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Sweet Chocolate

Eine süße Leidenschaft
von

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Eine bittere erste Woche (Die U-18-Version)

Mittlerweile war es Abend geworden. Joey lag auf seinem neuen Bett, im seinem neuen Zimmer, dem neuen Zuhause und... einer ganz anderen Welt.

Kaibas Lebensstil könnte zu seinem nicht gegensätzlicher sein und Joey merkte gleich, dass es zwar schmerzloser, aber gewiss nicht einfacher werden würde.

Schon gleich nach der Ankunft an Kaibas Anwesen musste Joey die neuen Spieregeln lernen.

Er durfte den 2ten und 3ten Stock nicht betreten, durfte das Haus, vom Garten mal abgesehen, nicht ohne Abmeldung, bei Kaiba persönlich und einem triftigen Grund, verlassen. Und ab nächster Woche war er dazu verdonnert, alle Fenster der unteren beiden Stockwerke zu putzen.

Und das schlimmste war, Kaiba zwang ihn ein schmuckes Halsband mit dem Logo der KC zu tragen. Joey versuchte schon den ganzen Abend verzweifelt es ab zu bekommen, aber es war mit einer besonderen Elektronik verschlossen, die Seto früher eigens für den Zweck erfunden hatte, dass Joey es tragen sollte. Und dieses Halsband verriet alles, wie Joey sich fühlt, ob er lügt oder nicht oder ob er körperlich fit ist, also eine komplette Biometer-Anzeige über Joey. Doch nicht nur das, auch seinen genauen Aufenthaltsort zeigte es an, da ein kleiner Peilsender installiert war. Joey wusste von alledem natürlich nichts, für ihn war es nur eine weitere Methode, von Kaiba erniedrigt zu werden, was diesem auch voll gelang.

Stumm starrte er an die Decke, zwar tat der Hals nicht mehr weh und er hätte Sprechen können, aber was sollte er schon sagen und mit wem sollte er schon reden?

Mit Mokuba durfte er nicht und mit Kaiba wollte er einfach nicht.

Ein blick auf die Uhr verriet, dass es kurz vor 11 war. Normalerweise war er um diese Zeit in der <<Seitengasse>> um einen guten Standort zu bekommen, doch dass sollte nun vorbei sein... "Vorbei? Wirklich vorbei?", dachte der Blonde. Irgendwie konnte er das nicht glauben. Ob es daran lag, dass er sein Glück kannte oder dass er sich selbst kannte, war egal, jedenfalls wusste er, dass es das noch nicht gewesen war. Immerhin, es war leichtes Geld, das er da machte, und alles, was er dafür tun musste, war jeden Tag mit einem Menschen zu schlafen. So schlimm war es für Joey nicht mehr, da seine Gefühle in dieser Beziehung schon so abgestumpft und aufgebraucht waren, dass er nicht mal mehr erregt wurde, ohne entsprechend nach zu helfen.

Immer nervösen tippelte er mit dem Finger auf dem Bett und immer wieder schaute er zur Uhr. Schon halb Eins... Joey hielt diesen psychischen Druck nicht mehr aus, nicht dass er es nötig hatte oder so, aber es war einfach eine feste Gewohnheit geworden. Mit einem Ruck stand er auf und ging zum Fenster. Grade wollte er es öffnen, doch Kaiba öffnete die Zimmertür und hatte erstaunlicher weise etwas Essen mitgebracht. "Hier Wheeler, damit du mir nicht vom Fleisch fällst, du bist eh schon viel zu dürr!", meinte er kurz und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Was Kaiba sagte stimmte leider, Joey war viel zu mager, was wohl durch den Stress und die Sorgen kam.

Einen Moment lang schaute er auf den Teller, doch konnte und wollte er nichts von Kaiba essen, auch wenn er noch so einen Hunger hatte.

