Gedanken nach einem Film
Autor: abgemeldet
Erstellt: 30.06.2002
Letzte Änderung: 30.06.2002
Letzte Änderung: 30.06.2002
abgeschlossen
Deutsch
991 Wörter, 1 Kapitel
991 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: One-Shot
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 30.06.2002 U: 30.06.2002 |
Kommentare (1) 956 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2002-11-06T09:42:13+00:00
06.11.2002 10:42
Wieso sollte man mit vierzehn Jahren zu jung für solche Gedanken sein??? Das ist doch gerade DAS Alter, in dem man zum ersten Mal über alles richtig grundlegend nachdenkt! I
Außerdem sind solche Gedanken doch wahnsinnig wichtig, wenn sich keiner darüber einen Kopf macht, dann würde der Wahnsinn ja bis in alle Ewigkeit weitergehen. Vielleicht tut er das ja auch... aber dann möchte ich wenigstens keine Schuld daran haben...
Ich kann gut verstehen, wie' s Dir geht (ging). Hab gestern den Film "Der Pianist" gesehen. Und irgendwie war das komisch: ich hab mich auf keiner Seite gefühlt und keinen Hass gegen die Besatzer (ist doch in den meisten Filmen so: die Deutschen sind die Bösen, alle anderen sind die Guten und damit bast!); mir hat es lediglich entsetzlich leid getan für alle, die so leiden mussten, für die Familien, die man zerissen hat, alle, die gestorben und unglücklich geworden sind... Da gibt es keine "Seiten". Es kann sich alles umdrehen. Beim nächsten Mal sind die Deutschen dran, und beim nächsten Mal wieder andere... vielleicht die Kroaten oder die Serben oder die Schwarzen oder die Katholiken...ist doch alles das Gleiche!
Was für ein Wahnsinn, Mitmenschen (oder auch sich selbst) soetwas entsetzliches wie Krieg oder Hass anzutun, wo es doch weißGott schon genug probleme auf der Welt gibt, die noch zu lösen wären. Die kostbare Zeit hätte man für was Sinnvolleres einsetzten können... was für ein Wahnsinn!
Wo kommt das eigentlich alles her? So ein Krieg muss doch irgendwo seine Anfange und Ursachen haben und der Hass auch... Die sind doch niht einfach schon immer da!
Außerdem sind solche Gedanken doch wahnsinnig wichtig, wenn sich keiner darüber einen Kopf macht, dann würde der Wahnsinn ja bis in alle Ewigkeit weitergehen. Vielleicht tut er das ja auch... aber dann möchte ich wenigstens keine Schuld daran haben...
Ich kann gut verstehen, wie' s Dir geht (ging). Hab gestern den Film "Der Pianist" gesehen. Und irgendwie war das komisch: ich hab mich auf keiner Seite gefühlt und keinen Hass gegen die Besatzer (ist doch in den meisten Filmen so: die Deutschen sind die Bösen, alle anderen sind die Guten und damit bast!); mir hat es lediglich entsetzlich leid getan für alle, die so leiden mussten, für die Familien, die man zerissen hat, alle, die gestorben und unglücklich geworden sind... Da gibt es keine "Seiten". Es kann sich alles umdrehen. Beim nächsten Mal sind die Deutschen dran, und beim nächsten Mal wieder andere... vielleicht die Kroaten oder die Serben oder die Schwarzen oder die Katholiken...ist doch alles das Gleiche!
Was für ein Wahnsinn, Mitmenschen (oder auch sich selbst) soetwas entsetzliches wie Krieg oder Hass anzutun, wo es doch weißGott schon genug probleme auf der Welt gibt, die noch zu lösen wären. Die kostbare Zeit hätte man für was Sinnvolleres einsetzten können... was für ein Wahnsinn!
Wo kommt das eigentlich alles her? So ein Krieg muss doch irgendwo seine Anfange und Ursachen haben und der Hass auch... Die sind doch niht einfach schon immer da!
Kommentar zu: Kapitel 1: