Rays Gesundheitszustand
Kapitel 4: Rays Gesundheitszustand
Hallo alle zusammen ^^,
bin voll in Schreibwut.. deswegen gibts das Chap hier schon so schnell ^^ und nicht nur das ^^: Es gibt sogar direkt zwei auf einmal ^^...
Naja... ich hoffe ihr hinterlasst mir, wie immer ^^, so nette Kommis,
genug der langweiligen Rede ^^
4. Rays Gesundheitszustand
Tala war voll und ganz damit beschäftigt, Ray unter Wasser zu halten, so merkte er nicht, wie sich eine Person blitzartig näherte. Erst als die Person direkt hinter dem rothaarigen Russen stand und ihn ins Reich der Träume schickte, lockerte sich der Griff um den Chinesen.
In Sekundenschnelle entledigte sich Kai seiner Jacke und sprang in den See und tauchte nach dem Schwarzhaarigen.
Er tauchte am Grund des Sees entlang, doch Ray war nirgends zu sehen.
<<Verdammt! Wo bist du? Ray… wenn du stirbst, verzeihe ich mir das nie! >>
Seine Lungen verlangten schon brennend nach Sauerstoff, doch der Russe war nicht bereit aufzugeben.
Doch da, nur ein paar Meter vor ihm trieb der Bewusstlose.
Kai zog den Chinesen an Land und startete sofort Wiederbelebungsmaßnahmen. (Keine Lust, dass so genau zu beschreiben ^^°)
Nach einer schier unendlichen Zeit spuckte Ray das Wasser, welches sich in seinen Lungen angesammelt hatte aus. Doch er blieb Bewusstlos.
Der Russe rief sofort einen Krankenwagen.
Der Schwarzhaarige wurde auf eine Bahre gelegt und Kai stieg mit hinten in den Wagen ein.
<<Ich hätte dich nicht einfach so gehen lassen sollen… es tut mir Leide! ... ES TUT MIR LEID??? Einem Hiwatari tut nichts Leid! Alles nur wegen diesem naiven, tollpatschigen Typen!>>
Stunde um Stunde verging, in denen Kai an Rays Krankenbett saß. Der Russe konnte den Anblick des Schwarzhaarigens nicht mehr ertragen, mit den blauen Lippen und der Blässe, die so unnatürlich bei dem Chinesen waren. Kurzerhand verließ Kai das Zimmer.
Prompt öffnete Ray schwach seine Augen und flüsterte: „Kai…?“
<<Saß er bis eben bei mir? Wie lange habe ich überhaupt geschlafen? Zuerst einmal was ist noch mal passiert? >>
Nachdem der Schwarzhaarige einige Zeit in seinem Gedächtnis gekramt hatte, fiel ihm alles wieder ein und trotz, dass er so viel geschlafen hatte, wurde er wieder von einer ungeahnten Müdigkeit überrollt.
<<Sind bestimmt die Medikamente…>>
Derzeit hatte Kai sich im Wartezimmer hingesetzt und angefangen eine Zeitschrift zu lesen. Nebenbei oder eher gesagt hauptsächlich dachte er über einen gewissen schwarzhaarigen Chinesen nach.
<<Dieser Typ macht mich noch irre! Wieso denke ich so viel über ihn nach? Er gehört doch zu diesem elenden Kindergarten… naja, er ist der Einzige, der einigermaßen `normal´ ist. Trotzdem ist das kein Grund mir so den Kopf über ihn zu zerbrechen. Aber…>>, diesen Gedanken konnte er nicht mehr zu Ende führen, da ein junger Arzt ihn zu sich rief.
„Sind sie Kai Hiwatari?“, der Arzt, wahrscheinlich noch nicht lange im Dienst, wartete auf eine Antwort.
„Ja!“, sich über die kalte Aussage wundernd, fuhr der Arzt fort.
„Nun ja, ich wollte mit Ihnen über Ihren Freund Raymond…“, weiter kam der Arzt nicht, da nur eine wütende Stimme zischte…
„Er ist nicht mein Freund! Er ist lediglich Mitglied in meinem Team.“, Kai fragte sich, warum er das unbedingt loswerden musste.
„Ok… ihr Teamkamerad… Hmm… hier ist kein Ort, wo ich mit Ihnen reden sollte. Wenn Sie mir bitte folgen würden.“
Widerwillig hinter dem Arzt hergehend, wunderte sich der Russe, warum der Tonfall sich plötzlich verändert hatte.
In dem Raum angekommen bat der junge Mann den Grau-Blauhaarigen Platz zu nehmen.
„Wie gut kennen Sie Raymond Kon?“, plötzlich fühlte Kai einen Stich in der Magengegend, da er merkte, wie schlecht er Ray doch kannte.
„Hmm… es geht. Ich weiss nur das Nötigste. Also Name, Alter und Herkunft.“ Der Russe setzte wieder sein Pokerface auf.
Der Arzt wunderte sich über Kais kühles Verhalten, sagte aber nichts dazu.
„Das heisst, Sie wissen nichts über seine Familie? Oder über seine weiteren Freunde?“, ein stechender Blick vom Rotäugigen genügte als Antwort.
„Ok, ok! Ich werde sie jetzt über den Gesundheitszustand Raymonds aufklären. Ich denke mir, dass jemand Bescheid wissen muss. Also… er hat viele Narben über seinen ganzen Körper verteilt, manche älter, manche jünger. Es sieht nicht so aus, als seien sie von irgendeinem Training. Es scheint eher, als würde er ziemlich oft geschlagen werden. Sein Zustand verschlechtert sich immer mehr, auch wenn man es ihm nicht ansieht.“, der Russe stand auf und wollte gehen, denn er konnte und wollte nicht weiter hören. Eine schlechte Vorahnung beschlich ihn, doch der junge Mann hielt ihn fest.
„Jetzt warten sie doch! Ich war noch nicht fertig!“, widerwillig setzte Kai sich nun doch wieder hin und hörte weiter zu.
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So, nun gehts direkt weiter ^^ viel Spass
