Zum Inhalt der Seite

Wolfsgöttin San 2

fortsetzung von Teil 1
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wiedergeburt

Nachdem die Wolfsgöttin San für Inu Yasha’s Leben gestorben war, haben sich die Freunde getrennt. Miroku und Sango waren eine glückliche Familie geworden. Inu Yasha war der Wächter des Juwels der Götter. San hat es ihm vor ihrem Tod anvertraut und er solle gut darauf aufpassen. Sesshomaru betet jede Nacht für San. Er hofft, dass sie eines Tages wiedergeboren wird.

Nach zehn Jahren beten, erfüllt sich für Sesshomaru ein Traum. Seine Geliebte San spricht zu ihm im Traum. „Geliebter, ich kann nicht lange bleiben. Bitte warte auf mich. In einer Neumondnacht werde ich zu dir kommen und bei dir bleiben für immer. Warte am Schloss des Naraku auf mich. Bitte. Weine nicht um mich. Bald werden wir uns wieder sehen.“, sagte sie. Sesshomaru wartete eine Woche auf den Neumond. Mit Jake war er bereits auf dem Weg. Endlich würde er seine Geliebte wieder sehen, die im Kampf gegen Inu Yasha gestorben war.
 

In der Neumondnacht waren die Sterne Blutrot und eine gespenstische Atmosphäre machte sich breit. „Sesshomaru-sama. Findest du wirklich, dass es eine gute Idee ist, dass wir uns zu Naraku’s altes Schloss begeben?“, fragte Jake. „Natürlich ist sie das. Ich würde alles dafür geben, um San wieder zusehen.“, sagte Sesshomaru.

Um Mitternacht kam eine Frau mit langem Rotem Haar, Braun-roten Augen und einem weißen Kleid aus einem der Zimmer im Schloss. Sesshomaru lächelte. „San, endlich…“, sagte Sesshomaru, doch er wurde von San unterbrochen. „Bitte, ich kann nicht lange bleiben. Ich muss zurück ins Totenreich. Ich möchte so gerne wieder leben. Als ich Inu Yasha das Leben geschenkt habe, habe ich einen Teil meiner Seele in seinen Körper übergehen lassen. Suche Inu Yasha und befreie meine Seele. Mein Körper ist auch nach so vielen Jahren noch in einem guten Zustand. Ich bat den Chronos, den Gott der Zeit meinen Körper zu erhalten. Ich bitte dich. Ich möchte nur mit dir zusammen ins Nirwana eingehen.“, sagte San und ihre Stimme hallte. „Ich werde alles tun was du sagst San. Ich liebe dich. Ich werde deine Seele befreien.“, sagte Sesshomaru und mit einem Lächeln verschwand San in der Dunkelheit.
 

Sofort machte sich Sesshomaru auf die Suche nach Inu Yasha. So weit er wusste, musste er in dem Dorf, wo Kikio früher gelebt hat suchen.
 

Nach drei Tagesmärschen war Sesshomaru am Ziel. Er hatte Jaken zurück gelassen. Die Dorfbewohner gucken ihn komisch an und denken, dass er Ausländer sein, oder so etwas. Er sucht die alte Kaede auf, die Schwester Kikios. In einer kleinen Holzhütte findet er sie schließlich.

„Hallo Kaede-sama.“, sagt Sesshomaru, als er sie beim Unkrautjäten findet. Sie erschrickt und sagt: „Sesshomaru. Was führt dich zu mir? Dich hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich suche Inu Yasha. Wo finde ich ihn?“, sagte Sesshomaru, der sich runter zu Kaede gehockt hatte und ihr half. „Er ist im Tempel und reinigt seinen Körper. Er hat seit zehn Jahren nicht mehr gesprochen.“, sagte sie und Sesshomaru verließ sie.

Er ging zu dem nahe liegenden Tempel, wo er Inu Yasha unter einem Wasserfall fand.

„Inu Yasha!“, sagte Sesshomaru. Inu Yasha blickte ihn verwundert an, sagte denoch nichts. „Ich werde San’s Seele von dir befreien.“ Inu Yasha blickte ihn weiter so an, als ob er kein Wort verstände. „Gib mir ihre Seele.“, sagte Sesshomaru nun wütender. Inu Yasha trat unter dem Wasserfall hinweg her und ging an ihm vorbei, zurück ins Dorf. Sesshomaru hielt ihn an der Schulter fest. „Ich glaube du verstehst nicht ganz. Ich will San’s Seele von dir.“, sagte er zähneknirschend. Inu Yasha hob den Kopf und sah Sesshomaru an. Blanker Hass stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sesshomaru ließ seine Finger knacken. „Wenn du mir ihre Seele nicht freiwillig geben willst, muss ich sie mir holen.“, sagte Sesshomaru und wollte seine Klauen in Inu Yasha’s Magen stoßen, doch Inu Yasha sprang zur Seite. Sesshomaru’s Klauen versanken im Boden und er hatte keine große Mühe sie heraus zuziehen. „San ist Tod. Warum willst du ihre Seele?“, sagte Inu Yasha, dessen Stimme so klang, als hätte er seit Jahren nicht gesprochen. „Ich will sie wieder bei mir haben. Ihr Körper ist noch erhalten, durch Chronos und ein Teil ihrer Seele ist in deinem Körper. Gib sie heraus.“, sagte Sesshomaru, der sich den Dreck von den Finger wischte. „Du meinst, du kannst sie wieder zum leben erwecken? Das ist doch toll. Ich werde dir helfen.“, sagte Inu Yasha. „Was? Aber…das kann doch nicht dein ernst sein.“, sagte Sesshomaru, der ziemlich verwundert schien. „San hätte es so gewollt.“, sagte Inu Yasha und versank ins Träumen. „Du hast Recht. Wir müssen ihre Seele aus deinem Körper befreien, aber wie?“, sagte Sesshomaru, der ins Grübeln geraten war. „Wir fragen Omi Kaede, die ist ne Miko, die müsste das wissen.“, sagte Inu Yasha und die beiden Brüder machten sich auf den Weg.

