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Das wandelnde Schloss

Das Leben mit dir(Kap. 4 uploaded)
von

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Kapitel 4: Flucht

Oh je ich weis es is schon ne halbe Ewigkeit her dass ich was hochgeladen habe und das tut mir auch furchtbar leid. Aber bitte entschuldigt das, ich hatte bis vor 2 Tagen noch Prüfung und daher keine Zeit. Aber nun geht es endlich weiter.

Ich danke euch für eure lieben Kommis, die geben mir immer den Mut weiterzuschreiben. Und ich hoffe dass euch das neue Kapitel gefällt.
 


 

Das wandelnde Schloss 4

- Flucht -
 

Sophie spürte wie sie davor bewahrt wurde auf dem harten Boden aufzuschlagen. Der aufgewirbelte Staub ließ sie husten. Auch das schmerzte. Sie spürte wie sie vorsichtig gegen kaltes Gestein gelehnt wurde. „Alles in Ordnung?“ Erst jetzt wagte Sophie ihre Augen wieder zu öffnen und blickte geradewegs in Smaragdgrüne Augen. Erst jetzt sah sie wer sie gerade gerettet hatte. „Wer …?“ Vor sich sah sie ein Mädchen etwa ihren Alters sitzen. Sie hatte grüne Augen und lange, zu einem Zopf zusammengebundene mahagonifarbene Haare. Sie trug ein leicht zerrissenes tiefblaues Shirt und eine knielange gelbe Hose. Sophie kannte dieses Mädchen nicht. „Dafür haben wir jetzt leine Zeit.“ Meinte das Mädchen knapp. „Wir müssen hier schnell weg und uns in Sicherheit bringen.“ Während sie dies sagte schaute sich das Mädchen den Himmel über ihnen an und spähte durch die Gasse in die sie geflüchtet waren. Es schien als würde sie versuchen sich zu orientieren und einen Weg suchen. Als sie scheinbar gefunden hatte was sie gesucht hatte, drehte sie sich wieder zu Sophie. „Keine Sorge dir wird nichts passieren. Ich bring dich in Sicherheit. Kannst du gehen?“ Sie halt Sophie auf die Beine und stützte sie unter dem Arm der nicht so schlimm verletzt war. Den anderen Arm legte sie um Sophies Talje. Mit einem letzen Blick zurück begann die Fremde loszulaufen. Sophie tat ihr bestes um schnell zu laufen aber es war mühsam. Ihr Weg führte sie durch sehr kleine, enge und vor allem dunkle Gassen in denen sie vorher noch nie zuvor in ihrem Leben gewesen war. Inzwischen ging das schnelle Laufen auch ganz gut. Wohin sie liefen wusste Sophie nicht. Sie hatte schon vor längerem ihre Orientierung verloren. Warum war sie nicht mit Hauro nachhause gegangen? Sie wollte zu ihm. Ein erneutes Surren riss sie aus ihren Gedanken. Voller Angst in ihren Augen schaute Sophie zurück. Da kam schon wieder so ein Ding auf sie zu. Doch diesmal kam es nicht mal bis auf wenige Meter an sie heran. Kaum dass sie es erblickt hatte, nahm das fremde Mädchen ihren Arm von Sophies Talje und hielt sie dem Energieball entgegen. Sie hörte sie einige fremdartig klingende Worte sagen und die Kugel prallte gegen einen unsichtbaren Schild. „Halt durch, wir haben’s fast geschafft!“ Rief das Mädchen und Sophie beschloss wieder nach vorn zu sehen.
 

