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Meine Werke

Der Hauch
von

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Bedürfnisse

Bedürfnisse
 

Spott und Vernachlässigung haben mich gestählt,

Es gibt nur eines, was mir fehlt,

Es fehlt mit jemand, der mich versteht,

Der mit mir, durch dick und dünn auch geht,

Jemand, mit dem ich lachen kann,

Und im Frühling, so manchen Schmetterling fang.
 

Ich bin ein einzelner Schrei, nach Wärme und Liebe,

Die Lieblosigkeit in mir, versetzt mir Hiebe,

Würd mich gern fallen lassen in ein finsteres Grab,

In den finstersten Abgrund, den es je gab.
 

In mir ist eine beängstigende Stille,

Bin nur noch eine leere Hülle,

Habe meine Seele nicht mehr,

Deshalb fällt mir auch das Leben so schwer.
 

07.03.2005 by Spitfire-21



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JemoKohiri
2005-04-24T20:50:11+00:00 24.04.2005 22:50
Auch hier möchte ich nichts zu Satzzeichen oder ähnliches sagen.
Der Text macht mich sehr betroffen & berührt mich zutiefst.
Ich kenne diese Gefühle leider viel zu gut.
Ich kann dir also nachempfinden & mache dir keine Vorwürfe.
Heute leiden so viele unter solchen Gefühlen.
Leider gilt dies als schlecht & wird runter gehandelt.
Dabei ist Depression sicher kein Blödsinn & um eben diese geht es im Text.
Du bist verzweifelt & verleihst dem endlich einmal Ausdruck.
Dazu möchte ich dir erst mal gratulieren.
Ich weiß zwar nicht ob du jetzt immer noch so einsam,
aber ich weiß für mich das du auf mich zählen kannst.
Keiner sollte mit diesem Schmerz alleine bleiben.
Die Einsamkeit ist in einem solchen Falle das Schlimmste.
Sie führt zwangsläufig zur Verletzung der eigenen Haut.
Diesen Schritt lese ich zwischen den Zeilen & muss schlucken.
Es ist nicht immer einfach dem zu wiederstehen.
Auch ich habe es nicht immer geschafft.
Ich muss dennoch sagen, dass es manchmal vielleicht gut war.
Der Text jedenfalls wecke sehr vieles in mir.
So mancher depressiver sollte sich das mal durchlesen.


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