecht, lebt sich aber bald ein.


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