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Thread: Avatar (James Cameron Film)

Eröffnet am: 20.08.2009 17:40
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Von:    ElarionEulenschwinge 03.01.2010 11:51
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
>>"Avatar erzählt außerdem eine universelle Geschichte über die menschliche Suche nach unserem Platz in der Welt,über die Dinge,die wir wertschätzen,und über die,die wir zerstören.Dieser Film konfrontiert uns mit der Frage,wer wir sind und was wir wollen; erzeigt die simple Wahrheit. dass alle Menschen dasselbe Schicksal teilen und dasa die Zukunft der Menschheit deshalb in unseren Händen liegt.Unser Schicksal hängt davon ab, wie wir es gestalten."

Klingt nach Werbung für den Film. Ich kann auch behaupten, dass meine Geschichten die geneigte Leserschaft mit weltbewegenden Fragen konfrontieren...aber würde das etwas über ihre Qualität aussagen?
Oder auch nur darüber wieviele Gedanken ich mir (abgesehen von der Vermarktung) darüber gemacht habe?
Ich will den Leuten nicht absprechen, sich Gedanken gemacht zu haben, aber deine Argumentation ist doch etwas dürftig.

Was den Vorschlag, es doch besser zu machen angeht: Gib mir ein Budget, und ich will mal sehen, was ich tun kann.

Oder war das nur auf die Story bezogen? In diesem Falle kann ich guten Gewissens behaupten, dass ich bereits versuche es besser zu machen.
“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)
Zuletzt geändert: 03.01.2010 12:09:06



Von:    Silverdarshan 03.01.2010 13:36
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@ Telu und FreitagDerDreizehnte:

entschuldigt, wenn ich mich in eure muntere diskussion einmische aber-


> >Es geht hier nicht um einzelne Charaktere. Sondern um die >Seiten. Die Na‘vi töten auch, und sind somit keine Ghandis, die >Menschen sind nicht alle schlecht, wie der fiese Soldat (und >solche, die fremde Völker nicht als Menschen und frei zum >Abschuss gesehen haben, gab‘s ja wohl zu Hauf!!)
> Ist das dein Ernst? Die Na`vi töten einmal Tiere, weil sie Nahrung brauchen, aber auch dies nur, bevor sie das Tier als Bruder bezeichnen etc.. Es wird hier eine sehr lobeswerter Umgang mit der Natur vorgezeigt, also werden die Na`vi durchaus als "Gandis" dargestellt, wenn man es so formulieren möchte.
> Und ansonsten töten sie nur, um sich zu verteidigen. Und da soll keine schwarz-weiß-Malerei sein?
> Und doch, die Menschen, die sich nicht auf die Seite der Na`vi schlagen sind entweder schlecht oder kommen nur so kurz vor, dass man sie gar nicht einschätzen kann.
> Und natürlich gab es früher solche Menschen und es gibt sie auch heute noch, ABER: Solche Abgründe liegen in jedem von uns und jeder hat trotzdem seine guten Seiten. Ein Nazi konnte hingehen und einen Juden töten und ist dann als liebender Familienvater nach Hause gekommen. Verstehst du, was ich meine?
> Aber hier werden die Menschen so zu Monstern verzerrt, dass man nur noch froh ist, wenn sie endlich aufgehalten wurden. Und genau DAS ist schwarz-weiß-Malerei.

ich merke ja, dass ca. 3/4 der user hier auf eine billige schwarz-weiß-malerei bestehen, ich konnte es ja mittlerweile oft genug lesen, aber wie ordnet ihr dann bitte die beiden menschen ein, die ebenfalls (einer als avatar, die andere im helicopter deren name ich nicht weiß) gekämpft haben?

moralische grauzone in eurem schwarz-weiß-spielchen???

sicher ist der großteil auf gut und böse abgestimmt, das bestreitet hier niemand, aber in welchem film ist dies nicht der fall? in den allerwenigsten.
mensch gegen mensch FÜR die avatar. wo bitte ist da die logik, wenn nicht ein schuldgefühl für die zerstörung dieser rasse? gut, es war nur eine frau (zwei wenn man die verstorbene forscherin mit einbezieht) aber hier geht es nicht um die menge, sondern um die reaktion im allgemeinen, die bei ach so bösen menschen gar nicht hätte auftauchen dürfen, wenn diese story derart am dem schwarz-weiß-pocahontas-muster hinge.


> >Die Menschen die in Avatar als Soldaten gestorben sind, waren >alle freiwillig da und sterben im Krieg, natürlich sind sie >nicht weniger wert. Aber sie sind gefallen und wurden NICHT wie >Tiere abgeschlachtet.
> Wo ist der Unterschied? Man ist vielleicht mehr oder weniger freiwillig im Krieg, aber man stirbt sicher nicht freiwillig.

ich denke nur die wenigsten sterben freiweillig. selbst in der natur wirst du dieses beispiel finden können, denn es ist ein angeborener reflex und nennt sich überlebensinstinkt. dem menschen lag es hingegen in seiner freien entscheidung zu sagen, ob er wie heuschrecken über einen planeten herfällt. erinnert mich gerade ein wenig an independence day... nur gab es da keinen kuschligen alien, der sich auf die seite von will smith und co. schlagen wollte. DAS nenne ich schwarz-weiß-malerei.
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Von:    ElarionEulenschwinge 03.01.2010 14:02
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Die Menschen die auf der Seite der Na'vi gekämpft haben, waren selbstverständlich unter "gut" einzuordnen. Wo war da eine Grauzone?
Haben die jemals irgend etwas getan, was der Zuschauer als negativ wahrnehmen sollte?
Der einzige Charakter mit Grautönen (das heißt, der Einzige, der etwas getan hat, was man schlecht finden konnte und trotzdem zu den Guten gehörte) war Jake, aber der hatte ja bereits durch göttliche Intervention Absolution erfahren, und da er der Held war, war auch davor schon klar, dass er zu den "Guten" gehört.

“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)
Zuletzt geändert: 03.01.2010 14:06:46



Von:   abgemeldet 03.01.2010 14:08
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>98572 Menschen haben Avatar auf der größten Filmseite der Welt >so gut bewertet, davon über 50% mit 10 Punkten. Er ist im Moment >auf Platz 26 Top 250 Liste.
>Und der Durchschnitt von 98572 Meinung ist sehr nah an >Objektivität, wenn du mich fragst.

