In Storybrooke war wie jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt organisiert worden, aber Belle hatte das natürlich noch nie miterlebt und wusste deshalb erstmal gar nicht, was sie sich zuerst ansehen sollte.
Er hatte sich schon immer ein Kind gewünscht. Besonders an Feiertagen drängte sich ihm dieser Wunsch schmerzlich auf. Aber das Schicksal spielte nie so mit wie es sollte.
Marco beobachtete seine Frau, wie sie einen bunten Strauß mit Blumen in die Mitte des Tisches stellte.
Kunst bringt Menschen zusammen. Die junge Frau an Talias Seite ist der beste Beweis dafür, ebenso wie der Ordner, der in ihrer entfernt liegenden Tasche steckt.
Ruby lehnte sich nach vorne, um das Glas vom Tresen zu nehmen. Lächelnd zwinkerte sie dem dunkelhaarigen Barkeeper zu und setzte gerade zum Trinken an, als jemand ihren Namen sagte.
„Ruby!“
Die junge Frau drehte sich um, das Glas immer noch in ihrer Hand. Vor ihr stand Belle.
Ein raues Lachen drang unwillkürlich aus seiner Kehle. Er lachte über sich selbst und fragte sich abermals, wann sie es geschafft hatte, ihn so um den Finger zu wickeln.
“Hey, Swan!”
Die junge Frau sah auf, als ein Schatten über den Tisch fiel. Niemand anderes als Killian Jones, auch bekannt als Captain Hook, stand vor ihr. Der Haken, der seit langer Zeit seine linke Hand ersetzte, lehnte leicht auf der Tischplatte.
„Belle, kann ich ein neues Blatt haben?“, kam es von dem Jungen, mit den haselnussbraunen Haaren von der anderen Seite des Tisches.
Belle ging um den Tisch herum, zu dem Jungen, der neben dem schwarzhaarigen Mädchen saß. „Tut mir leid, Tom, aber ihr we
Every two people cause an intersection.
Every person alters the world.
- David Leviathan, 'Intersection'
Wenn Victor es genau nahm, hätte er es kommen sehen müssen. Es war ein Kontrollbesuch.
Als Emma wieder aufwachte, fand sie sich in einem Raum wieder und alles um sie herum wankte und wackelte. Als sie sich an das wenige Licht in dem Raum gewöhnt hatte und die Welt wieder scharf geworden war, sah sie gegenüber von sich einen Mann sitzen. Er
Die Erziehung, die Regina Mills im Zauberwald genossen hat, ist ihr in Storybrooke nicht abhanden gekommen. Bevor sie somit einen wichtigen Schritt in ihrem Leben wagt, zwingt sie sich zu einem Gespräch mit David.
„Willkommen in dieser verrückten Welt, meine Kleine. Diese Stadt ist wirklich verrückt. Ständig muss irgendjemand gerettet werden, irgendwer will irgendwen vernichten oder einen Flucht auf alle loslassen. Und unsere Familie ist sehr…eigenartig. Aber ich b
Emmas Mundwinkel verziehen sich betrübt nach unten, denn das Geschenk, das auf ihrer Seite des Bettes liegt, ist nicht die Art von Aufmerksamkeit, die sie sich von Regina wünscht.
Die böse Königin fror.
Sie hatte lange nicht mehr gefroren. Wie sollte ein Herz vollkommen aus Eis denn auch frieren? Nie hatte die einstige Königin geglaubt, jemals wieder zu frieren. Ein Herz aus Eis konnte nicht frieren. Es war schon vollkommen kalt und gefühllos.
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Granny’s Diner war an diesem Vormittag gut besucht. Doch Talia nahm den Trubel um sich herum nur bedingt wahr, ihre Augen blieben auf den Block vor ihr auf dem Tisch gerichtet.
Immer war es Hook, den er vor Augen hatte. Hook mit diesen leuchtenden blauen Augen, dem spitzbübischen Grinsen und den Augenbrauen, die permanent über seine Stirn zu wandern schienen.
Erschöpft ließ sich Belle auf einen der Polsterstühle fallen und seufzte laut auf. Wie anstrengend es doch war diese großen Räume – von denen Belle sich sicher war, dass sie nicht einmal alle kannte – sauber zu halten.
Ruby folgte ihm mit dem Blick und kam sich auf einmal schrecklich naiv vor. War sie nicht eigentlich hergekommen, um der Konkurrenz ordentlich die Leviten zu lesen? Und nun hatte sie sich von den hübschen Worten und einnehmenden Augen einlullen lassen.
[...]denn du willst mehr, immer mehr und das treibt dich in den Wahnsinn, verblendet dir jegliche Sicht auf das Wesentliche. Ich kann dir versprechen, dieser Höhepunkt? Er kommt nie wieder![Spoiler S5]
I
Die Müdigkeit saß Victor in den Knochen, zu der die drückende Luft nur noch beitrug. Gott sei Dank war seine Schicht im Krankenhaus zu Ende. Es wurde auch höchste Zeit. Manche Tage kamen ihm wahrlich endlos vor.