Der Junge klammerte sich jetzt noch fester an ihn und sein stoßweiser Atem ließ plötzlich keinen Zweifel mehr an seinem Zustand. Sein Gesicht hatte sich inzwischen gerötet und in seine Augen war ein hungriger Ausdruck getreten.
Nur das Kratzen der Feder auf dem Pergament unterbrach die Stille von Dumbledores Büro, während der Schulleiter noch einige Dinge notierte, die Tinte kurz trockenblies und sich den Brief schließlich mit einer Geste in sich zusammenrollen ließ.
Nathans Blick klammerte sich an die kleine, blaue Zahl neben Marvins lachendem Gesicht. Es half ihm zu ignorieren, dass das Schmatzen und Schlürfen in seinem Rücken verstummt war. Was immer dort in der Dunkelheit lauerte, hatte aufgehört zu fressen.
Klirrend drehte sich der Schlüssel im Schloss, die Tür wurde leicht herangezogen und dann öffnete sie sich, um leise Weihnachtsmusik in den dunklen Flur zu entlassen. Für einen Moment verharrte Manuel noch, bevor er die Wohnungstür endlich nach innen aufs
Es war das Ekelhafteste, was er in seinem Leben je gesehen hatte.
Sie küssten sich.
Nein, sie KÜSSTEN sich.
Mit angewidertem Gesicht beobachtete Draco die beiden Protagonisten auf ihrer abgeschiedenen Bühne, die sich dort vorne hemmungslos vergnügten.
Sie atmete tief ein und musste beinahe würgen. Was war das? Das war nicht die lebendige, üppige, immer ein wenig feuchte Atmosphäre der gedeihenden Wälder Ashenvales. Das hier war der Gestank des Todes.
Vorher möchte ich sie brennen sehen. Ich will ihr Innerstes nach außen stülpen, will sie dazu bringen, dass sie sich selbst das Gesicht runter reißen, weil sie es nicht mehr ertragen können. Ich will sie auseinander nehmen und neu zusammen setzen.
Yoji sah noch einmal zu Aya hinüber und verlor sich irgendwie in dem Anblick. Der Mann mit der eiskalten Maske. Ob es wohl wirklich nur eine Maske war? Ob es darunter noch etwas anderes gab als diese Mischung aus Wut und Zorn?
Die Rollen des Trolleys ratterten über die Gehwegplatten. Ein unruhiges und doch monotones Geräusch, auf das ich mich konzentrieren konnte, während meine Füße einfach immer weiter gingen. Es war besser, als über das nachzudenken, was vor mir lag.
„Wir sind da.
Meine Finger schließen sich fest um den harten Knüppel neben meinem Oberschenkel, mein Unterleib zuckt und meine Mundwinkel wandern wie von unsichtbaren Schnüren gezogen ein ganz gehöriges Stück nach oben.
Die massige Gestalt, die sich in den Schatten abzuzeichnen begann, war absurd groß. Ein Riese wie aus einem Märchen. Gekommen um die unartigen Kinder zu holen.
"Da staunst du, nicht wahr?" frage die Stimme wieder. "Wir Hollows sind nicht ganz so dumm, wie diese Shinigami immer alle Leute glauben machen wollen. Sie unterschätzen uns nur zu leicht und das ist es, was sie immer wieder das Leben kostet."
„Na hallo, wen haben wir denn da?“ Er hob das Bild auf und betrachtete es von nahem. „Wenn das mal nicht unser kleines Glückskind ist. Fujimiya Junior. Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen."
Selbst eine Hexenmeisterschülerin durfte doch etwas mehr Respekt erwarten von einer Höllenkreatur, die ihr noch nicht einmal bis zum Knie ging und die noch dazu aussah, als hätte ihr Vater eine unsittliche Beziehung zu einer Ziege gehabt.
Was Ihr zu beherrschen sucht ist kein Schosshündchen, Magenta. Ein Teufelsjäger giert nach Blut und noch mehr nach Magie. Bekommt er beides nicht in ausreichenden Mengen, wird er die Hand beißen, die ihn füttert.
Der Ansturm der Bestie kam zu plötzlich, um ihm noch auszuweichen. Die riesige Pranke des Bären traf den Nachtelfen völlig unvorbereitet und schleuderte ihn zu Boden. Mit einem Satz war das Untier über ihm.
Die Morgensonne erhellte das Schlafzimmer nur sacht und hütete sich, den Schlafenden mit ihrer Anwesenheit zu belästigen. Sie zauberte lediglich einen warmen Glanz auf das kohlrabenschwarze Fell der Katze, die auf dem Fensterbrett saß und nach draußen sah.
Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, als ich anfing zu überlegen, wie man wohl auf die Spesenliste von jemandem kam, der für eine Firma namens TOD arbeitet.
Wisst ihr, ein Wäschekeller ist wirklich etwas Feines. In meiner vorigen Wohnung mussten wir die Wäsche immer irgendwo in der Wohnung aufhängen, weil der Keller einfach zu feucht war.
Die Hühner hingegen waren wach und jedes von ihnen hatte seinen Blick auf Tom gerichtet. Unbeweglich starrten sie ihn aus weit aufgerissenen Augen an und ihre Pupillen wirkten, als hätte jemand kleine, schwarze Löcher in die Realität geschnitten. Er fühlt
Thilo starb. Er starb wirklich ganz furchtbar und das nicht zum ersten Mal aufgrund seiner wirklich, wirklich grässlichen kleinen Schwester. Nicht nur, dass sie einem vollkommen Fremden ungefragt seine sexuelle Orientierung um die Ohren schlug, nein, sie