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Mein Kreativ-Tagebuch 2: 残念だが: Altes muss weg! Fanart, Kreativ-Tagebuch

Autor:  Jitsch
Genau so ist es.

Altes muss weg. Irgendwann muss man sich mal von dem ganzen Müll trennen, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat. In meinem Fall sind der "Müll" ein paar Fanarts in meiner Gallerie.

Ditsch hat mich komisch angeguckt, als ich ihr das gesagt habe. Aber ich finde, man muss nicht alles aufbewahren. Schon gar nicht ein paar alte Fanarts. Man kann mit denen, die noch da sind, immer noch wunderbar meine zeichnerische Entwicklung sehen, also was?

Folgende Fanarts habe ich aussortiert:

  • Ein von Outlines als auch Colo her sehr luschig gemaltes, doofes Langeweilebild zu Pichi Pichi Pitch.
  • Ein uraltes und noch dazu abgemaltes Bild von Son-Goku, das sicherlich niemandem hilft, eine zeichnerische Entwicklung von mir zu verfolgen
  • Eine ganze Reihe von Zwangsverschwulungs-Yu-Gi-Oh!-Bildern, die ich einfach nicht mehr mit meiner aktuellen Einstellung zum Thema vereinbaren kann
  • Eine Ansammlung von Beiträgen für Colorations-Wettbewerbe, bei denen also die Outlines gar nicht von mir sind und die nicht so viel von mir zeigen


Ihr seht, es handelt sich um verzichtbare Bilder und es muss ja nun auch nicht jeder den ganzen Sch**ß sehen können, den ich vor Jahren mal gemalt habe.

Jitsch*

Mein Kreativ-Tagebuch 1: 大公開:「The Mystery of Music」 Dōjinshi, Kreativ-Tagebuch

Autor:  Jitsch
Es ist so weit!

Nach mehr als einem Monat Wartezeit seit dem Upload meines letzten Manga ("Schatten-Los") gibt es in meiner Dôjinshi-Gallerie jetzt mein neuestes und bisher größtes Projekt zu bestaunen! Es heißt *trommelwirbel*



1) Entstehhung

Es begann alles vor langer Zeit, genau genommen vor zwei Jahren, im Frühjahr 2006. Meine Schwester Ditsch beschloss, eine Skip Beat! Fanfiction zu schreiben. Sie sollte etwas Besonderes sein und nicht wie ihre letzten vier SB! Fanfics davor damit enden, dass Ren und Kyôko sich am Strand (alternativ auch woanders) küssen und beide so glücklich sind wie nie zuvor. Da wir in unserer Familie Fans von Crossover sind, suchte sie sich eine Serie, mit der sie Skip Beat! Verbinden konnte und kam irgendwann zu der Idee, Yu-Gi-Oh! zu nehmen, da sie vorher noch kein SB!-YGO!-Crossover geschrieben hatte. So wurde die Fanfic Mystery of Music praktisch geboren. Der Schreibprozess schien bei meiner Schwester sehr intuitiv; sie schrieb einfach das, was ihr gerade einfiel. Mittlerweile ist die Fanfiction in 14 Kapiteln + Epilog abgeschlossen und hat insgesamt 35 Kommentare bekommen.
Doch wie wurde daraus ein Dôjinshi?

Nun, es begann gewissermaßen mit mehreren Faktoren. Damals war ich für ein Jahr in Japan und hatte gerade etwa die Hälfte hinter mir. Ich war dem dortigen Literatur-Club beigetreten, zu dem jeder seine Werke beisteuerte, und ich, da ich in der japanischen Schule sowieso wenig verstand, hatte sehr viel Zeit und Lust, Manga zu zeichnen.
Hier auf Animexx fand ich ein paar Dôjinshi, die ich sehr interessant fand. Mir kam die Idee, selbst einen zu zeichnen, doch mir fehlte die Story. Also kam mir die Idee, eine Fanfic umzusetzen, da ich das für leichter hielt, als mir im Voraus alles selbst auszudenken. So entschied ich mich für die Fanfiction meiner Schwester und begann in einem blanko-Heftchen mit dem Zeichnen. So entstand der Dôjinshi, den ich "The Mystery of Music" nannte - nur ein minimaler Unterschied zum Originaltitel.