Dieses Szenario wiederholte sich einige Male, besonders nachdem sie den Schutz der Gassen verlassen hatte und nun auf offener Straße liefen. Sophie wusste nicht warum sie den Schutz der engen Wege verlassen hatte, sie hoffte nur dass das Mädchen wusste was es tat. Anscheinend war sie ebenfalls eine Zauberin, denn die Worte die sie sprach, so hatte Sophie inzwischen erraten, waren eine Beschwörungsformel für einen Schutzschild. Doch auch sie schien langsam immer erschöpfter zu werden, denn die Kraft des Schildes ließ mit jeder Anwendung nach. Sie selbst war daran sicher nicht ganz unschuldig. Immerhin hatte das Mädchen noch damit zu tun ihr beim Laufen zu helfen. Immer mehr Energiebälle prasselten auf sie herunter. Nicht wenige kamen wenige Zentimeter neben ihnen zum Aufprall. Sophies Atem ging schnell, unregelmäßig und unkontrolliert. Sie spürte wie sie langsam ihre Kräfte verließen. Wie aus weiter Ferne hörte sie das Mädchen sagen „Nicht aufgeben. Wir sind so gut wie da!“ Und diese Worte schienen ihr tatsächlich ein wenig neue Kraft zu geben. Sie wusste nicht wie viele Minuten noch vergingen. Als das Surren hinter ihnen immer lauer wurde und sie einen Blick wagte, wünschte sie sich es nicht getan zu haben. Sie sah wie mehrere der kleinen Blitze sich zu einem großen zusammenschlossen. Das war nicht gut. Bevor sie sich jedoch weitere Sorgen darüber machen konnte spürte Sophie wie das Mädchen mit einem Ruck stehen blieb, ihren Arm unter ihrer Schulter wegnahm und nach etwas zu greifen schien. Sie hörte wie eine Tür geöffnet wurde und sie hinein geschoben wurde. Kaum über die Schwelle betreten lehnte die Fremde Sophie an die nächste Wand und entzog ihr somit den Halt den sie ihr bot. Mit einem kräftigen Stoß und einem Zauberspruch wurde die Tür versiegelt. Von einer Sekunde auf die andere wurde es totenstill um sie herum. Nun verließen Sophie endgültig ihre Kräfte. Erschöpft und nahe der Bewusstlosigkeit sank sie in sich zusammen. Noch immer hustete sie um den Staub aus ihren Lungen zu bekommen. Auch die andere Frau ließ auch auf ihre Knie fallen und stützte sich mit den Armen an der Tür, die sie eben versiegelt hatte, ab. Ihre Schultern hoben und senkten sich in einem schnellen Rhythmus der ab und an von einem Hustenanfall unterbrochen wurde. Als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen war, drehte sie sich herum und sah sich um. Zwischen dem Zeitpunkt in dem sie die Tür aufgerissen hatte und jetzt konnten nur wenige Sekunden vergangen sein, denn sie wusste dass sie hier nicht alleine waren. Schon hörte sie schnelle Schritte und besorgt rufende Stimmen. „Was ist los? Was ist passiert?“ „Keine Ahnung. Ich … ach du Schreck!“ Sie sah hinauf und direkt in das Gesicht eines sehr besorgten kleinen Jungens. Dessen Augen ruhten kurz auf ihr und glitten dann zu Sophie. Panik machte sich in ihnen breit als sie Sie entdeckte. „Oh Gott Sophie! Wie ist das passiert?“ Nun kam eine weitere Person die Treppen hinuntergelaufen und somit in das Blickfeld der Zauberin. Der Blick ihres Gegenübers haftete ebenfalls kurz auf ihr und wanderte dann weiter zu Sophie. Und was sie da sah, verwunderte sie. Die Augen des anderen weiteten sich und Angst und Verzweiflung machten sich sichtbar in ihnen breit. Es schien als hätte sein Herz für einen Moment aufgehört zu schlagen und sein Gesicht wurde bleich. „SOPHIE!“ Wie von der Tarantel gestochen rannte Hauro (Ja wir sind in Hauros und Sophies Zuhause XD Überraschung!!!) zu Sophie. Kaum dreißig Zentimeter von ihr entfernt ließ er sich vor ihr auf den Boden fallen. Schnell besah er ihre Wunden, er wagte kaum sie zu berühren aus Angst ihr nur noch mehr Schmerzen zuzufügen. Zaghaft berührte Hauro Sophie sanft an der Wange, jedoch erhielt er nicht die kleinste Reaktion ihrerseits. Sie war nicht bei Bewusstsein. Ihre Kleidung war an fast allen Ecken und Enden zerfetzt oder eingerissen. Ihre linke Schulter war blutüberströmt und auch ihre Hände waren von einer durchgängigen Blutschicht überzogen, diese kam aber daher dass sie sich an ihre verletzte Schulter gefasst hatte. Im Gesicht hatte sie einige Schrammen und auch kleine blutende Wunden. Ihre Arme und Beine waren von Kratzern und Schnittwunden übersäht und sie war unwahrscheinlich blass. Ein kurzer Blick zu der anderen sagte alles was es zu sagen gab. „Kümmere dich um sie, wir reden später.“ Meinte sie noch leicht außer Atem dann nahm er Sophie so vorsichtig er konnte in die Arme. Trotz aller Vorsicht zuckte sie merklich zusammen und verkrampfte sich. Sie wimmerte als Hauro sie an der verletzen Schulter streifte. Ohne weitere Erklärungen abzuwarten stieg Hauro mit ihr die Treppe nach oben und machte sich daran Sophies Wunden zu versorgen.
 

