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Überläufer

von

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Träume

Irgendwo in einem Park lag ebenso Verzweiflung in der Luft.

An einem Karussell konnte man den Umriss eines jungen Mannes erkennen.

"Maron, wo bist du nur..."

Die Nacht schien kein Ende zu nehmen, es schien fast so, as ob die Welt in ewige Dunkelheit gehüllt sei, von jetzt bis in alle Zeit. Nur vereinzelte Sterne traten hervor, so wie ein Hoffnungsschimmer.

Der Mann starrte abwesend auf das Karussell, er war mit seinen Gedanken nicht hier, er war dort - bei ihr.

Er hielt sie fest ihm Arm, so, als ob er sie erdrücken wollte.

"Chiaki, du tust mir weh."

Er erschrak. Abrupt ließ er sie los. Das wollte er doch nicht, er wollte nur, dass sie für immer bei ihm blieb.

"Was ist denn los?" *smile*

Er drehte seinen Kopf zu ihr, doch seine Augen blickten sie nicht an, sie blickten durch sie hindurch. Völlig aufgelöst trat sie ein paar Schritte zurück.

"Chiaki, du machst mir Angst." *zitter*

Doch er sprach nicht. - Dabei wollte er ihr doch so vieles sagen, so vieles...

Immer weiter wich sie zurück, einen Schritt nach dem anderen, einen Tag nach dem anderen.

Erst jetzt wurde er sich bewusst, was geschah. Er streckte die Hand aus, wollte sie wieder beschützen, doch sie drehte sich um und rannte davon. Er versuchte sie einzuholen, doch je schneller er rannte, desto größer wurde der Abstand zwischen ihnen.

Er hörte etwas, das ihn aus seinen Träumen riss.

Als er sich jedoch umdrehte, sah er nur ein Liebespärchen - nur...

So hätte es auch sein können, zwischen ihnen.

Das Schlimmste von all dem Übel war, dass er noch nicht einmal wusste warum es jetzt so war, wie es war.

Beide erlitten sie Schmerzen, Schmerzen, die sie hätte verhindern können, oder nicht? Hätte er ihr dabei helfen müssen? War es etwa auch seine Schuld? - Vielleicht...

Warum war er eigentlich hier? Wollte er auf sie warten? Aber warum hier? Hier, wo das Schicksal zweier Menschen die zum Scheiden verurteilt waren, begann?

Ein Windstoß zog auf und er dachte, er würde den süßen Duft ihres Haares, die Wärme ihres Körpers, die Sanftheit ihrer Lippen wahrnehmen.

Er schloss die Augen und träumte schon wieder vor sich hin, dachte an all die schönen Stunden, Sekunden die sie zusammen verbracht hatten.
 

Plötzlich raschelte ein Gebüsch, er hörte Schritte hinter sich.

Voller Angst und Ungewissheit war er bereit sich umzudrehen.

Nur noch einen kurzen Augenblick hielt er inne, wusste er doch, dass das Schicksal nun begann, drehte sich um ...
 

To be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-21T18:37:57+00:00 21.02.2005 19:37
klasse. richtig mysteriös und spannend. bei mir hat sich sogar etwas trauer eingeschlichen. wie schaffst du das??? schreib bitte schnell weiter, bin schon gespannt.
bis dann, 8Mitsuki-chan8 ^^


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