Das sehe ich nicht so.
Die Bis(s)- bzw. Twilight-Reihe hat auch sehr viele Fans und bekommt regelmäßig super Kritiken. Dennoch mag ich die Bücher / Filme nicht und dennoch sind sie objektiv gesehen keine literarische Meisterleistung. Sie sind auf Massenunterhaltung ausgelegt, ähnlich wie Avatar. Das macht sie nicht zwangsläufig schlecht, denn, wie man wohl deutlich sieht, gibt es mehr als genug Fans, die total dafür schwärmen. Und das ist auch vollkommen okay. Würde mir nun aber jemand ernsthaft erzählen wollen, dass die Story in Twilight ein Meisterwerk sei, würde ich da genauso den Kopf schütteln.

>( Wenn ich gehässig wäre würde ich sagen: Wer IMDb >als „irgendwo“ bezeichnet, hat eh null >Ahnung von Filmen. XD >Aber bitte nicht ausflippen, das ist als ein Scherz gemeint)


Ich habe absolut keine Ahnung von irgendwelchen Internetpräsenzen, es interessiert mich auch schlicht nicht. Danach dann das Filmverständnis zu beurteilen wäre meiner Meinung nach auch höchst fragwürdig.

>Also ist es DEINE Meinung, wenn du sagst die Story von Avatar >ist ausgelutscht

Hier könnte ich nun – wenn ich gehässig wäre – anmerken, dass jemand, der keinen Film / kein Buch kennt, in dem die Story von Avatar schon mal durchgekaut wurde, keine Ahnung von Literatur und Film hat.

>Ja, gut. Das gehört in einen Horrorfilm. Ein Horrorfilm will >schocken, mit übertriebener Gewalt >und will mit Sicherheit nicht >realistisch sein.

Das stimmt doch nicht. Es gibt sehr viele realistische Horrorfilme und auch nicht in jedem Horrorfilm ist die Gewalt übertrieben.


@ Shilen

>Was das Thema Saw angeht.Ich mag die Reihe auch,aber zu sagen das das tausendfach auf der >Welt passiert o.O Das grausame dinge auf dr Welt passieren stimmt,aber so wie bei Saw?Jemand >der andere einsperrt auf Leben und Tod?Vielleicht auf eine stubtilere Art und Weise aber nicht wie >bei Saw

Ich denke hier war nicht Jigsaw gemeint, sondern die Menschen, die getestet werden. Und diese haben schon alle sehr realistische Schandtaten begangen.

@Silverdarshan

>ich merke ja, dass ca. 3/4 der user hier auf eine billige schwarz-weiß-malerei bestehen, ich >konnte es ja mittlerweile oft genug lesen, aber wie ordnet ihr dann bitte die beiden menschen >ein, die ebenfalls (einer als avatar, die andere im helicopter deren name ich nicht weiß) gekämpft >haben?

>moralische grauzone in eurem schwarz-weiß-spielchen???

Die fallen für mich genauso da rein. Der eine, der auch als Avatar kämpft, war doch eh von Anfang an auf der Seite der Avatar und auch die Frau entschließt sich als einzige anders, als sie den Terror sieht, während all die anderen bösen Menschen sich regelrecht daran aufgeilen und erfreuen.
Es gibt kein Zwischending, verstehst du? Niemanden, der zwar kämpft, das aber wie ein normaler Soldat angeht und nicht die totale Freude beim Abschlachten empfindet.
Es gibt nur gut (= man ist für die Eingeborenen) oder böse (= man will sie verjagen, abschlachten und hält sie für Wilde, die auf nem Baum leben und ja sooo hinterwäldlerisch sind)
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Silverdarshan 03.01.2010 14:26
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
> Die Menschen die auf der Seite der Na'vi gekämpft haben, waren selbstverständlich unter "gut" einzuordnen. Wo war da eine Grauzone?
> Haben die jemals irgend etwas getan, was der Zuschauer als negativ wahrnehmen sollte?
> Der einzige Charakter mit Grautönen (das heißt, der Einzige, der etwas getan hat, was man schlecht finden konnte und trotzdem zu den Guten gehörte)

Sogesehen sind sie "gut", da gebe ich dir recht, aber mir geht es darum, dass ihr hier vehement die menschheit als böse anprangert. soweit ich das allerdings verfolgen konnte, war diese soldatin bis zu ihrem tod ein mensch und hat dennoch aus überzeugung für eine völlig fremde rasse ihr leben gelassen. um diesen fakt geht es mir, nicht um gut/böse im allgmeinen sondern um die stellungsverteilung der beiden spezies.

>war Jake, aber der hatte ja bereits durch göttliche Intervention Absolution erfahren, und da er der Held war, war auch davor schon klar, dass er zu den "Guten" gehört.

das thema absolution habe ich weiter oben bereits mehr als deutlich durchgekaut, wer sich zum lesen dazu zu schade ist, sollte sich hüten hier immer wieder den gleichen satz in verschiedenen ausführungen zu wiederholen, ohne vorher auf meine argumentation einzugehen.
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Zuletzt geändert: 03.01.2010 14:31:42



Von:   abgemeldet 03.01.2010 15:05
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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@ Silverdarshan
das ist keine Einmischung. Deine Argumente sind immer logisch, und deine Beiträge lesen sich gut und flüssig, also immer her damit.

@FreitagDerDreizehnte
deine Argumentation dreht sich dermaßen im Kreis, dass es keinen Sinn macht da weiter drauf einzugehen. Du sprichst erst von "objektiver Qulität" eines Filmes und dann, dass es keine Objektivität geben kann. Banane.
Der Querschnitt von Meinungen vieler sei nicht objektiv, aber man müsse Saw als objektiv wertvoller bezeichnen. Doppel Banane.
Du behauptest nicht Saw sei besser, weil komplexer möchtest aber trotzdem auf die komplexere Story von Saw hinweisen, die über die dort dargestellte, absichtlich ABNORME Gewalt steht.

@ lostvampire69
Schau dir mal die Bewertung der Filme Twilight/New Moon auf IMDb an. Spricht für sich. Hier finden wieder extrem viele Leute, es sei Driss.
Und nur weil ich finde die Story nicht ausgelutscht ist, denn sie ist wertvoll und wird wohl immer top aktuell sein, heißt es nicht, dass ich anderes nicht kenne, was mit der Thematik auseinandersetzt. Ich finde sowas kann nicht oft genug unter die Leute gebracht werden.
Also ruhig Blut.

>Das stimmt doch nicht. Es gibt sehr viele realistische Horrorfilme und auch nicht in jedem Horrorfilm ist die Gewalt übertrieben.

Es geht hier aber um Saw, und in Saw ist die Gewalt sehr wohl übermäßig übertrieben.