Markl, der sich ein wenig von diesem Schreck erholt hatte, stieg zu der anderen hinunter und reichte ihr seine Hand. „Melia, bist du okay?“ Die Angesprochene schaute ihn leicht verwirrt an, nahm dann jedoch seine hand und ließ sich aufhelfen. „Im Moment nicht Markl.“ Meinte sie als sie sich auf den Boden vor der Feuerstelle fallen ließ. „Hallo Calcifer.“ Meinte sie schon beinahe nebensächlich als sie sich auf ihren Rücken gleiten ließ. Für einen Moment schloss sie ihre Augen und atmete tief ein. „Hauros Reaktion zu urteilen würde ich sagen ihr kennt dieses Mädchen? Wie nannte er sie? Sophie?“ Sie ließ ihre Augen geschlossen. „Ja wir kennen sie. Sophie wohnt hier bei uns und kümmert sich um den Haushalt. Ist ne lange Geschichte. Aber nun erzähl du erst mal was passiert ist.“ Meinte Markl als er den Erste Hilfe Kasten holte um Melias Wunden zu versorgen, was sie dann größtenteils trotzdem selber tat. „Wir wurden angegriffen.“ Meinte sie knapp als sie sich die Bandage um den Unterarm band. „Das ist mir auch klar. Aber wer? Und warum?“ „Bin ich ein wandelndes Lexikon? Woher soll ich das wissen? Frag doch die die uns angegriffen haben und nicht mich. Ich kann nur Vermutungen anstellen und selbst die bespreche ich lieber erst mal mit Hauro bevor ich dir hier Horrorgedanken in den Kopf setze.“ „Ich bin genauso ein Zauberer wie er und schon lange kein kleines Kind mehr! Du kannst mit mir genauso reden wie mit ihm!“ Protestiere das halbe Kind. Melia konnte darauf nur eine Augenbraue hochziehen. Wie alt war Markl? 10? Höchstens! Zu einem vollwertigen Zauberer oder einer Zauberin (ich mag das Wort Hexe nicht ><) wurde man erst mit 16. Die Debatte ging noch weiter bis sich Melia einfach nicht mehr dazu äußerte. Sie hatte irgendwann einfach ihre Augen geschlossen und war schließlich neben Markls Vorträgen eingeschlafen.
 


 

So das wars erst mal wieder ^^, schreibt mir wie ihr es fandet ich freu mich immer drüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2011-01-13T19:15:17+00:00 13.01.2011 20:15
dieses kapi ist auch sehr spannend... uh... bin gespannt wie es weiter gehen wird... sag mal wärde es möglich eine ens zu bekommen wenn es weiter geht??? bitte, dankesehr!^^
..butterfly91..
Von:  Buffy12
2009-07-07T14:01:42+00:00 07.07.2009 16:01
dein kap is klasse ich bin sehr gespannt wie es weiter geht würde mich freuen wenn du heute weiter schreibst.
Von:  Vanessa_20
2009-03-09T19:53:11+00:00 09.03.2009 20:53
sehr gut wie immer!!!!!!
wer ist melia? da hauro und markl sie kennen wird sie wohl noch vorkommen^^
freu mich schon aufs nächste kap

gglg Vanessa_18


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