2) Kreativprozess

Gesagt ist nicht gleich getan. Nachdem ich die erste Seite und das Titelbild vom Manga gezeichnet hatte, kam das Projekt fast einen Monat lang mehr oder weniger zum Erliegen, weil ich noch einen Manga für die Literaturclub-Zeitschrift entwarf (der ist hier auch veröffentlicht und heißt "Das Mädchen mit dem Handy"). Erst Ende Januar 2007, nachdem ich die Gastfamilie gewechselt und bei Familie Yoshikawa eingezogen war, fand ich Gelegenheit zum Weiterzeichnen. Da ich mittlerweile so gut Japanisch konnte, dass ich nicht mehr jeden Tag lernen musste, hatte ich auch viel mehr Zeit. Also habe ich jeden Tag eine neue Seite gezeichnet, bis ich fünf Seiten vor Ende des ersten Kapitels abbrechen musste, um einen neuen Manga für die besagte Zeitschrift zu zeichnen (der Manga heißt "schatten-los" und ist auch hier hochgeladen).

Eifrig wurde ich erst wieder im Mai, kurz bevor die zweite Austauschschülerin an meiner Schule, Ida aus Schweden, in ihre Heimat zurückkehren sollte. Ich wollte ihr gern das erste Kapitel des Dôjinshi zum Abschied schenken, also zeichnete ich noch die letzten paar Seiten, rasterte mich halb zu Tode und versah das alles mit einem englischen Lettering, so dass sie es auch lesen konnte. Eine Arbeit...!

Die nächsten Monate war ich ncht müßig, doch mein besser werdendes Japanisch erlaubten mir, den Unterricht besser zu verstehen und verstärkten auch meinen Willen, gute Arbeiten zu schreiben. Außerdem musste ich "schatten-los", das auf drei Kapitel ausgelegt war, noch zuende bringen, so dass der neue Manga ein wenig kurz kam.

Erst in den Sommerferien fing ich wieder feuer. Während meine Familie mich in Japan besuchte, wir in einer kleinen Mietwohnung lebten und uns täglich bewundernswerte japanische Kulturgüter anschauten, zeichnete ich das zweite Kapitel. Ditsch half mir dabei rührend, indem sie auf jedem Bild die Haare von Ren und alles Schwarze an Ryûji ausmalte. Gerastert wurde nach der Rückkehr in deutsche Gefilde - und fertig war das Werk.

Das dritte Kapitel habe ich auch schon fertiggestellt. Zeit hatte ich dafür während der Schulzeit meist vor Unterrichtsbeginn, obwohl der Großteil der Arbeit dann doch in den Herbstferien erledigt wurde. Das Rastern übernahm ich das erste mal mit Computer, was mich zwar auch einige Nerven kostete, aber mir das Geld für neue Folien spart.

Das vierte Kapitel befindet sich in der heißen Phase. Die Bleistiftzeichnungen sind fertig und die ersten Seiten bereits mit Tinte nachgemalt, aber es fehlen noch einige und das Kapitel ist lang.

Demnächst werde ich versuchen, ein Storykonzept für die nächsten Kapitel zu entwickeln, da ich doch nicht glaube, alle 15 Fanfic-Kapitel komplett umsetzen zu können. Es wird wohl Kürzungen geben, aber natürlich nur von Sachen, die nicht so wichtig sind ^.^

3) Das Universum von "The Mystery of Music"

Das Projekt, das mit Langeweile-Zeichnungen in einem kleinen Heftchen begann, ist mittlerweile ziemlich groß geworden. Neben dem Manga an sich zeichne ich:

  • Bunte Kapitelbilder, die wohl auch noch als Fanart hochgeladen werden
  • Sogenannte "Cosplay-Seiten", auf denen Figuren aus dem Dôjinshi sich als irgendwelche Animefiguren verkleiden
  • Fanarts, die größtenteils Farbversionen der Cosplayseiten sind
  • Nach bisheriger Planung kleine Comicstrips, in denen ein paar Szenen aus dem Dôjinshi veralbert werden


Das war so alles, was ich bisher zu Mystery of Music sagen kann. Ich hoffe, ihr schaut euch das Werk mal an, denn ich habe wirklich lange daran gesessen.

Jitsch*

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