>Die fallen für mich genauso da rein. Der eine, der auch als Avatar kämpft, war doch eh von Anfang an auf der Seite der Avatar und auch die Frau entschließt sich als einzige anders, als sie den Terror sieht, während all die anderen bösen Menschen sich regelrecht daran aufgeilen und erfreuen.
>Es gibt kein Zwischending, verstehst du? Niemanden, der zwar kämpft, das aber wie ein normaler Soldat angeht und nicht die totale Freude beim Abschlachten empfindet.
>Es gibt nur gut (= man ist für die Eingeborenen) oder böse (= man will sie verjagen, abschlachten und hält sie für Wilde, die auf nem Baum leben und ja sooo hinterwäldlerisch sind)

Das ist eine Wiederholung des immer selben Arguments. Und trotzdem stimmt das im Bezug auf Avatar so nicht.


@ Shilen

Ach! Du hast dir das Buch gekauft! Cool, ich hab mir das nämlich auch angeschaut. Ich habe zu Weihnachten u.a. einen fetten Buchgutschein bekommen, und dachte: wäre perfekt für ein Buch nur zum Spaß.
Also würdest du sagen es lohnt sich?
"Bohnen sind weder Früchte, noch musikalisch." Simpson, Bartholomew J.
Zuletzt geändert: 03.01.2010 15:07:14



Von:    Hancock 03.01.2010 15:56
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Und nur weil ich finde die Story nicht ausgelutscht ist, denn sie ist wertvoll und wird wohl immer top aktuell sein, heißt es nicht, dass ich anderes nicht kenne, was mit der Thematik auseinandersetzt. Ich finde sowas kann nicht oft genug unter die Leute gebracht werden.

Kann ich nur unterschreiben!



Von:    Bramblerose 03.01.2010 16:02
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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>>Der einzige Charakter mit Grautönen (das heißt, der Einzige, der etwas getan hat, was man schlecht finden konnte und trotzdem zu den Guten gehörte) war Jake, aber der hatte ja bereits durch göttliche Intervention Absolution erfahren, und da er der Held war, war auch davor schon klar, dass er zu den "Guten" gehört.

stimmt nicht. reine schwarz-weiß malerei findest du bloß in kinderfilmen. man muss auchsuchen um zu finden und sich auf dinge einlassen.
der typ, der die station geleitet hat (weiß der geier wie der hieß) hat eindeutig auch facetten gehabt. ich meine dem typ, der das unoptanium erklärt hat.

>Die Bis(s)- bzw. Twilight-Reihe hat auch sehr viele Fans und bekommt regelmäßig super Kritiken.

stimmt auch nicht. der film hat auch haufenweise schlechte kritiken bekommen, denn er ist nicht gut gemacht. ich bin fan und finde ihn nicht wirklich gut. man kann sich ihn ansehen, aber mehr auch nicht.


Looking at the brigth side of the dark side:
Hated but Loved

GaaIno- Fans aufgepasst!



Von:    FreitagDerDreizehnte 03.01.2010 16:37
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@ Telu

Du hast wohl Recht. Wenn du nicht in der Lage bist zu unterscheiden, was man bei einem Film nur subjektiv bewerten kann (also, ob man ihn GUT oder SCHLECHT findet) und was man objektiv betrachten kann (wie tief geht die Story, wie neu ist sie etc. etc. OHNE eine Wertung von gut und schlecht zu machen), dann hat eine Diskussion mit dir wirklich keinen Sinn. Du hast ebenfalls Recht, dass sich meine Diskussion im Kreis dreht, aber wenn man mich immer falsch versteht und ich eben immer alles hundert Mal erklären muss, ist das nunmal eine logische Folge.

Um es ganz klar zu machen:

>Du sprichst erst von "objektiver Qulität" eines Filmes und dann, >dass es keine Objektivität geben kann. Banane.
Ich sagte nicht, dass es keine Objektivität geben kann, sondern, dass es bei Meinungen (!) keine objektive geben kann. Man kann nicht sagen, dass ein Film objektiv gut oder schlecht ist. Erdbeere.

>Der Querschnitt von Meinungen vieler sei nicht objektiv, aber >man müsse Saw als objektiv wertvoller bezeichnen. Doppel Banane.
Wo schrieb ich objektiv "wervoll"? Ich schrieb, dass die Story von Saw tiefer geht/ mehr zu bieten hat, als die von Avatar. Auch hier liegt keine Wertung von gut oder schlecht vor. Doppelt Erdbeere

>Du behauptest nicht Saw sei besser, weil komplexer möchtest aber >trotzdem auf die komplexere Story von Saw hinweisen, die über >die dort dargestellte, absichtlich ABNORME Gewalt steht.
Das hier verstehe ich nicht, aber ich verzichte auf eine Erklärung.

Da du meine Posts anscheinend absichtlich falsch liest, kann ich auch nichts machen.

----------------------------------------------------------------

Zu den Menschen, die auf Jakes Seite / der Seite der Na`vi sind. Auch diese zählen natürlich zu den Guten. Ich wollte mit meinem Posting auch nicht ausdrücken, dass "die Menschheit" in Avatar schlecht gemacht wird bzw. als "böse" abgestempelt wird. Aber auf alle Menschen, die mit auf den Planeten Pandora reisen, trifft das zu, da allein eine Hand voll Menschen rausfällt, die aber zum großen Teil (bis auf Jake und die Pilotin) eh von Anfang an auf der Seite der Na`vi waren. Auch von ihnen hat keiner irgendwelche Gewissensbisse oder Konflikte, die er überstehen muss. Am ehesten vielleicht noch die Pilotin, aber auch sie wurde von Anfang an als nette Frau dargestellt, also wusste man eigentlich, dass dieser "Wandel" kommt.
Zu dem Typ, der die ganze Sache zu leiten scheint und unbedingt an diese wetvollen Steine ran will. Aus ihm hätte man vielleicht ebenfalls eine interessante Figur machen können. Allerdings kommt er dafür 1. zu wenig vor und 2. ist mMn auch nicht wirklich ein Wandel zu erkennen. Zwar mag man seine Blicke in der Mitte des Films und am Ende als "schuldbewusste oder zweifelnde Blicke" auslegen, man kann aber auch alles mögliche andere hineininterpretieren.
Anhand seiner Handlungen lässt sich jedenfalls mMn kein Wandel feststellen, besonders, da er die Na`vi immer, wenn er über sie spricht als "Affen" oder ähnliches bezeichnet. Klar, er gibt Jake nochmal die Chance mit den Na`vi zu verhandeln, aber warum? Weil er doch Mitleid mit den ihnen bekommt? Wohl kaum, so erklärt er doch selber mal (ich weiß nicht mehr genau an welcher Stelle), dass es bei seinen Investitoren nicht gut ankommen würde, wenn das Volk der Na`vi sterben würde (aber eben noch weniger, wenn er nicht liefern würde). Es geht ihm also nicht um die Na`vi sondern lediglich um seinen Vorteil, um seinen guten Ruf und um seine Geschäfte. Ihm dürfte ziemlich egal sein, wie er an die Steine kommt. Überleben die Na`vi --> gut, überleben sie nicht --> auch gut. Schließlich hört er auch keine Sekunde zu, als Jake (oder war es die Wissenschaftlerin?) ihm erklärt, was der Baum, in dem die Na`vi leben, für sie bedeutet, was überhaupt dieses Netzwerk der gesamten Natur bedeutet und was das heiligtum für die Na`vi bedeutet (mit dem wollen sie die Na`vi dan sogar noch erpressen). Er meint darauf doch nur, dass er nur Bäume sieht und dass die Na`vi sich daher gefälligst einen anderen suchen sollen.
Ein Charakter im grauen Bereich wäre einer, der wirklich mit Konflikten kämpfen muss, die ihm auch wirklich Probleme bereiten. So einen sehe ich in dem Film leider nicht. Wie gesagt gab es durchaus gute Ansätze, genauso, wie es gute Ansätze für Konflikte, die Jake betreffen, gab. Aber sie wurden nicht aufgegriffen und das hätte mMn in einem so langen Film schon drin sein können.
Betrachtet man nochmal kurz Poccahontas (die Disney Version) wird schnell deutlich, dass für Poccahontas wesentlich mehr Konflikte aus der Begegnung mit John Smith entstehen (ihr "Verlobter" stirbt ja sogar im Film wegen diesem Konflikt), als für Jake aus der Begegnung mit den Na'vi. Und da muss man mMn schon bedenken, dass der eine ein Film für Erwachsene von über 2 1/2 Stunden Länge ist und der andere ein Kinderfilm von k.a. 90 Minuten(?).


>>Die Bis(s)- bzw. Twilight-Reihe hat auch sehr viele Fans und bekommt regelmäßig super Kritiken.

>stimmt auch nicht. der film hat auch haufenweise schlechte kritiken bekommen, denn er ist nicht gut gemacht. ich bin fan und >finde ihn nicht wirklich gut. man kann sich ihn ansehen, aber mehr auch nicht.

Trotzdem stimmt es, dass sowohl die Filme, als auch die Bücher alle die Top-Listen angeführt haben und es massenhaft Fans gibt, die auch die Filme super finden und diese super bewerten. Trotzdem wird das Buch (bzw. die Buch-Reihe) niemals zur hohen Literatur gezählt werden oder als besonders wertvoll angesehen werden. Es ist eben reine Unterhaltungslektüre.


twins against twincest!

Zuletzt geändert: 03.01.2010 16:41:49



Von:   abgemeldet 03.01.2010 17:23
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Trotzdem stimmt es, dass sowohl die Filme, als auch die Bücher alle die Top-Listen angeführt haben und es massenhaft Fans gibt, die auch die Filme super finden und diese super bewerten. Trotzdem wird das Buch (bzw. die Buch-Reihe) niemals zur hohen Literatur gezählt werden oder als besonders wertvoll angesehen werden. Es ist eben reine Unterhaltungslektüre.

Gottseidank macht die Anzahl der Anhänger nicht die Qualität eines Werkes aus. Wie war das noch mit den Fliegen und dem Kothaufen?

>dass der eine ein Film für Erwachsene von über 2 1/2 Stunden Länge ist

Vielleicht liegt es daran, dass ich im Kino in einem Pulk Kinder saß, dass ich den Film für einen Kinderfilm halte, mit unterschwelligen sozialkritischen Tönen, eben wie Pocahontas.
Gut gemacht, schön bunt und laut und schnell, einfache Unterteilbarkeit der Figuren in Gut und Böse. Das Fazit des Jungen neben mir (der ohnehin alles kommentieren musste -.-), war: "Der Kampf von dem Tier mit der Maschine am Ende war geil!" (aka. die Szene, in der das Löwe/Tiger-Tier am Schluss mit der Robotermaschine des bösen Obermarines kämpfte)
Avatar ist meines Erachtens kein reiner Film für Erwachsene, er ist wunderbar einfach zu verstehen und die Figuren leicht und ohne weiterführende Gedanken einzuordnen. Natürlich kann man sich diese machen und viel hineininterpretieren, man kann auch "Feuer, Eis und Dosenbier" für eine faszinierende sozialkritische Abrechnung mit der Spaßgesellschaft halten - oder eben für reinen Proletenschwachsinn.

Hier hat jemand geschrieben: "Ich mag es, wenn jemand auf schöne Weise die üblichen Knöpfe drückt" - und das halte ich für eine sehr gelungene Überschrift über Avatar.
Avatar ist in dieser Hinsicht ein Film, bei dem sich Disney ärgern würde, ihn nicht selbst gemacht zu haben - so perfekt passt er ins Disneyversum.

Oder wie es ein Kommentator eines recht interessanten, ziemlich kontroversen Artikels über Parallelen zwischen Avatar, Dune, District6 und Der Mit Dem Wolf Tanzt (wen's interessiert, hier klicken) ausgedrückt hat: "Das war wunderschön, aber bestimmt der erste eindimensionale 3D-Film, den ich je gesehen habe."
^^
"In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt,
und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe." (H.Heine)
Zuletzt geändert: 03.01.2010 17:53:14



Von:    Hancock 03.01.2010 17:54
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>so perfekt passt er ins Disneyversum.

Und?
Ist das ein Verbrechen? Muss jeder neue Film eine Überragende neue Idee/Story beinhalten um ihn als gut bewerten zu dürfen?

Hier wird ständig darüber diskutiert, das Avatar zu sehr an Pocahontas erinnert. Na und? Poahontas ist keine Disney oder überhaupt eine Erfindung des Films ist, was ist also so schlimm daran?



Von:   abgemeldet 03.01.2010 18:00
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Und?
>Ist das ein Verbrechen? Muss jeder neue Film eine Überragende neue Idee/Story beinhalten um ihn als gut bewerten zu dürfen?

Hancock, es ist selstam, dass du das Disneyversum als so schlecht ansiehst, dass du sofort denkst, ich würde Avatar damit beleidigen wollen. Ich mag Disney, auf die selbe Art, wie ich Avatar mochte.
Ich habe nichts negatives zu Disney geschrieben, das war deine eigene Assoziation.
Avatar ist für mich ein typischer Disneyfilm, mit allen Stärken und Schwächen. Das ist keine Herabsetzung.