„Ob ich weiß, wie man die Seele einer Toten aus dem eines Lebenden in einen Leichnam befördert?! Das ist doch wohl nicht euer ernst.“, sagte Kaede, als die beiden sie darauf ansprachen. „Kaede-sama es ist wichtig. Urasue hat doch ein Kräuterbad benutzt, oder nicht?“, sagte Inu Yasha. „Doch, aber es kommt darauf an, welche Kräuter ihr verwendet.“, sagte Kaede. „Dann zeig uns welche.“, sagte Sesshomaru knapp. „Ihr solltet den Leichnam hierher bringen ich bereite die Zeremoni vor.

Bei ihren Worten machte sich Sesshomaru auf den Weg. San war am heiligen Baum begraben. Viele Menschen hatten hier schon gebetet. Er grub sie aus und tatsächlich war ihr Körper noch vollständig erhalten. *Sie ist noch genauso schön wie damals*, dachte Sesshomaru und nahm den Leblosen Körper. Kaede hatte das Kräuterbad bereits vorbereitet und Inu Yasha machte Anstalten hinein zustiegen. Als Inu Yasha endlich drin lag, leuchtete er. San’s Körper zuckte und sie atmete wieder. „San.“, sagte Sesshomaru, dem die Tränen in den Augen standen. Inu Yasha stieg aus dem Bad und beide beäugten San. „Sesshomaru, Inu Yasha.“, sagte sie und öffnete die Augen, „Ich lebe?!“ „Ja, ja das tust du.“, sagte Sesshomaru, der San sofort in die Arme schloss, „Ich bin ja so froh.“ „Sesshomaru? Weinst du etwa?“, sagte San und sah ein paar Tränen über Seshomaru’s Gesicht laufen. San bemerkte Inu Yasha und fiel ihm um den Hals. „Danke, dass du auf meine Seele aufgepasst hast.“, sagte sie und und Inu Yasha wurde rot. Inu Yasha packte an seinen Hals und hatte den Juwel der Götter in der Hand. „Der…der Juwel gehört dir.“, sagte er und reichte ihr den slibrig glänzenden Edelstein. „Nein Inu Yasha. Ich habe ihn dir vor meinem Tod vermacht. Er gehört dir.“, sagte San lächelnd. Inu Yasha wurde rot und sagte nichts mehr.

Sesshomaru umarmte San von hinten und küsste zärtlich ihren Hals. „Ich glaub ich lass euch mal allein.“, sagte Inu Yasha etwas enttäuscht und verschwand. Sesshomaru nahm San’s Hand und beide gingen zusammen in eine Waldhütte. „Sesshomaru. Ich danke dir. Du hast mein Leben zurück geholt.“, sagte San und lächelte. Sesshomaru küsste sie. Seit zehn Jahren hatte er dies nicht mehr getan. Obwohl Dämonen und Götter keines natürlichen Todes sterben konnten, hatte er das Gefühl, dass er sie hundert Jahre nicht gesehen hatte. „Was ist mit Rin?“, sagte San schließlich, als sich ihre Lippen trennten. „Sie hat einen reichen Kaufmann geheiratet und schon Kinder. Ich weiß nicht wo sie sich aufhält.“, sagte Sesshomaru. „Ver…verstehe. Hat sie nach meinem Tod nach mir gefragt?“, fragte San bedrückt. „Ja, sehr oft. Sie konnte dich niemals vergessen. Und ich auch nicht.“, sagte Sesshomaru, der sie abermals umarmte. „Ich liebe dich San.“, sagte er und San’s Arme umschlossen ihn. „Ich liebe dich auch Sesshomaru. Ich habe dich schon immer geliebt.“ Die beiden verbrachten die Nacht miteinander.

Am nächsten Morgen kamen sie wieder zu Inu Yasha. „Danke Inu Yasha.“, sagte Sesshomaru. Inu Yasha sagte kein Wort. „Was ist Inu Yasha. Ist es wegen damals?“, fragte San und starrte ihn an. „Nein, dass habe ich dir schon längst verziehen. Ich weiß, dass du Sesshomaru liebst, aber meine Gefühle gegenüber dir sind immer noch vorhanden. Hätte ich es früher bemerkt, dann wäre ich jetzt an deiner Seite. Ich werde schon noch jemanden finden.“, sagte Inu Yasha und blickte zu Boden. „Darf ich….darf ich dich um etwas bitten?“ „Ja natürlich. Was du willst.“, sagte San und Inu Yasha zögerte kurz, dann küsste sie. „Endlich hast du mich erlöst. Danke. Jetzt kann ich mich neu verlieben.“, sagte Inu Yasha. San sagte nichts und lächelte nur. Sie reichte Inu Yasha die Hand und ergriff mit der anderen die von Sesshomaru. Zusammen verließen sie das Dorf, so wie damals.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-07T14:30:47+00:00 07.09.2006 16:30
hi du
coole fanfic.
nur was mich wundert, kapitel 2 und 5 sind ziemlich kurz und hören ganz plötzlich auf.
vielleicht wurde der rest nicht richtig hochgeladen.
könntest du mir vielleicht den Rest schicken?
wäre wirklich super nett von dir.
bye


Zurück