Zum Inhalt der Seite

Secret Seduction

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 5

Disclaimer: Disney und Square

Autorin: Antiana

Warnungen: Romance Limone (später)
 

Zeichen: "..." -Sprechen

/.../- denken

,...'- Eigennamen

(...) dumme Kommentare... >.< (kommen ganz selten vor)
 

Secret Seduction
 

Chapter 5
 

Unsanft wurde Larxene am nächsten Morgen geweckt. Zwei Mitglieder der Organisation waren in ihr Zimmer gelangt und rissen sie unsanft aus ihren Träumen. Draußen war es noch dunkel, doch der Horizont erschien schon hell, die Sonne würde wohl bald aufgehen.
 

Larxene gab sich störrisch, doch das provozierte die beiden Jungen Männer nur noch, welche sie aus dem Zimmer zerrten und sie erneut in die Kammer mit den Maschinen brachten.
 

Nobody war aber leider nicht dort, so wie sie es erwartet hatte, also musste sie die unsanfte Behandlung wohl noch länger über sich ergehen lassen. Böse funkelte sie die beiden an. "Behandelt man so eine Dame? Ihr solltet euch schämen..." sagte sie, als sie die jungen Männer in den Stuhl gesetzt und sie angekettet hatten.
 

"Pah.. Dame.. Du Verräterin. Du hast es nicht anders verdient. Du sollst leiden..." sagte ein Dunkelhaariger, welcher hinüber zur Maschine lief, während der andere Larxene's Füße verschnürte.
 

"Diesmal wirst du nicht so lasch rangenommen, wie gestern. Nobody ist viel zu nett zu dir..." sagte der Blonde, welcher neben ihr stand und entfernte sich gleich darauf.

Der Dunkelhaarige betätigte darauf hin ein paar Hebel und Schalter und wieder begannen Bilder auf sie einzuströmen, doch war deren Intensität noch größer als am Vortag.
 

Larxene verkrampfte sich. Schmerzen durchschossen ihren Körper und sie schrie leise auf. Es tat weh... sehr weh sogar. Ihr Kopf drohte zu zerspringen und alle Erinnerungen, die auf sie einströmten, ließen sie fast verrückt werden. Ihr ganzer Körper tat weh und sie zuckte heftig zusammen.
 

Ihre Schreie wurden lauter und die Männer lachten amüsiert. "Arme, kleine Larxene... Das hast du verdient, Verräter!" sagte einer der beiden, Larxene erkannte nicht welcher. In ihren Augen waren Tränen und sie zitterte heftig.
 

Dann stoppten die Bilder und die Fesseln öffneten sich. Wieder fiel sie nach vorn auf den Boden. Sie zitterte noch immer, ihr Kopf dröhnte und sie wimmerte leise.
 

Gestern hatte sie nicht geglaubt, dass dies so weh tun würde. Die beiden Männer kamen und nahmen sie hoch. Unsanft wurde sie zurückgeschleppt und wieder in ihr Bett gelegt. Anders als vorher, deckten sie sie vorsichtig zu und wischten ihr die Tränen aus den Augen. "Und jetzt schlaf schön, kleine Larxene, bis Nobody kommt." Sagte der eine lachend und verließ das Zimmer.
 

Der andere lachte ebenfalls, beseitigte die Spuren ihres Einruchs und schloss die Tür wieder ab. Larxene wandte den Blick zum Fenster. Der Himmel war leicht rötlich, doch die Sonne noch nicht zu sehen. Sie war also nicht sehr lange in der Kammer mit den Maschinen gewesen.
 

Vorsichtig wandte sie sich auf den Bauch und vergrub den Kopf in den Kissen. Noch immer schluchzte sie und ihre Glieder fühlten sich an wie Blei. Es war schwer sich zu bewegen. Was hatten diese Kerle nur mit ihr gemacht? Was wollten sie damit bezwecken? Einfach nur Schmerzen zufügen? Oder war das ihre Form von Rache?
 

Leise weinend drückte sie sich in die Kissen, bis sie sich schließlich wieder etwas beruhigt hatte.
 

Sie würde keinem was davon sagen, weder Nobody, noch Axel, denn es war ihr zu peinlich. Sie würden sie für schwach halten, das wollte sie nicht. Wenn sie erst wieder stark genug war und so wie Nobody gesagt hatte eine hohe Position inne hatte, würde sie diesen Jungchen schon zeigen, wer sie war. Immerhin war sie noch immer die Nummer 12 und nicht zu unterschätzen.
 

Sie nickte noch einmal kurz ein, als sie dieses Mal ein wenig sanfter aus den Träumen gerissen wurde.
 

Nobody hatte sie vorsichtig an der Schulter gerüttelt und ihr sanfte Worte zugeflüstert. Sie wandte sich vorsichtig um und lächelte... "Danke.. dass ich gestern Axel sehen durfte..." sagte sie noch immer leicht zitternd, versuchte es aber nicht zu zeigen. Ihr Kopf schmerzte noch immer ein wenig und auch ihre Gliedmaßen, fühlten sich noch immer sehr schwer an.
 

"Kein Problem Larxene.. Das war eine vorläufige Belohnung, immerhin scheinst du schon Fortschritte gemacht zu haben. Deine Eingliederung in die Organisation wird bald erfolgen, denke ich." Sagte Nobody ruhig und sah sie für einen kurzen Moment an.
 

"Stimmt etwas nicht mit dir, Larxene?" fragte er schließlich nachdenklich und streichelte ihr wieder durch das Haar.
 