Ich habe auch nichts gegen Kinderfilme, und wenn ich schreibe, dass ich Avatar eher als Kinderfilm sehe, ist das genausowenig eine Beleidigung. Ich fand den Turtles-Film von 2003 super. Ich schreibe in einem Animeforum über Pairings mit Seto Kaiba. Glaube mir, ICH habe nichts gegen Kinderfilme. ;-)
"In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt,
und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe." (H.Heine)
Zuletzt geändert: 03.01.2010 18:04:21



Von:    Shilen 03.01.2010 18:26
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@ElarionEulenschwinge

Lass es doch werbung für den Film sein,wäre nach den ganzen Diskussionen hier doch recht erfrischend.

Mit Gedanken über den Film meinte ich all die Klenigkeiten,von Planeten,Kreaturen,den Maschinen oder der Na´vi Kleidung.All das was den Film ja zum Größtenteil auch ausmacht weil es das ist was man sieht.

Es war ja auch nur ein Teil den ich aus den Buch geschrieben hab,weder beschreiben die Sätze wieviel Gedanken sich die Leute darüber gemacht haben die daran gearbeitet haben.James Cameron hatte das alles schon sehr lange in Kopf nur die nötige Technik nicht,er war mit viel Herzblut dran.Denke das dabei die Vermarktung oder das Geld was er mit einnehmen würde schon fast sowas wie eine Nebensache nur war.

Was ich aber weiß,das selbst wenn du mit den Budget etwas zustande bringen würdest,es gibt irgendjemand der wie du dann über deinen Film spricht.Was die Story angeht finde ich eine Diskussion unnötig,ich find sie genial und würde nichts dran ändern wollen.

Wen du es schon besser machst hinsichtlich der Story dann warten wir ab was draus wird.

@Telu: Also wenn man wissen will wieviel Liebe zum Detail und welch Gedanken sich die Macher zu Pandora&Co gemacht haben,dann kann ich es nur empfehlen.Es ist mit schönen Bildern zu der Etnwicklung von einzelnen Dingen.Aber es steht nichts über Avatar als Story drin oder zu den Charakteren.


╔═══╗♫
║███║ ♥
║( o )║ ♫
╚═══╝ ♥ Music..is my life!..x3



Von:   abgemeldet 03.01.2010 18:42
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Schau dir mal die Bewertung der Filme Twilight/New Moon auf IMDb >an. Spricht für sich. Hier finden wieder extrem viele Leute, es >sei Driss.

Und wie du hier siehst: Auch bei Avatar sind nicht alle Leute begeistert.
Ja, du musst jetzt bitte nicht damit kommen, dass Avatar bei IMDb eine bessere Bewertung bekommen hat als Twilight. Es war lediglich ein Beispiel, um zu zeigen, dass nicht immer alles, was viele mögen, zwangsläufig gut sein muss.
Langsam kommt es mir aber so vor, als würdest du Beispiele generell nicht so gut verstehen.

>Also ruhig Blut.

Ich bin ganz ruhig.
Warum sollte ich auch nicht? Es geht hier schließlich nur um Filme.

>Es geht hier aber um Saw, und in Saw ist die Gewalt sehr wohl >übermäßig übertrieben.

Dann solltest du dich deutlicher ausdrücken. Du hast geschrieben:
>-->Ein Horrorfilm<--- will >schocken, mit übertriebener Gewalt und will mit Sicherheit nicht >realistisch sein

"Ein Horrorfilm" heißt für mich nicht "Saw".
Und nochmal: Saw war nur ein Beispiel. Man muss sich wirklich nicht so daran festbeißen.

>Das ist eine Wiederholung des immer selben Arguments. Und >trotzdem stimmt das im Bezug auf Avatar so nicht.

Achso, weil du sagst, dass es nicht stimmt, stimmt es nicht.
Da ist mir immer wieder das gleiche Argument aber lieber, als gar kein Argument, sondern ein bloßes "stimmt ja gar nicht!"

~sleep all day party all night
never grow old never die
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Von:    logopod 03.01.2010 21:09
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Zur Abwechslung mal einfach nur wertfreie Zahlen für diejenigen die es interessiert:
Avatar hat gerade die Milliarden Einspielergebniss-Schallmauer durchbrochen - Nach 17 Tagen und mit Woche auf Woche sich steigernden Besucherzahlen.
Um das mal in Relation zu setzen:
Der Film der die Milliarde bisher am schnellsten erreicht hat war RotK und der brauchte dafür satte 40 Tage und danach kam nicht mehr viel.
Damit hat Cameron zum 2. Mal hintereinander den erfolgreichsten Film des Jahrzents abgeliefert was umso erstaunlicher ist, als das es sich weder um ein Sequel zu einer erfolgreichen Serie, noch um die Adaptation einer erfolgreichen Buchreihe handelt, die auf bestehene Fanstrukturen zugreifen könnte.



Von:    FreitagDerDreizehnte 03.01.2010 21:28
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@ Redhead

>Avatar ist meines Erachtens kein reiner Film für Erwachsene, er >ist wunderbar einfach zu verstehen und die Figuren leicht und >ohne weiterführende Gedanken einzuordnen.
Genau das ist auch meine Meinung über den Film. Ich meinte mit "Film für Erwachsene" auch nicht, dass er nur was für Erwachsene (also Leute ab 18) ist. Da habe ich mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. Ich meinte lediglich, dass der Film ab 12 freigegeben war (und auch darüber streiten sich einige, ob manche Szenen nicht vielleicht doch zu hart für 12jährige waren). Von der Story her ist er, wie du schon schreibst, sicher nicht nur ein Erwachsenenfilm, aber von manchen Szenen her ist er nichts für Kinder. Und Poccahontas auf der Gegenseite wird allgemein als Kinderfilm eingestuft, was ja auch nicht heißt, dass er nur was für Kinder ist. Ich für meinen Teil liebe den Film immer noch ^^

>Avatar ist in dieser Hinsicht ein Film, bei dem sich Disney >ärgern würde, ihn nicht selbst gemacht zu haben - so perfekt >passt er ins Disneyversum.
Obwohl Disney mMn mehr Wert auf Konflikte legt.

