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Wolfsgöttin San 2

fortsetzung von Teil 1
von

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Wiedergeburt

Nachdem die Wolfsgöttin San für Inu Yasha’s Leben gestorben war, haben sich die Freunde getrennt. Miroku und Sango waren eine glückliche Familie geworden. Inu Yasha war der Wächter des Juwels der Götter. San hat es ihm vor ihrem Tod anvertraut und er solle gut darauf aufpassen. Sesshomaru betet jede Nacht für San. Er hofft, dass sie eines Tages wiedergeboren wird.

Nach zehn Jahren beten, erfüllt sich für Sesshomaru ein Traum. Seine Geliebte San spricht zu ihm im Traum. „Geliebter, ich kann nicht lange bleiben. Bitte warte auf mich. In einer Neumondnacht werde ich zu dir kommen und bei dir bleiben für immer. Warte am Schloss des Naraku auf mich. Bitte. Weine nicht um mich. Bald werden wir uns wieder sehen.“, sagte sie. Sesshomaru wartete eine Woche auf den Neumond. Mit Jake war er bereits auf dem Weg. Endlich würde er seine Geliebte wieder sehen, die im Kampf gegen Inu Yasha gestorben war.
 

In der Neumondnacht waren die Sterne Blutrot und eine gespenstische Atmosphäre machte sich breit. „Sesshomaru-sama. Findest du wirklich, dass es eine gute Idee ist, dass wir uns zu Naraku’s altes Schloss begeben?“, fragte Jake. „Natürlich ist sie das. Ich würde alles dafür geben, um San wieder zusehen.“, sagte Sesshomaru.

Um Mitternacht kam eine Frau mit langem Rotem Haar, Braun-roten Augen und einem weißen Kleid aus einem der Zimmer im Schloss. Sesshomaru lächelte. „San, endlich…“, sagte Sesshomaru, doch er wurde von San unterbrochen. „Bitte, ich kann nicht lange bleiben. Ich muss zurück ins Totenreich. Ich möchte so gerne wieder leben. Als ich Inu Yasha das Leben geschenkt habe, habe ich einen Teil meiner Seele in seinen Körper übergehen lassen. Suche Inu Yasha und befreie meine Seele. Mein Körper ist auch nach so vielen Jahren noch in einem guten Zustand. Ich bat den Chronos, den Gott der Zeit meinen Körper zu erhalten. Ich bitte dich. Ich möchte nur mit dir zusammen ins Nirwana eingehen.“, sagte San und ihre Stimme hallte. „Ich werde alles tun was du sagst San. Ich liebe dich. Ich werde deine Seele befreien.“, sagte Sesshomaru und mit einem Lächeln verschwand San in der Dunkelheit.
 

Sofort machte sich Sesshomaru auf die Suche nach Inu Yasha. So weit er wusste, musste er in dem Dorf, wo Kikio früher gelebt hat suchen.
 

Nach drei Tagesmärschen war Sesshomaru am Ziel. Er hatte Jaken zurück gelassen. Die Dorfbewohner gucken ihn komisch an und denken, dass er Ausländer sein, oder so etwas. Er sucht die alte Kaede auf, die Schwester Kikios. In einer kleinen Holzhütte findet er sie schließlich.

„Hallo Kaede-sama.“, sagt Sesshomaru, als er sie beim Unkrautjäten findet. Sie erschrickt und sagt: „Sesshomaru. Was führt dich zu mir? Dich hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich suche Inu Yasha. Wo finde ich ihn?“, sagte Sesshomaru, der sich runter zu Kaede gehockt hatte und ihr half. „Er ist im Tempel und reinigt seinen Körper. Er hat seit zehn Jahren nicht mehr gesprochen.“, sagte sie und Sesshomaru verließ sie.

Er ging zu dem nahe liegenden Tempel, wo er Inu Yasha unter einem Wasserfall fand.

„Inu Yasha!“, sagte Sesshomaru. Inu Yasha blickte ihn verwundert an, sagte denoch nichts. „Ich werde San’s Seele von dir befreien.“ Inu Yasha blickte ihn weiter so an, als ob er kein Wort verstände. „Gib mir ihre Seele.“, sagte Sesshomaru nun wütender. Inu Yasha trat unter dem Wasserfall hinweg her und ging an ihm vorbei, zurück ins Dorf. Sesshomaru hielt ihn an der Schulter fest. „Ich glaube du verstehst nicht ganz. Ich will San’s Seele von dir.“, sagte er zähneknirschend. Inu Yasha hob den Kopf und sah Sesshomaru an. Blanker Hass stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sesshomaru ließ seine Finger knacken. „Wenn du mir ihre Seele nicht freiwillig geben willst, muss ich sie mir holen.“, sagte Sesshomaru und wollte seine Klauen in Inu Yasha’s Magen stoßen, doch Inu Yasha sprang zur Seite. Sesshomaru’s Klauen versanken im Boden und er hatte keine große Mühe sie heraus zuziehen. „San ist Tod. Warum willst du ihre Seele?“, sagte Inu Yasha, dessen Stimme so klang, als hätte er seit Jahren nicht gesprochen. „Ich will sie wieder bei mir haben. Ihr Körper ist noch erhalten, durch Chronos und ein Teil ihrer Seele ist in deinem Körper. Gib sie heraus.“, sagte Sesshomaru, der sich den Dreck von den Finger wischte. „Du meinst, du kannst sie wieder zum leben erwecken? Das ist doch toll. Ich werde dir helfen.“, sagte Inu Yasha. „Was? Aber…das kann doch nicht dein ernst sein.“, sagte Sesshomaru, der ziemlich verwundert schien. „San hätte es so gewollt.“, sagte Inu Yasha und versank ins Träumen. „Du hast Recht. Wir müssen ihre Seele aus deinem Körper befreien, aber wie?“, sagte Sesshomaru, der ins Grübeln geraten war. „Wir fragen Omi Kaede, die ist ne Miko, die müsste das wissen.“, sagte Inu Yasha und die beiden Brüder machten sich auf den Weg.