"Nein... Mach dir keine Sorgen, mit mir ist alles in Ordnung..." wisperte sie und erhob sich schwerfällig.
 

Nobody musterte sie dabei skeptisch. Als Larxene dies bemerkte lächelte sie fröhlich und sah den jungen Mann ebenfalls an. "Sag... Was versteckst du eigentlich unter deiner Kapuze? Nach deiner Stimme zu urteilen, kannst du nicht so hässlich sein? Wieso setzte du sie nicht mal ab? Ich bin sicher du siehst gut aus." Sagte sie zwinkernd, um abzulenken und erhob sich.
 

"Ach... Nein ich bin nicht hässlich, aber meine Identität soll geheim bleiben, sonst wäre ich ja nicht mehr Nobody, nicht wahr?" sagte er leicht grinsend und nahm sie bei der Hand, um sie nach draußen zu führen. Wieder brachte er sie in den Raum mit den Maschinen und schloss sie an die Erinnerungsmaschine an. Dann schaltete er diese ein.
 

Diesmal war es nicht schmerzhaft. Das Programm lief wesentlich langsamer. Sie hatte sich bereits an dieses Programm gewöhnt, daher war es sehr leicht dies zu überstehen und danach war sie noch immer auf den Beinen. Zwar zitterte sie aufgrund der Erinnerungen an die beiden Männer, doch sie versuchte das erneut zu verdrängen. Nobody brachte sie zurück auf ihr Zimmer und legte sie zurück ins Bett. "ich schicke dir Axel. Er bringt dir etwas zu Essen." Sagte er sanft und verschwand.
 

Larxene blieb ruhig liegen. Sie sah wohl ein wenig blass aus und hoffte Axel würde das nicht bemerken. Wenig später wurde die Tür geöffnet und der Rotschopf trat mit einem Tablett in den Armen ein. "Huhu, Süße... Hab dir was mitgebracht." Sagte er keck lächelnd und stellte das Tablett auf den Tisch.
 

"Axel..." sagte Larxene leicht genervt und rollte mit den Augen. "Wie ich gestern schon sagte... Ein Kind, wie immer." Sagte sie ruhig und erhob sich langsam.
 

Axel hatte unterdessen das Frühstück auf dem Tisch ausgebreitet und das Tablett zur Seite gestellt. Er setzte sich wieder auf einen der schön verzierten, dunklen Holzstühle. Wieder setzte sich Larxene ihm gegenüber.
 

"Was für ein schönes Frühstück." Sagte sie lächelnd und nahm sich eines der Brötchen, um es mit Marmelade zu bestreichen und es zu essen. "Ja, nicht wahr? Ich muss dich doch etwas verwöhnen." Sagte er lächelnd und aß ebenfalls ein Brötchen.
 

"Danke Axel.. ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde." Sagte sie daraufhin ein wenig verlegen und lächelte freundlich. "Du würdest verhungern, Larxi." Sagte der Rotschopf daraufhin und lächelte. "Du siehst so blass aus.. ist alles okay?" fragte er dann, als er Larxenne ein wenig länger betrachtete, doch diese schüttelte nur den Kopf.
 

"Nein, nein.. Es ist nichts, alles in bester Ordnung." Sagte sie leise. "Danke, dass du dir Sorgen machst, aber mir geht es gut.. ich werde ja auch wirklich wunderbar behandelt." Meinte sie daraufhin und zwinkerte Axel zu.
 

Axel lachte und nickte, während er weiter aß. Larxene begann erneut ein Gespräch. "Sag mal? Weißt du wer Nobody ist, also.. unter der Kapuze? Kennst du seinen Namen?" fragte sie den Rotschopf welcher sie aber nur fragend ansah. "Nein.. natürlich nicht.. Keiner weiß das... Wie auch? Er ist Nobody.. also niemand..." sagte er und zog die Augenbraue nach oben.
 

"Schade seufzte die junge Frau und aß zu Ende. "Na ja.. ist auch egal.. ich kriege es schon noch raus." Meinte sie und grinste Axel herausfordernd an. Dieser lachte ebenfalls. "Klar doch, das wirst du." Meinte er aufmunternd und zwinkerte wieder. "Ach übrigens.. Er wird dann gleich wieder kommen.. Hat irgendetwas mit dir vor... Na ja.. Du wirst ja sehen.. ich geh dann mal wieder." Sagte er freundlich und räumte das Geschirr aufs Tablett.
 

Larxene half ihm noch hinaus, dann lief sie wieder zum Fenster und wartete auf Nobody.
 

To be continued...



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Reaper
2008-03-18T11:16:04+00:00 18.03.2008 12:16
Als erstes möchte ich gleich anfügen das zumindest Axel doch ein wenig zu sehr OOC wirkt als vllt beabsichtigt
Naja auf jeden Fall bringt das Kapitel ihre Stellung gut zur Geltung
Sie wird verachtet und gequält weil sieeine Verräterin ist und trotzdem noch eine Chance bekommt
Der Neid auf ihre Bevorzugung auch wenn der Ferne verdacht besteht das es von unserer lieben Nr. 1 arrangiert wurde
Ich meine auch das Axel vllt schon etwas ahnt es aber nicht ausspricht und überspielt


mswfg dat Dante
Von: abgemeldet
2005-09-01T20:03:39+00:00 01.09.2005 22:03
Larxene und Nobody..
Axel, pass lieber auf deine Larxene auf, wenn das Gerücht stimmt *gg*


Zurück