> "Das war wunderschön, aber bestimmt der erste eindimensionale >3D-Film, den ich je gesehen habe."
>^^
*lach* Ja, so in etwa ist auch meine Meinung zu Avatar. ^^


Und zu den genannten eingespielten Zahlen: Es wundert mich gar nicht, dass der Film so viele Zuschauer anlockt (er war auch zu teuer, um dies nicht zu tun ;)). Er bietet einfach super Bilder und so gesehen natürlich schon etwas absolut neues. Aber wegen der Story werden ihn sich wohl die wenigsten ansehen ;)

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 03.01.2010 22:50
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@ lostvampire69

>Schau dir mal die Bewertung der Filme Twilight/New Moon auf IMDb >an. Spricht für sich. Hier finden wieder extrem viele Leute, es >sei Driss.

>>Und wie du hier siehst: Auch bei Avatar sind nicht alle Leute begeistert.

Die Mehrheit aber schon.
Es müssen aber auch nicht alle begeistert sein. Und auch ich sage ja nicht der Film sei der beste des Jahrhunderts.

>Ja, du musst jetzt bitte nicht damit kommen, dass Avatar bei IMDb eine bessere Bewertung bekommen hat als Twilight. Es war lediglich ein Beispiel, um zu zeigen, dass nicht immer alles, was viele mögen, zwangsläufig gut sein muss.

Twilight ist wieder ein ziemlich bescheidenes Beispiel. Es hat genau wie Saw weder von der Zielgruppe, dem Gerne, noch der Message, oder dem Look her etwas mit Avatar gemeinsam.

>Langsam kommt es mir aber so vor, als würdest du Beispiele generell nicht so gut verstehen.

Generell nicht. Die Beispiel hier waren vollkommen Unpassend.

>Also ruhig Blut.
>>Ich bin ganz ruhig.
>>Warum sollte ich auch nicht? Es geht hier schließlich nur um Filme.

Darin sind wir uns einig ;]

>Es geht hier aber um Saw, und in Saw ist die Gewalt sehr wohl >übermäßig übertrieben.
>>Dann solltest du dich deutlicher ausdrücken. Du hast geschrieben:
>-->Ein Horrorfilm<--- will >schocken, mit übertriebener Gewalt und will mit Sicherheit nicht >realistisch sein
>>"Ein Horrorfilm" heißt für mich nicht "Saw".
Und nochmal: Saw war nur ein Beispiel. Man muss sich wirklich nicht so daran festbeißen.

Erbsenzählerei.

>Das ist eine Wiederholung des immer selben Arguments. Und >trotzdem stimmt das im Bezug auf Avatar so nicht.
>>Achso, weil du sagst, dass es nicht stimmt, stimmt es nicht.
Nein, nicht deswegen. Die Gründe haben u.a. Silverdarshan und andere sehr gut erläutert.

>Da ist mir immer wieder das gleiche Argument aber lieber, als gar kein Argument, sondern ein bloßes "stimmt ja gar nicht!"

Nö, stimmt nicht.


@Shilen

Joa, hab mir damals den Designband zu Star Wars Episode I geholt, weil ich die Optik so super fand. Da waren eigentlich auch nur Infos zum Design drin, Trotzdem sehr interessant.

"Bohnen sind weder Früchte, noch musikalisch." Simpson, Bartholomew J.



Von:    Hancock 03.01.2010 22:50
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Aber wegen der Story werden ihn sich wohl die wenigsten ansehen ;)

Kann man bei Saw wohl auch sagen.



Von:   abgemeldet 03.01.2010 23:21
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>>Aber wegen der Story werden ihn sich wohl die wenigsten ansehen ;)

>Kann man bei Saw wohl auch sagen.


JA, ganz genau!
"Bohnen sind weder Früchte, noch musikalisch." Simpson, Bartholomew J.



Von:    ElarionEulenschwinge 04.01.2010 10:25
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Dafür wäre bei Saw dann, wenn man den Aussagen hier Glauben schenken kann, etwas dabei, womit sich Leute die eigentlich keinen Horror mögen und sich den Film jemand anderem zuliebe mit ansehen, trösten können.

Avatar muss man hübsch finden, oder man hat nichts davon.

Glücklicherweise gibt es wahrscheinlich wenige Leute, denen blauhäutige Aliens grundsätzlich zuwider sind.
“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)



Von:    Hancock 04.01.2010 10:35
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Dafür wäre bei Saw dann, wenn man den Aussagen hier Glauben schenken kann, etwas dabei, womit sich Leute die eigentlich keinen Horror mögen und sich den Film jemand anderem zuliebe mit ansehen, trösten können.

Geht bei Avatar und bei jedem anderen Film auch. Wenn man nur zuliebe eines anderen mit in einen Film geht, brauch man nicht heulen, wenn es scheiße war. Diese Aussage sagt absolut nichts über die Qualität eines Films.

>Avatar muss man hübsch finden, oder man hat nichts davon.
Gilt für [Name eines Films einsetzen] ebendso.

>Glücklicherweise gibt es wahrscheinlich wenige Leute, denen blauhäutige Aliens grundsätzlich zuwider sind.

Was soll diese Aussage?
Wenn dir nichts mehr einfällt einen Film schlecht zu reden lass es lieber.



Von:    ElarionEulenschwinge 04.01.2010 10:54
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
> Geht bei Avatar und bei jedem anderen Film auch. Wenn man nur zuliebe eines anderen mit in einen Film geht, brauch man nicht heulen, wenn es scheiße war. Diese Aussage sagt absolut nichts über die Qualität eines Films.

Ich bin schon Freunden zuliebe mit in Filme gegangen die eigentlich nicht mein Ding waren, und ich finde, es macht durchaus einen Unterschied ob man am Ende sagen kann "Widerliches Blutbad, aber die Handlung war gut" oder sich denkt "Grauenvollster Kitsch, aber wenigstens ist meine Freundin glücklich."


Wenn man sich hier darauf einigen könnte, dass die Story von Avatar einfach schwach war, man den Film der Bilder wegen aber durchaus mögen kann, gäbe es keine Diskussion.

Aber ohne Konflikte wäre das Leben ja langweilig.

Schlecht reden ist allerdings was anderes. Wenn ich den Film schlecht reden wollte, würde ich behaupten, die Grafik sei ebenfalls schlecht.
Da ich argumentiere, und ein solches Argument nicht haltbar wäre, tue ich das aber nicht.
“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)
Zuletzt geändert: 04.01.2010 10:56:19



Von:   abgemeldet 04.01.2010 12:05
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
@Telu
>Die Mehrheit aber schon.
>Es müssen aber auch nicht alle begeistert sein. Und auch ich >sage ja nicht der Film sei der beste des Jahrhunderts.

Du verstehst es einfach nicht... JA, ich habe verstanden, dass viele den Film gut finden, genau DESHALB habe ich Twilight als Beispiel genommen. Das finden auch sehr viele gut, aber deshalb muss die Story nicht gleich etwas ganz Neues sein.