„Ob ich weiß, wie man die Seele einer Toten aus dem eines Lebenden in einen Leichnam befördert?! Das ist doch wohl nicht euer ernst.“, sagte Kaede, als die beiden sie darauf ansprachen. „Kaede-sama es ist wichtig. Urasue hat doch ein Kräuterbad benutzt, oder nicht?“, sagte Inu Yasha. „Doch, aber es kommt darauf an, welche Kräuter ihr verwendet.“, sagte Kaede. „Dann zeig uns welche.“, sagte Sesshomaru knapp. „Ihr solltet den Leichnam hierher bringen ich bereite die Zeremoni vor.

Bei ihren Worten machte sich Sesshomaru auf den Weg. San war am heiligen Baum begraben. Viele Menschen hatten hier schon gebetet. Er grub sie aus und tatsächlich war ihr Körper noch vollständig erhalten. *Sie ist noch genauso schön wie damals*, dachte Sesshomaru und nahm den Leblosen Körper. Kaede hatte das Kräuterbad bereits vorbereitet und Inu Yasha machte Anstalten hinein zustiegen. Als Inu Yasha endlich drin lag, leuchtete er. San’s Körper zuckte und sie atmete wieder. „San.“, sagte Sesshomaru, dem die Tränen in den Augen standen. Inu Yasha stieg aus dem Bad und beide beäugten San. „Sesshomaru, Inu Yasha.“, sagte sie und öffnete die Augen, „Ich lebe?!“ „Ja, ja das tust du.“, sagte Sesshomaru, der San sofort in die Arme schloss, „Ich bin ja so froh.“ „Sesshomaru? Weinst du etwa?“, sagte San und sah ein paar Tränen über Seshomaru’s Gesicht laufen. San bemerkte Inu Yasha und fiel ihm um den Hals. „Danke, dass du auf meine Seele aufgepasst hast.“, sagte sie und und Inu Yasha wurde rot. Inu Yasha packte an seinen Hals und hatte den Juwel der Götter in der Hand. „Der…der Juwel gehört dir.“, sagte er und reichte ihr den slibrig glänzenden Edelstein. „Nein Inu Yasha. Ich habe ihn dir vor meinem Tod vermacht. Er gehört dir.“, sagte San lächelnd. Inu Yasha wurde rot und sagte nichts mehr.

Sesshomaru umarmte San von hinten und küsste zärtlich ihren Hals. „Ich glaub ich lass euch mal allein.“, sagte Inu Yasha etwas enttäuscht und verschwand. Sesshomaru nahm San’s Hand und beide gingen zusammen in eine Waldhütte. „Sesshomaru. Ich danke dir. Du hast mein Leben zurück geholt.“, sagte San und lächelte. Sesshomaru küsste sie. Seit zehn Jahren hatte er dies nicht mehr getan. Obwohl Dämonen und Götter keines natürlichen Todes sterben konnten, hatte er das Gefühl, dass er sie hundert Jahre nicht gesehen hatte. „Was ist mit Rin?“, sagte San schließlich, als sich ihre Lippen trennten. „Sie hat einen reichen Kaufmann geheiratet und schon Kinder. Ich weiß nicht wo sie sich aufhält.“, sagte Sesshomaru. „Ver…verstehe. Hat sie nach meinem Tod nach mir gefragt?“, fragte San bedrückt. „Ja, sehr oft. Sie konnte dich niemals vergessen. Und ich auch nicht.“, sagte Sesshomaru, der sie abermals umarmte. „Ich liebe dich San.“, sagte er und San’s Arme umschlossen ihn. „Ich liebe dich auch Sesshomaru. Ich habe dich schon immer geliebt.“ Die beiden verbrachten die Nacht miteinander.

Am nächsten Morgen kamen sie wieder zu Inu Yasha. „Danke Inu Yasha.“, sagte Sesshomaru. Inu Yasha sagte kein Wort. „Was ist Inu Yasha. Ist es wegen damals?“, fragte San und starrte ihn an. „Nein, dass habe ich dir schon längst verziehen. Ich weiß, dass du Sesshomaru liebst, aber meine Gefühle gegenüber dir sind immer noch vorhanden. Hätte ich es früher bemerkt, dann wäre ich jetzt an deiner Seite. Ich werde schon noch jemanden finden.“, sagte Inu Yasha und blickte zu Boden. „Darf ich….darf ich dich um etwas bitten?“ „Ja natürlich. Was du willst.“, sagte San und Inu Yasha zögerte kurz, dann küsste sie. „Endlich hast du mich erlöst. Danke. Jetzt kann ich mich neu verlieben.“, sagte Inu Yasha. San sagte nichts und lächelte nur. Sie reichte Inu Yasha die Hand und ergriff mit der anderen die von Sesshomaru. Zusammen verließen sie das Dorf, so wie damals.

