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Einzelposting: One Piece Kritik-Ruffy: Fluch oder Segen für One Piece


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Von:    Searo 08.09.2015 22:43
Betreff: One Piece Kritik-Ruffy: Fluch oder Segen... [Antworten]
Wow, so habe ich mir das vorgestellt, danke Leute :-)
dachte schon jetzt kommt "Boah was laberst du den da. Hast ja keine Ahnung von One Piece". Schön das es auch anders geht.


Wollte noch mal ein Wort zu Ruffys Reife und der geschenkten Armada verlieren. Hab mir die Stelle gar noch mal durchgelesen und ich kann auch die anderen Piraten nicht verstehen. Das Bartolomeo ohne zu zögern sich Ruffy anschließen würde kann ich verstehen. Aber der Rest? Vor allem der alte Admiral dem das riesige Schiffe gehört. Wie können die sich einem Piraten unterordnen der:
1. Um einiges jünger ist als sie.
2. Total unreif und unvernünftig ist.
3. Bei weiten nicht so viel Erfahrung hat wie sie.
4. Noch nicht mal kapiert wovon die da eigentlich reden XD

Vor allem der Orlumbus. Der hat ja einige Jahre mehr auf den Buckel als Ruffy und wenn ich er wäre und ich würde Ruffy das Angebot machen und sehen das der 0 Ahnung hat was ich eigentlich von ihm möchte würde ich mich fragen "Und dem will ich mich unterordnen?". In der Szene finde ich die anderen Piraten doch auch ziemlich dumm dargestellt. Da frag ich mich echt ob die nicht alle in den Kämpfen einiges auf die Köpfe bekommen haben. Sicher sind die dankbar für die Rettung, aber dann so radikal mal ebbend sich Ruffy unterordnen. Naja.
Vor allem wie gesagt das Ruffy da einfach mal ebbend so eine ganze Armada mit 5.600 Männern. Etwas wofür die Kaiser Jahre gebraucht haben um sich ihr Imperium aufzubauen. Da frag ich mich echt was Oda sich dabei gedacht hat. Damit Ruffy was gegen die 4 Kaiser in der Hand hat? Vorher hatte er nie Probleme damit und ist einfach mit dem was er hat auf einen Samurai los. Nun kriegt er für die Kaiser eine Armada geschenkt. Sicher kann das ein wenig die Stärke der Kaiser, aber dennoch. Das nimmt dem ganzen doch auch ein wenig die Spannung wenn man nun weis, das Ruffy eine Armee hinter sich hat.

Ich finde wenn hätte Oda das etwas später ruhig machen könne, und vor allem besser. Das vielleicht noch mal etwas passiert das Ruffy reifer werden lässt, Erwachsener. Das er nun endlich auch mal den Titel des Kapitäns verdient, vor allem wenn er jetzt eine riesige Flotte hinter sich hat, vor allem so eine große. Ich hab grad noch mal nachgeschaut. Wisst ihr noch wie viele Mitglieder die Bande von Whitebeard hatte? 1600. Wie groß ist nun die von Ruffy? 5600!!! Der kriegt mal ebbend eine Armee geschenkt die über 3 mal so groß ist wie die von Whitebeard. Selbst Don Creeks Bande war nicht so groß. Ich frag mich echt was Oda sich dabei gedacht hat.

Dress Rosa ist für mich wie eine Droge für One Piece. Einerseits wirkt sie super und tut viel gutes, andererseits wirkt sie aber auch wie ein Gift. Ich weis nicht was Oda da gemacht hat, wieso er das gemacht hat.

Allein, wie oben schon gesagt, der Ablauf. Wir bekommen 2 riesige Geschichten vorgelegt. Dress Rosa und Law. Nur um am Ende dann wieder ein Ruffy VS Arcboss zu haben. Wie gesagt, jeder Dorfbewohner hatte mehr Recht Donflamingo zu erledigen, Law sowieso. Aber das Oda Law, den er so groß eingefügt hat mit einer Allianz und dann der Geschichte, das er ihn dann am Ende nur rumsitzen lässt, einfach schlecht gemacht in meinen Augen. Ruffy Protagonist hin oder her, man kann es auch übertreiben.



Mal so nebenbei, auch mal die anderen Strohhüte angesprochen. Was ich auch sehr traurig finde. Die haben 2 Jahre trainiert und auf der Fischmenscheninsel wurden sie groß und stark dargestellt, die neue Strohutbande. Nur um dann was? Alle wieder ins alte Schema zurück zu fallen. So das nur wieder die großen vier alle Kämpfe bestreiten. Ruffy, Zorro, Sanji, Franky. ich finde es blöd das Nami und Chopper wieder als Heulsusen dargestellt werden. Chopper, der nun seiner verdammte Monsterform kontrollieren kann. Von Lysopp möchte ich gar nicht erst anfangen, habe ich glaub ich oben ja auch schon was gesagt. Feigling und Lügner wie vor den 2 Jahren. Lässt all die Tontatas in Stich die von Trebol dann "umgebracht" werden. Er hört ihre Todesschreie und rennt weiter. Erst viel zu spät kommt er zurück.

Ach übrigens, die Tontatas. Die sind für mich auch eines Der Beispiele was das Stehaufmännchen Prinzip angeht. Trebol hat sie zertreten, verbrannt und in die Luft gesprengt und sie leben immer noch. Auch ist das bei solchen "Opfern" auch blöd gemacht. Sie werden immer tot dargestellt. Leblos am Boden liegen mit verdrehten Augen und dennoch stehen die danach wieder auf. Ich finde wenn sie sowieso wieder aufstehen, braucht Oda sie nicht tot darstellen zu lassen.


Auch zu Dress Rosa wollte ich noch was loswerden. Sie wurden uns große angekündigt die Kommandanten und Offiziere. Die großen starken der Donflamingo Familie. Was war am Ende? Die sind gefallen wie die Fliegen. Aber auch die waren nicht tot, obwohl ich das auch da unlogisch fand. Dellinger wurde von Hakuba aufgeschlitzt, Lao G durch die Insel getreten, Machvise vom Vogelkäfig aufgeschlitzt, Diamante hat einen Genickbruch und so weiter. Was mit Trebol ist wissen wir nicht, jedenfalls hörte ich bisher nicht das er überlebt hat. Das wäre was, ein Toter.

Auch finde ich sollte das mal mehr werden, auch wenn es komisch klingt. Aber wir sind nun in der Neuen Welt, der Spaß ist vorbei, es geht gegen die Kaiser. Ich würde es einfach blöd finden wenn wirklich ALLES von vor den 2 Jahren übernommen wird. Das würde nun wirklich die Spannung und den Spaß nehmen.

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