Drei Tage. Er war seit drei Tagen in diesem Zustand.
"Er stirbt", flüsterte sie und starrte ungläubig auf die bleiche Gestalt, die bewegungslos auf dem Futon am Fenster lag.
Der Kommandant beißt die Zähne zusammen, hält gar einen Moment inne, um seinen Griff um den Jungen in seinen Armen zu verstärken, als der sich leise stöhnend windet. ~... ich hätte das niemals tun dürfen...~
Er war ich und ich war er. Seine Wange lag nun an meiner. Ich atmete ihn ein, ganz tief. Ich spürte, wie unsere Seelen sich fanden und vereinten. Wir versanken im Jetzt und Hier. Und jetzt und hier war die Ewigkeit. In uns.
Der Attentäter.Das war er nun.Das war nun seine Welt.Eine Welt ohne Pflaumenblüten.Ohne einen schneeweißen Kimono.Nein.Seine jetzige Welt war das Leid.Das Leid,ertränkt in Wogen von Blut.Und Nacht für Nacht bedeckte es seine roten Haare…
Kaoru, halb verrückt vor Sorge um Kenshin und umso näher dran, Sanosuke zu verhauen, ging wie ein eingesperrter Tiger auf und ab. Sanosuke schaute nur scheu zu ihr, ihm würde keiner helfen, wenn Kaoru sich doch entschloss, ihrem Temperament...