>Twilight ist wieder ein ziemlich bescheidenes Beispiel. Es hat >genau wie Saw weder von der Zielgruppe, dem Gerne, noch der >Message, oder dem Look her etwas mit Avatar gemeinsam.

Langsam glaube ich, du stellst dich absichtlich dumm, um bloß nicht auf Argumente einzugehen. Ich habe jetzt doch mehr als deutlich erklärt, warum ich Twilight als Beispiel genommen habe. NICHT weil es von der Story, dem Genre u.s.w ähnlich ist, sondern weil es viele Fans hat und die Story trotzdem relativ hohl ist. Will sagen (wie schon zuvor): Nur, weil etwas viele mögen, ist es nicht gleich gut! Und bitte schreib jetzt nicht schon wieder, dass aber ganz viele Avatar toll finden. Ich habe es verstanden und gönne es diesen Leuten auch.

>Generell nicht. Die Beispiel hier waren vollkommen Unpassend.

Nein, du begreifst sie nur nicht oder willst sie nicht begreifen, ich weiß es nicht. Ich habe es ja jetzt noch mal ganz deutlich erklärt. Wenn du jetzt wieder nur damit kommst, dass es in Bis(s) aber um Vampire geht und in Avatar um Außerirdische und das Beispiel deshalb voll unpassend ist, schreibe ich nicht mehr auf dich. Dann hat es einfach wirklich keinen Sinn und ich muss zugeben, langsam wird es anstrengend.

>Erbsenzählerei.

Nein, ist es nicht.
Wenn du dich so ausdrückst, kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder erraten kann, was du eigentlich gemeint hast.

>Nö, stimmt nicht.

Gut, das wars für mich. Du bist einfach nicht in der Lage zu diskutieren und ich habe auf so einen Kindergarten keine Lust mehr. Du wirst sowieso nicht begreifen, dass es mir nicht darum geht, Avatar als schlecht hinzustellen.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 04.01.2010 12:36:11



Von:   abgemeldet 04.01.2010 17:43
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>>Avatar muss man hübsch finden, oder man hat nichts davon.
>Gilt für [Name eines Films einsetzen] ebendso.

Ich bezweifle, dass das für Filme wie Schindlers Liste auch gilt.
"In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt,
und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe." (H.Heine)



Von:    AriyaLothiriell 04.01.2010 22:14
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich habe diese ganzen Diskussionen und what ever jetzt nicht gelesen. Nach dem dritten Posting was meinen Browser gesprengt hat, hatte ich keine Lust mehr. Ist ja teilweise kaum zum aushalten wie schlecht hier immer alles geredet werden muss. Und sobald man widerspricht wird einem wieder ne Meinung auferzwungen. Kein Wunder, dass viele User keinen Bock mehr haben hier irgendwas zu posten. o___O Aber was rege ich mich auf? Hat ja eh keinen Sinn.

Meine Meinung zum Film:
Ich habe ihn zweimal in 3D gesehen und fande ihn super. Er hat mich berührt und ich musste sogar an einer Stelle weinen und das obwohl ich das eigentlich sehr selten bei Filmen tue.
Der Film hat mich tief im Innerern berührt und ich scheiße darauf ob da irgendwas von Pocahontas oder sonst was abgeguckt ist. Jeder Film nimmt sich von irgendwo her Inspirationen und das finde ich völlig okay.
Die Bilderflut ist gewaltig und wer sich davon nicht beeindrucken lässt, der ist emotional wohl irgendwie ziemlich kalt.
Die Story fande ich völlig okay. Mal was anders als immer nur die Bösen hässlichen Aliens, die auf die Erde einfallen und uns alle ins Jenseits jagen wollen. Hier waren wir mal die Aliens.
Zudem fand ich den Soundtrack auch sehr episch und habe ihn mir auch direkt anschließend zugelegt. Genauso wie das erwähnte Konzeptbuch indem Skizzen und anderes zum Film zu sehen sind.

Für mich ist immer noch Herr der Ringe der beste Film aller Zeiten, aber objektiv betrachtet spielt Avatar ganz weit oben mit.

Und wer mit den ultra mega hohen Erwartungen des Jahrhunderts an die Story reingeht, brauch sich wohl kaum noch zu wundern, wenn er da enttäuscht wird.



Zuletzt geändert: 04.01.2010 22:15:53



Von:   abgemeldet 04.01.2010 23:03
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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>Ist ja teilweise kaum zum aushalten wie schlecht hier immer alles geredet werden muss. Und sobald man widerspricht wird einem wieder ne Meinung auferzwungen. Kein Wunder, dass viele User keinen Bock mehr haben hier irgendwas zu posten.

Jap, da sagst du was. Bin ganz deiner Meinung.

@ lostvampire69
>Du verstehst es einfach nicht...
Doch. Ich bin nur nicht deiner Meinung, ganz einfach.

>Langsam glaube ich, du stellst dich absichtlich dumm, um bloß nicht auf Argumente einzugehen. Ich habe jetzt doch mehr als deutlich erklärt, warum ich Twilight als Beispiel genommen habe.

Was wirst du so pampig? lol Diesen Ton kannst du dir sparen. Wenn du keine Lust mehr hast, ständig in einem Thread zu posten, wo es positive Stimmen zu einem von dir verhassten Film gibt, dann erspar dir die die Zeit und lass es einfach.

>NICHT weil es von der Story, dem Genre u.s.w ähnlich ist, sondern weil es viele Fans hat und die Story trotzdem relativ hohl ist.

Genau HIER liegt doch das Problem. Die Story wird allgemein nicht als hohl angesehen.
"Ja, aber ich hab doch tausend Mal erklärt, dass es deswegen genau wie bei Twilight ist."

Nein, das stimmt nicht. Allgemein wird Twilight eher negativ bewertet. Avatar eher positiv. Beides zu Recht.
Auch wenn hin und wieder mal Sachen gehypt werden, haben die Menschen schon am Ende eine guten Riecher was gut ist und was schlecht.


>Nein, du begreifst sie nur nicht oder willst sie nicht begreifen, ich weiß es nicht.

Schon mal daran gedacht, dass deine Argumentation einfach wirr sein könnte?

>Gut, das wars für mich. Du bist einfach nicht in der Lage zu diskutieren und ich habe auf so einen Kindergarten keine Lust mehr. Du wirst sowieso nicht begreifen, dass es mir nicht darum geht, Avatar als schlecht hinzustellen.

Wer sich bei einer so harmlosen Diskussion so aufregt, sollte auch lieber nicht diskutieren.