Ein neuer Gefährte

San, Sesshomaru und Inu Yasha machten sich auf den Weg um wieder so viel Spaß zu haben wie damals. An einer Weggabelung trafen sie ein Mädchen. Ihr Gesicht war Blutverschmiert und ihre Kleider zerfetzt. San hockte sich zu ihr herunter. „Hallo, ich bin San. Kann ich dir helfen?“, fragte sie. „Ich bin Elinor die Wassergöttin. Die Dorfbewohner haben mich aus ihrem Dorf verbannt. Ich hab solche Angst, wieder allein zu sein.“, sagte sie und ergriff San. San nahm sie in den Arm und ließ Elinor sich ausweinen. Nach einigen Minuten des Schweigens fragte San: „Willst du nicht mit uns kommen?“ „Was, ehrlich? Das werde ich tun.“, sagte Elinor. „Das sind Inu Yasha und Sesshomaru.“, sagte San und deutete auf die beiden. Elinor gab ein lächeln zurück. „Am besten verarzten wir dich erstmal.“, sagte San. Sie riss ein kleinen Fetzten ihres Rockes auf und tupfte damit das Blut von Elinors Gesicht. „Mach dir keine Mühe. Morgen früh ist da nichts mehr zu sehen.“, sagte Elinor und stand auf. „

Kampf gegen eine Monsterkatze

Als sie im Dorf ankamen, war es das reinste Blutbad. Überall lagen abgetrennte Köpfe und ausgerissene Gedärme herum. San fasste an ihren Hals. „Wo ist mein Kreuz?“, fragte sie, als sie das Goldene Kreuz an einem Lederband nicht fand. „Was? Es ist weg?“, fragte Inu Yasha. „Ja, so kann ich nicht kämpfen.“, sagte San enttäuscht. „Ich habe es.“, sagte Sesshomaru und fasste an seinen Hals. Ich habe es für dich aufbewahrt, als du gestorben bist.“ Er gab San das goldene Kreuz und sie schwenkte es in der Luft. Aus dem kleinen anhänger wurde ein prächtiges Schwert. „Lasst uns Dämonen töten.“, sagte San in feuriger Begeisterung. Inu Yasha und Sesshomaru zogen ihre Schwerter, Tokijin und Tessaiga. Elinor nahm ihre silbrig glänzende Schwertlanze und tötete das Kleinvieh. Inu Yasha, Sesshomaru und San rannten auf den Riesendämon zu. Der konnte gerade noch ausweichen. Er zerquetschte einige Leute unter seinen Klauen. Der Dämon, der so aussah wie eine riesige Raubkatze fauchte laut. Anscheinend konnte er nicht sprechen. San rannte abermals los, doch sie verfehlte ihn haarscharf. Der Dämon schlug sie mit einem heftigen hieb gegen ein Haus, dass darauf hin zusammen brach. Inu Yasha benutzte die Wunde des Windes gegen den Dämon, doch nur ein paar Harrbüschel wurden getroffen. Der Dämon gab ein tiefen Miauen hören. Sesshomaru benutzten die Pulswellen von Tokijin um den Dämon zu verletzten. San war unter den Trümmern des Hauses begraben und versuchte sich zu befreien. Elinor kam ihr zu Hilfe. Als der Dämon die Mädchen angreifen wollte schoss Elinor eine gewaltige Ladung Wasser auf ihn. Der Dämon stolperte und zerquetschte wieder ein paar Menschen. San ließ ihr Schwert liegen und zerfetzte mit ihren Klauen den Rumpf des Dämons. Anstatt hinten wieder raus zu kommen, regenerierte sich der Dämon und schloss San in sich ein. Elinor schickte abermals eine Ladung Wasser auf ihn. Der Dämon stolperte wieder und San schrie laut. Die Magensäure musste angefangen haben San aufzulösen. „San!“, rief Sesshomaru und schlitzte den Dämon auf, doch San kam nicht heraus. „Hehehe. Das Mädchen siehst du nie wieder.“, sagte der Dämon und rieb sich den Bauch. „Die hat sich längst aufgelöst.“ „Denkste!“, schrie San und trennte den Kopf des Dämons von innen her ab. Sie war an der Speiseröhre hochgeklettert. „Bist du jetzt endlich Tot?“, fragte San, die ihre Blutverschmierten Haare aus dem Gesicht wischte. Der Dämon viel zu Boden und begann zu vermodern. San kletterte aus dem Hals. „Och das war schon alles?“, fragte sie etwas enttäuscht. Sesshomaru umarmte sie. „Hör auf, du wirst ganz dreckig. Ich geh mich mal waschen.“, sagte San, die Sesshomaru von sich weg schob und zu einem kleinen Fluss nahe des Dorfes rannte. San zog ihre Anziehsachen aus und setzte sich ins Eiskalte Wasser. Sesshomaru, Elinor und Inu Yasha folgten ihr langsam. „San ist alles okay?“, fragte Sesshomaru, der sich auch ausziehen wollte. „Jaja, das Viech stinkt nur wie Sau.“, sagte San, die sich das Blut vom Körper schruppte. „Ist ja ekelig.“ „Sesshomaru guckte einmal kurz zu San herüber.

Nachdem San fertig mit baden war, war der Tag eigentlich schon wieder zu ende. Da die Dorfbewohner alle tot waren, konnten sie sich etwas zu Essen aus ihren Hütten besorgen. Da fast alle Häuser zerstört waren mussten sie unter freiem Himmel schlafen.

„Findet ihr es nicht Seltsam, dass eine riesige Katze ohne Grund ein Dorf angreift?“, fragte Elinor. „Mhhh….das kommt öfter vor, nur dass es meistens Dämonen in Menschlicher Gestalt oder Montster Gestalt sind.“, sagte Sesshomaru. „Aber sie hat recht. Irgendwas war komisch.“, sagte San zum Schluss.

Reise in die Gegenwart

Nach ein paar Tagen kamen sie in dem Wald Inu Yasha’s an. Dieser Wald heißt so, weil Inu Yasha vor sechzig Jahren an einem Baum gebannt war. „Das ist komisch.“, sagte San nach einer Weile. „Was ist komisch?“, fragte Sesshomaru. „Spürst du das denn nicht? Eine böse Aura ist in diesem Dorf.“, sagte San, die sich umsah. „Es kommt von dort.“, sagte Elinor und zeigte auf den einen Brunnen. „Das….das ist der Brunnen, der in die Zeit von Kagome führt.“, sagte Inu Yasha bestürzt. „Ach diese Kikio Imitation?!“, sagte San naserümpfend. „Ja.“, sagte Inu Yasha. „Dann müssen wir durch den Brunnen?“, sagte Sesshomaru und ging langsam auf ihn zu. „Ich denke mal schon.“, sagte San und folgte ihm.

Als sie am Brunnen standen sagte Inu Yasha: „Nur ich kann durch ihn hindurch.“ „Das wollen wir ja mal sehen.“, sagte San und sprang hinein. „San?“, rief Sesshomaru, doch niemand antwortete. Er sprang ihr hinterher und die andern beiden folgten ihm. San war bereits auf der anderen Seite aus dem Brunnen geklettert und betrachtete die Umgebung. „San, du…?“, sagte Sesshomaru. „Was ist denn? Wir sind alle durch.“, sagte San und drehte sich zu ihm um und erschrak. „Sesshomaru, du…?“ „San, du bist ein Mensch.“ „Sesshomaru du bist auch ein Mensch.“, sagten sie und betrachteten sich. Als Elinor und Inu Yasha aus dem Brunnen geklettert kamen waren sie auch erstaunt. „Ihr seit ja auch Menschen.“, sagte San erstaunt. „Scheint so. Suchen wir weiter.“, sagte Sesshomaru gleichgültig und verließ den Schrein. San folgte ihm. Sie fühlte sich schwach und müde. „Wa….was machen wir jetzt?“, fragte sie und hielt Sesshomarus rechte Hand fest.“ „Wir suchen den Grund allen Übels, was sonst?“, sagte er gleichgültig. Sesshomaru war als Mensch ganz anders, als als Dämon. Warum nur? Inu Yasha und Elinor waren ihnen ebenfalls gefolgt und sahen sich um. Inu Yasha schien etwas traurig.

„He ihr.“, rief jemand hinter ihnen. Alle drehten sich schlagartig um und sahen eine Frau. Sie hatte Rotes langes Haar und trug einen wunderschönen rot-orangen Yukata. „Wir sind aus dem Brunnen gekommen.“, sagte San. „Etwa aus dem Brunnen, der ins Mittelalter Japan führt?“, fragte die Frau. „Ja, wer bist du?“, fragte San und beobachtete sie. „Ich bin Kiiara und ich komme nicht mehr zurück.“, sagte sie und zog ihren Dolch aus ihren Gürtel. „Wir wollen nicht mit dir kämpfen!“, sagte San und trat einen Schritt vor, doch Sesshomaru hielt sie zurück und zog Tokinjin. „Greif ruhig an.“, sagte er. „Wenn du meinst, sagte Kiiara und rannte auf Sesshomaru zu. Er schwenkte sein Schwert und Kiiara’s Dolch zerbrach in Tausend Stücke. „Du…du bist kein Mensch.“, sagte Kiiara erschrocken. „Hat das jemand behauptet?“, sagte er und wandte sich von ihr ab. Er ging in Richtung des Brunnens. „Sesshomaru, wo gehst du hin?“, fragte San. „Ich geh zurück. Hier ist es mir zu öde.“, sagte er ohne stehen zu bleiben. San rannte hinter ihm her und Elinor und Inu Yasha trotten hinter ihnen her. „Komm doch mit, vielleicht kommst du jetzt durch den Brunnen hindurch.“, sagte Inu Yasha. Sesshomaru war bereits im Brunnen verschwunden und San war gerade dabei hinein zu springen. Elinor folgte ihr. Inu Yasha packte Kiiara und schmiss sie in den Brunnen und er folgte ihr. San, Sesshomaru und Elinor warteten auf der anderen Seite. Alle waren wieder normal. (Als ob man als Dämon normal wäre XD). Inu Yasha sprang aus dem Brunnen und hatte Kiiara auf dem Arm. Sie war bewusstlos. Als sie aufwachte umarmte sie Inu Yasha zärtlich und flüsterte leidenschaftlich: “Danke.“ San und Sesshomaru wandten sich ab und dachten sich ihren Teil dabei. *Was haben die so lange denn noch getrieben?* Inu Yasha setzte Kiiara ab. Elinor fand das gar nicht toll. Er gab Elinor einen Klaps und sagte „Ich hab dich.“ Dann rannte er weg und sie rannte ihm hinterher.

Der Verhasste Bruder

Kiiara gehörte nun zur Truppe. Sie blieben einige Tage im Dorf. Kaede-sama nahm sie in ihrer Hütte auf. Die Dorfleute beachteten sie nicht weiter, denn sie kannten nichts anderes als Dämonen und andere Kreaturen in ihrem Dorf. San und Sesshomaru machten jeden Tag einen Spaziergang.

Eines Abends, als Sesshomaru und San von ihrem Spaziergang zurück kamen sahen sie viele verletzte Dorfleute. Elinor, Inu Yasha, Kiiara und Kaede-sama kümmerten sich um sie. „Was ist hier passier?“, fragte San erschrocken. „Ein Wolf kam und hat nach dir gefragt, doch als wir ihm sagten, dass du nicht da seiest, ist er völlig ausgetickt und hat sie alle niedergeschlagen.“, sagte Kaede-sama. „Wie sah er aus?“, fragte San. „ Die Aura eines Dämons umgab ihn. Seinen Namen hat er nicht genannt.“, sagte Kaede-sama. San wusste, wer das Dorf angegriffen hatte. Es war….

„Hallo Schwesterherz.“ San drehte sich um und erblickte ihren Halbbruder Yuko. „Yu….Yuko. Was willst du hier?“, fragte San erschrocken. „Vater schickt mich. Nach deinem einstigen Tod, war er sehr traurig, aber da du ja wieder lebst, will er dir das Erbe anvertrauen.“, sagte Yuko gehässig. Er hatte eine silberne Wolfsrute und Wolfsohren. Die

Noch ein neuer Gefährte

Koga erwartete sie schon sehnsüchtig in der Höhle. Auf einem kleinen Holztisch stand Sake und etwas Fleisch. Einige seiner Freunde leisteten ihm Gesellschaft und unterhielten sich.

„Das bist du ja endlich. Ich habe schon sehnsüchtig auf dich gewartet.“, sagte Koga, der etwas angetrunken schien. „Ich will nicht, dass du Sesshomaru zu nahe kommst, sonst schlitz ich dich auf.“, sagte San cool. „Keine Sorge. Solange du dich mir nicht widersetzt, wird ihm kein Haar gekrümmt.“, sagte Koga, der San zu sich her zog. „Dann befreie ihn von den Fesseln und ich werde mich dir nicht widersetzten.“, sagte San. „Na gut.“, sagte Koga grinsend. „Befreit ihn.“ San setzte sich zu Koga und schwieg. „Morgen wirst du die glücklichste Frau der Welt.“, flüsterte er ihr ins Ohr. San nickte nur. Sie wollte sich ihm widersetzten, aber Sesshomaru’s Leben stand auf dem Spiel und sie würde ihr Leben für seines geben. Koga legte den Arm und sie und trank Sake. Die anderen Wölfe feierten die ganze Nacht durch, doch San verschwand schon nach wenigen Minuten. Sie wollte nicht die ganze Nacht mit betrunkenen Wölfen verbringen. Sie ging in eine Höhle, wo nur Frauen waren. Sie waren bereits dabei ihr Hochzeitskleid zu machen und unterhielten sich dabei.

Nach dieser Nacht wurde alles geschmückt. Selbst die Höhlen Eingänge wurden mit Bunten Blumen verziert. San wollte nicht, dass die einen so großen aufstand wegen nichts machten. Während sie beim Nähen zugesehen hatte, hatte sie sich einen Plan gemacht, wie sie und Sesshomaru fliehen konnten. Der ganze Clan war in großer Aufregung und jeder freute sich, dass Koga endlich Anführer wurde. Als San ihr Hochzeitskleid trug und sich schön herausgeputzt hatte ging es los. San ging auf einen steinernen Altar zu. Vor ihm stand Koga, der edle Anziehsachen trug und nur lächelte. Als San neben ihm stand fragte sie: „Wo ist Sesshomaru?“ „Keine Sorge, er bekommt alles mit. Sieh neben dich.“, flüsterte er in ihr Ohr. San drehte sich zur Seite und erblickte Sesshomaru, der mit grünen Fesseln an einen Felsen gekettet war. „Du wolltest ihn doch losmachen.“, flüsterte San erschaudert. „Ja, das wollte ich, aber ich hatte bedenken, dass er mit dir flieht. Das Risiko wollte ich nicht eingehen.“ San verlor keine Zeit. Sie riss ihr goldenes Kreuz von ihrem Hals, schwenkte es in der Luft und hielt nun ein prächtiges Schwert in Händen.

„Was…was soll das?“, fragte Koga erstaunt. Die Wölfe erschraken. San’s Vater, der hinter dem Altar stand war sprachlos und auch Yuko konnte es nicht fassen. San widersetzte sich gegenüber ihrem Vater und ihres Verlobten. San durchtrennte die Fesseln Sesshomaru’s und nahm seine Hand. „Ihr habt es wohl immer noch nicht verstanden. Den Mann den ich liebe ist Sesshomaru. Und niemand kommt mir dazwischen. Er kann mir mehr bieten als ihr alle zusammen.“, sagte San, die vor Nervosität keuchte. „Aber San……“, würgte Yuko heraus. „Du kannst doch nicht einfach deine Hochzeit werfen. Was sollen denn…..“ „Es ist mir egal, wer was denkt, Yuko. Bis gestern war ich frei. Ich konnte machen was ich wollte und nun soll ich an einen Clan gebunden sein?! Nein danke. Ich habe wunderbare Freunde und einen Wunderbaren Mann.“, rief San. „San, warum? Warum hast du den Clan verlassen? Warum willst du es wieder tun? Ich kann doch nicht diesen Nichtsnutz Yuko als meinen Nachfolger wählen.“, sagte San’s Vater verzweifelt. Yuko war entsetzt. „VATER!“, würgte er heraus. „Ich wollte, dass Koga den Clan führt. Bitte überleg es dir noch mal.“ „Ich habe nichts dagegen, dass Koga den Clan führen soll. Nehm ihn als deinen Nachfolger und lass mich in Ruhe.“, sagte San und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Sie ließ Sesshomaru’s Hand nicht los. „San, bitte warte!“, rief Yuko. San drehte sich um. „Darf ich mit dir kommen?“, fragte er. „Natürlich Yuko.“, sagte San lächelnd. Yuko winkte den anderen noch zu und folgte dann den beiden.

Liebst du mich - oder liebst du mich nicht

Nachdem sie ein paar Stunden durch den Wald gelaufen waren, fanden sie schließlich die anderen. Sie waren an einem kleinen See und fischten Fische für das Abendessen.

„Ach, da seit ihr ja wieder.“, sagte Inu Yasha, der sie bemerkt hatte. „Vorsicht, da ist diese komische Vieh hinter dir, San.“ „Ach, Yuko wird uns begleiten.“, sagte San lächelnt. „Ach ehrlich?“, fragte Kiiara nach, die gerade dazugekommen war. Yuko lächelte. „Ich stell euch mal eben vor. Also, das ist Kiiara und das ist Yuko.“, sagte San, die die beiden miteinander bekannt machte. Die beiden konnte die blicke nicht mehr voneinander lösen. Sesshomaru schubste San ins Wasser und kam selbst hinzu. „Wir lassen die lieber mal allein.“, sagte Sesshomaru, der sich durchs Haar strich. San bespritzte ihn mit Wasser. Inu Yasha und Elinor schienen sich auch näher gekommen zu sein. Sie waren irgendwie anders als vorher. Elinor nahm ständig Inu Yasha’s Hand und beide lächelten.

„Fang mich doch.“, rief San, die weiter ins Wasser ging. Sesshomaru ließ sich das nicht zweimal sagen und folgte ihr sofort. Kiiara und Yuko glotzen sich nur blöd an und sagte kein Wort. Es waren drei glückliche paare entstanden.

Am nächsten Tag machten sich alle auf den Weg in ein Dorf. Sie wollten nicht länger an einem kalten See schlafen und kein selbst gefangenes Essen essen.

Sie nisteten sich im größten Haus des Dorfes ein. Beim Mittagessen begrüßte sie eine Prinzessin.

„Hallo. Ihr seit heute unsere Gäste?“, fragte sie. „Ja, sind wir.“, sagte San freundlich. Die Prinzessin betrachtete Sesshomaru. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Prinzessin Sarah.“, sagte sie. „Hi, ich bin Prinzessin San und das sind Sesshomru, Inu Yasha, Kiiara, Yuko und Elinor.“, sagte San, die den Blick zu Sesshomaru bemerkt hatte. Sesshomaru beachtete sie nicht weiter und fing an zu essen, was ihm eine Dienerin brachte. „Ich werde euch den besten Sake bringen lassen.“, sagte die Prinzessin und verließ den Raum.

„Hast du nicht bemerkt, wie die dich angeglotzt hat?“, fragte San etwas sauer. „Ja und? Ich steh nicht auf Menschen.“, sagte Sesshomaru gleichgültig. San war etwas erleichtert, aber mit dem Gedanken, dass jemand anderes auf Sesshomaru stand, konnte sie sich nicht anfreunden. Sie aß ihren Reis auf und ging dann in den wunderschönen Schlossgarten. Dann setzte sie sich unter einen der Kirschbäume und ließ ein paar Sakurablüten auf sich nieder wehen. Sie lehnte sich an und schloss die Augen. Diese blöde Prinzessin Sarah wollte ihr nicht mehr aus dem Sinn gehen. Warum nur? Was sie so eifersüchtig? Das konnte doch nicht sein.

Plötzlich spürte sie Lippen auf ihren und öffnete die Augen. Sesshomaru hatte wohl gedacht, dass die schlafen würde und wollte sie Wachküssen. „Mach dir keine Sorgen. Ich hasse Menschen.“, sagte er lächelnd. San sagte kein Wort. Sesshomaru setzte sich neben sie und hielt ihre Hand fest. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. „Ich liebe dich.“, flüsterte sie. Sesshomaru küsste sie noch einmal auf den Kopf, legte den Arm um sie und starrte in den Himmel.

„Ich vertraue dir blind, Sesshomaru.“, flüsterte San nach einigen Augenblicken des Schweigens. Sesshomaru stand ohne ein Wort auf. „Was ist los?“, fragte San und stand ebenfalls auf. Sesshomaru drehte sich um und lächelte. San nahm Sesshomaru’s Handgelenke und drückte ihn zurück. Sie war viel schwächer als er und konnte ihn keinen cm bewegen. „Was versuchst du da?“, fragte Sesshomaru, der sich das lachen verkniff. Aus Spaß ließ er sich zurück drücken und eh er sich versah, lag er auch schon im See. San kicherte. Sesshomaru stand auf und San ging ein paar Schritte zurück, denn sie wusste, was er vorhatte. Er ging ein paar Schritte auf sie zu, doch machte keine Anstallten sie in den Teich zu werfen. Er ging an ihr vorbei, ohne eine Mine zu verziehen und lehnte sich an den Baum. Als San sich umdreht kommt er wieder auf sie zu und stupst sie ins Wasser. „Du fieser Hund.“, kicherte San und konnte vor lachen nicht mehr aufstehen. Sesshomaru fing auch an zu kichern. Er half ihr aus dem See und umarmte sie zärtlich. Nach einer Weile saßen sie wieder angelehnt an dem Baum. San kraulte Sesshomaru hinter den Ohren, was er sichtlich genoss.

Die andern saßen noch im Esszimmer und aßen gemütlich zu Mittag. Prinzessin Sarah warf verführerische Blicke zu Sesshomaru herüber, doch er störte sich nicht daran. San bemerkte diese Blicke und verkniff es sich, darauf etwas zu antworten.

Den Rest des Tages verbrachten sie damit etwas zu trainieren oder es sich einfach gut gehe zu lassen. Am Abend vor dem Essen beschloss sich San ein Bad in der Heißen Quelle am Schloss zu nehmen. Sie zog ihren Yukata aus, stieg in das Wasser und lehnte sich an einen der Steine. Mit geschlossenen Augen summte sie eine Melodie. Kurze Zeit später kam Sesshomaru dazu. Er zog sich ebenfalls aus und stieg ins Wasser. San schien ihn nicht zu bemerken und summte weiter. Sesshomaru glitt ins Wasser und sah in den Himmel. Nach einiger Zeit stimmte er mit ein und endlich schien San ihn zu bemerken.

„Sie hat dich schon wieder so angesehen.“, sagte sie und blickte auch in den Himmel. „Ich hab es bemerkt.“, sagte er und schwieg. „Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn wirklich etwas passiert.“, sagte San und ihr blick wurde glasig. „Vertraust du mir nicht? Du weißt, dass ich nur dich liebe.“ „Ja, aber…..“, sagte San, doch Sesshomaru schnitt ihr das Wort ab. „Vertrau mir doch. Bitte.“, sagte Sesshomaru, der nun an sie rangekommen war und sie fest umarmte. „Keine Sorge. Ich habe dir all die Jahre vertraut. Ich werde dir für immer vertrauen.“, sagte San und strich durch Sesshomaru’s Haar. Sesshomaru senkte seinen Kopf und küsste sie zärtlich. Nach dem Abendmahl begaben sich alle auf ihre Zimmer. Jeder hatte eines bekommen, doch San wollte nicht allein in ihrem Zimmer schlafen. Sie nahm ihre decke und ging auf den Flur. Sie sah sich um, ob auch alle schliefen. Dann öffnete sie leise die Tür zu Sesshomaru’s Zimmer und lugte hinein, doch dort war niemand. Sie entschloss sich ein wenig auf ihn zu warten. Nach etwa zwanzig Minuten des Wartens, ging San abermals auf den Flur, um nach ihm zu Suchen. Sie guckte in jedem der Zimmer nach, doch sie fand nur Abstellkammern, Zimmer für das Personal und eine Küche. Am Ende des Flures, fand sie eine hübsch verzierte Tür. Ohne anzuklopfen schob sie den Riegel zur Seite und öffnete sie. Was sie dort fand, ließ ihren Atem stocken.

Sesshomaru lag halb nackt auf Prinzessin Sarah, die ihn umarmte. San brachte kein Wort heraus. Ihr kamen die Tränen, als sie das sah. Sesshomaru blickte zu ihr und als er sie erkannte stürzte er auf sie zu. „San, es ist nicht so wie du denkst.“, sagte er verzweifelt, doch San hörte gar nicht mehr zu. Sie rannte aus dem Schloss und verschwand im Wald. Sesshomaru nahm sofort seine Sachen, doch Prinzessin Sarah hielt ich zurück. „Wollen wir nicht da weiter machen, wo wir gerade waren?“, fragte sie mit einem grinsen. „Vergiss es.“, sagte Sesshomaru und trennte ihren Kopf ab. Sie lächelte noch immer. Er machte sich auf den Weg in den Wald. Inu Yasha und die andern hatten sich auf den Flur gestellt, um zu gucken, was los war. Sesshomaru versuchte sich auf dem Weg anzuziehen, doch er ließ es nach einiger Zeit bleiben und rannte einfach weiter. Er fand San an einen Baum gelehnt. Sie weinte. Er ertrug es nicht, sie so zu sehen. Als sie ihn bemerkte, blickte sie ihn sauer an, sagte aber kein Wort. „San, glaub mir doch.“, sagte er und Verzweiflung lag in seiner Stimme. „Du hast gesagt, dass ich dir vertrauen solle und dann finde ich dich mit dieser Schlampe. Was soll ich denn da denken?“, sagte sie zitternd. „Ich weiß es doch auch nicht. Ich war in meinen Zimmer und hab nach draußen gesehen und dann kam sie und hat mich in ihr Zimmer genommen…“ „Und warum bist du mitgegangen?!“ „Ich kann mich nicht erinnern. Wirklich, glaub mir.“, sagte Sesshomaru und fiel auf die Knie. San sah ihn nicht an. Er nahm ihre Hand. Sie war eiskalt. „Warum…“, fragte er. „Nur, wenn ich glücklich bin, kann ich in dieser Welt bleiben. Wenn ich verletzt wurde, dann muss ich zurück ins Nirwana. Ich dachte ich könnte dir vertrauen.“, sagte sie und wieder rollten Tränen ihre Wangen runter. „Aber…“ „Es ist schon zu spät. Dieser Körper wird noch heute Nacht sterben.“, sagte sie und sah wieder in den Sternenhimmel. „Nein, dass lasse ich nicht zu. Bitte, du darfst mich nicht wieder allein lassen. Bitte.“, sagte Sesshomaru und vergrub sein Gesicht in den Händen. „Siehst du den Mond? Ich hätte nie ein langes Leben vor mir gehabt. Ich wäre auch so gestorben. Ich wollte es dir nicht zu schwer machen und bin abgehauen. Am liebsten hätte ich Sarah natürlich den Kopf abgeschlagen, aber ich wollte nicht noch eine Leiche. Ich glaube dir, dass du das nicht wolltest. Du hasst die Menschen und niemals würdest du dich darauf einlassen. Doch du musst verstehen, das ich ziemlich geschockt war. Bitte begrabe meinen Körper hier unter diesem Baum.“, sagte San und strich Sesshomaru über den Kopf. Er sprang auf und umarmte sie. „Ich lasse dich nicht allein sterben. Wenn es soweit ist, werde ich dir in den Tot folgen. So wie ich es dir versprochen habe.“, sagte er und seine Stimme zitterte bei jedem Wort. „Das musst du nicht tun.“, sagte San und schloss ihre Arme um seinen Körper. „Es ist soweit. Ich muss gehen.“, sagte San und lächelte. „Nein, ich lass dich nicht gehen. Nicht noch einmal.“, sagte er laut. Tränen rinnen über seine Wangen. „Bitte, ich kann…….“, sagte San verzweifelt. „NEIN. Ich lass dich nicht gehen. Niemals.“ „Aber, ich muss zurück. Bitte lass mich gehen.“, sagte San und in Verzweifelung packte sie an ihren Hals. Ihre goldene Kette verwandelte sich in einen Dolch. „Es tut mir leid.“, sagte sie und küsste ihn ein letztes Mal. Sie hielt den Dolch in die Luft und stach in ihr Herz. „Es ist vorbei, ich liebe doch Sesshomaru.“, sagte sie und fiel blutend zu Boden. Sesshomaru schrie. Sein schrei ließ die Dorfleute aufwachen und die Vögel flogen verängstigt davon. Als die anderen zu ihm kamen, waren sie entsetzt. Sesshomaru nahm San’s Dolch und stach sich ebenfalls ins Herz. „Danke.“, sagte er mit einem lächeln zu den andern und starb. Inu Yasha, Kiiara, Yuko und Elinor richteten das Grab her und beteten. Sie trauerten um die beiden. Denn sie haben sie zu ihrem Glück verholfen. Der Youkai Prinz und die Wolfsprinzessin ruhen nun in Frieden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2006-09-07T14:30:47+00:00 07.09.2006 16:30
hi du
coole fanfic.
nur was mich wundert, kapitel 2 und 5 sind ziemlich kurz und hören ganz plötzlich auf.
vielleicht wurde der rest nicht richtig hochgeladen.
könntest du mir vielleicht den Rest schicken?
wäre wirklich super nett von dir.
bye


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