Während Joey noch hin und her gerissen war, arbeitete Kaiba in seinem Arbeitszimmer am Laptop. Er war so vertieft in seine Arbeit, dass er gar nicht auf die rechte, obere Ecke des Monitors achtete, wo ein kleines Fenster geöffnet war, auf dem man sehen konnte, was sich in Joeys Zimmer abspielte. Kaiba wollte ihn die ersten Tage unter strenger Beobachtung halten, es wäre ja nicht das erste Mal, dass Joey etwas dummes täte.

Noch einen guten Augenblick dachte Joey scharf nach, dann griff er nach dem Fenstergriff, drehte ihn und das Fenster war auf. Verächtlich schaute Joey runter: "Hm... ich bin hier nur im ersten Stock, so hoch ich das auch wieder nicht." Mit diesem Gedanken sprang er und kam heil, wenn auch unsanft, unten an.

Mit schnellen Schritten verlies er das Anwesen und ging Richtung <<Seitengasse>>.

Kaum dort angekommen, wurde er von dem Kerl von heute Vormittag freudig empfangen und mitgenommen. "Aber Jo, sag mal, was ist mit dem Typ von vorhin?" "Ach der, vergiss ihn, der hat eh nichts zu melden und er weiß auch nicht, wo ich bin", mit diesen Worten war das kurze Gespräch beendet und beide waren an ihrem Stammzimmer, in einem billigen Motel, angekommen. Ein Schubser und Joey lag auf dem Bett und der Kerl beugte sich über ihn. "Wie schön unschuldig du jedes Mal aussiehst", hauchte er in Joey Ohr und riss ihm gewisser maßen die Kleidung vom Leib und berührte jeden cm². Joey fand es einfach nur widerlich. Er schämte sich jedes Mal, aber wehren konnte er sich irgendwie nicht und aufhören schon gar nicht. Mit einer Hand kramte der Kerl in seiner Hosentasche und fand was er suchte; eine kleine blaue Pille (für alle Unwissenden: Viagra) und steckte sie Joey in den Mund, dieser musste sie schlucken.

Wenige Minuten später hörte der Kerl, wie das Mittelchen anschlug und Joey keuchte auf. Der Kerl fing gleich an sich an ihm zu vergnügen.

Noch immer voll beschäftigt tippte Kaiba auf seinem Laptop rum, bis er von einem schrillen Piepen aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Was zum..." Genervt schaute er auf die Anzeige, welche Joeys Biometer anzeigte. "Blutdruck, Herzschlag, Puls.. alles steigt wahnsinnig schnell. Warum das?", fragte Kaiba leise zu sich selbst und klickte auf das Fenster, welches Joeys Zimmer zeigte. "Nicht da? Wo ist dieser Idiot hin?", schnell stand er auf und schaute auf seine Uhr, die den Aufenthaltsort, dank des Peilsenders, verraten konnte.

"Er ist nicht wirklich... DORT!?!", Seto war geschockt, so hat ihn die Anzeige bis vor das Zimmer geführt, in dem Joey grade sein Geld verdiente und er hörte genau, was darin vor sich ging.

Mit einem Knall schmiss er die Tür auf und sah, wie der Typ halb über Joey lag und sich an ihm verging. Joeys Augen blickten leer und emotionslos in Kaibas. "Widerlich!", hauchte der Firmenchef, zog den geschockten Zuhälter weg von Joey, der Kerl flüchtete panisch. Kalt und verachtend musterte Kaiba den vor sich liegenden, nackten 17jährigen, der halb von der Decke verdeckt war, und ihm kam eine Idee in den Sinn, wie er Joey zeigen könnte, was passieren kann, wenn er an den falschen Zuhälter gerät. Seine Gedanken selbst bestätigend, beugte er sich über Joey. "So Wheeler, wer nicht hören will, muss fühlen...", hauchte er und schlug ihn fest in den Magen.

Bittere Tränen rannen über Joeys Wange und er schrie vor Schmerzen.

Nach ca. einer halben Stunde hatte Kaiba sich beruhigt und nahm ihn mit nach Hause. Die Tage danach sah es nicht anders aus, Joey versuchte zu flüchten, doch Kaiba fing ihn Tag für Tag, oder eher Nacht für Nacht ab, und Misshandelte ihn, in dem er ihn mit zunehmender Stärke schlug. Über eine Woche lang, blieb Joey stur, bis zu einem verhängnisvollen Freitag.