Ach und noch was:

>Die Bilderflut ist gewaltig und wer sich davon nicht beeindrucken lässt, der ist emotional wohl irgendwie ziemlich kalt.


"Bohnen sind weder Früchte, noch musikalisch." Simpson, Bartholomew J.
Zuletzt geändert: 04.01.2010 23:06:20



Von:    FreitagDerDreizehnte 05.01.2010 03:06
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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@ Telu

>Was wirst du so pampig? lol Diesen Ton kannst du dir sparen. >Wenn du keine Lust mehr hast, ständig in einem Thread zu posten, >wo es positive Stimmen zu einem von dir verhassten Film gibt, >dann erspar dir die die Zeit und lass es einfach.
Und hier zeigst du wieder ganz deutlich, dass du uns eben nicht verstanden hast. Vielleicht kannst du es nicht, vielleicht willst du es auch nicht. Wo haben wir hier geschrieben, dass wir den Film "hassen". Wir schrieben beide, dass wir ihn bildtechnisch sehr gut fanden und storymäßig ziemlich flach. Trotzdem habe ich sogar geschrieben, dass ich mir die Fortsetzung wahrscheinlich ansehen werde. Du liest in unsere Posts irgendetwas rein, was einfach nicht da ist und daher führt die Diskussion auch zu nichts.
Und dass die Story flach ist, haben hier fast alle geschrieben. Auch die, die den Film mögen, soviel also zu den positiven Stimmen hier.

>Genau HIER liegt doch das Problem. Die Story wird allgemein >nicht als hohl angesehen.
Was heißt schon "allgemein"? Aber Fakt ist, dass sowohl hier, als auch auf anderen Seiten von vielen die Story kritisiert wird. Hier ist es auch die Mehrzahl, denn wie gesagt, haben auch viele der User, die den Film gut finden, geschrieben, dass die Story sehr eindimensional bleibt.

>Nein, das stimmt nicht. Allgemein wird Twilight eher negativ >bewertet. Avatar eher positiv. Beides zu Recht.
So ein Unsinn! Wenn Twilight "allgemein" so schlecht bewertet wird, warum sind die Bücher dann alle auf den Top-Listen? Warum sehen sich so viele die Filme an und warum werden so viele Fanartikel zu den Büchern / den Filmen verkauft? Ich glaube langsam, dass "allgemein" bei dir "meine Meinung" bedeutet...

>Auch wenn hin und wieder mal Sachen gehypt werden, haben die >Menschen schon am Ende eine guten Riecher was gut ist und was >schlecht.
Nein. Die Masse folgt sehr oft den sehr einfach gestrickten Dingen. Warum? Weil hier die bekannten Knöpfe gedrückt werden, weil Dinge angesprochen werden, die so ziemlich alle emotional berühren (und dafür muss man sich keine besonders tiefe Story einfallen lassen), weil die Story so einfach ist, dass sie jeder versteht etc.. Das Volk ist dumm (und das gilt leider nicht nur bei so banalen Dingen, wie Filmen ;))
Außerdem kann man gut und schlecht nicht objektiv einteilen (jedenfalls nicht bei Filmen). Da du das nicht verstehst, ist eine Diskussion mit dir auch dementsprechend schwierig. (Weshalb du dich auch nicht wundern brauchst, wenn man deiner Meinung nach "pampig" reagiert. Es ist nunmal anstrengend, wenn einem andauernd die Worte im Mund herumgedreht werden.)

>Wer sich bei einer so harmlosen Diskussion so aufregt, sollte >auch lieber nicht diskutieren.
Ich frage mich gerade, wer sich hier aufregt und nicht begreifen will, warum andere einen Film nicht so gut finden, wie man selbst ;).

>Ach und noch was:

>>Die Bilderflut ist gewaltig und wer sich davon nicht beeindrucken lässt, der ist emotional wohl irgendwie ziemlich kalt.
Erstens ist das nur eine Meinung einer Userin. Was macht ihre Meinung "wahrer" oder "besser" als unsere? Desweiteren erklärte ich dir bereits, dass weder ich, noch lostvampire, irgendetwas an der Bildtechnick zu bemängeln hatten. Sondern an der Story.
Oh, und noch was zu dieser Bemerkung: Darf ich fragen, was eine Bilderflut mit Emotionen zu tun hat? Ich finde es wieder ziemlich gewagt, gleich auf die emotionalen Fähigkeiten von Menschen zu schließen, nur, weil sie einen bestimmten Film nicht gut fanden.

Und nochmal zu dir Telu. Ist dir aufgefallen, dass du zwar sehr gerne auf dem Saw-Beispiel herumgeritten bist, wie jetzt scheinbar auf dem Twilight-Beipsiel, es aber sehr genau vermeidest auf Kritik einzugehen, die sich direkt auf Avatar bezieht?


Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es in einem Diskussions(!)forum normal ist, wenn Menschen anderer Meinungen miteinander diskutieren. Das hat nichts mit "schlechtreden" zu tun. Jedem sei gegönnt den Film zu mögen, aber genauso sei es mir gegönnt meine Kritik hier zu äußern.

Daher an die User, die den Film großartig finden: Was genau hat euch so gefallen? Jetzt mal abgesehen von den großartigen Bildern.

twins against twincest!

Zuletzt geändert: 05.01.2010 03:20:09



Von:    Jim 05.01.2010 08:26
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
Und für den Heimkinomarkt: mehr Sex



Von:    logopod 05.01.2010 11:35
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Yeaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!!!^__^

Wobei mich die, der Schere zum Opfer gefallenen Passagen auf der Erde zu Anfang des Films, erheblich mehr interessieren würden.



Von:   abgemeldet 05.01.2010 20:48
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Und nochmal zu dir Telu. Ist dir aufgefallen, dass du zwar sehr gerne auf dem Saw-Beispiel herumgeritten bist, wie jetzt scheinbar auf dem Twilight-Beipsiel, es aber sehr genau vermeidest auf Kritik einzugehen, die sich direkt auf Avatar bezieht?

Das ist mir nich aufgefallen. Denn ich bin in meinen vorherigen Posts ang und breit auf z.B. deine Kritik eingegangen und habe im meinem ersten Post geschrieben, welche Qualitäten des Films ich den angesprochenen Kritikpunkten entgegensetze.
Also Quatsch.

_____________

Lol, wie lang sollte der Film plus der ganzen deleted scenes denn werden?
Mich würde aber auch eindeutig der Hintergund der anwesenden Menschen interessieren. Wozu haben die zB dieses Erz (oder was das war) genau gebraucht?


"Bohnen sind weder Früchte, noch musikalisch." Simpson, Bartholomew J.


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