Erwachen
Autor:
minkeminKesaKumo ... also ich ^^
Disclamer:
Alexi und alle anderen Mitgleider der Band gehören sich selbst,
nehme ich mal an.
Warnung:
Lemon, Lime und was sonst noch dazu gehört. Bondage, N/C etc.
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Als Alexi die Augen aufschlug, befand sich nichts um ihn herum im Raum. Nichts außer einem niedriger Couchtisch und einer Stehlampe....
Gequält stöhnte er auf.
Anscheinend war der Restalkohol des letzten Abends noch nicht abgebaut, denn er sah alles verschwommen und sein Kopf fühlte sich schwer an. Er versuchte, sich in eine gemütlichere Position zu bringen und bemerkte dabei, dass seine Hände an ein Heizungsrohr über ihm gefesselt waren.
Verwirrt versuchte er, seinen Kopf klar zu bekommen.
Der vorherige Abend war nebelhaft verschwommen. Sie waren rausgegangen, in irgend eine Spelunke mit dämmrigem Licht und verqualmter Luft und hatten sich weitaus mehr als eine Flasche Rum gegönnt...
Alexi versuchte sich an deren genaue Zahl zu erinnern, doch nach der dritten schienen seine Gedanken abzubrechen, und da ihm das Nachdenken Kopfschmerzen bereitete, konzentrierte er sich auf ein naheliegenderes und seiner Meinung nach einfacher zu lösendes Problem.
Warum war er an ein Heizungsrohr gefesselt?
Er begann, nach den anderen zu rufen, doch niemand antwortete.
Plötzlich hörte er draußen vor der Tür ein Geräusch.
Es klang, als würde jemand einen Schlüssel herumdrehen und schließlich öffnete sich die Tür. Eine große Sillouette stand an den Rahmen gelehnt, lange Haare bedeckten das Gesicht.
Durch das schwache Licht der Lampe nicht ganz sicher, glaubte Alexi, den Keyborder Janne zu erkennen.
Als die Gestalt in den Raum trat, entpuppte sie sich tatsächlich als dieser, die Tatsache aber, dass ein leichtes Lächeln seine Mundwinkel umspielte und der seltsame Blick, mit dem er Alexi ansah, verwirrten diesen zusehends.
"Verdammt, bind mich los, anstatt hier nur rumzugaffen! Was ist hier überhupt los?"
Doch Janne gab keinen Laut von sich, er starrte nur weiterhin auf Alexi herab, wie er so am Boden lag.
"Ich hab wohl was zu viel getrunken, aber fesseln müsst ihr mich nich gleich, bloß weil ich was zertrümmere, oder was auch immer. Ich hab halt nich so die Kontrolle, wenn ich besoffen bin!"
Hilflos sah er zu dem anderen auf. Was wollte Janne denn noch hören?
"Oh, ich glaube nicht, dass du betrunkener warst als wir anderen."
"Was laberst du eigentlich? Jetzt mach mich los, Janne!"
Janne ging langsam auf Alexi zu, seine Augen glommen im Licht der Stehlampe auf, das fahl den Raum zu erleuchten versuchte.
Der heiße Atem Jannes strich ihm übers Gesicht, und er versuchte, den Kopf zur Seite zu wenden. Janne lachte leise und packte Alexi an den Haaren, langsam zog er dessen Kopf nach Hinten, bis er Alexi in die mittlerweile verständnisslos und sogar ängstlich geweiteten Augen blicken konnte.
"Ja, etwas anderes macht dich trunken und vernebelt dein Gehirn, füllt es mit nichts als Rauch und macht jede Bewegung zu einer Anstrengung..."
Janne strich über Alexis Wange, wanderte mit den Fingern den schmalen, weißen, fast zerbrechlich wirkenden Hals entlang, fuhr das Schlüsselbein, das unter dem schwarzen Shirt hervorblitzte entlang, krallte sich schließlich mit den Fingern in Alexis Kette und riss seinen Kopf so noch näher zu sich heran.
Abermals erklang ein leises Lachen, dann presste Janne seine Lippen auf die des anderen.
Alexi versuchte verzweifelt, seinen Kopf zur Seite zu drehen als er spürte, wie Janne mit seiner Zunge versuchte, seine Lippen zu öffnen und in seinen Mund einzudringen.
Er wusste nicht, warum Janne so etwas tat, und er wollte eigentlich nichts lieber, als möglichst schnell einen Ausweg aus dieser Situation zu finden, und doch entrann ihm ein leises Aufstöhnen, als Janne begann, mit seiner Zunge seinen Hals entlang zu fahren und schließlich leicht in diesen hineinzubeißen. Alexis Reaktion darauf war nicht zu übersehen.
Janne blickte milde erstaunt auf, dann breitete sich ein hämisches Grinsen auf seinem Gesicht aus.
"Also beginnt es zu wirken!"
Alexi fühlte sich äußerst unwohl, da er zwar im Geiste sämtliche Auswege durchdachte, sein Körper aber anscheinend danach schrie, das Szenario fortzusetzen.
Erschöpft durch diesen Zwiespalt und resigniert durch die Erkenntnis ,dass er nicht fliehen konnte, fragte er leise:
"Was hast du mir gegeben, Janne, was war es...?"
"Ein äußerst wirksames Mittel, ein Aphrodisiakum ...ich nehme an, du weißt, was das bedeutet?!"
Begierig fuhren seine Augen über den Körper Alexis, der sich nun langsam etwas ahnend, zu winden begann.
"Zwecklos... die Droge schwächt deinen Körper... und sie macht dich gefügig."
Demonstrativ fuhr er daraufhin mit der Hand unter Alexis Shirt und strich ihm mit dem Zeigefinger über den Bauchnabel und weiter hinunter, bis Alexi sich ein weiteres Stöhnen nicht verkneifen konnte.
Janne lächelte und zog dann seine Hand zurück. Er holte ein Messer heraus, das er bis dahin versteckt hatte und begann, es über Alexis Oberkörper wandern zu lassen.
Die kalte Klinge ließ, durch sein Shirt hindurch Stiche über Alexis Brust wandern und er spürte, wie Gänsehaut die Härchen in seinem Nacken aufstellte.
* diese Fanfic widme ich Jenny, auch wenn ich nicht weiß, ob sie sie weiterließt *
