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Einzelposting: Shiba und Akita Inu


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Von:    kareki 10.02.2015 03:24
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Kadavergehorsam hat gat nichts mit *dumm* zu tun. Der Hund soll Kommandos nicht hinterfragen, das ist mitunter lebensrettend. Im Gegenteil, auch dies ist ein spezielles Gebiet der Intelligenz.
(Was glaubt ihr, wie sehr es mich stört, dass Hunde immer als verdummte Wölfe hingestellt werden, eben weil sie folgsamer sind?)


Den Shiba hast du sehr gut beschrieben, mathilda. Genau deswegen krieg ich zu viel, wenn jemand meint, der Shiba sei ein kleiner Akita. N E I N.... den mag man körperlich leichter halten können, aber N I C H T mental.

Er ist unbeugsamer, widerspenstiger bis jähzorniger als ein Akita.

Viele Akita-Halter pflegen gerne dieses Bild von der unbezwingbaren Bestie, die sie da an der Leine haben, die gefallen sich damit. Man muss die richtigen Hunde für sie finden, dann geht man auch nicht mehr einsam durch die Gegend.
Aber sie glauben auch gerne, dass sie einen Fast-Wolf besitzen, was natürlich nicht so ist.


Von welchen Retrievern sprechen wir? Es gibt durchaus sehr kernige Retriever, z.B. den Chesapeake Bay Retriever.
Aber selbst under Labrador und Golden... das sind teilweise extrem gute Wasserjagdhunde, die natürlich einen gewissen Arbeitswillen udn eine gewisse Kooperationsbereitschaft zeigen _müssen_ (der Grund, warum in Japan fast kein Schwein mehr mit einem Shiba jagt!).....

Hütehunde müssen diese Kooperationsbereitschaft ebenfaöös ausgeprägt zeigen, sonst kann man mit ihnen keine Arbeita m Vieh betreiben. Auch dürfen sie sich nicht leicht von Vieh hemmen lassen, aber vom Menschen relativ einfach zu lenken lassen.
Diese Eigenschaften sind doch nicht negativ? Mit einem japanischen Hund hättest du verloren. Die sind dafür halt nicht gemacht.
Ich finde das unterwürfige Wesen eines Windhundes ganz schrecklich, also dieses demütige, leicht hemmbare, defensive Wesen. Obwohl die meisten Windhunde sehr eigenständig sind. Also alleine die Eigenständigkeit des nordischen oder japanischen Hundes hat es mir nicht angetan.
Auch ist ein Basenji als Paria/Schensihund natürlich sehr ursprünglich und dennoch nicht mit dem Shiba zu vergleichen.
Das Katzenartige wird Windhunden nachgesagt, aber die haben noch nie einen Shiba gesehen... wie gesagt: unbeugsam, widerspenstig, halsstarrig. Das ist der Shiba.

Einen Shiba hat man sehr schnell versaut, aber das ist bei einem Schlittenhund auch der Fall. Und man denke nur an die ganzen schnappenden Yorkshires, Dackel und Chihuahuas....


Europäische und asiatische Spitze haben aber nichts gemein... also ist ein sptzartiger europäischer Hund nicht näher mit einem japanischen spitzartigen Hund verwandt.


Ich finde eure Unterhaltung ein bisschen gruselig.





Ich habe übrogens einen Malamute betreut, der wie ein Rottweiler erzogen wurde: Das Ende vom Lied eben die Abgabe, weil bissig. Ich behaupte mal mit meiner Akitaerfahrung behaupten zu dürfen, dass der Malamute dem Akita ähnlicher ist als ein Rottweiler.
Der Tosa dürfte auch sehr anders sein, er war ursprünglich eine Mischung aus den großen westlichen Molossern und dem Shikoku (der weniger kernig als der Shiba ist, da er als "Will to please"-Hund unter den Japanern gilt, egal wie wild manche Shokoku-Liebhaber diese Rasse reden wollen.) ist. Ich bezweifle, dass der dem Akita ähnlich ist.



Pauschale Anfängerhunde gibt es nicht. Vielen würde ein Collie (ob Kurzhaar oder Langhaar) empfohlen - für mich ist er nichts. Natürlich mögen viele ienen sehr verträglichen Hund, dann muss ich halt einen nehmen, der darauf selektiert wurde. MIT DEM NACHTEIL, dass er eben distanzlos ist, weil er durch die Selektion seine Konflikte mit Fiddle About löst.
Man muss natürlich nicht einen arbeitswütigen Spezialisten in eine Familie mit Kleinkindern stecken...
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 10.02.2015 03:45:59

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