Wieder wollte Joey sich aus dem Staub machen und wieder fing Kaiba, dem es langsam lästig wurde, ihn ab.

"Wheeler, langsam hab ich genug!! Heute wirst du es lernen, dafür sorg ich!", zischte er und zog den sich wild wehrenden Joey mit sich. "Lass mich, Kaiba!!!! Lass mich los!!!!", schrie der Blonde. Das Gezeter nicht beachtend brachte er ihn in die schalldichten Kellerräume und schubste ihn in eine Ecke, dann nahm er seinen Gürtel und schaute vernichtend auf Joey herab. "Kaiba, du kannst versuchen was du willst, ich hör nicht auf", flüstere Joey leise, doch Kaiba fing nur an zu grinsen und schlug dann mit dem Gürtel auf ihn ein. Joey zuckte schmerzerfüllt zusammen und versuchte seinen Körper so weit es geht zu schützen und kauerte sich zusammen. Immer weiter und fester schlug Kaiba auf Joey ein und traf ständig seinen Rücken. Joey wund sich vor Schmerzen und wimmerte etwas vor sich hin. Leider trug er einen dicken Pulli und man konnte nicht sehn, dass sein Rücken immer blutiger wurde und immer tiefere Wunden bekam.

"Bitte...", wimmerte Joey, "bitte hör auf... ich... ich kann nicht mehr... es tut weh... so weh... hör auf... mich so zu schlagen... ich lass es sein... aber... tu mir... nicht mehr weh...", mit diesen Worten brach Joey zusammen und Kaiba lies von ihm ab und warf den Gürtel bei Seite. "Sieh zu, wie du in dein Zimmer kommst", hauchte er kühl und verließ den Keller.

Erst nach Stunden wachte Joey wieder auf und schleppte sich, vor Schmerzen keuchend, in sein Zimmer und legte sich in die hinterste Ecke seines Bettes. Er hatte tatsächlich seine Lektion gelernt und schwor sich, auch nicht mehr in die Nähe der <<Seitengasse>> zu gehen.

Verängstigt zog er die Decke über sich und schlief wimmernd ein. Kaiba zog sich in sein Arbeitszimmer zurück und dachte viel über das grade Geschehene nach.

Eine Horrorwoche neigte sich dem Ende.

Wirklich?

Beide fühlten sich grausam, doch für Joey war es so, als täte sich vor ihm eine neue Hölle auf. Und Seto Kaiba wäre der Teufel, der die Schlinge um seinen Hals langsam zu zog.
 

(Das ist die Zensierte Vesieon, wers richtig lesen will muss min. 18 sein, ich hoffe wenigstens das es zensiert genug ist)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Angel_Ayane
2005-09-12T11:34:58+00:00 12.09.2005 13:34
oh ok da is es ja hab ich nich gesehn na ja egal also vergiss mein komentar von vorhin aber die komplimente vergiss nbich die stimmen noch imma xDD mom muss noch was machen *seto tret* hey was soll das du bist ja genau so wie sein vater man echt dumm *schrei* ok das musste sein xD also bis dann cu
Von: abgemeldet
2005-08-24T14:00:24+00:00 24.08.2005 16:00
UI!
*Kaiba mal eine in die Fresse drückt* ... Er kann aber auch soooo ein Arschloch sein!
*schnaubt*

Su
Von:  Friends
2005-07-09T12:28:46+00:00 09.07.2005 14:28
*schnüff*
der arme joey...
ich hätte zwar gerne, einafch mal der neugirde
den anderen nicht~ zensierten teil gelesen...
aber der hier war dennoch sehr gut, wenn auch traurig..

Deine Sa-chan
Von:  Fin-Li
2005-06-25T12:19:51+00:00 25.06.2005 14:19
Oh man ist heftig. wieso schlägt kaiba joey auch so hart. ich bin gespannt wie es weiter geht also schreib bitte schnell weiter. lass mich nicht so lange warten.


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